Sie muss das Herz des Prinzen stehlen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Zera ist mutig, stark und schön – und eine Gefangene, denn ihr Herz ist in der Gewalt einer Hexe. Will Zera ihre Freiheit zurück, muss sie einen Auftrag ausführen: das Herz des Kronprinzen Lucien stehlen. Um an ihn heranzukommen, nimmt Zera an der Brautwahl im Königspalast teil. Der unverschämte wie attraktive Prinz ist gegen seinen Willen fasziniert von Zera, und schon bald muss sie sich fragen, ob ihre Gefühle für Lucien wirklich nur gespielt sind – oder ob sie dabei ist, sich zu verlieben.
Gefährlich, knisternd, herzzerreißend.
Die HEARTLESS-Trilogie: Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin Heartless, Band 2: Das Herz der Verräterin Heartless, Band 3: Die Seele der Magie
***Leseprobe*** Wieder blicke ich Prinz Lucien ins Gesicht. Er betrachtet mich, als hätte er noch nie zuvor einen Menschen gesehen. Ich sollte wegschauen und mich schüchtern geben, aber ich tue das Gegenteil: Ich lasse meine Augen die Worte sagen, die mein Mund nicht aussprechen darf. "Ich bin keine Blume, die du nach Lust und Laune pflücken kannst, wütender Wolf – ich bin deine Jägerin und habe den Bogen bereits gespannt. Ich bin eine Herzlose, eine der Kreaturen, vor denen dein Volk in panischer Angst geflohen ist." Ich leiste mir den Anflug eines Lächelns." Und wenn du schlau wärst, würdest du auch fliehen."
Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. ...
Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. Besonders sticht die taffe, sehr schlagfertige Zera als Heldin hervor. Bereits zu Beginn hat sie ihre eigene Meinung und immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Das hat mir gut gefallen und macht das Buch aus. Besonders im Zusammenspiel mit Malachite (meine Lieblingsfigur im Buch) wird es besonders amüsant. Die Autorin schafft eine mittelalterlich anmutende Welt, in der viele der vorkommenden Wesen allerdings etwas blass bleiben - hier hätte ich mir etwas mehr Ausführungen gewünscht. Zudem erwähnt Zera schon sehr oft, dass sie herzlos und ein Monster ist - stellenweise hat mich das beim lesen etwas gestört. Besonders das Herzlos/ohne Herz kommt sehr oft vor. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Cliffhanger am Ende macht das warten auf den nächsten Band aber nicht gerade einfach;)
Inhalt: Zera ist eine Herzlose. Seit ihre Eltern durch ein Raubzug von Banditen ermoredet wurde, machte eine Hexe sie zu einer Herzlosen und somit zu ihrer Dinerin. Die Herzlosen werden von ...
Heartless:
Inhalt: Zera ist eine Herzlose. Seit ihre Eltern durch ein Raubzug von Banditen ermoredet wurde, machte eine Hexe sie zu einer Herzlosen und somit zu ihrer Dinerin. Die Herzlosen werden von ihrem Bedürfnis zu Morden betrieben, ernähren tun sie sich nur von Fleisch. Als im Land das Gerücht eines Krieges zwischen Menschen und Hexen verbreitet, ist Zera die letzte Hoffnung aller Hexen, um kein Krieg entflammen zu lassen. Sie muss das Herz des Prinzen Lucien für sich gewinnen und damit ist das Organ gemeint. Obwohl sie hart für Missionen trainiert wurde, ist dies ihre größte, denn die Rechnung hat sie nicht mit Lucien gemacht...
Meinung:
Heartless - Der Kuss der Diebin ist der erste Band einer Trilogie. Ich habe schon sehr sehnsüchtig auf das Buch gewartet. Dementsprechend war meine Erwartung auch sehr hoch.
Die Geschichte beginnt mit Zeras Leben im Wald, wo sie abgeschottet von den Menschen lebt. Ich kam so gleich gut in die Geschichte hinein. Ich wurde nach und nach in die Welt der Hexen geführt. Das Leben als Herzlose zeigte mir eine grausame Lebenweise auf, die ich so in Büchern noch nie gelesen hatte. Die Idee fand ich daher großartig!
Zera ist eine taffe, starke und sehr freche Protagonistin, die stehts einen Spruch auf der Zunge hat. Sie ist bei ihren Sprüchen nicht sehr zimperlich und teilweise provokativ, was ich sehr an ihr schätze. Sie konnte mein Herz ab der ersten Zeile für sich gewinnen. Ihre Eigenschafft, nicht auf andere zu hören ist dabei sehr amüsant zu lesen.
Lucien ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter. Er ist ein Prinz, der nicht einfach nur als hübsches Objekt dargestellt wird. In ihm steckt mehr als man denkt. Ohwohl er vor seinem Volk stehts eine Maske auf hat, kann man als Lese schnell in sein Innteres blicken und was man dort vorfindet, ist in keinsterweise negativ. Er hat Köpfchen, ist nicht eingebildet und dennoch sehr geheimnisvoll.
Beide Charaktere wurden von der Autorin mit bedacht kreiert. Die Protagonisten haben beide Ecken und Kanten, Fehler und auch überraschende Attribute in Momenten, in denen man nicht mit ihnen gerechnet hätte.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Zera erzählt. Ihr innenerer Konflikt mit dem „Monster“ konnte man als Leser förmlich spüren. Die dadurch entstandenen Dialoge in ihrem Kopf waren sehr interessant. Spannende Passagen gab es zu genüge, leider aber auch in die Länge gezogene Szenen, die mich teilweise gelangweilt haben. Das Ende aber wiederum war sehr unvorhersehbar und ein absoluter Cliffhanger, der mich persönlich sprachlos zurückhelassen hat.
Nichts desto trotz war das Buch für mich ein klasse Auftakt, der sehr viel Potenzial hat.
Da der zweite Band erst im Frühjar 2020 erscheinen wird, muss man sich bis dahin gedulden.
heute melde ich mich mit meiner Rezension zu Heartless. Der Kuss der Diebin von Sara Wolf, das in der deutschen Übersetzung von Simone Wiemken 2019 bei Ravensburger erschienen ist (Orig. ...
Liebe Daisy,
heute melde ich mich mit meiner Rezension zu Heartless. Der Kuss der Diebin von Sara Wolf, das in der deutschen Übersetzung von Simone Wiemken 2019 bei Ravensburger erschienen ist (Orig. Bring Me Their Hearts, 2017). Danke dir an dieser Stelle noch einmal, dass ich es mir aus deinem Regal stehlen durfte, bevor du es überhaupt beendet hattest.
Inhalt
Die Geschichte folgt Zera, deren Herz vor drei Jahren von einer Hexe in Beschlag genommen wurde und die seitdem ein Dasein als Herzlose fristen muss. Jede Hoffnung, ihr Herz wieder zu bekommen scheint verloren, doch dann bietet sich durch einen riskanten Handel eine ungeahnte Möglichkeit: Wenn Zera es schafft, das Herz des Prinzen zu stehlen und ihn dadurch zu einem Herzlosen zu machen, bekommt sie ihr eigenes Herz zurück. Wild entschlossen macht sie sich auf den Weg in die Hauptstadt und schleicht sich in die adelige Gesellschaft ein. Mit den Intrigen und den Schwierigkeiten, das Monster in sich zu zügeln, hat sie gerechnet; womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass ihr Entschluss ins Wanken geraten könnte, je besser sie ihr Opfer kennenlernt…
Schreibstil
Sara Wolfs Schreibstil liest sich locker und ich bin nur so durch den Text geflogen; an manchen Stellen holperte die Übersetzung etwas, aber im Großen und Ganzen war ich auch damit sehr zufrieden. Schon die ersten paar Seiten haben mich in ihren Bann gezogen und ich wollte unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Leider gab es teilweise Längen, durch die ich das Buch jeweils einige Zeit zur Seite gelegt habe. Sobald ich es dann wieder zur Hand genommen habe, passierte jedes Mal nach nur wenigen Seiten etwas, das ein neues Gefühl der Dringlichkeit gebracht und mich wieder in seinen Bann gezogen hat. Ich rate dir also, einen Hauch mehr Durchhaltevermögen mitzubringen als sonst; du wirst es nicht bereuen, dich durch die Längen zu kämpfen, um zu den packenden Szenen zu kommen, Ehrenwort.
Spannend fand ich auch die Eigennamen, die die Autorin verwendet hat. Dadurch, dass Magie Teil der Geschichte ist, war natürlich von Anfang an klar, dass sie nicht in unserer Welt spielt. Die Namen waren jedoch (für mein Sprachverständnis) so andersartig und fremd, dass sie der Geschichte noch eine zusätzliche mysteriöse Ebene gegeben haben.
Das Cover
Ich möchte an dieser Stelle einmal kurz das Cover ansprechen. Auf den ersten Blick ist es wunderschön und ich kann nicht abstreiten, dass ich im Buchladen danach greifen würde. Was mich allerding stört, ist, dass es die Protagonistin nicht repräsentiert. Es wird wiederholt erwähnt, dass diese hellblondes Haar hat; das Mädchen auf dem Cover aber ganz und gar nicht. Gut, da kann man diskutieren, dass der Schein durch den Lichteinfall trügt. Viel wesentlicher ist jedoch, dass Zera als korpulent beschrieben wird. Etwas, das sie für sich selbst als keineswegs negativ bewertet, was aber wesentlich für die Handlung ist. Die Frau auf dem Cover wirkt jedoch keineswegs so, als würde sie diesem Körpertyp entsprechen. Versteh‘ mich bitte nicht falsch, beide Körpertypen haben ihre Berechtigung, aber wäre das nicht eine wundervolle Gelegenheit gewesen, schon auf dem Cover zu zeigen, dass auch Mädchen, die nicht Kleidergröße XS tragen, die Heldinnen ihrer Geschichten sein können?
Die Protagonistin
Das bringt mich auch schon zu unserer Protagonistin allgemein. Wie bereits angedeutet, finde ich es sehr gelungen, dass sie sich von ihrem Körpertyp her von anderen Jugendbuchprotagonistinnen unterscheidet. Sie ist sich bewusst, dass sie nicht dem Ideal bei Hofe entspricht und es wird mehrfach thematisiert, dass das in Ordnung für sie ist. Auch Sexismus und das vorherrschende Patriarchat wird thematisiert und ich fand es gelungen, wie Zera mit den dadurch ausgelösten Stereotypen spielt und sie zu ihrem Vorteil nützt. Ein äußerst geschickter Schachzug der Autorin, wie ich finde.
Zusätzlich spannend fand ich, dass in diesem Buch die klassischen Geschlechterrollen von Jugendbüchern umgedreht werden. Wie so oft in dem Genre, nimmt die Protagonistin an einem Wettbewerb Teil, um die Gunst des Prinzen zu erwerben. Doch entgegen der Norm ist nicht er der Bad Boy, der sich hüten muss, sie nicht zu verletzen und sie dann bestenfalls zu ihrem Schutz verlässt. Vielmehr trägt sie die monströse Macht einer Herzlosen in sich und muss sich der unmöglichen Entscheidung, ihn zu demselben Schicksal zu verdammen, stellen. Obgleich ich gestehen muss, dass viele Wendepunkte des Buches für mich vorhersehbar waren, hat diese Facette frischen Wind in das Genre gebracht.
Fazit Heartless ist ein gelungenes High Fantasy Jugendbuch, das ich Leserinnen und Lesern ab 11 Jahren empfehlen würde. Inhaltlich macht es sehr viel richtig, sowohl was Repräsentation von verschiedenen Körpertypen betrifft als auch das Hinterfragen von tradierten Rollenbildern und Stereotypen. Natürlich erfindet die Autorin das Rad nicht neu und es finden sich Parallelen zu anderen Büchern des Genres (insbesondere zu Sorcery of Thorns von Margaret Rogerson), aber der innere Kampf der Protagonistin fügt dem Ganzen eine individuelle Facette hinzu, die das Buch durchaus lesenswert macht.
Heartless - Herzlos und doch garnicht so herzlos wie ich dachte.
Ich habe bei dieser Geschichte recht hohe Erwartungen dank anderer Rezensionen und Meinungen gehabt, welche sich teils erfüllt haben.
Die ...
Heartless - Herzlos und doch garnicht so herzlos wie ich dachte.
Ich habe bei dieser Geschichte recht hohe Erwartungen dank anderer Rezensionen und Meinungen gehabt, welche sich teils erfüllt haben.
Die Geschichte, die Story war super. Ich finde die Welt und die Charaktere in dieser Geschichte absolut passend und interessant sowie kreativ. Besonders mag ich die vielen kleinen Themen die aufgegriffen wurden und evtl. den Stoff für die oder den Folgeband liefern. Das könnte noch durchaus interessant werden.
Was mir allerdings nicht ganz gefallen hat, besonders am anfang habe ich mich damit schwer getan, war die dauernde Schlagfertigkeit und Spitze Zunge der Hauptprotagonistin Zera. Mir ist bewusst warum der Charakter und später auch die anderen so gestaltet sind, aber manchmal habe ich mich nach etwas Ernsthaftigkeit gesehnt. Machnmal, nicht immer. Denn oft habe ich auch über den ein oder anderen Satz und Bemerktung herzlich gelacht.
Trotz dieser Sprüche der Charaktere, fehlt es aber auch nicht an Gefühlen und tiefe. Ab und zu gab es zwar ein paar Unstimmigkeiten aber auch das war zu verkraften.
Der Schreibstil der Autorin ist klasse, fantasievoll und sehr flüssig zu lesen. Der Einstieg ins Buch viel mir sehr leicht, die Spannung in dem Buch zu halten viel der Autorin sehr leicht und mir viel es am Ende nicht leicht das Buch aus der Hand zu legen.
Mein erster Gedanke in meinem Kopf nach dem letzten gelesenen Satz war : Neeeeeiin, das kann es nicht gewesen sein. Ich brauche Band 2 ... sofort.
Genau das erwarte und erhoffe ich mir von einem Buch und seiner Geschichte. Danke dafür.
Und danke für dieses wunderschöne Cover in meinem Regal ( welches meiner Meingung nach aber nicht zum Inhalt des Buches passt )
Schon im Vorfeld habe ich mich durch die vielen positiven Meinungen ,sehr auf den neuen Fantasy Reihen Auftakt von Sara Wolf gefreut.
Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Ein Äußeres das sich auch sehr ...
Schon im Vorfeld habe ich mich durch die vielen positiven Meinungen ,sehr auf den neuen Fantasy Reihen Auftakt von Sara Wolf gefreut.
Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Ein Äußeres das sich auch sehr gut ohne Schutzumschlag sehen lassen kann.
Sara Wolf hat einen sehr einnehmenden und fließenden Schreibstil wodurch ich schnell in der Story versunken war.
Ihr gelang es sehr gut eine sehr düstere, beklemmende und unheilvolle Atmosphäre zu schaffen, was sehr gut zum Wesen der Hauptprotagonistin passt.
Hier erfahren wir alles aus der Sicht von Zera. Einer sogenannten Herzlosen. Sie möchte das Herz des Prinzen. Nicht um etwa den Thron zu besteigen. Viel mehr muss man es wörtlich nehmen. Denn das Herz des Prinzen ist ihr Weg in die Freiheit.
Das ist ein Aspekt, der für mich sehr interessant war. Denn dadurch sollte man annehmen, daß sie unsympathisch wird. Was sich aber als nicht ganz so einfach herausstellt. Am Anfang mochte ich sie tatsächlich nicht sonderlich. Aber je mehr ich sie kennenlernte, umso klarer wurde mir , wie sehr sie es zerriss. Wie die Qual und Pein aus ihr herausfloss und sie in ihrem Denken und Handeln beeinflusste. Ein Umstand , der sie nicht unsympathisch machen kann. Denn letztendlich ist sie auch nur ein Opfer ihrer inneren Glut. Kaum verwunderlich, dass ich dadurch wirklich mit ihr mitlitt und es genoss , wie sie immer stärker wurde.
Doch reicht das um zu überleben?
Neben Zera gelang es der Autorin auch die anderen Charaktere sehr lebendig und greifbar wirken zu lassen.
Lediglich bei Gavit der ja doch von ziemlicher Bedeutung ist, hätte ich mir mehr Intensität und Präsenz gewünscht. Er war für mich mehr oder weniger ein Schatten, der nie richtig greifbar wurde.
Dafür mochte ich Lucien, Fione und auch Lady Y‘Shennria unheimlich gern. Niemand ist das, was er im ersten Augenblick erscheint und das hat mir wirklich gut gefallen.
Die Grundidee der Herzlosen fand ich sehr genial und faszinierend. Leider hatte ich mitunter das Gefühl, ich trete auf der Stelle und es kommt nicht zum richtigen Fluss. Es schlichen sich immer wieder Längen ein, wodurch mein Lesefluss maßgeblich beeinflusst wurde. Ich musste es immer wieder zur Seite legen. Weil es mir oftmals zu ruhig, zu drückend war.
Ich hätte mir da etwas mehr Tempo und Nervenkitzel gewünscht, damit mal etwas mehr Biss hineinkommt. Leider war das nicht der Fall.
Dafür gibt es sehr viel Emotionalität. Vor allem von Seiten Zeras.
Unterdrückte Gefühle, ein inneres das sie schier zerreißt und ins Bodenlose stürzen lässt.
Eine Stille die unheimlich und nervenzehrend ist.
Es gelang der Autorin ausnehmend gut, ihren inneren Konflikt nach außen zu kehren.
Aber letztendlich war mir das nicht genug.
Einige Informationen zu den Hintergründen werden zwar offenbart, aber ich hätte mir da noch mehr Intensität gewünscht.
Natürlich liegt dem Ganzen auch eine Liebesgeschichte zugrunde.
Qualvoll, voller Höhen und Tiefen.
Ein Akt der mehr in der Luft greifbar ist und selten laut und schnell geht. Vielmehr ist es ein Schimmern , das leise und rauh daherkommt und umso intensiver wirkt.
Die Handlung selbst hat mich doch überrascht.
Die Charaktere taten es. Es gibt viele Geheimnisse, die hier verborgen werden. Allzu viele Überraschungen gab es zwar nicht zu beobachten, dennoch gelang es der Autorin mich mit dem Schlussakt nochmal völlig zu schocken und fassungslos zurückzulassen.
Ich bin sehr gespannt ob es ihr gelingt im Folgeband mehr Tempo und Entwicklung aufzuzeigen. Denn hier wurde sehr vorsichtig damit umgegangen.
Schlussendlich ein sehr interessanter und faszinierender Auftakt, der mich jedoch gerade durch seine Längen sehr zwiegespalten zurücklässt.
Ganz konnte der Funke noch nicht überspringen, dennoch bin ich auf eine Art und Weise doch sehr fasziniert und begeistert davon und möchte unbedingt mehr davon.
Fazit
Sara Wolf hat mich mit ihrem Fantasy Reihen Auftakt doch sehr zwiegespalten zurückgelassen.
Faszinierend ohne Frage. Aber auch sehr beklemmend, düster und unheilvoll.
Zera die , die unterschiedlichsten Emotionen auslöst und Charaktere die einfach völlig für sich einnehmen und keine Sekunde loslassen.
Eine Handlung , die leider auch so ihre Längen hat.
Zu ruhig und drückend ist.
Und obwohl dies der Fall ist, bin ich doch auf eine gewisse Art und Weise sehr begeistert und fasziniert und möchte unbedingt mehr davon.
Ich hätte mir einfach nur mehr Tempo und Nervenkitzel gewünscht. Ein Aspekt der hier leider etwas untergeht und dadurch gerade bei mir den Lesefluss maßgeblich beeinflusst hat.