Ein Tagebuch über das Überleben zwischen den Untoten
Dunkle ErinnerungenAdrians Tagebuch der Untoten – Dunkle Erinnerungen (Teil 1)
von Chris Philbrook
Inhalt
Adrian Ring erzählt in „Mr. Tagebuch“ seine Geschichte, als die Welt den Bach runter geht und in der kleinen Stadt ...
Adrians Tagebuch der Untoten – Dunkle Erinnerungen (Teil 1)
von Chris Philbrook
Inhalt
Adrian Ring erzählt in „Mr. Tagebuch“ seine Geschichte, als die Welt den Bach runter geht und in der kleinen Stadt der Wahnsinn tobt. Er hat noch Zeit, sich Waffen zu kaufen und im kann sich Supermarkt mit ein paar Konservendosen zum Überleben sichern, als auch schon die ersten Untoten auftauchen. Die Ansagen im Radio nimmt er von Anfang an ernst und bereitet sich so auf die Apokalypse vor. Er will sich auf einen Campus der Schule in Auburn ein sicheres Versteck aufbauen und vorher versucht er ein paar seiner Freunde und Verwandten zu holen. Seine Katze Otis lässt er nirgends zurück und ist froh, sie als Gesellschaft zu haben, als das Chaos auch schon losbricht. Alle Vorbereitung helfen nicht auf das was kommt. Die meisten Menschen sind der dem Angriff der Untoten nicht gewachsen.
Bewertung
Dunkle Erinnerungen ist der erste Teil von Adrians Tagebuch. Chris Philbrook kann auch ohne tatsächliche Konversation die Panik und Angst von Adrian und seinen Mitmenschen sehr gut darstellen und es baut sich von Anfang an eine starke Spannung auf. Durch einige kleinere Darstellungen von anderen Figuren lernt man Adrian auch aus der Sicht der anderen kennen. Durch diese kleinen Sequenzen zeigt Chris den Mann, der Adrian wirklich ist und wie er auf andere wirkt. Trotz der Untoten und dem Chaos entsteht keine allzu düstere Stimmung, was ich sehr positiv finde. Adrian nennt sein Tagebuch Mr. Tagebuch und vertraut ihm alle seine Erinnerungen und auch seine Angst und Gedanken mit. Nur so und durch den Umgang mit seiner Katze Otis verfällt er nicht in ein trostloses Loch und wird nicht wahnsinnig. Sein Verstand arbeitet hervorragend, auch wenn er schon so lange auf sich allein gestellt ist. Er ist ein Überlebenskünstler mit viel Geschick und Mut, auch wenn er das von sich aus nicht so darstellt, sieht man es doch durch seine Taten und Gedanken…. Ein faszinierendes Buch das von Anfang an fesselt und Lust auf mehr macht.
Fazit
Ein Mann in einer Postapokalypthischen Welt schlägt sich allein durch auf der Suche nach weiteren Überlebenden. Eine wahnsinnig fesselnde Geschichte über die Untoten.