Ausbaufähige Geschichte
Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)Ich vergebe dem Buch „Crazy in love“ von Emma Winter 3 von 5 Punkten.
Klapptext:
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang ...
Ich vergebe dem Buch „Crazy in love“ von Emma Winter 3 von 5 Punkten.
Klapptext:
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...
Der Schreibstil von Emma Winter ist sehr angenehm. Die Seiten verfliegen nur so und das Buch ist schön zu lesen. Die Jugendsprache passt perfekt zu den Protagonisten.
Leider muss ich sagen, dass mir die Geschichte nicht so gefallen hat.
Sasha ist mir manchmal zu dramatisch und sie wechselt manchmal zu schnell ihre Gefühle. So schüchtern und plötzlich so dominant. Auch finde ich, dass Ben mir zu schnell tiefe Gefühle für Sasha entwickelt hat. Er – Badboy und Frauenheld – ist mir viel zu schnell zu sensibel, zu romantisch und zu anhänglich. So stelle ich mir kein Badboy vor. Man hätte seine schwere Kindheit mehr ausbauen können. Insgesamt wurden mir die Nebencharaktere manchmal zu wenig mit eingebunden. Die Schwester von Ben, oder seine Cousine hätten öfter zur Wort kommen können. Und warum der Exfreund von Sasha nur einmal in einem Nebensatz so komisch erwähnt wurde habe ich auch nicht verstanden. Insgesamt hat mich die Geschichte sehr an die Buchreihe von Mona Kasten erinnert.
Der Schreibstil ist schön und es ist ein nettes Buch für Zwischendurch. Man hätte es noch weiter ausbauen können.
Aber die Grundidee ist schön. Daher 3 von 5 Sternen.