Cover-Bild Vorübergehend tot
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Feder & Schwert
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 20.07.2009
  • ISBN: 9783867620550
Charlaine Harris

Vorübergehend tot

True Blood 1
Dorothee Danzmann (Übersetzer)

Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese „Behinderung“. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend – und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Der Anfang zu einer Reihe, die ich sicher verfolgen werde

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Buchinfo
Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, ...

Buchinfo
Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese „Behinderung“. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend – und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet. (Quelle: Lesejury)

Anfang
Als der Vampir das Lokal betrat, hatte ich schon jahrelang auf ihn gewartet.

Meine Meinung
Der Leser befindet sich direkt zu Beginn schon mitten in der Geschichte. Sookie, die Kellnerin, ist in ihrer Schicht an ihrem Arbeitsplatz. Sofort erfährt man, dass die Existenz von Vampiren seit vier Jahren bekannt ist und (mehr oder weniger) wohl geduldet wird. Außerdem erzählt die Protagonistin direkt von ihrer "Behinderung" - das Gedankenlesen. Sie selbst sieht es nicht als Gabe, sondern als Fluch.

Als Sookie Bill erblickt ist es direkt um sie geschehen und sie sieht ihm sofort an, dass er ein Vampir ist. Dieser hat wiederrum weniger Interesse an ihr, als an einem Pärchen, das sich ebenfalls in der Bar aufhält und begleitet dieses nach draußen. Da Sookie sich vorher in die Köpfe dieses Paares geschlichen hat weiß sie, dass sie bereits das Blut von Vampiren "abgezapft" haben und nicht davor zurückschrecken, einen dieser Art ausbluten zu lassen.

Sookie wird aufmerksam nachdem die Drei nicht mehr anwesend sind, verlässt die Bar und rettet Bill das (tote) Leben, da er in eine Falle getappt ist.

Zu der Geschichte zwischen Sookie und Bill gesellt sich auch ein kleiner Krimi-Anteil. Es geschehen drei Morde (von denen einer eigentlich Sookie gilt), die es aufzuklären gilt. Da zwei Leichen Bissspuren von Vampiren an sich tragen, wird natürlich sofort Bill verdächtigt daran beteiligt gewesen zu sein.

Zwischendurch erscheinen die ein oder anderen (weniger netten) Vampire, Bill zeigt Sookie das vampirische "Nachtleben" (ich musste schmunzeln als ich las, dass die Nachtbar der Vampire "Fangtasia" heißt ) und sie kommt dahinter welches Geheimnis ihr Chef Sam sein Eigen nennt.

Direkt am Anfang befindet sich (in meinen Augen) bereits ein "Fehler". Im Laufe des Buches erfährt man, dass Bill ziemlich gebildet ist. Was um alles in der Welt hat ihn also dazu bewegt mit diesem Pärchen nach draußen zu gehen? Warum ist er nicht misstrauisch? Weshalb ist er an dieser Stelle so naiv?
Natürlich wird beschrieben, dass Denise Rattray sich an Bill ranschmeißt und aufreizend ihre Kehle präsentiert - aber ein nicht gerade junger Vampir, der sicher schon so einiges miterlebt hat und neu in der Stadt ist fällt auf so einen einfachen Trick rein?

Zu ihrer Freude stellt Sookie fest, dass sie Bills Gedanken nicht hören kann und teilt ihm dies auch leicht naiv und irgendwie dümmlich mit. Fast ist schon ein gewisser Fremdschäm-Faktor beim Lesen vertreten.

"Oh!" sagte ich ganz erschrocken und achtete nicht wirklich auf meine Worte. "Ich kann Sie nicht hören!"
"Vielen Dank!" wiederholte der Vampir, übertrieben laut und deutlich.
"Nein, nein...was Sie sagen, kann ich schon hören, aber...", [...]. Ich drehte mich so, dass ich ihm direkt gegenübersaß, legte beide Hände seitlich an sein weißes Gesicht und sah ihm eindringlich in die Augen.
(Seite 16)

Und als wäre das nicht irgendwie peinlich und dümmlich genug, schießt Sookie auch direkt den nächsten Bock.

"Ich heiße Bill", erwiderte er.
Ehe ich es verhindern konnte, lag ich auch schon laut lachend auf dem Po. "Ein Vampir mit Namen Bill!" kicherte ich. "Ich dachte, Sie würden Antoine heißen oder Basil oder Langford - aber ausgerechnet Bill?" So herzlich hatte ich lange nicht mehr gelacht.
(Seite 19)

Es dauert einen ganzen Moment bis Sookie nicht mehr ganz so naiv und irgendwie doof rüberkommt. Stellenweise hatte ich echt angefangen an ihrem Geist zu zweifeln.

Mit dieser Begegnung zwischen Sookie und Bill endet die Geschichte der Beiden auch vorerst. Man erfährt ein bisschen was über Sookies Großmutter, ihren Bruder Jason (der alle Damen der Stadt zu besteigen scheint und mich irgendwie tierisch nervt), Arbeitskolleginnen und Sookies Chef Sam, der mein persönliches Interesse ziemlich schnell weckte

Bill kommt in einer Nacht dazu sich bei Sookie zu revangieren und rettet ihr das Leben. Da ist dann auch der Punkt gekommen, dass man als Leser das Gefühl bekommt, dass Bill sich für Sookie interessiert, wie sie es schon seit dem ersten Blick, den sie auf ihn warf, tut.

"Würde es Sie glücklich machen wenn ich dieser Bitte nachkäme?"
"Was macht das für einen Unterschied? Es würde meine Oma glücklich machen [...]"
"Würde es Sie glücklich machen?"
Bill war offensichtlich nicht der Typ, bei dem man sich herausreden konnte. "Ja, doch, würde es."
"Dann werde ich es machen."
(Seite 43)

Insgesamt weist das Buch einige Schwächen und Logikfehler auf. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass der ein oder andere Nebencharakter noch etwas genauer beleuchtet wird. Allerdings handelt es sich hierbei ja auch erst um Teil 1 einer ganzen Reihe und somit kann das alles ja noch kommen

Der Schreibstil war locker leicht, was ein flüssiges Lesen sehr gut ermöglicht hat.

"Bill, es ist so, als hätte ich ein Verhältnis mit dem Paten! Ich habe jetzt Angst, in deiner Gegenwart irgendetwas zu sagen. Ich bin nicht daran gewöhnt, dass meine Probleme auf diese Art und Weise gelöst werden."
"Ich liebe dich."
(Seite 187)

Mittlerweile habe ich die erste Staffel der Serie (die ja auf dieser Buchreihe basiert) gesehen und bin ziemlich enttäuscht worden. Bill hatte ich mir komplett anders vorgestellt - irgendwie hübscher Aber Sam kam meiner Phantasie schon recht nah
Außerdem hat es mich genervt, dass so extrem viel drum rum dazu erfunden wurde. Natürlich ist das die künstlerische Freiheit und sicher wollten sie es spannender machen...aber meinen Geschmack haben sie damit leider nicht ganz getroffen

Fazit
Wer Vampire und Krimi mag und bereit ist über den ein oder anderen Fehler hinwegzusehen, ist hier genau richtig. Wer das nicht kann sollte lieber die Finger von dem Buch lassen
Allerdings werdet ihr dann auch nie erfahren, was ein sehr berühmter Sänger mit all dem zu tun hat ;-P

Veröffentlicht am 19.10.2018

Guter Auftakt zur Serie

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"Vorübergehend tot" von Charlaine Harris ist der Auftakt einer unterhaltsamen Vampirreihe, die auch erfolgreich verfilmt wurde. 
Die Hauptakteurin heißt Sookie Stackhouse. Als blonde und großbusige Kellnerin ...

"Vorübergehend tot" von Charlaine Harris ist der Auftakt einer unterhaltsamen Vampirreihe, die auch erfolgreich verfilmt wurde. 
Die Hauptakteurin heißt Sookie Stackhouse. Als blonde und großbusige Kellnerin versymbolisiert sie eigentlich das naive Mädchen, auf das die rauhbeinige Kundschaft der Bar, in der sie arbeitet, normalerweise fliegt. Doch Sookie hat etwas, was sie als Behinderung empfindet und was sie zur Aussenseiterin von Kindheit an gemacht hat. Sookie kann Gedankenlesen. Dadurch ist sie den meisten Einwohnern ihrer kleinen Heimatstadt Bon Temps unheimlich. Keiner flirtet mit ihr, auch Freundinnen sind dünn gesät. Als der Vampir Bill in ihr Leben tritt, ändert sich alles zum Guten, denn einerseits kann sie keine vampirischen Gedanken empfangen und andererseits ist Bill sofort von ihr hingerissen. Endlich, endlich kommt die grosse Liebe auch zu Sookie. Zusammen mit Bill kommt sie einem Serienmörder auf die Spur, der auch ihr auf den Fersen ist.
Insgesamt ist es ein sehr unterhaltsamer Roman, der in dieser ersten Folge schon eine ganze Menge über diverse Fabelwesen, aber in erster Linie natürlich über Vampire, erzählt. Ein Wissen, das in den Folgebänden sehr nützlich ist. Allerdings versteht es die Autorin in jedem Buch, die wichtigsten Fakten geschickt zusammen zu fassen, so dass man auch ohne Vorkenntnisse über die Runden kommt.

Veröffentlicht am 23.05.2017

1 Teil

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Dies ist der erste Roman der Vampirreihe von Charlaine Harris.
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die True Blood Staffeln so toll fand und diese Romanreihe als Grundlage diente.

Das Buch ist toll, ...

Dies ist der erste Roman der Vampirreihe von Charlaine Harris.
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die True Blood Staffeln so toll fand und diese Romanreihe als Grundlage diente.

Das Buch ist toll, die Geschichte um die junge Kellnerin Sookie die Gedanken lesen kann und sich in den Vampir Bill Compton verliebt einfach spannend. Aber ich finde die Serie um längen besser!!!

Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und man sieht/fühlt was Sookie alles passiert. Die anderen Charaktere wie ihr Bruder Jason und Lafayette (den ich aus den Staffeln echt schrillig und sehr sympathisch fand) existieren irgendwie nur am Rande und gehen mitunter einfach unter.

Ich habe dieses Buch dennoch nur so verschlungen, weil der Schreibstil ganz schön ist und mitunter auch recht witzig. Aber ich glaube ich würde allen erstmal empfehlen die Serie zu sehen und danach das Buch zu schmökern. In den Serien werden einfach die anderen Charaktere viel liebevoller gezeichnet und so hat man beim Lesen des Romanes gleich die Schauspieler im Kopf. Die nächsten drei Bücher der Serie sind also schon bestellt!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Vorübergehend tot

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Kurzbeschreibung:
Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, ...

Kurzbeschreibung:
Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, daß sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese Behinderung. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend - und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet ...

Zum Buch:
Zuallererst möchte ich gestehen, dass ich mich an die Sookie Stackhouse Serie erst durch True Blood herangewagt habe, … da ich so lange Serien hasse. Kaufe ganz selten Serien die über 10 Bänder haben, da man sich in meinen Augen einfach Tot kauft.
Aber nun zurück zum Buch, das Buch hat mehr sehr gefallen, es war ein klarer und schöner Schreibstil oder zumindest im Organal, im Deutschen stören leider beim Lesen die falschen Übersetzungen. o.O (Hoffe das ist bei den nächsten Bändern nicht mehr)
Wenn man die Serie schon gekuckt, wart man natürlich auf bestimmte Stellen, muss aber auch sagen das das Buch nicht gleich zusetzen mit der Serie ist, aber die Änderungen sind nicht allzu schlimm. (Zu mundest sehe ich das so) Dadurch wird es auch sehr spannend beides zukucken/zu lesen. (Hatte erst überlegt aufzuschlüsseln was anders ist und was geblieben ist … aber nein … das könnt ihr schon selber raus finden :D)
Was ich persönlich sehr schön an dem Buch fand, ist das man hier Richtig merkt wie Sookie mit ihrer „Gabe“ zu kämpfen hat, in der Serie kommt das nicht so wirklich rüber.
Wirklich sehr interessant sind die politischen Hintergründe, die dann und wann erläutert werden und der Reihe einen Realitätsbezug verleihen, Harris verpasst den Romanen mit (nicht zu) detaillierten Sex-Szenen den Hauch eines Erotikromans, jedoch ohne diesen Bogen zu überspannen.
Dann will ich auch noch was über Bill sagen, … ähmm ja wie drück man es am besten aus … auf der einen Seite würde ich ihm am lieben abknutschen (übertrieben gesagt) und schon 5 Seiten weiter möchte man ihm den Hals um drehen. (willst ihr was ich meine -_-, er ist so eine Figur die man Liebt aber auch Hasst)

Fazit:
Egal ob man die Serie schon kennt oder nicht, das Buch ist wirklich gut Empfehlenswert. Werde auch die weitern Bände von der Reihe lesen.
Ich glaube an ende kann ich nur noch sagen, wär True Blood liebt, wird das Buch auch lieben :D (ACHTUNG SUCHTFAKTOR)

Veröffentlicht am 31.12.2018

True blood 1 Vorübergehend tot

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Ich bin schon der Meinung der anderen Rezesionen.Habe die Staffeln verschlungen.Bin jetzt beim 4ten Band und Lavajette taucht noch nicht wieder auf,was sehr schade ist. Ansonsten spannend.

Ich bin schon der Meinung der anderen Rezesionen.Habe die Staffeln verschlungen.Bin jetzt beim 4ten Band und Lavajette taucht noch nicht wieder auf,was sehr schade ist. Ansonsten spannend.