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Veröffentlicht am 17.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Das Cover ist ansprechend. Knallige Farben, die wunderbar passen. Gut sind nun auf meinem Bild nicht zu sehen, aber im Original sind sie da ;)
Dance.Love.Learn.Repeat von Lucy Ivison und Tom Ellen ist ...

Das Cover ist ansprechend. Knallige Farben, die wunderbar passen. Gut sind nun auf meinem Bild nicht zu sehen, aber im Original sind sie da ;)
Dance.Love.Learn.Repeat von Lucy Ivison und Tom Ellen ist mein erstes Buch von diesem Autorenduo.
Es ist als Jugendbuch ab 16 Jahren deklariert. Ich lese sehr gerne Jugendbücher, aber dieses hier ist für mich nicht wirklich eines und irgendwie aber doch. Verwirrend? Ja das kann ich verstehen.... ich versuche
es zu erklären.

Also die Geschichte selber würde ich eher für Erwachsene empfehlen. Denn es geht um mega viel Party machen, viel Alkohol Drogen und das in Wiederholungschleife. Ich kann mir schon vorstellen, dass das Unileben sicher manchmal so ist.
Aber hier wird es, für mich, so dargestellt, als ob es gar nichts anderes dort gibt. Dazu kommt, dass alles sehr oberflächlich geschrieben ist.
Nicht nur die Story selbst, sondern auch die Protagonisten. Ich konnte zu Beiden (Luke und Phoebe) keine wirkliche Verbindung aufbauen und war auch ziemlich schnell von beiden genervt. Denn Entscheidungsfreudig waren beide nicht. Sätze wie: "Mach ich dies?" "Tu ich das? Ach ich weiß auch nicht!" und so weiter sind ständige Wegbegleiter der Beiden.
Außerdem gibt es wahnsinnig viele Nebencharaktere, die alle irgendwie vorkommen aber auch nicht wirklich.

Kommen wir zu dem Punkt wo ich das Buch eher in den Jugendbuchbereich einteilen würde. Der Schreibstil!
Für mich war er wirklich sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Und ich hatte wirklich bis zum Schluß Schwierigkeiten damit. Für mich manchmal sehr holprig. Aber die hier oft genutzten kurzen Sätze incl. wörtlicher Rede sind sehr gut für ein Jugendbuch. Denn ich weiß von meiner Tochter, dass sie z.b. auch lieber kurze, als allzu lange und verstrickte Sätze liest.

!!Alles in allem war dieses Buch nichts für mich. Der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte selbst war mir zu oberflächlich.
Für das Cover und die Idee der Story ansich gibt es natürlich trotzdem Sternchen :) !!

Veröffentlicht am 03.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

YOU – Du wirst mich lieben
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Ja also wo fange ich an? Mit dem Klappentext. Dieser machte mich sehr neugierig auf das Buch.
Er versprach eine spannende Geschichte, leider hat es mich nicht so erreicht wie es sollte.

Ich denke der ...

Ja also wo fange ich an? Mit dem Klappentext. Dieser machte mich sehr neugierig auf das Buch.
Er versprach eine spannende Geschichte, leider hat es mich nicht so erreicht wie es sollte.

Ich denke der Hauptgrund dafür war der Schreibstil. Die Geschichte wird von Joe Goldberg erzählt, der in diesem
Fall die Hauptperson ist neben Becks. Es sind die Gedanken von Joe, die uns durch das ganze Buch begleiten. Und
eigentlich sollte man meinen das genau das dieses Buch ausmacht. Aber genau das war der Punkt,
der mich nach einiger Zeit nervte. Die Sätze sind oft kurz und ein wenig wirr.
Es wird oft, sowas wie: "....", sagst du.. machst du etc., geschrieben. Das fand ich super anstrengend.
Irgendwie wollte auch keine richtige Spannung aufkommen, obwohl das Thema ansich echt was hergeben würde.
Leider wurde das hier nicht wirklich gut umgesetzt. Oft hatte ich das Gefühl ich müsste einfach ein paar Seiten
überspringen, da es so langweilig war.

Zu Joe konnte ich gar keine Verbindung aufbauen, und das obwohl er ja die Geschichte komplett erzählt.
Er war, für mich, sehr oberflächlich beschrieben. Gerne hätte ich mir hier noch etwas mehr Tiefe gewünscht, vielleicht
wäre ich dann auch besser mit der Story klargekommen.
Auch Becks ist mir ehrlich gesagt zu blass geschrieben, auch wenn wir von ihr etwas mehr erfahren.
Sympathisch ist anders und so blieben hier auch das Mitfühlen mit der Protagonisten aus.

You - du wirst mich lieben hat mich leider nicht überzeugen können. Bei mir lag es hauptsächlich am Schreibstil und
an der fehlenden Tiefe der Charaktere. Aber auch die fehlende Spannung an einigen Stellen und die
Langatmigkeit an anderer Stelle haben mir den Lesespass genommen.
Sehr schade, denn die Idee hinter der Story klingt eigentlich super spannend.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Close your eyes
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Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf dieses Buch und so wollte ich es gerne lesen.
Ich versprach mir einen guten Thriller mit viel Spannung. Leider habe ich das nicht bekommen, was ich sehr schade ...

Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf dieses Buch und so wollte ich es gerne lesen.
Ich versprach mir einen guten Thriller mit viel Spannung. Leider habe ich das nicht bekommen, was ich sehr schade finde.

Zu Beginn brauchte ich ziemlich lange um mit diesem Perspektiven- und Zeitenwechsel klar zu kommen.
Erzählt wird immer abwechselnd aus Sicht der beiden Schwestern (und eigentlich finde ich das ja sonst auch immer gut). Hier leider nicht. Wenn wir Robin in ihrer Geschichte begleiten wird das Ganze aus der Sicht eines Erzählers erzählt, während wir bei Sarah die Ich-Perspektive haben. Das hat mich schon etwas verwirrt und mich auch im Lesefluss immer wieder stocken lassen. Außerdem werden die Abschnitte auch noch in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Das fand ich
wiederrum gut, denn erst so kommt man in die Geschichte rein.

Für mich war Close your Eyes irgendwie auch nicht wirklich ein Thriller, sondern eher eine Familiengeschichte
mit dramatischen Hintergründen. Und die Dinge werden gut beschrieben und erklären einiges.
Es werden viele Themen angesprochen, die nicht unbedingt leicht zu lesen sind.

Ich habe mich aber wirklich ziemlich durch das Buch gekämpt. Aber ich wollte wissen, kommt da noch was? Wird es noch spannend? Passieren Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe und wird es vielleicht doch noch was in Richtung Thriller? Und da kann ich tatsächlich sagen! Es sind Sachen passiert, mit denen ich nicht gerechnet habe... und für die hat sich das weiterlesen doch noch gelohnt. Aber zum Thriller ist er trotzdem nicht mehr für mich geworden.

Aus den obengenannten Gründen würde ich dieses Buch nur an Leser empfehlen, die nicht unbedingt einen wirklich spannenden, harten und irreführenden Thriller erwarten. Wenn ihr aber an einer Familiengeschichte mit vielen ungeahnten Wendungen und Schicksalen habt, dann ist Close your Eyes von Holly Seddon sicher etwas.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Nicht ganz wie erwartet

Forbidden
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Ich habe mir das Buch vor einiger gekauft, weil ich es desöfteren bei Bloggerkollegen gesehen hatte.
Diese waren meist sehr begeistert und fanden das Buch super.

Der Klappentext hat mich dann zusätzlich ...

Ich habe mir das Buch vor einiger gekauft, weil ich es desöfteren bei Bloggerkollegen gesehen hatte.
Diese waren meist sehr begeistert und fanden das Buch super.

Der Klappentext hat mich dann zusätzlich noch neugierig gemacht. Auch wenn es sich um ein brisantes Thema
handelt, hätte ich mir gut vorstellen könnne, dass es mich begeistert.

Leider war das nicht so ganz der Fall. Es war jetzt nicht absolut schlecht, denn der Schreibstil von Tabitha Suzuma
ansich ist wirklich gut. Einfache Worte, kurze einfache Sätze (perfekt für das angegebene Alter).
Aber, es war teilweise echt langweilig und nervig zu lesen. Lochan ist ein sehr stark leidender Charakter. Eigentlich ist
das auch sehr gut nachzuvollziehen, denn die Lebensgeschichte ist nicht einfach. Aber es auf fast jeder Seite darum, wie
stark er leidet, was für Schmerzen er hat, wie negativ doch alles ist. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll: Es ist super
anstrengend zu lesen.
Maya wirkte auf mich sehr reif für ihr Alter, was sicher auch den Hintergründen der Familiengeschichte zu Grunde liegt. Hier
wurde der Charakter für mich auch sehr gut beschrieben. Und bis auf ein zwei Sachen konnte ich auch alles ganz gut nachvollziehen.

Das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Ich kann zwar verstehen warum die Autorin es so gewählt hat, aber ich glaub es sendet eine falsche Botschaft.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Leider nicht meins

Still Broken
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Schlicht und einfach, aber schick.
Auch der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht.

Aber die Geschichte konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Warum das so ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Schlicht und einfach, aber schick.
Auch der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht.

Aber die Geschichte konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Warum das so ist, versuche ich euch zu erklären.
Als erstes muss ich sagen, dass mich der Schreibstil doch überrascht hat. Ich wusste ja noch nicht was auf mich
zu kommt, da es mein erstes Buch der Autorin war. Aber hier konnte sie auf jeden Fall bei mir punkten. Flüssig und
einfach, sodass man gut durch die Seiten kommt.

Mein Kritikpunkt ist zu einen, dass die Geschichte an einigen Stellen sehr rasant zugeht, an anderen wieder so langatmig, dass
ich am liebsten Seiten übersprungen hätte. Rasant geht es, da Norah und Max ziemlich schnell zueinander finden.... mir etwas zu schnell.
Dann kommen wieder die langatmigen und verworrenen Stellen des Buches, wo ich mich nicht einfinden konnte und es so langgezogen wirkte.
Ich hätte gerne auch mehr Kapitel im Wechsel gelesen... Norah Sicht... dann Max´Sicht...vielleicht wäre so alles etwas klarer geworden.

Alles in allem hat mir Still Broken nicht ganz so gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Es war zwar mein erstes Buch der Autorin,
aber es wird nicht mein Letztes sein. Denn ich finde den Schreibstil schon ganz toll.