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Veröffentlicht am 21.09.2019

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…

Das Labyrinth der Träumenden Bücher
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Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…
Ich habe selten so lange gebraucht, um mich an einen Protagonisten zu gewöhnen bzw. mich in ihn hineinzudenken, wie in Fall von Hildegunst. Mal ...

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…
Ich habe selten so lange gebraucht, um mich an einen Protagonisten zu gewöhnen bzw. mich in ihn hineinzudenken, wie in Fall von Hildegunst. Mal abgesehen von seinen ständigen Selbstgesprächen, die keinerlei Sinnhaftigkeit haben, genauso wenig wie seine Abschweifungen, die alle paar Sätze kommen, hatte das Buch erst ab Seite 150 oder so mein Interesse geweckt. Warum ich nicht abgebrochen habe, fragt ihr euch? Naja, ich bin ein verdammt neugieriger Mensch und wenn alle dieses Buch so toll finden, muss ja irgendwas dran/drin sein, was dieses Urteil verdient.
Tja, weit gefehlt… Ich langweilte mich des Todes, wie auch Inazea, als sie das letzte Werk von Hildegunst laß. Der Tod des Kibitzer hat mich dennoch berührt und beeindruckt. Man muss schon sehr willensstark sein, um genau dann zu sterben, wenn man es will. Sein Vermächtnis an die beiden war auch extravagant.
Im Großen und Ganzen eine interessante Geschichte, aber viel zu viel drumherum und Details und vor allem ABSCHWEIFUNGEN.
Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich vergebe und ich habe mich für 3 Sterne entschieden. Die Illustrationen gefallen mir sehr, vor allem, da sie vom Autor selbst sind. Außerdem gefällt mir der Schreibstil gut, wenn schon nicht die Geschichte dazu. Der Protagonist ist ebenfalls nicht meins. Ich bin leider nicht schlauer geworden, da irgendwie nichts wirklich auf den Punkt gebracht wurde. Schade eigentlich.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Sehr guter Auftakt mit einigen Hindernissen...

Das gefälschte Siegel
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Klappentext:

Um Kevron, der einst ein begnadeter Fälscher war, steht es nicht zum Besten. Schulden, Alkohol und sein angeborener Hang zur Faulheit haben ihn fest im Griff. Da klopft es eines Tages an ...

Klappentext:

Um Kevron, der einst ein begnadeter Fälscher war, steht es nicht zum Besten. Schulden, Alkohol und sein angeborener Hang zur Faulheit haben ihn fest im Griff. Da klopft es eines Tages an seine Tür. Vor der Kammer steht kein Geringerer als der geschwätzige Prinz Tymur und sein Anliegen duldet keinen Aufschub. Es ist das größte und gefährlichste Geheimnis des Landes: Vor vielen Tausend Jahren brachten der sagenumwobene Held Damar und die Zauberin Illiane einen Erzdämon zur Strecke und bannten ihn in eine Schriftrolle. Unter den wenigen, die davon wissen, gibt es einen schrecklichen Verdacht: Wurde das Siegel der Rolle gebrochen? Ist der Dämon entwichen? Ein verlotterter Fälscher Namens Kevron Kaltnadel erhält vom König den Auftrag der Sache nachzugehen. Es ist ungemütlich, es ist anstrengend und es ist gefährlich – aber Kevron bleibt keine Wahl. Die Spur führt ins ferne Nebelreich und wer hier verlorengeht, den wird man nicht vermissen.

Zusammenfassung und Meinung:

Es hat sehr verwirrend angefangen. Der Dämon, der vor 1000 Jahren eingeschlossen wurde, die steinernen Wächter, die zum Schutz erschafen wurden und trotzdem starben... Dann Prinz Tymur. Für mich ein absolut verzogener Bengel, der auch als Erwachsener keinen besseren Eindruck macht. Wenn er etwas will, bekommt er es, egal, was er dafür tun muss.

So auch bei Kevron. Ein begnadeter Fälscher, der mit seinem Bruder die Stadt unsicher machte. Auf der Suche nach immer größerem Ruhm und neuen Herausforderungen, kam es zu einem erbitterten Wettstreit der beiden Zwillinge. Bis zu einem tragischen Verlust. Nun ist Kevron ein Säufer und total verwahrlost. Bis Tymur bei ihm auftaucht.

Als nächstes taucht Lorkan auf. Er wurde zum Steinernen ausgebildet und ist nunmehr seit 20 Jahren ein Wächter der Schriftrolle. Doch er verbirgt ein Geheimnis, dass nur er zu wissen glaubt. Als er seinen Dienst quittiert, nicht sehr niveauvoll leider, wird er zu Tymurs Leibwächter auf ihrer weiten Reise.

Und dann hätten wir noch Enidin. Eine Magierin, die noch sehr jung ist und doch schon Anspruch auf den Vorsitz an ihrer Schule trägt. Doch es kam anders, denn sie war zu jung als ihre Mutter starb und somit wurde eine andere zum Oberhaupt der Schule und verwehrte ihr die steile Karriere. Sie ist die Vierte im Bunde!

4 junge Menschen machen sich auf eine gefährliche Reise in eine fremde Welt. Erzählt wird aus drei Perspektiven, Prinz Tymur ist nicht dabei, aber das stört nicht wirklich, denn mir wurde er im Laufe der Geschichte noch unsymphathischer als am Anfang. Aber die anderen kennen zu lernen hat mich sehr gefreut und ich bin sehr gespannt, wie es nach diesem Ende weitergeht, denn damit habe ich nicht gerechnet.

Alles beginnt sehr mysteriös und wird nach und nach aufgeklärt. Leider gibt es viele Längen zwischendurch, bei denen man hängen bleibt und sich kaum noch konzentrieren mag. Die Geschichte hat großes Potenzial und ich freue mich auf die Fortsetzung. Dennoch gibt es nur 3 Sterne, wegen der Längen und ich hoffe, die Charaktere werden weiter ausgebaut, bisher erscheinen sie noch sehr schwach, vor allem Enidin.

Der SPrecher des Hörbuches ist sehr gut und seine Stimme passt super zur Geschichte und den Charakteren.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Die Story hat Potenzial...

Die Legende der Meerjungfrauen
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Dies ist der erste von drei Teilen und schon sehr gut geraten. Ich habe Lust auf Meer! Am liebsten ja sofort :D

Gleich zu Anfang lernen wir Adele kennen, die bei ihrer Oma Sanna lebt und dem Meer verfallen ...

Dies ist der erste von drei Teilen und schon sehr gut geraten. Ich habe Lust auf Meer! Am liebsten ja sofort :D

Gleich zu Anfang lernen wir Adele kennen, die bei ihrer Oma Sanna lebt und dem Meer verfallen ist. Sie geht leidenschaftlich gern Kitsurfen, auch sonst fühlt sie sich dem Meer sehr verbunden. Sie kann dort abschalten und singen, so laut sie möchte.

Die anderen Charaktere sind ihre beste Freundin KK, und noch 3 andere Mädels, die für die Geschichte sehr wichtig sind.

Warum heißt es nun so, wie es eben heißt? Das ist eine gute Frage... Die Antwort bekommen wir im ersten Buch nicht wirklich. Nachdem es rasant und wirklich spannend startet bis etwa zur Hälfte, wird es nun langwierig bis wieder im letzten Viertel die Spannung steigt. Etwas Schwärmerei hier, eine kleine Zickerei und Provokation dort, das übliche Teenager-Verhalten eben. Das 2. Drittel zieht sich jedenfalls ganz schön in die Länge und das ist leider auch der Grund für den Sternenabzug.

Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die beiden nächsten Teile, weil die Geschichte an sich wirklich großes Potenzial hat und mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind. Außerdem liebe ich Meerjungfrauen!!!

Veröffentlicht am 05.12.2018

Schönes Buch, aber...

Blood Magic - Weiß wie Mondlicht, rot wie Blut
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die Geschichte schleppt sich sehr langsam hin bis endlich etwas passiert. Das Ende ist sehr kurz und der Showdown auch. Man würde sich einen Zweiten Teil wünschen, um mehr darüber zu erfahren oder die ...

die Geschichte schleppt sich sehr langsam hin bis endlich etwas passiert. Das Ende ist sehr kurz und der Showdown auch. Man würde sich einen Zweiten Teil wünschen, um mehr darüber zu erfahren oder die Autorin sollte ausführlicher werden. Ansonsten sehr schöner Schreibstil, man kommt leicht hinein und es ist leicht verständlich.

Veröffentlicht am 11.01.2020

An sich eine wundervolle Geschichte…

Das wandelnde Schloss
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Nachdem ich nun schon den Film zum Buch mitsprechen kann und ich endlich herausfand, dass es ein Buch dazu gibt, musste dieses natürlich her. Wenn man den Film allerdings gewohnt ist, ist das Buch ganz ...

Nachdem ich nun schon den Film zum Buch mitsprechen kann und ich endlich herausfand, dass es ein Buch dazu gibt, musste dieses natürlich her. Wenn man den Film allerdings gewohnt ist, ist das Buch ganz schön düster, muss ich zugeben, denn so bunt und friedlich wie im Film, geht es hier nicht zu. Außerdem wurde ich von Details geradezu überschwemmt, was zwischendurch und am Ende wirklich anstrengend wurde.
Fangen wir bei der Geschichte an. Wir alle kennen Sophie, die schüchterne große Schwester aus einem kleinen Dörfchen, die das große Unglück scheinbar für sich reserviert hat. Denn der Aberglaube, dass die älteste Tochter Unglück hat, hält sich wacker und keiner zweifelt daran. In dem Glauben, dass sie kläglich scheitern wird, lässt Sophie ihre Stiefmutter machen, was sie will und näht fleißig hüte zum Verkaufen. Bis sie eines Tages den Zorn einer Hexe auf sich zieht. Warum, weiß allerdings keiner, denn eine Begründung gibt es bis dahin nicht, die kommt erst viel später.
Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet, wenn auch Howl für mich sehr düster und unhöflich ist. Dafür ist Calzifer genau, wie ich ihn mir vorgestellt habe, wenn auch etwas anders von seiner Erscheinung her.
Alles in allem eine wunderschöne Geschichte. Allerdings sollte man sich definitiv nicht zu sehr auf den Film fokussieren, denn hier haben wir nur die grobe Geschichte als Gemeinsamkeit. Ich mag das Buch! Ich werde auch den nächsten Teil lesen, aber ein Highlight ist es jetzt nicht, dafür gefällt mir der Film einfach viel besser…

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