So gar nicht meins
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So geht es nicht weiter! Erst wird Evie von ihrem Date versetzt, und dann erhält sie nicht die gewünschte Beförderung. Als sie im Internet auf die kleine Buchhandlung »Much Ado About Books« ...
Klappentext
So geht es nicht weiter! Erst wird Evie von ihrem Date versetzt, und dann erhält sie nicht die gewünschte Beförderung. Als sie im Internet auf die kleine Buchhandlung »Much Ado About Books« stößt, die sie als Urlaubserlebnis mieten könnte, ist dies wie ein Wink des Himmels für den Shakespeare-begeisterten Bücherwurm. Spontan bucht sie das Angebot und fliegt nach England. Die Bewohner des kleinen Dorfes empfangen Evie mit offenen Armen, und schnell findet sie Freunde. Vor allem der sexy Farmer Roane bringt ihren Puls zum Rasen. Nur zu gerne würde sie herausfinden, welche sinnlichen Gefühle er noch in ihr wecken kann. Aber einerseits hat Evie den Männern abgeschworen und andererseits kann ein heißer Urlaubsflirt nur mit Herzschmerz enden, oder?
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit
Puh, das wird leider dieses Jahr meine erste Rezension die nicht positiv ausfallen wird. Ich sage erstmal was zum Schreibstil oder besser zur Übersetzung, hier möchte ich sagen bin ich nicht die einzige der es aufgefallen ist. Es gibt ein paar Sachen die den Lesefluss bei mir echt stören, das ständige Wiederholen von bestimmten Wörtern, zum Beispiel Mädel, die durch andere ersetzt werden können. Dann das ständige Aye bei allen Figuren außer Evie, dass ist aber sehr wahrscheinlich eine persönliche Geschichte denn sowas finde ich immer echt störend.
Ich weiß halt nicht recht ob es an der Übersetzung liegt oder der Schreibstil der Autorin ist, da es mein erstes Buch der Autorin ist.
Dann Evie sie ist leider eine Protagonistin die mich unglaublich genervt hat, ich habe keine richtigen Draht zu ihr gefunden aber auch ihre Ansichten waren nicht meins. Ich finde das aber gar nicht so schlimm, weil es meine eigene Meinung ist. Ich lasse ihre Ansicht auch nicht in die Bewertung miteinfließen weil das nicht fair wäre aber sie hat mich dabei echt Nerven gekostet. Sie möchte keinen Mann der jünger ist als sie weil sie schlecht Erfahrungen gemacht hat, was ja erstmal OK ist aber man kann doch nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Sie macht auch daraus so ein unfassbar großes Drama welches ich so gar nicht nachvollziehen kann und mich nur genervt hat.
Was ich auch etwas komisch finde ist, dass sie aus den Staaten kommt und dann erstmal das Dorf 'aufräumt' und den anderen erklärt wie sie besser zu leben hat.
Es gab auch nur böse oder gut, es gab nix dazwischen was mich auch nicht milde stimmen konnte. Ich finde im Leben gibt es nicht nur schwarz oder weiß sondern ganz viele Graustufen.
Alles in allem hat mich einfach mehr gestört als das ich gut fand, die Story an sich ist ganz süß. Ich war aber am Ende einfach froh, dass es vorbei war obwohl ich den Hund von Roane echt toll fand.