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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Eine australische Liebesgeschichte

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir vor allem wegen den sommerlichen Farben, dass erweckt sofort den Sommer, die Ranch und das Outback von Australien in mir. Ich finde es unterstützt die Geschichte sehr ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir vor allem wegen den sommerlichen Farben, dass erweckt sofort den Sommer, die Ranch und das Outback von Australien in mir. Ich finde es unterstützt die Geschichte sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Sie beschreibt die Atmosphäre und die Umgebung detailreich, sodass man sich sofort in die Geschichte und ihren Ort einfinden kann. Die Geschichte ist aus der personellen Erzählerperspektive erzählt, begleitet aber die Protagonistin Willow.

Zuerst musste ich mich mit der Protagonistin Willow zurechtfinden, denn ich fand sie zu Beginn sehr naiv und Ich- Bezogen. Doch sobald man erkennt, dass das nur eine Mauer nach außen ist, damit sie nicht verletzt wird, ist Willow mir immer sympathischer geworden. Willow hat ihre Mutter früh verloren und scheint das noch nicht überwunden zu haben, denn sie lässt niemanden mehr nah an sicher heran bis auf ihre Familie. Dafür geht Willow aber in ihrer Liebe zur Biofarm völlig auf und ihre Begeisterung und Enthusiasmus sind wirklich ansteckend. Tom ist der heiße australische Farmer, in den sich jeder sofort verliebt. Er ist total nett und hilfsbereit, außerdem verzeiht er schnell. Er ist ein absoluter Gutmensch.

Die Geschichte ist eine wundervolle, leichte Liebesgeschichte. Die Idee die Briefe von Tom in die Geschichte miteinzubeziehen, gibt den Leser einen Einblick in die Vergangenheit von Willow und Tom ohne die Lesefluss zu stören oder sich lange mit der Vergangenheit aufzuhalten. Auch die Atmosphäre des Outbacks und den Ort die Ranch sind wirklich gut gelungen. Wir schlagen uns mit der Protagonistin Willow gegen nervige Mitarbeiter und dem Bankrott der Farm. Somit geht es nicht nur um die wunderschöne Liebesgeschichte, sondern auch den Alltag auf der Farm. Ich weiß nicht kennt ihr die Serien McLeod's Töchter? Früher habe ich die Serie ziemlich gerne geschaut und irgendwie erinnert mich das Buch so ein bisschen daran. Ich denke also wer die Serie mochte, der wird diese Geschichte auch wunderbar finden.

Mein Fazit

Outback Dreams ist eine leichte, liebevolle Liebesgeschichte vor der Kulisse einer Ranch in Australien. Ich finde, dass man mit der Geschichte wunderbar dem Alltag entfliehen kann. Willow und Tom sind interessante Charaktere, die sich schon lange kennen und auch lieben, aber erst jetzt wirklich zusammenfinden.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Humorvolle Liebesgeschichte, der es etwas an Tiefe fehlt

One More Chance
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Meine Meinung

" Aus dem, was als pannenreiche Reise begann, hast du ein einmaliges Abenteuer gemacht. Du ahnst nicht, wieviel mir die Zeit mit dir bedeutet hat. Wenn du vielleicht sonst nichts davon mitnimmst, ...

Meine Meinung

" Aus dem, was als pannenreiche Reise begann, hast du ein einmaliges Abenteuer gemacht. Du ahnst nicht, wieviel mir die Zeit mit dir bedeutet hat. Wenn du vielleicht sonst nichts davon mitnimmst, dann denk wenigstens immer daran, dass du es verdient hast, glücklich zu sein. " (One more Chance, S. 111)

Das Cover ist passend für das Genre. Obwohl man nicht so sehr viel von dem Model sieht, finde ich es irgendwie heiß. Das schwarze Hemd und der braungebrannte Typ passt sehr zu dem Protagonisten Chance.

Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und leicht, sodass man in die Geschichte eintauchen kann. Manchmal wirkt der Stil jedoch etwas oberflächlich und schnelllebig, sodass manchmal etwas die Tiefe verloren geht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Beiden Protagonisten Chance und Aubrey erzählt.

Aubrey ist eine sehr pedantische junge Frau. Nachdem ihr Ex-Freund sie betrogen hat, packt sie ihre Sachen und möchte ein ganz neues Leben anfangen. Obwohl es nach einem riesigen Abenteuer klingt und ein wahnsinnig mutiger Schritt ist, wirkt sie jedoch als hätte sie einen Stock verschluckt. Sie ist sehr steif und beharrt auf ein strukturiertes Leben. Erst als der verrückte, heiße Chance in ihr Leben tritt, wird sie lockerer und zu einer sehr sinnlichen Frau, die das Leben in vollen Zügen genießen kann. Chance wirbelt das Leben von Aubrey komplett durcheinander. Er ist ein echter Lebemann, der das Leben in vollen Zügen liebt und genießt. Für die, die er liebt würde er wirklich alles machen, ohne Rücksicht.

Die Geschichte beginnt gleich humorvoll und lässt auf eine witzige, romantische Liebesgeschichte hoffen. So ganz hält sich das Buch leider nicht daran, jedoch konnte die Geschichte mich auch auf eine angenehme Art überraschen. Die Geschichte bleibt humorvoll und wird auch noch prickelnd erotisch, jedoch habe ich manchmal etwas die Tiefe zu den Charakteren vermisst. Außerdem wurde Aubrey mir im Mittelteil auch kurzzeitig echt unsympathisch. Das legt sich dann zu Ende hin aber wieder und so wurde die Geschichte auch zum Ende hin wieder richtig gut. Oberflächlich betrachtet gefällt mir die Geschichte wirklich gut, sie ist sehr humorvoll, hat ein paar lustige Details, bedient sich ein paar Klischees und vor allem der männliche Part mit Chance ist wirklich ziemlich heiß. Wenn man aber in die Tiefe geht, fehlen der Geschichte schon tiefe Gefühle und echte Verbundenheit mit dem Buch.

Mein Fazit

One more Chance ist eine humorvolle, leichte Liebesgeschichte, der es in einigen Momenten an Tiefe fehlte. Die Charaktere sind individuell und haben wirklich interessante Macken. Es gibt einige Überraschungen in der Geschichte, die ich so überhaupt nicht erwartet habe. Jedoch habe ich mehr von der Geschichte einfach noch etwas mehr gewünscht, mehr Tiefe und mehr Gefühle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzähstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.07.2018

Ein leichter Auftakt mit viel Magie

Elfenwächter (Band 1)
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Meine Meinung

Das Cover ist wirklich wunderschön. Der Wald wirkt mystisch und magisch. Ich kann mir vorstellen, den Weg entlangzulaufen und auf ein paar Elfen am Ende zu treffen. Ich finde es wirklich ...

Meine Meinung

Das Cover ist wirklich wunderschön. Der Wald wirkt mystisch und magisch. Ich kann mir vorstellen, den Weg entlangzulaufen und auf ein paar Elfen am Ende zu treffen. Ich finde es wirklich schön und der Wald hat auch eine wichtige Bedeutung in der Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Manchmal endeten einige Kapitel relativ plötzlich, daran musste ich mich beim Lesen erstmal gewöhnen. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Tris erzählt.

Tris hat mich von Beginn an fasziniert. Sie ist eine junge Magierin, die ihr seit sie denken kann im Kloster lebt. Sie ist ein absoluter Freigeist. Das Kloster und all seine Regeln möchte sie am liebsten einfach hinter sich lassen. Denn sie möchte endlich frei sein und eigene Entscheidungen treffen. Als sie dann die Chance bekommt Wächterin zu werden, lernt sie sich selber erst richtig kennen. Sie merkt schnell, dass es doch nicht so einfach ist seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Fehler zu begehen und dass man auch mal tierische Angst hat, obwohl sie doch dachte, dass sie wirklich mutig ist. Ich finde einfach ihren noch offenen und formbaren Geist so interessant.

Nachdem diesen Monat der dritte Band der Reihe erscheint, war ich natürlich total neugierig auf die Geschichte und es war Zeit sie endlich mal zu lesen. Da mir ja auch schon die Romance Geschichte "the way to find love" von der Autorin sehr gut gefallen hat. Das Setting und auch die magischen Wesen konnten mich auf jeden Fall schonmal mitnehmen. Auch wenn wir vorläufig nur die Elfen und Magier wirklich kennenlernen durften. Die Geschichte ist interessant und hat mich gefangen genommen ohne, dass wirklich viel Spannung aufgekommen ist. Die Geschichte war nie langweilig oder hat sich gezogen, sondern die Geschichte nimmt den Leser durch die Charaktere und die leichte Liebesgeschichte mit. Außerdem verspricht der Verlauf der Handlung auf eine noch richtig spannende Geschichte, die sich über die nächsten Bände entwickeln kann. Ich hoffe die Autorin schöpft hier noch das volle Potential der Geschichte aus.

Mein Fazit

Elfenwächter: Weg des Ordens ist ein ruhiger Reihenauftakt, der vor allen von seinen interessanten Charakteren lebt. Die magische Welt und auch die Wesen haben mich fasziniert und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Zu Beginn lernen wir erstmal die Charaktere und ihr Leben kennen. Die Geschichte gibt schon einen kleinen Ausblick auf eine spannende Fortsetzung, ist aber im ersten Band noch etwas ruhig. Hier hoffe ich das die Autorin das volle Potential von der Geschichte noch weiterausbaut.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ein magischer Auftakt

Die Weltportale (Band 1)
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Meine Meinung

Ich finde das Cover wirklich traumhaft schön. Die etwas dunkler gewählten Farben und das Amulett wirken mystisch und magisch.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt ...

Meine Meinung

Ich finde das Cover wirklich traumhaft schön. Die etwas dunkler gewählten Farben und das Amulett wirken mystisch und magisch.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt sehr bildhaft, sodass man sich die Welt sehr gut vorstellen kann. Dabei wirkt die Geschichte aber nicht langezogen oder langweilig, sondern ganz im Gegenteil wirkt die Umgebung und auch die Charaktere lebhafter. Dadurch wirkt auch die personelle Erzählerperspektive persönlicher.

Eleonora ist ein Halbwesen - halb Magier halb Elfe. Bei den Elfen ist sie aufgewachsen, jedoch mit eher wenig Akzeptanz, da sie ja nur eine halbe Elfe ist. Als sie dann auf die Akademie für Magie kommt, hofft sie das es jetzt endlich anders wird. Aber auch hier wird ihr eher Abneigung entgegengebracht. Dennoch findet sie richtig gute Freunde auf die sie sich absolut verlassen kann. Denn sie stehen immer hinter ihr. Eleonora macht während des Buches eine sehr interessante Entwicklung durch. Erst jetzt lernt sie sich und ihre Kräfte besser kennen. Sie ist als Charaktere sehr mutig, aber auch zerbrechlich. Steht noch am Anfang davon, wer sie selber gerne sein würde. Außerdem ist sie auch etwas sprunghaft.
Natürlich gibt es nicht nur Eleonora als Charakter, sondern auch ein paar andere Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet sind und wirklich wichtig für die Geschichte. Ich möchte sie euch nur nicht vorwegnehmen. Damit sich jeder seine eigene Meinung über sie bildet.

Die Autorin hat Legenden dieser Welt sehr gut in ihre Geschichte mit eingebunden und ein tolles Bild der verschiedenen Völker gezeichnet. Die Geschichte braucht er ein bisschen um sich zu entfalten, danach wird die Handlung immer spannender bis es zum Ende hin sehr actionreich wird. Die Autorin hält auch einige Überraschungen parat. Natürlich hat das Buch auch noch ein bisschen Luft nach oben für den nächsten Band. Die Protagonistin Eleonora darf gerne an ihren Aufgaben noch ein bisschen wachsen und auch die Charakterbeziehungen dürfen gerne noch weiter vertieft werden. Außerdem freue ich mich auf ein neues spannendes Abendteuer der Charaktere.

Mein Fazit

Die Weltportale ist eine tolle High - Fantasy Geschichte, bei der mich vor allem die Handlung, als auch das Setting überzeugen konnten. Die Verwebung von Legenden aus unserer Welt in die Geschichte ist klasse. Die Geschichte ist sowohl magisch als auch mystisch. Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer der Protagonistin Eleonora. Für den weiteren Band wünsche ich mir noch, dass die anderen Charaktere noch mehr zu tragen kommen und Eleonora sich noch weiterentwickelt. Denn sie und ich waren nicht immer einer Meinung. Alles in allem kann ich aber sagen, dass es für mich eine rundum gelungene Geschichte ist und ich sie jedem High - Fantasy Leser ans Herz legen kann.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Schwächerer Mittelband

Save You
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Meine Meinung

"Was ich kann, ist, in dieser Situation für ihn da zu sein. Ich kann seinen Rücken streicheln und seine Tränen teilen. Ich kann mit ihm fühlen und ihm zu verstehen geben, dass er das nicht ...

Meine Meinung

"Was ich kann, ist, in dieser Situation für ihn da zu sein. Ich kann seinen Rücken streicheln und seine Tränen teilen. Ich kann mit ihm fühlen und ihm zu verstehen geben, dass er das nicht alleine durchmachen muss, ganz gleich, was zwischen uns geschehen ist." (Save You - Mona Kasten, S. 34)

Das Cover vom zweiten Band fügt sich perfekt in die Reihe ein. Mir gefällt der Glamour und das Schillern auch immer noch sehr gut, denn es passt perfekt zur Maxton Hall und zu der Welt von James Beaufort.

Der Schreibstil von Mona Kasten ist wie gewohnt leicht und flüssig. Sie gestaltet ihre Charaktere immer mit so viel Liebe, dass man sich einfach in sie verlieben muss. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von James und Ruby erzählt. Jedoch erhalten wir auch zwei neue Perspektiven von Lydia und Ember, die ich teilweise sogar spannender und interessanter fand, als die von Ruby.

Natürlich treffen wir in dem Buch auf altbekannte Charaktere und Ruby und James sind auch immer noch im Vordergrund. Jedoch fand ich es umso spannender mehr über Lydia und Ember zu entdecken. Auch über James Freunde gibt es vieles neues zu entdecken. Somit geht Mona Kasten im zweiten Band noch mehr in die Charaktertiefe und das nicht nur bei den Protagonisten. Ihr merkt also es gibt Vieles zu entdecken.

Nachdem fiesen Cliffhanger aus dem ersten Band habe ich mich schon total auf Save You gefreut. Das Buch beginnt auch gleich spannend und der Leser entwickelt so langsam ein Gefühl, wie es James geht und warum er mit der Situation so umgeht. Die Charaktere James und Ruby entwickeln sich weiter und auch ihre Beziehung zueinander verändert sich. Natürlich schließt auch der zweite Band mit einem richtigen Spannungskracher ab und ich bin schon gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird. Jedoch war ich im Verlauf von der Geschichte auch etwas enttäuscht. Manchmal hatte ich das Gefühl die Geschichte verliert etwas von ihrer Authentizität, einige Handlungen wirkten wie Platzhalter nur um das Ganze etwas in die Länge zu ziehen. Richtige Highlights waren die Handlungsstränge von Lydia und Ember. Ich hoffe wir erfahren noch viel mehr von den beiden im letzten Teil.

Mein Fazit

Save You ist ein ungewohnt schwacher Mittelband von Mona Kasten. Auch wenn ich mich wahnsinnig über den Weitergang der Geschichte gefreut habe, fühlte sie sich etwas langgezogen an. Dabei fand ich die Entwicklung der Beziehung zwischen Ruby und James sehr toll. Lichtblicke hingegen waren auch die Handlungsstränge von Lydia und Ember. Ich hoffe über die beiden erfahren wir im letzten Band noch viel mehr. Denn ihre Geschichten haben mich total fasziniert und für sich eingenommen.