witzige und ehrliche Sportler-Romanze
Playing by her RulesDIE STORY
Endlich zahlt sich all die Arbeit aus und Matilda bekommt die Möglichkeit aus der Style Branche in die ernst zu nehmende Journalistik zu wechseln. Dass sie dabei mit ihrem Ex, Tanner zusammenarbeiten ...
DIE STORY
Endlich zahlt sich all die Arbeit aus und Matilda bekommt die Möglichkeit aus der Style Branche in die ernst zu nehmende Journalistik zu wechseln. Dass sie dabei mit ihrem Ex, Tanner zusammenarbeiten muss ist zwar ein Ärgernis aber den Preis wert. Doch leider hat sie nicht damit gerechnet, dass Tanner sie zurück will. Kann sie ihm, nach allem was war verzeihen?
MEINE MEINUNG
Ich finde wir haben hier mal eine erfrischende und andere Seite. Zum einen spielt die Geschichte an sich in Sidney. Wir haben also nicht den klassischen Amerikanischen Sporttraum! Außerdem ist unsere Protagonistin auch mal etwas anderes. Matilda hat einen frischen und modernen Pixie-Cut und nicht das typische lange, "weibliche" Wallehaar außerdem hat sie eher eine "knabenhafte" Figur, wie es immer so schön beschrieben wird.
Tanner ist - tja so wie Sportler nunmal sind: muskulös, gut aussehen usw. usw.
Ich kann Sportlern irgendwie nichts abgewinnen, denn man erwartet ja irgendwie, das sie gut aussehen und sportlich sind und somit ist es ja in gewisser Art und Weise nichts besonderes. Versteht ihr was ich meine?
Außerdem haben wir hier einen seichten und locker-leichten Schreibstil ohne zu viel Drama und Tamtam oder unnötige Ausschmückungen. Im gleichen Konzept sind hier auch die intimen Szenen zwischen Tannen und Tilly geschrieben. Es passt ins Gesamtkonzept und ist daher für mich nicht störend sondern durchaus positiv.
Trotz der leichten Schreibweise haben wir hier doch eine eher tiefgründige Geschichte übers Verzeihen und zweite Chancen.
Die Charaktere wiederum sind weder sonderlich Tiefgründung noch besonders ausgefeilt.
Auch weiß ich leider nicht, was der Titel mit dem Buch an sich zu tun haben soll - nicht wirklich nachvollziehbar aber nun ja, wer weiß was die Autorin sich dabei gedacht hat.
DAS COVER
Dazu habe ich tatsächlich mal keine wirkliche Meinung. Ich finde es weder besonders schick, noch besonders unansehnlich. Das Exemplar auf dem Cover ist nett anzusehen, aber irgendwie nicht ganz mein Fall (diese Sportler-Sache). DieKombination aus Schwarz-Weiß Tönen und dem Pinken Cover finde ich gar nicht schlecht. Alles in Allem aber nichts, was mich besonders anspricht oder besonders "abstößt".
An sich fand ich das Buch ganz gut. Ich fand es Unterhaltsam aber nichts "Herausragendes".