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Veröffentlicht am 03.01.2019

Ein genauso rasanter neuer Fall mit mega viel Spannung!

Ein MORDs-Team - Der Fall Corey Parker 1: Die fünfte Dynastie (Bände 13-15)
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Randy wurde übel. Der grob behauene Stein, die Feuchtigkeit, das leise Summen der Belüftungsanlange, die einen steten Hauch erzeugte: All das erinnerte ihn an die Katakomben unter Barrington Cove. – Zitat ...

Randy wurde übel. Der grob behauene Stein, die Feuchtigkeit, das leise Summen der Belüftungsanlange, die einen steten Hauch erzeugte: All das erinnerte ihn an die Katakomben unter Barrington Cove. – Zitat aus Band 13: Kapitel 11, Seite 77

In diesem Hardcover-Sammelband sind die Bände 13 bis 15 enthalten. (Band 13: Die fünfte Dynastie, Band 14: Verloren und vergessen, Band 15: Das zerbrochene Glas)

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover mit Mason vor dem Rummelkarussel gehört zu meinen Lieblingsmotiven. Die Gestaltung ist düster und doch lockt die Atmosphäre den Blick an. Die Schrift sticht durch die glänzende Oberfläche des Hardcovers nochmal hervor.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Als Sonja Walker und ein Teil des Mords-Teams auf Angel Island recherchieren, machen sie eine schlimme Entdeckung. 1985 scheint mehr passiert zu sein, als die Menschen in Barrington Cove wissen. Zusammen mit Sonja beginnen die Freunde erneut mit ihren Ermittlungen und haben somit einen neuen Fall, der ebenso tief mit der Vergangenheit verwoben ist. Zeitgleich machen sie sich Gedanken über ihre Zukunft und ahnen nicht, dass sie die von Danielle am drastischsten verändern wird.

Meine Meinung zum Inhalt:
Allgemein zu allen Bänden:
Es war schön, nach dem ersten Fall wieder zurück nach Barrington Cove zu kommen. Wie gewohnt startet der Fall rasant und die Ermittlungen gehen von Neuem los. Andreas Suchanek hat einen jugendlichen Schreibstil, der locker zu lesen ist. Die Flashbacks geben einen interessanten Einblick in die wahren Geschehnisse von 1985. Die Szenen- und Perspektivenwechsel sind jedes Mal perfekt aufeinander abgestimmt und fördern so die Spannung!

Zu Band 13:
Band 13 beginnt mit spannenden und nervenaufreibenden Szenen, die mich allein schon tief in die Geschichte hineinzuzogen. Gut fand ich auch, dass Andreas Suchanek weiterhin auch auf die persönlichen Dinge der Protagonisten achtet, so machen sich die Freunde Gedanken um die Collegewahl. Bei Danielle geht ihre Mutter in die Offensive und zeigte eine neue Seite von sich. Wie gewohnt war der Band sehr spannend und ich konnte das Lesen kaum unterbrechen. Die Geschichte riss mich mit und ich war erstaunt über die Dinge, die ich dort erfuhr. Die Wendungen waren richtig gut, allerdings war der Cliffhanger auch nicht ohne.

Zu Band 14:
In Band 14 gefiel mir der Handlungsstrang um Danielle am besten. Doch auch das Abenteuer der anderen Freunde in Maple Peaks war sehr interessant. Die fanden Dinge heraus, die mich sehr neugierig machten. Schon wieder entkommen sie knapp einer Katastrophe. Das scheint nur Gewohnheit zu werden. Die Dinge geschehen schnell hintereinander. Die Spannung stieg mit jedem Kapitel an und ich bekam nicht genug. Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass je weiter ich kam, die Fälle komplexer werden. Aber genau das stachelte meine Neugier an. Die Dynastien faszinieren mich!

Zu Band 15:
Diesmal fallen mir neue, geschickt gestreute Hinweise auf, die meine Neugier zu den Dynastien immer mehr anstachelte. Ich fieberte mit Randy und wollte nun endlich mehr erfahren. Das Abenteuer um den Prototyp war schrecklich spannend. Die Wahrheit erkannte ich viel zu spät und musste so um die Freunde bangen. Ich hatte solche Angst und fieberte mit. Zum Glück gab es aber auch Momente, die die angespannten Situationen auflockerten. Danielles Handlungsstrang wurde immer mehrwürdiger und die Wahrheit hinter dem Ganzen scheint anders zu sein als erwartet. Auf die Auflösung freue ich mich jedenfalls! Wenigstens erfuhr ich diesmal mehr über die weiße Dame und die Dynastien, doch verstehe ich noch lange nicht alles. Das Buch endete mit einem gemeinen Cliffhanger.

Abschließend zum Buch:
Seit dem neuen Fall haben die Hardcover eine neue Gestaltung. Die Schrift ist weicher und nicht mehr so eckig, was das Lesen etwas erleichtert. Richtig cool fand ich die Karte von Barrington Cove, die sich auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels befindet. Außerdem gab es vor jedem Band große, richtig tolle Illustrationen. Zusätzlich gibt es am Anfang oder am Ende eines Kapitels immer wieder kleine Illustrationen. Wie immer befinden sich nach dem dritten Band Seriennews, eine Covergalerie, und das Glossar.

Mein Fazit:
Das erste Hardcover des 2. Falles war wieder voller Spannung und es ging richtig ab. Schon nach weniger Seiten konnte mich Andreas Suchaneks jugendlicher Schreibstil fesseln und ich erlebte spannende Abenteuer mit den Freunden. Mehr als einmal wurde es eng und ich bangte immer wieder was nun geschehen wird. Die Informationshappen zu den Dynastien und der weißen Dame fand ich richtig interessant. Danielles eigener Handlungsstrang birgt einige Überraschungen. Nach dem gemeinen Cliffhanger freue ich mich doppelt auf das nächste Hardcover.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 03.01.2019

Eine rasante und heiße Fortsetzung, die es wirklich in sich hat!

Angel Inside - Befreie mich
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»Wer in Gottes Namen sind Sie, dass Sie eine solche Arroganz an den Tag legen?«, will sie entrüstet wissen. »Ich bin der Sohn des Teufels.« – Zitat, Kapitel 6, Pos. 579

Meine Meinung zum Cover:
Auch das ...

»Wer in Gottes Namen sind Sie, dass Sie eine solche Arroganz an den Tag legen?«, will sie entrüstet wissen. »Ich bin der Sohn des Teufels.« – Zitat, Kapitel 6, Pos. 579

Meine Meinung zum Cover:
Auch das zweite Cover zeigt Elemente aus der Geschichte und wurde gleichzeitig in den Farben des Engels gehalten. Noch immer finde ich, dass auch dieses Cover zu unscheinbar ist und nicht zeigt, welche grandiose Geschichte hier enthalten ist. Trotzdem gefällt es mir.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Nachdem Astara sich in die Hände des Teufels begeben hat, um die Menschen zu schützen, die sie liebt, versucht Caym zu ihr zu gelangen. Doch in die Hölle zu kommen, ohne zu sterben ist gar nicht so einfach. Der Teufel treibt ein schreckliches Spiel und setzt alles daran Astara ihr Licht zu nehmen. Doch auch der Erzengel Michael bleibt nicht untätig. Himmel und Hölle geraten in einen heftigen Krieg. Astara und Caym sind mitten darin und werden als Werkzeug für den Sieg benutzt. Wer wird siegen? Und kann ihre Liebe trotz allem bestehen? Werden sie überhaupt überleben?

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem nervenaufreibenden Ende von Band 1 war ich umso gespannter, wie es in Band 2 weitergehen wird. Meine Erwartungen waren demensprechend hoch und wurden nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorinnen harmoniert auch in diesem Band wieder hervorragend. Durch die Ereignisse von Band 1 trennen sich der Handlungsstrang der Beiden wieder.

Astara ladet in der Hölle. Ich muss gestehen, dass mich dieser Ort beeindruckt hat. Das Verhalten des Teufels war nicht vorhersehbar. Es war impulsiv und grausam und ich fand es schrecklich, was er mit Astara gemacht hat. Beinahe konnte ich nicht glauben, was aus Astara wurde. Caym hingegen hat sich stark verändert, er ist noch immer ein A****. Trotzdem sah ich eine andere Seite von ihm und war über sein Handeln dann doch überrascht. Zum Teil haben mich die Wandlungen der Protagonisten schon schockiert. Das ist den beiden Autorinnen sehr gelungen. Trotz allem erlebten ist und bleibt Caym meine Lieblingsfigur.

Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu schreiben ohne zu viel zu verraten. Denn Band 2 steckt voller überraschender Wendungen, mit denen ich als Leser nicht gerechnet hatte. Die Geschichte fesselte mich, ich fieberte mit, hat Angst um die Protagonisten und wusste nicht, was ich von den Ereignissen halten soll. Himmel und Hölle waren für mich beide nicht durchschaubar. Es ist schwer in Worte zu fassen, was ich bei dieser Reise von oben nach unten, von unten nach oben und wieder andersherum gefunden habe. Ich kann nur mit Gewissheit sagen, dass ich das Buch verschlungen habe! Es ließ mich nicht mehr los und ich las es wie Band 1 innerhalb eines Tages.

Nicht vergessen darf man die extrem erotischen Szenen, die sehr ausführlich beschrieben wurden. Es sind diesmal weniger als in Band 1. Trotzdem haben es diese in sich. Genauso verhält es sich mit einigen anderen Szenen (vor allem in der Hölle), die brutal sind. Hier möchte ich andere Leser darauf hinweisen, dass das keine normale Liebesgeschichte ist!

Irgendwann konnte ich nicht mehr auseinanderhalten, was von welcher Autorin geschrieben worden war. Ich achtete nur noch auf das Geschehen im Buch und vergaß die Welt um mich herum. Die „wahren“ Motive beider Seiten hätte ich wohl nie selbst aufdecken können. Auch das haben die beiden Autorinnen raffiniert hinbekommen.

Bei den letzten Kapiteln und Seiten hielt ich teilweise den Atem an, es war so schrecklich spannend und es passierte so viel Unerwartetes. Kaum glaubte ich, es ist geschafft, kam es wieder anders. So konnte ich auch das Ende nicht hervorsehen. Trotzdem war ich dann froh über den Ausgang. Bis auf den Epilog – von dem weiß ich echt nicht was ich halten soll, musste dann aber doch lachen und schmunzeln.

Mein Fazit:
Das Buch ist eine Fantasy-Geschichte mit erotischen Szenen ab 18 Jahren, welche aber trotzdem süchtig macht. Die Geschichte ist fesselnd, im wahrsten Sinne des Wortes, spannend und voller unerwarteter Wendungen. Zum Teil hielt ich es fast nicht mehr aus. Die Schreibstile der Autorinnen fließen ineinander, sodass ich sie irgendwann nicht mehr auseinanderhalten konnte. Doch das war mir egal, denn die Geschichte hatte es in sich. Die Szenen in der Hölle waren teilweise sehr brutal und sind nichts für schwache Nerven. Aber auch Caym Szenen waren sehr eindrucksvoll. All das konnte mich aber nicht auf das gewaltige Finale vorbereiten. Ich verschlang das Buch innerhalb eines Tages. Das Ende war anders, aber okay und positiv, es gefiel mir. Irgendwie ist es doch noch ein Happy End. Außer beim Epilog, da musste ich lachen und doch weiß ich nicht, was ich davon halten soll.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 03.01.2019

Ein Buch, das mich komplett verzaubert hat!

Fabula Magicae 1: Der Ruf der Bücherwelt
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Ich ging im Geiste meine Möglichkeiten durch, aber das einzig Logische erschien mir, dass ich in dem Buch gelandet war. Was überhaupt nicht logisch klang. Es war schlicht nicht möglich! Wie sollte ich ...

Ich ging im Geiste meine Möglichkeiten durch, aber das einzig Logische erschien mir, dass ich in dem Buch gelandet war. Was überhaupt nicht logisch klang. Es war schlicht nicht möglich! Wie sollte ich in einem Buch gelandet sein? – Zitat aus Kapitel 4

Meine Meinung zum Cover:
Magisch, wunderschön, zauberhaft – das würde ich sagen, wenn mich jemand fragt, wie ich das Cover finde. Es wurde wirklich schön gestaltet und hat eine magische Atmosphäre.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Mia ist völlig am Ende als ihr Großvater stirbt. Die Beiden standen sich unglaublich nahe und Mia kann kaum ohne ihn leben. Unerwartet erbt sie ein besonderes Buch von ihrem Opa. Nichts ahnend schlägt sie die erste Seite auf und wird in ein wildes Abenteuer voller Gefahren, aber auch Magie gezogen. Fabelwesen scheint es wirklich zu geben, doch sind sie lange nicht so nett wie in ihren Büchern. Zusammen mit dem Jäger Liam sucht sie einen Weg um nach Hause zu kommen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Schon der Prolog der Geschichte sorgte bei mir für ein intensives Gänsehautgefühl. Er fesselte mich und ließ mich nicht mehr los. Danach ging die Geschichte mit Mia weiter. Schnell wurde ich ihn ihr Gefühlschaos hineingezogen und heulte selbst was das Zeug hielt! Die ersten drei Kapitel waren extrem emotional und berührten mich zutiefst. Es fühlte sich an, als wäre Mias Schmerz mein eigener Schmerz. Ein bisschen verfluchte ich mich dann selbst, weil die Zeilen vor meinen Augen verschwammen und ich nicht mehr weiterlesen konnte. Aurelia L. Night hat einen wundervollen, emotionalen und mitreißenden Schreibstil. Ich bin zutiefst begeistert!

Ich wurde genauso wie Mia abrupt in die „neue“ Welt geworfen. Zusammen mit Mia und meiner Neugier durfte ich die Welt dann erkunden und verliebte mich mit jedem Kapitel mehr in sie. Mir gefiel es, dass sie so gut ausgearbeitet ist und auch die Fabelwesen nicht nett sind. So entwickelte sich eine spannende und intensive Geschichte.

Mia ist eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt. Trotz des Schicksalsschlages kämpft sie weiter. Die Trauer trifft sie immer wieder und doch lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie sucht sich halt und will trotzdem helfen. Liam ist ein geheimnisvoller junger Mann, der sich nicht gern in die Karten schauen lässt. Er hat eine fürsorgliche Ader, die immer mehr zu Tage tritt. Vertrauen fällt ihm schrecklich schwer und mir war schnell klar, dass er etwas Bedeutendes verbirgt. Durch kleine, geschickt versteckte Hinweise der Autorin fand ich noch vor Mia sein größtes Geheimnis heraus. Mia hat die Hinweise aufgrund der gesamten Situation eindeutig übersehen. Es gab ihm Verlauf der Geschichte noch einige weitere Protagonisten, die ich gerne mochte. Aus Spoilergründen werde ich sie aber nicht nennen. Ich finde, dass jeder Leser sie selbst entdecken soll.

Je weiter die Geschichte voranschritt, umso weniger konnte ich das Lesen unterbrechen. Schlussendlich las ich das gesamte Buch an einem einzigen Tag! Die Spannung wurde immer stärker und meine Neugier stieg ins Unermessliche. Ich musste einfach wissen, wie die Geschichte ausgeht und ob die Liebe eine Chance hat. Doch war ich auf den Verlauf nicht vorbereitet. Dieser ist nämlich voller Überraschungen. So lernte ich viele Facetten der Welt kennen, aber auch die Fabelwesen und die Menschen, die hier lebten. Das Ende, die finale Szene ließ mich erstaunt aufschauen. Damit hatte ich eindeutig nicht gerechnet.

Allerdings konnte mich all das nicht auf den wirklich gemeinen Cliffhanger vorbereiten. Eigentlich bin ich von der Autorin ja schon gewohnt, dass sie bei Mehrteilern ein offenes Ende hat. Doch dieses hat es wirklich in sich und ich würde am liebsten sofort den zweiten Band lesen!! Leider muss ich nun 3 Monate warten …

Mein Fazit:
Aurelia L. Night hat mich mit ihrem neuen Buch vollkommen verzaubert. Der Prolog nahm mich gefangen und sorgte für Gänsehaut. Die ersten Kapitel brachten mich zum Heulen und berührten mich emotional. Die Geschichte nahm mich auf ein aufregendes Abenteuer voller Gefahren, mit einer wachsenden Liebe und einer eindrucksvollen Welt mit. Ich las das Buch innerhalb eines Tages, weil ich einfach nicht genug bekommen konnte. Mir gefiel die Magie, die Welt, aber auch die Flüche. Sie sorgten für eine intensive Atmosphäre. Dazu hat die Autorin einen gefühlvollen und bildhaften Schreibstil, der mich komplett in ihren Bann zog.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir zum Vorablesen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 31.12.2018

Ein Psychothriller mit viel Nervenkitzel und Spannung!

Der Schmetterlingsjunge
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Am siebten Tag wirst du das Zeichen lesen können. Am siebten Tage werden deine Augen endlich geöffnet sein. – Zitat, Kapitel 5, Seite 49

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich überhaupt ...

Am siebten Tag wirst du das Zeichen lesen können. Am siebten Tage werden deine Augen endlich geöffnet sein. – Zitat, Kapitel 5, Seite 49

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich überhaupt auf das Buch aufmerksam wurde. Es zog meinen Blick an und brachte mich dazu, mir das Buch näher anzuschauen. Der Schmetterling leuchtete durch seine kräftige Farbe richtig hervor und stach mir direkt ins Auge.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Ein schrecklicher Mord erschüttert Berlin-Kreuzberg: Eine Frau wurde in ihrer Wohnung ermordet, ihren Rücken ziert ein farbenfroher Schmetterling. Kurz darauf ereignet sich ein weiterer bizarrer Mord nach diesem Muster. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Nils Trojan ermittelt gemeinsam mit seinen Kollegen. Doch leider scheint ihnen der Täter immer einen Schritt voraus zu sein. Er spielt sogar mit ihnen und fordert sie heraus. Für Trojan wird der Fall zu einer psychologischen Zerreißprobe, die ihm alles abverlangt. Kann er den Täter stoppen, bevor er noch mehr Menschen tötet?

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich das Buch begann, wollte ich nur kurz hineinlesen, nur ein paar Seiten. Doch ehe ich mich versah, war ich auf Seite 201. Die Geschichte war auf eine faszinierende Art und Weise spannend und fesselnd. Es fiel mir sehr schwer, das Lesen zu unterbrechen. Zum Glück hatte ich Zeit und konnte mich komplett auf das Buch konzentrieren. Ich las es innerhalb eines Tages. Max Bentow hat einen einnehmenden Schreibstil. Mit viel Fingerspitzengefühl baute er mehr und mehr Spannung auf. Geschickt legte er Fährten, die auch ich zu spät entdeckte. Dieses Buch ist das Erste, welches ich vom Autor gelesen habe, doch wird es sicher nicht das Letzte sein.

Das Spiel des Killers war perfide und doch konnte ich meine Augen nicht von den Zeilen lassen. Ich musste herausfinden, was er vor hat und vor allem warum er das alles tat. Zuerst konnte ich mir keinen Reim auf sein Verhalten machen. Doch je weiter die Geschichte voranschritt, umso besser verstand ich es. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nils Trojan, einer Daniela, von Opfern und dem Täter erzählt. So ergab sich mit der Zeit ein immer besseres Gesamtbild, welches mich erkennen ließ, was hinter allem steckt. Doch damit war der Nervenkitzel noch nicht vorbei. Ich fieberte gemeinsam mit Trojan der Aufklärung hinterher. Er war immer einen Schritt zu langsam, was mich noch nervöser werden ließ.

Meine Angst um die Protagonisten stieg an und ich merkte gar nicht, wie schnell ich las. Trotz all der Spannung und den nervenzerreißenden Ermittlungen achtete der Autor auch auf das persönliche Seelenheil der Protagonisten. So erlebte ich wie Nils Trojan die Ermittlungen mitnahmen, las aber gleichzeitig von seinen Gefühlen zu seiner Familie und einer anbahnenden Liebe. Zuerst hatte ich Angst, dass diese eine zu große Rolle im Buch einnimmt. Doch das war nicht so, sie wurde vom Autor wohl dosiert und gut in die Geschichte integriert.

Schlussendlich gipfelte die Geschichte in einem eindrucksvollen Finale, in dem ganz besonders eine der Protagonisten über sich hinauswuchs und dafür sorgte, dass eine Chance bestand. Nils Trojan zeigte mir aber auch, dass trotz der psychischen Belastung einen wahren Cop in ihm steckt. Der Epilog war allerdings dann anders als ich erwartet hatte. Doch fand ich die Entscheidung wirklich gut.

Mein Fazit:
Max Bentow ist ein Meister seines Faches und stieg mit diesem Buch zu einem meiner Lieblingsautoren auf. Gekonnt baute er Nervenkitzel, Spannung und einen eindrucksvollen Fall auf. Ich fieberte durchgehend mit, rätselte über die Beweggründe und sorgte mich um die Opfer. Meine Nerven waren während der Ermittlungen zum Zerreißen gespannt und ich konnte das Lesen kaum unterbrechen. Ich las das Buch innerhalb eines Tages, da ich herausfinden musste, was der Täter wollte und ob er gestoppt werden kann. Das Finale war eindrucksvoll und enthielt eine unglaubliche Intensität. Dieses Buch ist wirklich ein absolut genialer Psychothriller!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 28.12.2018

Eine durchdachte Geschichte ab, die ihre eigene intensiv ausgearbeitete Welt mit Hintergründen hat

Bestias
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Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover absolut gelungen. Es zeigt vermutlich Tarl, sowie einige der Bestien und Wesen aus der Geschichte. Mir gefällt die Farbgestaltung, durch sie sticht Tarl besonders ...

Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover absolut gelungen. Es zeigt vermutlich Tarl, sowie einige der Bestien und Wesen aus der Geschichte. Mir gefällt die Farbgestaltung, durch sie sticht Tarl besonders hervor.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte konnte mich schon von Anfang an begeistern. Vor jedem Kapitel befindet sich ein Auszug aus den Bestien-Chroniken. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Tarl, Ceres und Balger erzählt. Ich lernte sie kennen und erfuhr wie sie zu ihrem Schicksal kamen. Gleichzeitig lernte ich dadurch ihre Welt kennen. Eine Welt, die von Greg Walters gut ausgearbeitet wurde. Er baute seine eigene Fantasy-Welt auf und ließ mich ein Teil davon werden. Ich konnte sie mir samt Bestien gut vorstellen.

Am Anfang war mir nicht klar, worauf der Autor hinaus möchte. Doch je weiter die Geschichte voranschritt, umso klarer wurde es mir. Kol ist für mich eine merkwürdige Stadt, die allerhand Geheimnisse hat und nicht ehrlich zu ihren Bewohnern ist. Allerdings muss ich noch herausfinden, was es damit auf sich hat. Die Auszüge aus den Bestien-Chroniken haben mich richtig neugierig gemacht. Aber auch die Protagonisten Tarl, Ceres und Balger verbergen Geheimnisse. Ich schloss die Drei schnell in mein Herz. Gar nicht leiden konnte ich von Anfang an Magnus, es war als spürte ich, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Ansonsten fand ich den Storybogen gut und spannend. Ich konnte ihm leicht folgen und freute mich auf neue Ereignisse. Die Gladiatorenkämpfe waren besonders eindrucksvoll. Die Stimmung war sehr mitreißend und ich fieberte mit den Protagonisten mit.

Die Wendung bezüglich der „Aufgabe“ kam überraschend, genauso wie deren Verlauf. Ein Wesen berührte mich dabei besonders. Aus Spoilergründen kann ich aber nicht näher darauf eingehen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Ich kenne Marco Sven Reinbold schon aus anderen Hörbuchproduktionen und bin auch diesmal ein großer Fan von ihm. Er schafft es jedes Mal, mich mit seiner Stimme gefangen zu nehmen. Durch die Klangfarben seiner Stimme verlieh er den Protagonisten noch mehr Persönlichkeit und hauchte ihnen Leben ein.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Wie es bei den Hörbüchern vom Ronin-Hörverlag typisch ist, gab es zum Beginn und zum Ende des Hörbuches eine Melodie. Marco Sven Reinbolds Stimme war das ganze Hörbuch über immer klar zu hören. Es gab keine Lautstärkeschwankungen oder störende Töne. Hier gibt es nichts zu bemängeln.

Mein Fazit:
Greg Walters lieferte mit seinem bildhaften und lockeren Schreibstil eine durchdachte Geschichte ab, die ihre eigene intensiv ausgearbeitete Welt mit Hintergründen hat. Je weiter die Geschichte ging, umso mehr Spannung baute sich auf und ich fieberte immer mehr mit den Protagonisten Tarl, Ceres und Balger mit. Wenig leiden konnte ich dabei Magnus. Es gab unerwartete Wendungen, die der Geschichte neue Würze verpassten. Gleichzeitig faszinierten mich die Bestien, die Magie und die Welt. Marco Sven Reinbold hauchte den Protagonisten mit seiner Stimme und seiner Art zu lesen, Leben ein.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!