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Veröffentlicht am 25.01.2019

Tod im Rotlichtmelieu

Die Tote in den Dünen
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Robert Benning recherchiert für einen Bricht im Sylter Rotlichtmelieu, kurze Zeit später wird die Leiche einer Prostituierten angeschwemmt. Schnell stellt sich heraus, dass dies erst der Anfang war, Können ...

Robert Benning recherchiert für einen Bricht im Sylter Rotlichtmelieu, kurze Zeit später wird die Leiche einer Prostituierten angeschwemmt. Schnell stellt sich heraus, dass dies erst der Anfang war, Können Benning und Kriminalhauptkommissar Hinrichs den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen?


Für mich war dieser Krimi der Erste, den ich in der Reihe gelesen habe und dennoch war ich schnell im Geschehen.

Als sehr angenehm empfand ich den Schreibstil und die "Ruhe" des Krimis, trotz Leichen , Mord und einigem mehr, wurde der Krimi eher unblutig geschrieben. Dies minderte jedoch nicht das Lesevergnügen und das Fesselnde des Krimis.

Dank der bildlich , bunten und eigenen Beschreibung der einzelnen Charaktere konnte ich mir als Leser diese sehr gut vorstellen und hatte schnell eine Bindung zu ihnen aufgebaut.

Die strukturierte und gut durchdachte Geschichte, animierte mich gemeinsam mit Benningen und Hinrichs zu ermitteln, was auch gut gelang, denn immer wieder führte mich der Autor auf falsche Fährten.
Zum Ende des Krimis werden jedoch alle Fragen beantwortet , was für mich als Leser wichtig ist.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Spannendes Köln

Das Haus der gefallenen Töchter
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Köln 1471: Jenna wird in ihrem Dorf als Hexe verschrien und fortgejagt, dabei wollte sie doch nur als Heilerin helfen. In Köln lernt sie Ursula kennen, die durch ihre Tätigkeit als Hure ebenfalls von der ...

Köln 1471: Jenna wird in ihrem Dorf als Hexe verschrien und fortgejagt, dabei wollte sie doch nur als Heilerin helfen. In Köln lernt sie Ursula kennen, die durch ihre Tätigkeit als Hure ebenfalls von der Gesellschaft gemieden wird, gemeinsam versuchen die beiden Frauen ihr Leben zu meistern.

Mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind bildlich und sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie gut vor Augen hatte. Auch die Handlungsorte sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben, wenn auch historisch nicht völlig korrekt. Leser, die Wert auf historische Korrektheit legen, sind mit dieser Erzählung nicht so gut beraten. Der Handlung selber tat diese Tatsache keinen Abbruch und ich persönlich habe mich schnell in der Geschichte hinein gefunden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm gehalten , ebenso sind Dialoge und Gedanken nachvollziehbar und lebendig geschrieben.
Die in sich schlüssige und gut durchdachte Geschichte ist zwar schnell recht vorhersehbar, dennoch hatte ich als Leser meine Freude daran, die Frauen zu begleiten.

Alles in allem ein schöner historischer Roman, der auch etwas für Herz ist, der dem Leser einige angenehme Lesestunden beschert.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Das Böse ist überall

Der Muttertagsmörder
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Dieses Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die alle mit Mord zu tun haben.
Die Geschichten sind interessant und spannend dargestellt und zeigen mir als Leser auf, wie aus einer typisch alltäglichen Situation ...

Dieses Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die alle mit Mord zu tun haben.
Die Geschichten sind interessant und spannend dargestellt und zeigen mir als Leser auf, wie aus einer typisch alltäglichen Situation ein Mord geschehen kann oder aus welchen Beweggründen ein Mensch zu Täter wird.
An und für sich sind die Krimis der Autorin, die ich bereits vor diesem Buch kannte, für mich interessant, jedoch so nah am Geschehen war ich selten.
Verständlich, dass nicht alle Geschichten mir gleich gut gefielen, allerdings kann ich von keiner behaupten, dass sie langweilig sei.
Die Charaktere sind bildlich beschrieben, die Geschichten gut durchdacht und in sich stimmig und zu guter letzt ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit

Weihnachtszauber in Hopewell
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Sydney zieht mit ihrer Tochter zurück ins ländliche Leben, nachdem sie sich von ihrem Mann und der Großstadt getrennt hat. Hier versucht sie neue Kraft zu schöpfen und den Unterhalt für ihre kleine Familie ...

Sydney zieht mit ihrer Tochter zurück ins ländliche Leben, nachdem sie sich von ihrem Mann und der Großstadt getrennt hat. Hier versucht sie neue Kraft zu schöpfen und den Unterhalt für ihre kleine Familie zu erwirtschaften. Doch Hopewell hält für Sydney die ein oder andere Überraschung dabei.

Ich bin persönlich leicht und gut in die Geschichte hinein gekommen, den Schreibstil der Autorin sprach mir zu und ich konnte ihrer Erzählung mühelos folgen.
Vereinzelt gibt es lange Passagen , die vielleicht kürzer gehalten hätten werden können, doch das hätte möglicherweise den Reiz des vorweihnachtlichen Geschehens genommen.
Die Charaktere sind bildlich und anschaulich beschrieben, so, dass ich sowohl sie als auch die Ortschaft Hopewell , die mit viel Liebe zum Detail beschrieben ist, vor Augen hatte.
Schade, dass zum Ende hin alles sehr schnell beschrieben wird, auch wenn des ende vorhersehrbar war. Gerne hätte ich meine Traumwelt in Hopewell noch aufrecht erhalten.
Alles in allem eine schöne Geschichte, , die sich für lange Winterabende vor dem Kamin eignet und den Leser kurzweilig in ein verschneites , romantisches Städtchen entführt.
Ich persönlich hatte einige nette Lesestunden mit dem Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.12.2018

Eine Reise ins alte England

Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr Filbert
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Stella ist mit ihren Tanten in einem Hotel untergekommen, doch da Stella ihrem eigenen Kopf folgt, schleicht sie sich davon und findet seltsame Gestalten in der Lobby vor. Schnell ist ihr klar, dass hier ...

Stella ist mit ihren Tanten in einem Hotel untergekommen, doch da Stella ihrem eigenen Kopf folgt, schleicht sie sich davon und findet seltsame Gestalten in der Lobby vor. Schnell ist ihr klar, dass hier etwas nicht stimmt, ihre Neugierde ist geweckt....


Gemeinsam mit meiner Tochter ( 10 Jahre ) habe ich dieses Buch gelesen und kann für uns beide sprechen , dass es uns gut gefallen hat.
Die Figuren sind bildlich und anschaulich beschrieben, so , dass sie auch von Kindern verstanden werden. Als angenehm empfand ich als Mutter, dass der Schreibstil flüssig und kindgerecht war, doch auch ich hatte meine Freude an dem Buch.
Die Handlung selber hatte ich mir vom Klappentext etwas anders vorgestellt, da ich eher eine Krimihandlung oder ähnliches erwartete, was hier nicht der Fall ist. Eher ist es eine Geschichte mit Fantasy- Elementen , die spannend und interessant beschrieben ist.
Meine Tochter fand die Zeichnungen auf der ein oder anderen Seite toll, die das Lesen etwas auflockerte. Geheimnisvolle Wandlungen hielt die Geschichte für uns beide reichlich bereit.
Wir sind uns einig, dass dieses Buch für kleine und große Leser geeignet ist, die sich einfach von dem Hier und Jetzt mal in die Vergangenheit ins viktorianische England entführen lassen möchten und eine spannende Geschichte suchen.