Cover-Bild Ich schenke dir den Schmerz
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 13.12.2018
  • ISBN: 9783958131569
Ralf Gebhardt

Ich schenke dir den Schmerz

Das Böse ist zurück und zwingt mit Entführungen, Folter und Tod den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer auf eine gnadenlose Jagd durch das Mansfelder Land. Ohne zu wissen, dass sich der Psychopath mit einer Bestie verbündet hat, muss Störmer gleichzeitig ein Rätsel um die unbekannte Macht einer noch aktiven DDR-Seilschaft der Staatssicherheit lösen. Als der Kommissar selbst zur Zielscheibe wird, läuft die Zeit davon …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2018

Ich schenke Dir den Schmerz

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Dies ist schon der zweite Band um Kommissar Störmer. Eigentlich möchte er sich erholen, da er im letzten Band von dem Psychopathen Michels ziemlich herangenommen wurde. Doch dann werden zwei verbrannte ...

Dies ist schon der zweite Band um Kommissar Störmer. Eigentlich möchte er sich erholen, da er im letzten Band von dem Psychopathen Michels ziemlich herangenommen wurde. Doch dann werden zwei verbrannte Frauenleichen vor einer Autobahnkirche gefunden, es werden zwei Köpfe per Kurier geschickt und Haarbüschel von Frauen gefunden, die über 20 Jahre alt sind. Wer streckt hinter diesen Banküberfällen? Denn es haben sich der Psychopath Michel und sein frühere Freund Hagen, eine Bestie, wieder getroffen. Und diese Beiden leben unbehelligt im Keller eine einbruchgefährdeten Burg. Leute verschwinden, Mädchen und Frauen werden gefangengehalten und unter Drogen gesetzt. Auch mit den Geschäftsführern der Bank scheint etwas nicht in Ordnung zu sein, Viele Jahre nach dem Mauerfall scheint es noch eine aktive Seilschaft der ehemaligen Staatssicherheit im Mansfelder Land zu geben. Staatsanwalt Nagel und natürlich auch Störmer stehen unter enormen Druck, Von oberster Stelle wird ihnen befohlen, die Mörder innerhalb von 48 Stunden zu finden. Ein Thriller, der seinen Namen durchaus verdient. Für schwache Nerven ist dies allerdings keine Lektüre. Hier fließt viel Blut, Folterszenen werden detailgetreu beschrieben. Man braucht den ersten Teil überhaupt nicht gelesen zu haben, den der Folgeband ist gut für sich alleine zu lesen. Wenn man einmal begonnen hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, zu spannend sind die darin enthaltenen Handlungen. Schion das blutrote Cover mit den schwarzen Schattenrissen einer Burg sagt schon, dass dieser Thriller grausam sein wird.

Veröffentlicht am 05.02.2019

schaurig

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Der Roman, der Psychothriller hat mir sehr gut gefallen, er war schaurig zu lesen - welch Bestien können Menschen sein, ich wollte es gar nicht glauben - aber die Zeitungen sind ja auch voll mit solchen ...

Der Roman, der Psychothriller hat mir sehr gut gefallen, er war schaurig zu lesen - welch Bestien können Menschen sein, ich wollte es gar nicht glauben - aber die Zeitungen sind ja auch voll mit solchen Gräueltaten und furchtbaren Ideen!
Das Cover ist geheimnisvoll - eine dunkle graue Burg oder Schloss im dunklen Abendrot - war geht dort vor sich?
Der Stil ist gut zu lesen und die geschilderten Personen, Orte, Schauplätze kann man sich eindrucksvoll vorstellen, sodass das Lesen wie ein Film durchläuft, weil man das Buch ja nicht aus den Händen geben will, das Gräueln muss ein Ende haben, aber wie?

Veröffentlicht am 03.01.2019

Nicht für schwache Nerven

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Das Böse ist zurück und zwingt mit Entführungen, Folter und Tod den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer auf eine gnadenlose Jagd durch das Mansfelder Land. Ohne zu wissen, dass sich der Psychopath ...

Das Böse ist zurück und zwingt mit Entführungen, Folter und Tod den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer auf eine gnadenlose Jagd durch das Mansfelder Land. Ohne zu wissen, dass sich der Psychopath mit einer Bestie verbündet hat, muss Störmer gleichzeitig ein Rätsel um die unbekannte Macht einer noch aktiven DDR-Seilschaft der Staatssicherheit lösen. Als der Kommissar selbst zur Zielscheibe wird, läuft die Zeit davon … (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)
Bisher habe ich noch kein Buch vom Autor gelesen. Trotzdem hat mich das Buch gut begeistert und es passiert auch sehr sehr viel. Dem Leser wird es nicht langweilig werden, mir war es teils etwas zu viel und heftig. Dem anderen Leser wird dieses gerade gefallen. Der Text ist gut und flüssig geschrieben. Die Personen sind interessant, aber vielleicht etwas zu kurz beschrieben, wenn man den anderen Band vorher nicht gelesen hat. Aber die bösen Personen, finde ich toll dargestellt. Außerdem schafft Autor eine gute Spannung. So das der Leser immer weiter lesen muss, auf jedenfalls ist das Buch nichts für schwache Nerven.
Ich kann dem Buch sehr gute 4,5 Sterne geben. Da meine Kritikpunkte sehr gering sind und mir das Buch sonst sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Störmer ermittelt wieder

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Ich schenke Dir den Schmerz ist der zweite Band der Krimireihe rund um Kriminalhauptkommissar Richard Störmer aus der Feder des Autors Ralf Gebhard. Wieder stellt sich Störmer ein gnadenloser Täter in ...

Ich schenke Dir den Schmerz ist der zweite Band der Krimireihe rund um Kriminalhauptkommissar Richard Störmer aus der Feder des Autors Ralf Gebhard. Wieder stellt sich Störmer ein gnadenloser Täter in den Weg und dieses Mal sogar im Doppelpack. Bei der Jagd nach den Tätern kommt Störmer einer noch bestehenden Seilschaft aus DDR Zeiten zu nahe und bald muss er nicht nur um sein eigenen Leben bangen.

In diesem Band stehen die Täter im Fokus und als Leser erfährt man mehr über die Beweggründe bzw. Hintergründe der Täter und ihrer Jugend. Die Seilschaft agiert im Stillen und versucht nicht aufzufallen, dennoch stören Störmers Ermittlungen und tragen zur Unruhe bei. Die Geschichte selber ist nicht uninteressant und man mag als Leser gar nicht darüber nachdenken, ob so etwas wirklich wahr sein könnte. Störmer gewinnt in diesem Band keine weiteren großartigen Konturen und ist teilweise eher Randfigur als Hauptakteur. Außerdem agiert mir Störmer zu viel im Alleingang, das kann ja nicht gut gehen. Insgesamt ein gut lesbarer Krimi der mich gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Der Buchtitel ist Programm

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Ich schenk dir den Schmerz
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Verlag edition oberkassel für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (13. Dezember ...

Ich schenk dir den Schmerz
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Verlag edition oberkassel für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (13. Dezember 2018) und es hat 250 Seiten.
Kurzinhalt: Das Böse ist zurück und zwingt mit Entführungen, Folter und Tod den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer auf eine gnadenlose Jagd durch das Mansfelder Land. Ohne zu wissen, dass sich der Psychopath mit einer Bestie verbündet hat, muss Störmer gleichzeitig ein Rätsel um die unbekannte Macht einer noch aktiven DDR-Seilschaft der Staatssicherheit lösen. Als der Kommissar selbst zur Zielscheibe wird, läuft die Zeit davon …
Meine Meinung: Es war wiedermal ein Krimi nach meiner Art, es war spannend, auch lustig und das Ende war trotzdem noch unerwartet. Die vielen parallel gesponnenen Handlungsstränge laufen am Ende perfekt ineinander. Es wird in der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt, wovon vieles auf Kosten der DDR geht, aber das fand ich nicht schlimm. Die Stasi und die dunklen Machenschaften dienten wieder als Alibi für schlechte Taten, dies ist nicht böse gemeint. Das Buch ist nichts für zartbesaitete Leser, denn die beiden Täter sind nicht zimperlich, was ihre Taten bezeugen und sie planen auch immer schlimmere Dinge, also, solchen Typen möchte ich nicht ausgeliefert sein. Die sind auf jeden Fall nicht empathisch oder sozial, die sind von der schlimmeren Sorte. Denn hier ist der Titel Programm. Störmer fand ich immer noch gut, aber im ersten Teil, ich schenk dir den Tod, war er mir etwas sympathischer, hier war er eher etwas passiv und irgendwie schlecht drauf, hatte ich so das Gefühl.
Etwas möchte ich anmerken, mir gefiel es nicht, dass ungefähr ab der Mitte des Buches viele Kapitel immer nur von einer Seite erzählt wurden, also wie hier von den 2 Tätern, da war seitenlang die Rede und dann kam mal ein kurzes Kapitel von Störmer, dies hätte ich mir besser vorstellen können, wenn es parallel gelaufen wäre, wie es auch angemerkt wurde. Aber ansonsten kann ich nicht meckern, ein toller Krimi aus Deutschland, der Autor hat viel Potential und ich warte schon auf den nächsten band um Kriminalhauptkommissar Richard Störmer.
Mein Fazit: Ich vergebe 4 tolle Sterne, es war spannend, die Dialoge sehr kurzweilig und lustig. Der Krimi ist schon recht brutal in seinen Taten, denn sie werden doch sehr gut beschrieben, also es ist nix für schwache Nerven.