einige Fragen bleiben offen
Meine Meinung zum Buch:
Nachdem ich schon Vorgänger-Bücher des Autors gelesen habe, wusste ich bereits in etwa, was mich erwarten wird und genau so ist es auch eingetroffen. Der Krimi besteht aus zwei ...
Meine Meinung zum Buch:
Nachdem ich schon Vorgänger-Bücher des Autors gelesen habe, wusste ich bereits in etwa, was mich erwarten wird und genau so ist es auch eingetroffen. Der Krimi besteht aus zwei Handlungssträngen, wobei eine davon in der Schulzeit des Kommissars spielt und die zweite stellt die Weihnachtsfeier des Ermittlungsteams dar, die durch einen ungebetenen Gast komplett aus dem Ruder läuft. Sehr gut gefallen hat mir der taktische Wechsel: Genau wenn es am spannendsten war, wurde gewechselt und ich musste laufend weiterblättern und weiterlesen. Was mir am Schluss nicht so gut gefallen hat, ist, dass ein paar wenige Situationen offen geblieben sind und gar nicht mehr angesprochen oder geklärt wurden. zB über den Verbleib eines ehemaligen Teammitgliedes wurde nur im Nachwort verwiesen, erfährt man näheres im nächsten Teil. Was aus der Dummy-Puppe geworden ist, bleibt auch unklar und was der ungebetene Gast eigentlich bezwecken wollte, außer in die Presse zu kommen, auch. Ich habe in sich abgeschlossene Falle lieber, vor allem, wenn die Teile nicht direkt nacheinander gelesen werden.
Mein Fazit:
Der Alpenkrimi passt perfekt in die Weihnachts- und Winterzeit und bietet gesellige, humorvolle Lesestunden.