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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2019

solider Roman

Das Jahr der Delfine
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Das Jahr der Delfine ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Die Geschichte ansich hat mir auch wirklich gut gefallen, die Handlung war interessant, die Figuren interessant.

Allerdings ...

Das Jahr der Delfine ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Die Geschichte ansich hat mir auch wirklich gut gefallen, die Handlung war interessant, die Figuren interessant.

Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich sehr mit mir ringe, ob ich die Protagonistin Laura mutig oder egoistisch finden soll. Auf der einen Seite kann ich ihren Wunsch nach Ausbruch und Neuem schon nachvollziehen, auf der anderen Seite muss man auch klar sehen, dass sie zwei Kinder hat, die sie einfach beim Vater zurücklässt. Selbst in familiär brenzlichen Situationen zieht sie nicht einmal in Erwägung, zu ihren Kindern zurückzukehren. Das finde ich schon etwas befremdlich.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass mir die Liebschaften etwas zu schnell beginnen, zwei Seiten vorher waren sie noch nur "Freunde" und dann wälzen sie sich schon durch die Matratzen bzw. über den Strand. Ich bin nicht prüde, ich finde einfach die Sprünge in der Handlung manchmal recht schnell.

Was mir gut gefallen hat, war, dass die Geschichte in Verschiedene Teile aufgeteilt ist, was das schon recht übersichtlich macht. Allerdings kam mir das Ende dann trotz der Seitenanzahl etwas zu prompt, aber das ist sicher Geschmackssache.

Alles in allem hat mir das Buch aber trotzdem sehr gut gefallen, ich werde sicher auch in Zukunft auf Bücher der Autorin zurückgreifen. Der Schreibstil ist einfach, aber sehr gut verständlich, man ist wirklich schnell in der Geschichte drin.

Veröffentlicht am 04.01.2019

gelungenes Debüt

Die Todesküsserin
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Die Todesküsserin ist das Debüt der Autorin. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Geschichte liest sich sehr flüssig. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und hält den Leser kontinuierlich bei der Stange.

Der ...

Die Todesküsserin ist das Debüt der Autorin. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Geschichte liest sich sehr flüssig. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und hält den Leser kontinuierlich bei der Stange.

Der einzige Kritikpunkt den ich persönlich habe ist, dass ich mir schon etwa nach einem drittel des Buches denken konnte, wer sich hinter der Todesküsserin versteckt, ich fand die Anzeichen teilweise etwas zu offensichtlich.

Trotz alle dem ist es eine sehr spannende Geschichte und ist ein sehr solider Krimi/Thriller.

Als jemand der selber wegen psychischer Erkrankungen seit langer Zeit in Behandlung ist, konnte ich mich teilweise gut mit den Protagonistinnen identifizieren und ich finde, es ist gut mit dem Thema umgegangen worden, ohne zu sehr auf die Mitleidsschiene abzudriften.

Für alle Leser von Krimis und Thrillern ist dieses Buch definitiv eine unterhaltsame Sache.

Veröffentlicht am 22.12.2018

spannende Geschichte

Mord unterm Mistelzweig
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Mord unterm Mistelzweig ist bereits der 5. Teil der Reihe um die beiden Detektivinen Wells & Wong. Dieses Mal sind die beiden über die Weihnachtsferien in Cambridge, wo sich merkwürdige Dinge ereignen.

Obwohl ...

Mord unterm Mistelzweig ist bereits der 5. Teil der Reihe um die beiden Detektivinen Wells & Wong. Dieses Mal sind die beiden über die Weihnachtsferien in Cambridge, wo sich merkwürdige Dinge ereignen.

Obwohl dieser 5.Teil für mich der erste war, den ich aus der Reihe gelesen habe, konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Sicher, es wurden hier und da Anspielungen auf die vergangenen Fälle gemacht, aber das war überhaupt nicht schlimm.

Hatte ich am Anfang ein paar Probleme, in die Geschichte rein zukommen, was wohl an dem sehr ungewöhnlichen Schreibstil lag, hat mich das Buch doch nach kurzer Zeit in seinen Bann genommen und ich habe es tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil war wie schon erwähnt ungewöhnlich, man konnte ihm aber sehr gut folgen. Die Geschichte war spannend und macht durchaus Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 05.12.2018

solider Winterroman

Eine wundersame Weihnachtsreise
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Anna mag Weihnachten nicht und macht sich in entsprechender Stimmung mit dem Zug von Leipzig nach Berlin zu ihrer Familie. Dummerweise schläft sie im Zug ein und wacht erst an der Endstation in Binz auf ...

Anna mag Weihnachten nicht und macht sich in entsprechender Stimmung mit dem Zug von Leipzig nach Berlin zu ihrer Familie. Dummerweise schläft sie im Zug ein und wacht erst an der Endstation in Binz auf Rügen wieder auf.

Zu allem Überfluss schneit es seit Stunden ohne Unterlass.

Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der Anna einiges begreift.

Wie von Ihr gewohnt ist der Schreibstil auch bei diesem Roman wieder flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte ist nett, ist aber meiner Meinung nach nicht so fesselnd wie die anderen beiden Weihnachtsromane der Autorin.(Winterblüte, Winterengel)

Nichts desto trotz ist es ein solider Roman und macht allgemein Lust darauf mehr von der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Unter der Ritterburg

Das Springende Haus. Unter der Ritterburg
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Unter der Ritterburg ist der zweite Band der Reihe um Lonni, Nick und das springende Haus. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, weshalb ich dazu keinen Vergleich ziehen kann.

Die Geschichte ist gut ...

Unter der Ritterburg ist der zweite Band der Reihe um Lonni, Nick und das springende Haus. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, weshalb ich dazu keinen Vergleich ziehen kann.

Die Geschichte ist gut und verständlich geschrieben, die Handlung gut ausgewählt. Man ist sofort in der Geschichte drin und liest sie in einem durch.

Die Idee um das springenden Haus ist nett, man stelle sich vor, man könnte mit seinem Haus ganz nach belieben von einem Ort zum anderen springen und so die Welt kennen lernen, ohne auf den heimischen Komfort zu verzichten - wenn nicht der Akku kaputt wäre.

Alles in allem eine schöne Geschichte, die Lust auf mehr macht.