Cover-Bild Die Todeskönigin
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 26.11.2018
  • ISBN: 9783764532000
Sarah Beth Durst

Die Todeskönigin

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Sie hat nur eine Möglichkeit, ihre Kinder zu beschützen – sie muss Königin werden.

Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

Eine Fortsetzung die mich unglaublich begeistert und überrascht hat

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Band 1 der Reihe um “Die Königinnen von Renthia “ hat mich unglaublich begeistert, so daß ich kaum den Folgeband abwarten konnte. Meine Freude war grenzenlos es endlich in den Händen zu halten und ich ...

Band 1 der Reihe um “Die Königinnen von Renthia “ hat mich unglaublich begeistert, so daß ich kaum den Folgeband abwarten konnte. Meine Freude war grenzenlos es endlich in den Händen zu halten und ich begann flugs mit dem lesen.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Obwohl der erste Band schon etwas her ist, bereitete es mir keine Schwierigkeiten in das Geschehen hineinzufinden. Im Laufe des Geschehen findet man kleinere Rückblicke, was mir sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist fließend, einnehmend und absolut bildhaft. Man hat das Gefühl ihre Emotionen durchbrechen alles und lassen so die Handlung umso intensiver und verzweifelter erscheinen.
Die Atmosphäre ist so unglaublich verletzlich und düster. Aber zugleich auch sehr sanft mit einem Hauch von Dramatik überzogen.
Daleina mochte ich schon im ersten Band total gern. Hier hat sie aufs neue mein Herz erobert und mich vollends mitfiebern und mitbangen lassen.
Daleina ist stark und zugleich sehr sanft und verletzlich, was sie sehr vielschichtig erscheinen lässt.
Ihr Los das sie zu tragen hat, ist alles andere als einfach. Erfüllt sie mit Schmerz, Angst und Verzweiflung.
Daleina muss kämpfen.
Doch was , wenn dieser Kampf schon von vornherein verloren ist?
Entscheidungen müssen gefällt werden.
Prüfungen durchzogen werden.
Daleina beweist Stärke und Mut und kämpft.

Die Autorin hält sich nicht lange auf und geht sofort in die vollen.
Es hat mich schockiert, ergriffen und gleichermaßen wütend und sprachlos gemacht.
Eine Wandlung die man nicht kommen sehen hat , die jedoch den Grundstein für die weitere Entwicklung legt. Aufgrund einiger Geschehnisse, hat man das Gefühl klar zu sehen.
Doch im weiteren Verlauf hat mich die Autorin ziemlich überrascht. Denn mit diesen Wendungen hatte ich auf keinen Fall gerechnet. Es ließ das Ganze nochmal in einem völlig anderem Licht erscheinen.
Ich konnte es gut nachempfinden, spüren und begreifen. Es bringt so viele Emotionen mit sich. Dunkelheit und Licht machen sich gleichermaßen bemerkbar.
Was mich schon in Band 1 so unglaublich fasziniert hat, sind die unterschiedlichsten Arten der Geister und das Setting. Die Geister bringen so viele unterschiedliche Arten von Empfindungen mit sich, das ich wie im Rausch war. Ich fürchtete mich vor Ihnen und gleichzeitig ließen sie mich nicht los. Ich musste unbedingt mehr von Ihnen haben.
Es ist Magie. Reinste unverfälschte Magie die man hier erlebt. Es zieht sich durch den Körper und man spürt es sehr intensiv.
Doch nicht nur Daleina hat mir unglaublich gut gefallen.
Hier waren es vor allem Naelin, Alet und Ven.
Ganz besonders Naelin hat mich mit ihrer unerschrockenen und aufopferungsvollen Art beeindruckt. Sie trägt so viel Wärme, Stärke und Mut in sich. Das es einfach mitreißt.
Die Charaktere sind hierbei sehr vielschichtig und geheimnisvoll gestaltet. Lebendig, greifbar und man kann sich einfach gut in sie hineinversetzen.
Hierbei erfährt man unterschiedliche Perspektiven. Man begleitet meist Daleina, Ven oder auch Naelin.

In einer so nervenzehrender , hochemotionalen , aber auch sehr schmerzlichen Handlung kommt auch die Zwischenmenschlichkeit nicht zu kurz. Die neuen Entwicklungen diesbezüglich trafen jedoch nicht ganz mein Geschmack. Es wirkt sehr klischeehaft, was ich bei so einem grandiosen und gut durchdachten Fantasy Abenteuer enorm schade finde.
Nichtsdestotrotz konnte mich die Autorin unglaublich begeistern, mitreißen und überzeugen.
Ein Folgeband der so elektrisierend und emotional ist, das ich ihn nicht eine Minute zur Seite legen konnte.
Der Hoffnung und Ausweglosigkeit gekonnt gleichermaßen vereint. Der zeigt , was gewisse Ereignisse aus Menschen machen können.
Ebenso trifft man auf Gier und Rivalität. Was die Spannung um ein vielfaches erhöht.
Es geht um Menschlichkeit, um Macht und schlussendlich auch um das eigene Selbst.
Ein Roman der unglaublich viele Facetten in sich vereint und aufzeigt, was wir bereit sind zu tun, wenn wir an unsere Grenzen geraten.
Ich bin begeistert und so mega gespannt darauf, wie es weitergeht. Unbedingt mehr davon.

Fazit:
Ein Highlight kann ein Highlight schlecht toppen oder?
Aber er kann ihm auf gleicher Ebene das Wasser reichen.
Mit dem zweiten Band rund um “ Die Königinnen von Renthia “ hat mich Sarah Beth Durst unglaublich überrascht und vollkommen begeistert.
Ich liebe es. Es brennt sich in die Haut.
Es elektrisiert, es schockt und löst die unterschiedlichsten Emotionen dabei aus.
Das Setting, die Charaktere. Absolut faszinierend , bahnbrechend und einfach unglaublich.
Ein Folgeband der für mich einfach wieder genial und gut durchdacht ausgearbeitet wurde und der mich förmlich nach Band 3 lechzen lässt.
Bitte mehr davon.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Wieder sehr gelungen

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist sogar noch schlichter als das vom ersten Band und dennoch steht es für sich selbst. Toll finde ich vor allem die Karte in den Klappen , so kann man ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist sogar noch schlichter als das vom ersten Band und dennoch steht es für sich selbst. Toll finde ich vor allem die Karte in den Klappen , so kann man sich alles noch mal ein bisschen besser vorstellen. Die Kapitel fand ich von der Länge her noch ok.

Der erste Band hatte mir schon wahnsinnig gut gefallen, weshalb ich mich auch schon sehr auf den zweiten gefreut habe – und ich wurde nicht enttäuscht. Der viel mir erstaunlich leicht, man merkt direkt, dass dieser Teil noch eine Nummer düsterer wird. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die Autorin macht es einem somit leicht, wieder in ihre komplexe Welt zu finden. Der Verlauf der Handlung war klar , nachvollziehbar und voller überraschender Wendungen. Teilweise passiert wieder so unglaublich viel auf einmal, aber anders als beim ersten Band, wirkte es nicht so erschlagend auf mich. Spannung war ab der ersten Seite da und ich bin gerne wieder in diese Welt abgetaucht.

Toll fand ich, dass einige, schon bekannte, Charaktere wieder mit dabei waren. Daleina hat mich mit ihrer inneren Stärke wieder stark beeindruckt. Meister Ven konnte sich dieses Mal noch mehr in mein Herz schleichen ;) Die neue Protagonistin Naelin fand ich ebenfalls sehr interessant – gerade als Mutter kann ich mich gut in sie hinein fühlen.

Ich bin sehr gespannt wie es mit dieser Reihe weiter geht – für mich war dieser Teil fast schon besser wie sein Vorgänger ;)

Veröffentlicht am 06.01.2019

Hat mir noch ein bisschen besser gefallen als der Vorgänger

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Im Großen und Ganzen hat mir das Buch schon besser gefallen als der Vorgänger.

Die ungewöhnliche magische Welt von Renthia konnte mich diesmal nicht umreißen, aber es war schon angenehm, dass man sich ...

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch schon besser gefallen als der Vorgänger.

Die ungewöhnliche magische Welt von Renthia konnte mich diesmal nicht umreißen, aber es war schon angenehm, dass man sich schon etwas auskannte, so habe ich mich jedenfalls wohl gefühlt.
Was mich am ersten Buch zwar nicht gestört hat, was ich hier aber auch überhaupt nicht vermisst habe, war das schnelle Tempo. Während dort Jahre vergingen und man Daleinas Entwicklung von einem Mädchen zur jungen Frau verfolgte, vergingen hier nur paar Wochen. Und es wurde trotzdem definitiv nicht langweilig!

Wir haben hier wieder die bekannten Charaktere wie Daleina, Ven und Hamon, aber auch die neue Thronanwärterin Naelin, die eigentlich definitiv nicht Königin werden will. Sie will nur ein gewöhnliches Leben führen, denn sie weiß auch, wie gefährlich Geister sind und wie sie sich selbst in Gefahr begeben würde - und ihre Kinder, die sie über alles liebt. Sie ist hingebungsvoll und leidenschaftlich, wenn es um ihre Lieben geht und beschützt sie mit Leib und Seele, aber sie will nicht die Verantwortung für ein ganzes Königreich tragen müssen.

Aber Daleina braucht sie. Ihre plötzliche Rolle als Königin kam unerwartet, aber sie setzt sich für ihr Reich ein. Doch sie ist am Sterben und auch wenn sie nur kurz die Kontrolle verliert, stürzen sich die Geister direkt auf alle Menschen und wollen sie vernichten. Darum stehen sie und ihre Nächsten unter furchtbarem Druck, man spürt ihre Verzweiflung und ihren Kampf für sich selbst und für ihr Königreich.

Ich mochte an dem Buch auch, dass es klarer strukturiert ist und man der Handlung viel besser folgen kann. Wirklich überraschen konnte es mich nicht, auch wenn ich es durchaus spannend fand. Wir wollen dringend eine Nachfolgerin für Daleina finden und das ist stressig, hektisch, verzweifelt, spannend und das alles macht es zu einem guten und interessanten Fantasy-Roman.

Fazit
Mit "Die Todeskönigin" ist eine wirklich gute Fortsetzung gelungen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Reihe!

Veröffentlicht am 05.01.2019

sehr gelungene Fortsetzung

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Endlich zurück in Renthia! Auch der zweite Band „die Todeskönigin“ aus der Königinnen von Renthia Reihe konnte mich wieder überzeugen.
In Aratay leben die Menschen in ständiger Angst vor den blutrünstigen ...

Endlich zurück in Renthia! Auch der zweite Band „die Todeskönigin“ aus der Königinnen von Renthia Reihe konnte mich wieder überzeugen.
In Aratay leben die Menschen in ständiger Angst vor den blutrünstigen Geistern, doch gleichzeitig sind sie auf die gefährlichen Gestalten angewiesen, denn sie sorgen dafür, dass das Land gedeiht und wächst. Nur eine von den Geistern gewählte Königin, hat die Macht sie zu befehligen. Daleina hat ihre ersten Wochen als neue Königinnen hinter sich gebracht, doch trotz der neuen Macht, die mit dem Amt einhergeht, verliert sie immer mehr die Kontrolle über das Geistervolk. Es kommt zu einem furchtbaren Unglück. Um das Volk von Aratay vor weiterem Unheil zu schützen, ordnet Daleina die Suche nach der nächsten Thronanwärterin an. Doch die Zeit drängt, denn Daleina ist krank, todkrank. Meister Ven macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Kandidatin und stößt dabei auf Nealin. Die junge Mutter ist eigentlich schon viel zu alt für eine Ausbildung zur Königin, aber sie ist unheimlich mächtig. Fast instinktiv befehligt sie die Geister, um ihre Familie zu schützen. Eigentlich recht vielversprechende Voraussetzungen – aber Naelin kann das Volk nicht über ihre Kinder stellen und weigert sich Thronanwärterin zu werden…
Sarah Beth Durst konnte mich wieder einmal in ihre Welt von Aratay entführen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und wollte das Buch kaum wieder aus der Hand legen. Obwohl ich Teil 1 schon vor einer ganzen Weile gelesen hatte, fiel es mir leicht wieder in die Handlung hineinzufinden. Der Schreibstil ist klar und einfach. Immer wieder baut die Autorin kleine Spannungshöhepunkte und überraschende Wendungen in die Handlung ein, sodass die Story durchgehend abwechslungsreich bleibt.
„Die Todesköniginnen“ ist düsterer als sein Vorgänger „die Blutkönigin“. Von Beginn an wird die Stimmung etwas gedrückt, durch Daleinas Schicksalsschlag. Gleichzeitig spürt man den drohenden Stimmungsumschwung der Geister und wartet nur darauf, dass sie außer Kontrolle geraten.
Die Krönung hat Daleina erwachsener und reifer werden lassen. Sie regiert sehr besonnen und sorgt sich um ihr Volk. Der Königin ist die neuerlangte Macht nicht im mindesten zu Kopf gestiegen. Die junge Frau bleibt weiterhin sehr sympathisch. Doch auch die anderen Charaktere sind facettenreich ausgearbeitet. Angefangen vom grimmigen Ven mit dem weichen Kern, bis hin zu Heiler Halmon, der sich rührend um Daleina kümmert und seiner etwas durchgeknallten Mutter, die nur zu gerne Gifte mischt. Aber die Protagonistin in diesem Band ist Naelin. Ich habe die junge Frau schnell ins Herz geschlossen. Sie kämpft wie eine Löwenmutter für ihre Kinder, ist mutig und reflektiert. Die Beziehung zu ihrem Mann ist alles andere als perfekt und das macht die Geschichte ein bisschen realer.
Ich finde es klasse, dass die Magie in diesem Buch, rein über den Kontakt zu den Geistern funktioniert und die dann die eigentliche Zauberei übernehmen. Das bringt eine schöne Abwechslung in die Fantasy-Welt.
Eine sehr gelungene Fortsetzung, die super auf Teil 1 aufbaut! Ich freue mich auf weitere Stunden in Aratay.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Tolles Buch

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Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die ...

Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …?

Das Cover gefällt mir unglaublich gut, da es so schlicht und gleichzeitig wunderschön ist. Es passt auch sehr gut zum Titel und zu Geschichte selbst.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, denn er ist flüssig, spannend und man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und verstehen, warum sie so Handeln oder warum sie bestimmte Dinge tun. Da die Sichtweise immer mal wieder wechselt, ist das Buch abwechslungsreicher und man versteht mehr.

Die Charaktere haben mir am besten gefallen, da sie mir "echt" vorkamen, wie sie gehandelt haben oder wie sie sich entschieden haben. Sie haben sich alle weiterentwickelt und ich hatte Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Besonders Naelin hat mich immer wieder positiv überrascht. Aber auch die anderen Charaktere waren sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte.

Insgesamt hatte ich wirklich viel Spaß beim Lesen und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Nur manche Stellen waren mir etwas zu lang und hätte, meiner Meinung nach, ein bisschen kürzer sein können,

4,5/5 Sterne