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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2019

Unverständlich und etwas verwirrend

Aller Liebe Anfang
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Stella und Jason sind verheiratet, haben eine Tochter, leben in einem schönen Haus am Rand der Stadt mit einem kleinen Garten. Sie führen ein ruhiges alltägliches Leben, meist aber ohne Jason, er arbeitet ...

Stella und Jason sind verheiratet, haben eine Tochter, leben in einem schönen Haus am Rand der Stadt mit einem kleinen Garten. Sie führen ein ruhiges alltägliches Leben, meist aber ohne Jason, er arbeitet viel
Eines Tages steht ein Mann vor der Tür, den Stella noch nie zuvor gesehen hat. Er sagt, er wolle sich einfach nur mit Stella unterhalten. Stella lehnt aber ab. Der Mann geht und kommt am nächsten Tag wieder, auch am Tag darauf kommt er wieder und lässt Stella nicht mehr in Ruhe.

Der Klappentext konnte mich begeistern, doch leider hat mir der Inhalt des Buches nicht so ganz gefallen. Ich habe mich schwer getan ins Geschehen des Buches rein zu kommen und auch an den Schreibstil zu gewöhnen. Richtige Dialoge gibt es hier nicht. Aber je mehr ich in diesem Buch gelesen habe, desto mehr habe ich mich dann doch an dem Schreibstil gewöhnt. Kurze Kapitel und einfache Sprache halfen dabei das Buch doch zu beenden. Zum Teil waren es zu viele Protagonisten, ich habe irgendwann den Überblick verloren und konnte sie schließlich nicht mehr zuordnen. Die Hauptprotagonisten sind aber klar.
Die Geschichte war für mich nicht wirklich abgeschlossen, mir fehlte die eindeutige Erklärung weshalb Mister Pfister Stella gestalkt hat. Auch unverständlich war mir das Verhalten von Jason am Ende. Wo genau ist er hingegangen?
Also entweder ich habe irgendwas nicht ganz verstanden oder ich bin zu blöd gewesen die Zusammenhänge zu verstehen.
Mit den knappen 218 Seiten, ist es eher ein Buch für zwischendurch, ohne viel Spannung. Man kann sich das Buch mal durchlesen.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Ein amüsantes Buch für mehr Gelassenheit im Leben

Danke, liebes Universum
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Ein amüsantes und kompaktes Buch für mehr Lockerheit und Gelassenheit im Leben. Mit viel Witz und Humor geschrieben. Kleine Schmunzeleien konnte ich mir nicht verkneifen und auch wenn bei mir persönlich ...

Ein amüsantes und kompaktes Buch für mehr Lockerheit und Gelassenheit im Leben. Mit viel Witz und Humor geschrieben. Kleine Schmunzeleien konnte ich mir nicht verkneifen und auch wenn bei mir persönlich leider keine 95,7% Wunscherfüllung geschehen sind wurde ich dennoch ab und an überrascht. Meiner Meinung nach mehr vom Schicksal ?
Dennoch sind es nur ⭐⭐⭐ geworden, weil diese Art von Büchern mich nicht wirklich überzeugen können ? trotzdem war es sehr amüsant es zu lesen ?

Veröffentlicht am 06.04.2019

Ein spannender aber zu lang gehaltener Psychothriller

Stiefkind
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Das zweite Buch welches ich von dem Autor gelesen habe, ich hatte schon Hohe Erwartungen, weil mir "Eisige Schwestern" von ihm richtig gut gefallen hat. Leider jedoch hat mich "Stiefkind" etwas enttäuscht.
Eben ...

Das zweite Buch welches ich von dem Autor gelesen habe, ich hatte schon Hohe Erwartungen, weil mir "Eisige Schwestern" von ihm richtig gut gefallen hat. Leider jedoch hat mich "Stiefkind" etwas enttäuscht.
Eben kurz zum Inhalt: Nach langen Single-Jahren hat Rachel den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, Jamie, eine gute Mutter zu sein. Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben.
Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben … und meine Mummy kommt zurück."
Die Geschichte an sich hat mich schon gefesselt auch wenn einiges ziemlich in die Länge gezogen worden sind. Dadurch kam mir das Buch so unendlich lang vor. Ich hatte das Gefühl trotz einiger Seiten gelesen zu haben, das die Seiten nicht weniger werden. Die Geschichte hatte einige aha Momente und auch an einigen Stellen hatte ich mich gegruselt. Diese Stellen fand ich dann besonders interessant und hat mich zum weiterlesen motiviert. Das Ende hat mich völlig überrascht und ich hatte wirklich gar keine Vorahnungen. Irgendwann habe ich das Ende auf mich zukommen lassen ohne viel darüber nachzudenken. Aber genau das hat das Ende zu einem "guten" Ende gemacht! Die Frau, Jamies verstorbene "Mutter", wurde zur Nebensache und hatte kaum noch Bedeutung"
Mit den Protagonisten und leider mit jedem einzelnen, konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden und mich in denen hineinversetzen. Alle waren auf einer gewissen Art und Weise seltsam auch wenn es im Gesamtpaket mit der Geschichte gut gepasst hat.
Mein Fazit zu dem Buch: Eine zu lang gehaltene Geschichte, die dennoch spannend ist. Seltsame Protagonisten und ein Ende welches einen umhaut und überrascht.
Leider aber konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Keine spannende aber dafür rührende Geschichte

Schnee in Amsterdam
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Stella und Gerry verbringen gemeinsam ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer ...

Stella und Gerry verbringen gemeinsam ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer Beziehung zutage. Und es wird klar, dass Stella einen ganz eigenen Plan verfolgt. Dieser Plan hängt mit Amsterdam zusammen, dem Beginenhof, und mit einem Gelübde, das Stella einst getan hat. Gerry dagegen, ehemaliger Architekt, hat weitgehend abgeschlossen mit seinem Leben, in dem der Alkohol eine zu große Rolle spielt. Während ihrer Reise drängt allmählich ein Ereignis aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit in Belfast, Nordirland, immer stärker an die Oberfläche, etwas, das ihr ganzes Leben geprägt hat. Am Ende zeigt sich, wie tief der Graben zwischen ihnen wirklich ist.

Das Cover ist unglaublich schön und auch der Klappentext hatte mich neugierig gemacht.
Der Autor erzählt die Geschichte in einem eher ruhigen und rührenden Stil. Wer hier etwas aufregendes erwartet, ist falsch. Es ist eine einfach erzählte Geschichte in denen der Autor zwischen den Zeilen ein ganzes Lebenspanorama entwickelt.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und auch die Schriftgröße war nicht besonders angenehm. Das Buch hat keine typischen Kapitel, stattdessen gab es Absätze welches das lesen etwas angenehmer machte.
Gut finde ich den Perspektivenwechsel zwischen Stella und Gerry, so wurde die Ehe aus beider Sicht beschrieben.
Nach und nach merkt man auch die eisige Kälte innerhalb der Ehe. Hier ein passendes Zitat Stella's „Wie gut, dass wir einander zum Ignorieren haben.“
Gerry und Stella sind zwei wirklich sehr sympathische Charaktere, wobei Stella mir doch ab und an nervig war. Leider jedoch waren mir beide zunehmend gleichgültig. Dennoch konnte ich mich sehr gut in beide hineinversetzen und konnte beide gut verstehen. Die Gesprächsversuche zwischen Gerry und Stella fand ich langweilig.
Ebenso unklar ist für mich, welche Rolle die Vergangenheit der beiden in Irland und ihre Erlebnisse mit dem IRA-Terrorismus für ihre gegenwärtige Beziehung hat.

Das Buch bleibt bis zum Ende hin offen und vorher hat man keine Ahnung ob die Ehe der beiden überhaupt noch bestehen bleibt.
Die Geschichte ist sehr realitätsnah, ich denke die beschriebenen Probleme sind keine Seltenheit und sind auch nicht unbekannt. An einigen Stellen habe ich mich bzw. meine Beziehung wieder erkannt. Ich habe mich leider bis zum Schluss mit dem Buch schwer getan. Mich hat das Buch nicht sonderlich gefesselt und was genau mir das Buch sagen möchte, ist mir bis heute noch nicht ganz klar.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Ein guter Krimi, kein Thriller

Einladung zum Sterben
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Das Buch war ein Coverkauf, das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Ich persönlich lese sehr sehr gerne Thriller und dachte das Buch sei auch ein Thriller.
Aber ...

Das Buch war ein Coverkauf, das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Ich persönlich lese sehr sehr gerne Thriller und dachte das Buch sei auch ein Thriller.
Aber ich finde das es kein typischer Thriller ist, eher ist es ein Krimi.
Aber ein durchaus eigentlich gut gelungener Krimi.
Inhaltlich geht es um ein geplantes Thanksgiving Essen welches diesmal im Landhaus der Großmutter stattfindet. Rudy und Stefan gingen davon aus die Großmutter sei weg gefahren zu ihrer Tochter um dort Thanksgiving zu feiern. Sie haben einen Einbruch geplant welches auch stattfindet. Womit sie nicht gerechnet haben, das doch jemand zuhause ist! Sie hatten die Wahl entweder den Einbruch noch durchzuziehen oder den ganzen Einbruch abzublasen. Sie entschieden sich natürlich für ersteres und müssen alles anders angehen als geplant.
Leider jedoch geht so gut wie fast alles schief und nur einer von den beiden kommt gerade so lebendig davon.
Die Story beginnt etwas schwammig doch nach und nach wird es spannender. Ab dem Moment in denen Stefan und Rudy im Haus der Großmutter sind, fing die Spannung richtig an. Ab da hat das Buch auch einen richtigen Höhenflug und ich konnte kaum aufhören zu lesen.
Am Ende jedoch konnte ich Stellas, Mays und Fionas Vorgehen nicht ganz nachvollziehen, vor allem nicht Mays. Der aller letzte Schuss aus dem Gewehr war vollkommen unnötig. Absolut Schwachsinn und zu weit hergeholt. Auch das dieser Schuss ausgerechnet diese Figur trifft, ich verstehe den Sinn nicht wirklich...
Mit keinen der Protagonisten konnte ich mich anfreunden aber dennoch wurden die gut beschrieben und passen gut in die Story.
Mein Fazit: Es ist kein Thriller sondern eher ein Krimi. Es ist aber ein angenehmes Buch mal so für zwischendurch, denn sehr lang ist es nicht. Ein super Schreibstil. Der Anfang ist zwar etwas schwammig aber im laufe des Buches steigert sich die Spannung so weit das man es kaum aus der Hand legen kann.