War okay!
Victorian Rebels - Mein schwarzes HerzDas Cover hat mich schon einmal sofort angesprochen. Ich bin ein großer Fan von schlichten Cover und das ist dieses hier auf jeden Fall. Und trotzdem passen alle Cover zusammen und sehen sehr gleich aus. ...
Das Cover hat mich schon einmal sofort angesprochen. Ich bin ein großer Fan von schlichten Cover und das ist dieses hier auf jeden Fall. Und trotzdem passen alle Cover zusammen und sehen sehr gleich aus. Der Klappentext hörte sich auch vielversprechend an. Auch wenn das eine sehr typische Geschichte für dieses Genre ist. Außerdem mochte ich den Aspekt, dass das Buch zwischen 1855 und 1874 spielt. Dazu ist mir aber aufgefallen, dass ich während dem Lesen nicht unbedingt bemerkt habe, dass es in dieser Zeit spielt. An dem Schreibstil hätte man da bestimmt etwas machen können, vor allem in den Dialogen, hätte besser eingebaut werden können, wie sie damals gesprochen habe.
Auf Farah war ich sehr gespannt und ihre Vergangenheit. Denn im Klappentext konnte man schon erfahren, dass sie sich nicht mehr an Männer binden möchte, auf Grund ihrer ersten Liebe Dougan. Und tatsächlich war für mich schon relativ schnell klar, wie der Hase läuft. Daher war es für mich nicht sonderlich spannend oder aufregend dieses Buch zu lesen. Außerdem war sie ein sehr taffe und starke Frau, die sie auf jeden Fall während dem Buch auf geblieben ist, trotzdem hat sie eine tolle Entwicklung durchlebt.
Dorian war auch sehr interessant. Ein Charakter den ich zu Anfang nicht durchschaut habe. Es war sehr geheimnisvoll und man hat ihn nach und nach kennengelernt. Doch als Leser habe ich schon relativ schnell gewusst, was Dorians Problem ist und welche Geheimnisse er hat.
In der Geschichte waren aber doch schon einige Klischees eingebaut. Was mich aber jetzt nicht so arg stört. Das muss aber jeder für sich entscheiden, so lange nicht am fließenden Band Klischees sind. An sich kam ich aber wirklich schnell in die Geschichte rein. Und die Gefühle zwischen Farah und Dorian waren sehr schön ausgearbeitet, sodass man sie während dem Lesen diese wirklich gespürt hat. Vor allem in Farah konnte ich mich hinein versetzen und mit ihr mitfühlen.