Cover-Bild EXIT® - Das Buch: Logbuch 1907
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 22.11.2018
  • ISBN: 9783440163245
Giorgos Kiafas

EXIT® - Das Buch: Logbuch 1907

Die EXIT®-Bücher bieten eine einzigartige Kombination aus Rätselspaß und Lesevergnügen und sorgen für spannendes Live-Escape-Feeling für zu Hause. Löst knifflige Rätsel und versucht, so schnell wie möglich zu entkommen!

Teile eines legendären Marine-Tagebuches sind seit Jahren rund um den Globus verstreut: Jetzt wurden die Aufzeichnungen auf mysteriöse Weise wieder zusammengefügt. Nur wer die 45 Rätsel löst, findet heraus, was tatsächlich geschehen ist.

Zur Lösung der Rätsel werden benötigt: dieses Buch, ein Stift, ein Smartphone, Tablet oder Computer mit Internetzugang, Mut und Verstand. Alles ist erlaubt: schreiben, zeichnen, knicken, falten, schneiden oder reißen – ohne Rücksicht auf das Buch – alleine oder im Team. Die Lösungscodes werden im Internet gegen Schlüssel getauscht. So öffnet sich der Weg zur nächsten Aufgabe. Nur wer alle Codes knackt, erfährt die geheimnisvollen Geschichte des Seefahrers. Vorsicht ist jedoch geboten, denn angeblich macht die Lektüre des Buches wahnsinnig...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Spannendes Exit-Spiel in Buch-Form

0

1907 heuert ein Seefahrer auf einem Schiff an. Doch unheimliche Schnitzereien, verriegelte Türen, seine verschwundene Uhr und verschwundene Crewmitglieder führen zu Albträumen. Er muss die Rätsel um das ...

1907 heuert ein Seefahrer auf einem Schiff an. Doch unheimliche Schnitzereien, verriegelte Türen, seine verschwundene Uhr und verschwundene Crewmitglieder führen zu Albträumen. Er muss die Rätsel um das Schiff lösen, ehe er verrückt wird oder gar stirbt.
Das Cover passt zu den Exit-Spielen (egal ob Buch oder Spiel) und ist gut gemacht.
Im Buch sind mehr oder minder nur die Rätsel und eine kurze "Gebrauchsanleitung". Deshalb braucht man einen Internetzugang um auf der Homepage die Geschichte zu lesen, die Läsungen einzugeben bzw. Hinweise oder die Lösung anzuzeigen.
Die meisten Rätsel sind logisch, auch wenn man oft einen Hinweis benötigt. Man beginnt mit 200 Punkten Gesundheitszustand (als Maximum). Pro richtiger Lösung bekommt man Punkte, wenn man Hinweise benötigt verliert man welche. Beim 1. Hinweis werden 2 Punkte abgezogen, beim 2. 3 und bei der Auflösung 5.
Die Story war nicht schlecht, und wenn eine Story dahinter steht gefällt es mir immer.
Allerdings waren einige Rätsel nur aufgrund des Schriftbildes nicht ohne Hinweise zu lösen, denn diese verschnörkelte Schrift ist nicht immer lesbar. Man sieht einfach andere Buchstaben, als es eigentlich sein soll. Dies ist das größte Manko an dem Buch bzw. dem Spiel.
Zudem wäre es besser gewesen, noch einen 3. Hinweis vor der Lösung einzubauen, denn bei manchen wäre dies hilfreich gewesen.
Ich konnte das ganze mit 88 verbleibenden Punkten lösen.
Fazit: Wenn das ganze in einer lesbaren Schrift gewesen wäre, hätte ich 5 Sterne hergegeben - so gibt es nur 4.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2019

Schwächer als sein Vorgänger

0

Schon im letzten Jahr hatten Verena von Books and Cats, unsere besseren Hälften und ich das Vergnügen, Exit – Tagebuch 29 testen zu dürfen. Da wir das damals als doch recht gelungenen Tag bezeichnet hatten, ...

Schon im letzten Jahr hatten Verena von Books and Cats, unsere besseren Hälften und ich das Vergnügen, Exit – Tagebuch 29 testen zu dürfen. Da wir das damals als doch recht gelungenen Tag bezeichnet hatten, dachten wir uns, dass dies wiederholungsträchtig sei, und so bestellten wir uns direkt Exit 1907 beim großen „A“ vor. Ab und an kann man ja schon mal die grauen Zellen etwas anstrengen, oder?

Zwischen den Jahren war es dann soweit und wir haben uns in bekannter Runde zusammengesetzt, um wieder den Hirnschmalz zum Glühen zu bringen, gemütlich zu schlemmen, zu klönen und Spaß zu haben.

Die Frage ist, ob das mit 1907 tatsächlich möglich ist. Und die muss ich leider mit einem klaren „JEIN“ beantworten.

Hatte ich beim Tagebuch 29 noch den mangelnden roten Faden kritisiert, kamen wir diesbezüglich dieses Mal voll auf unsere Kosten. Hinterlegt mit von der Hauptperson auf ihrer Reise erlebten Gedanken, Ängsten und Erlebnissen, verbinden sich die Rätsel immer mit einem kleinen Teil der Geschichte. Diese haben wir, zumindest zu Beginn, noch im Wechsel vorgelesen, irgendwann wurde das leider zu viel. Hätten wir das weitergeführt, wären wir vermutlich heute noch nicht fertig

Was mir jedoch so gar nicht gefallen hat, war leider ein Großteil der Rätsel selbst. Stellenweise schwanken diese natürlich in der Schwierigkeitsstufe sowie im Schwerpunkt der zugrunde liegenden Logik. Das gefällt mir eigentlich, da es bei mehreren Personen so besonders witzig ist zu beobachten, welche Ansätze verfolgt werden. Aber leider war es bei diesem Buch für meinen Geschmack jedoch ein relativ großer Anteil an Rätseln, bei denen man weder mit Logik noch mit Wissen auf die Lösung kam. Manchmal haben wir so extrem im Dunkeln getappt, dass es nach einiger Zeit eigentlich gar keinen echten Spaß mehr gemacht hat. Zwar kamen immer mal wieder auch schöne Rätsel, aber dieses immer häufigere pure Raten hat dann jedoch die Luft schnell entweichen lassen – ich kann es leider nicht anders formulieren. Auf einige Lösungen sind wir nur gekommen, weil wir uns diese haben anzeigen lassen! Und selbst danach wussten wir manchmal stellenweise nicht so recht, was sich der Autor dabei gedacht hat. Ist ja nicht im Sinne des Erfinders, wenn am Ende so gar keiner drauf kommt, oder?

So muss ich sagen, dass der Tag zwar gelungen, das Essen lecker und die Unterhaltungen toll waren, aber das Frustlevel durch das Knobeln doch recht hoch. Das sind wir von Exit eigentlich anders gewohnt. Weniger abstrakt und abgehoben, mehr Spaß eben!

Aber wir wollen mal nicht so sein, ich werte dieses Exemplar einfach mal aus „Ausrutscher“ und werde gespannt den nächsten Teil abwarten – in der Hoffnung, dass dieser wieder die gewohnte Rätselqualität und den damit einhergehenden Spaß aufweist.

Das geht doch besser :)

Veröffentlicht am 30.06.2021

Optik und Idee waren top, aber die Umsetzung war leider sehr enttäuschend

0

Auch wenn ich Escape Books sehr liebe und gerne auch mal kniffligere Rätsel löse bzw. versuche zu lösen, war ich hier doch ein wenig hin- und hergerissen, was ich nun von diesem Buch halten sollte.

Alles ...

Auch wenn ich Escape Books sehr liebe und gerne auch mal kniffligere Rätsel löse bzw. versuche zu lösen, war ich hier doch ein wenig hin- und hergerissen, was ich nun von diesem Buch halten sollte.

Alles fing mit der Registrierung für das Buch an. Um an die Geschichte, Hinweise und Lösungen zu kommen, musste man sich nämlich online einloggen. Aus meiner Sicht eigentlich eine clevere Lösung, da so die Rubbelfelder wegfielen, die ich persönlich nie mochte. Das Problem war aber, das nirgends etwas davon stand, dass man sich erst registrieren musste. Es wurde zwar darauf hingewiesen, dass man bei diesem Buch ein Endgerät mit Internetzugang benötigt, aber wie viele andere nahm ich an, das es zu Recherchezwecken nötig war.

Die Nutzung des Buches war dann, in meinem Fall mit Smartphone, eine eigentlich sehr positive Erfahrung. Besonders gefiel mir, dass man mit einer Punktwertung schauen konnte, wie man am Ende abschnitt. Dafür wurden einen für jeden veröffentlichten Hinweis Punkte abgezogen. Die erfolgte auch bei der Lösung. Dafür bekam man aber auch wieder Punkte, wenn man die Lösung richtig eingab.

Fraglich wurde es für mich erst mit der Story, in Verbindung mit den Rätseln. Denn was am Anfang wirklich noch spannend klang, verwirrte mich immer mehr. Die Geschichte über einen Seemann, der an Bord eines mysteriösen Schiffes ging und auf dem nicht nur Teile der Besatzung spurlos verschwinden, sondern auch seltsame Lichter zu sehen sind und okkulte Schnitzereien die Türe schmückten, mag eine gute Idee gewesen sein, wurde aber nicht sehr gut umgesetzt.

Denn das Buch folgte dem Muster: Geschichte, Rätsel, Geschichte, Rätsel usw. , aber man unterbrach die Geschichte mit Rätseln, welche größtenteils nicht ins Szenario passten oder eine sehr willkürliche Art hatten. Besonders sauer stieß es mich auf, das eben manchmal das Endgerät selbst ein Teil der Lösung war. Egal ob PC, Smartphone oder Tablet, aber was haben diese Gegenstände mit der Seefahrt zutun? Oftmals hätte ich mir zudem am liebsten die Haare gerauft, da mich nicht nur die Rätsel stellenweise verwirrten, sondern auch deren Lösung. Ich weiß nicht wie oft ich das bei Büchern wie diesen noch schreiben muss, aber wir brauchen die Lösungswege. Nur die Lösung zu geben, ist ein Unding, da sich selbst mit denen oftmals nicht erklären lässt, wie man jetzt darauf kommen soll. Und das war hier wirklich sehr oft so.

Optisch gefiel mir das Buch allerdings sehr, da es wirklich wie ein Logbuch wirkte, in welches ein Seefahrer eben alles hineingekritzelt hatte, was er so auf seiner Reise entdeckte. Ganz unproblematisch war dies allerdings nicht, da man so unglaubliche viele Elemente auf einer Seite sah, die manchmal wirklich nichts mit der Lösung zutun hatten.

Ich kämpfte mich bis zum Ende durch, auch wenn dies mehrere Tage mit vielen Pausen brauchte. Zudem kopierte ich mir wieder nur Seiten, da ich das Herausschneiden einfach nicht mag. Ein trotzdem sehr frustrierendes Erlebnis bleib es trotzdem, auch wenn ich viel Potenzial in der Machart des Buches sah.

Mein Glück mit den „EXIT – Das Buch“-Titeln hält sich bislang leider in Grenzen, denn auch diesmal wollte der Funken nicht so recht überspringen. Zwar sagte mir die Optik zu und auch die Anwendung mit dem Smartphone war wirklich gut, aber die Story und die Einbindung der Rätsel, samt der Lösungen, war einfach nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung