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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2016

Charmantes Geisterbuch

Sunshine Girl - Die Heimsuchung
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Sunshine zieht gemeinsam mit ihrer Adoptivmutter nach Washington State. Doch das Haus, das sie gemietet haben kommt Sunshine von der ersten Sekunde an gruselig vor. Und tatsächlich häufen sich mysteriöse ...

Sunshine zieht gemeinsam mit ihrer Adoptivmutter nach Washington State. Doch das Haus, das sie gemietet haben kommt Sunshine von der ersten Sekunde an gruselig vor. Und tatsächlich häufen sich mysteriöse Vorfälle rund um das Haus und um Sunshine. Zudem zieht sich ihre Mutter immer weiter von ihr zurück. Gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Nolan beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen.

Eines ist von Anfang an klar. „Dieses Haus ist gruselig.“ Dem einleitenden Satz scheint das gesamte Buch treu zu bleiben, denn alles dreht sich um den Spuk in dem Haus, in das Sunshine und ihre Mutter einziehen. Der Leser ist folglich schon nach wenigen Seiten in der Geschichte angekommen, da sich nicht mit seitenlangem Vorgeplänkel aufgehalten wird. Toller Start! Sunshine, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, erscheint nach wenigen Seiten sympathisch und ein wenig speziell. Ihre kleinen schrulligen Eigenheiten entlockte mir das ein oder andere Lächeln. Mit ihrem Faible für Second Hand Klamotten und Einhörner stellt sie sich dem Leser gleichermaßen als liebenswert, aber auch ein bisschen durchgeknallt vor. Man mag sie und ich habe sie gerne das gesamte Buch hindurch begleitet. Auch ihre Mutter ist zu Anfang die „coole Mum“ und Sunshines beste Freundin, bevor sie sich in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Auch Nolan, als Sunshines Klassenkamerad und Love Interest ist ziemlich einprägsam. Er trägt immer eine alte Lederjacke, und was noch wichtiger ist, er glaubt an das übernatürliche. Eigentlich das perfekte Team für ein gruseliges Abenteuer! Die Spannung baut sich allmählich auf. Ein Einhorn steht nicht auf seinem Platz, ein Spielfigur wurde verrückt. Nässe, dort wo sie nicht sein sollte. Mit solchen kleinen, subtilen Dingen versuchen die Autoren der Geschichte Spannung zu verleihen und den gewissen Gruselfaktor zu geben. Die Spannung ist vorhanden. Das Buch hat Potential dazu in den Händen interessierter Leser (wie mir), ein echter Pageturner zu werden! In meinem Falle flogen die Seiten nur so dahin. Doch der gewisse Gruselfaktor, auf den der Titel des Buches ja doch hoffen lässt, blieb leider aus. Nolan und Sunshine ermitteln was das Zeig hält und gegen die Zeit, während die unheimlichen Erlebnisse immer seltsamer werden, was der Spannung noch einmal einen zusätzlichen Kick gibt. Zudem schaltet sich von Zeit zu Zeit ein weiterer, unbekannter Erzähler ein, der mich unweigerlich über die Identität der geheimnisvollen Person rätseln lies. Der Schreibstil der Autoren ist angenehm und einfach zu lesen. Da für den Roman die Ich-Perspektive gewählt wurde, erlebt der Leser die Gedankengänge von Sunshine hautnah mit, die nicht selten nur allzu sarkastisch sind und mir persönlich so manches Mal ein Schmunzeln entlockte. Positiv muss ich auch noch die Anspielungen auf andere reale Dinge erwähnen. Wenn Dr. Hoo erwähnt wird, wird der Leser dezent darauf hingewiesen, dass die Geschichte ja in unserer Realität spielt und vielleicht genauso irgendwo stattgefunden haben könnte.

Alles in allem halte ich mit dem Buch einen spannenden Page-Turner in der Hand mit einer nicht zu kitschigen Lovestory, was ich als sehr positiv empfinde. Der Gruselfaktor kam für meinen Geschmack etwas zu kurz, weswegen die Geschichte rund um Sunshine von mir gute vier Sterne erhält.

Der Roman scheint der erste Band einer Reihe zu sein.

Veröffentlicht am 19.09.2016

Gute Ansätze

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Twylla ist giftig, für jeden, den sie berührt. Immer wieder steigt sie in den Raum der Weissagung hinab, wo Verurteilte auf sie warten. Sie ist die göttliche Daunen, die nur von der Königsfamilie berührt ...

Twylla ist giftig, für jeden, den sie berührt. Immer wieder steigt sie in den Raum der Weissagung hinab, wo Verurteilte auf sie warten. Sie ist die göttliche Daunen, die nur von der Königsfamilie berührt werden kann. Sie wurde von den Göttern berufen, um ihre Pflicht zu tun. Doch ihr Wächter, Leif, sucht ihre Nähe.

Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. Das Cover ist durchdacht und ansprechend gestaltet. Es weckte meine Neugier auf den Inhalt dieses Romans, sodass ich auf sein Erscheinen hingefiebert habe.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Twylla erzählt, die ihren Pflichten als göttliche Daunen nachgeht. An ihrer Seite nur zwei Wächter. Aufgrund der von der Autorin gewählten Perspektive, gelingt es schnell, eine Beziehung zur Protagonistin aufzubauen und ihre Situation zu verstehen. Aus diesem Grund findet der Leser auch sehr schnell ins Buch hinein. Twylla ist ein toller Türöffner, mit der man sich anfreunden kann. Sie macht neugierig auf die Welt, in der sie lebt. Leif ist freundlich und zeigt ihr die schönen Dinge des Lebens, Dinge, die sie ohne ihn nie getan hätte. Doch die typische Dreiecksbeziehung zwischen Leif, ihr und dem Prinzen des Reiches, den sie in den letzten Jahren nie gesehen hat, aber dennoch heiraten soll, ernüchterte mich recht schnell. Ich habe nichts gegen Dreiecksbeziehungen, wobei sich die weibliche Protagonistin für einen entscheiden muss, doch in diesem Fall hatte ich das Gefühl, dass die Beziehung so plump daherkam wie ein Elefant im Porzellanladen, und das finde ich unglaublich schade, da der Weltenentwurf vielversprechend war. Seelenesser, tödliche Gifte, die durch die Haut übertragen werden, und eine Königin, die gerne über Leichen geht, sind doch wirklich vielversprechend. Doch ich hatte das Gefühl, die Welt wurde von der Dreieckselefantenbeziehung plattgewalzt, da sie viel Raum einnahm. Auch Twyllas Gedanken und Gefühlen wurde viel Platz zugestanden, sodass die Welt eigentlich nur durch einige Rückblenden erklärt wurde. Insbesondere das Seelenessen fand ich furchtbar interessant sowie auch die Legenden und Mythen des Landes.
Das alles wurde zwar bei der Auflösung bedacht, doch für mich kam sie ein wenig zu schnell. Ich kann den Daumen nicht genau auf die Wunde legen, aber ich hätte mir einfach - nachdem ich vom Anfang so begeistert war - viel mehr vom Buch an sich versprochen. Doch das Tempo wurde nach dem ersten Drittel gezügelt, zugunsten von Gefühlswelten, die für mich zu ausschweifend beschrieben wurden.

Der Anfang des Buches war vielversprechend, die Figuren verheißungsvoll. Doch ich hatte das Gefühl, dass sich die Autorin in der Dreiecksbeziehung verstrickt hat, um dann alle Fäden zu einem Knäul zusammenzunehmen und es schnell zu einer Lösung zu treiben. Aus diesem Grund vergebe ich für „Goddess of Poison“ 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Berauschendes Finale

KALYPTO - Der Wächter des schlafenden Berges
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Der Wächter des Schlafes fürchtet sich zurecht, denn von der Ferne her naht Gefahr für ihn. Das Dienstvolk, das Kalypto so dringend sucht, begehrt auf. Immer mehr Magier, über deren Schlaf der Wächter ...

Der Wächter des Schlafes fürchtet sich zurecht, denn von der Ferne her naht Gefahr für ihn. Das Dienstvolk, das Kalypto so dringend sucht, begehrt auf. Immer mehr Magier, über deren Schlaf der Wächter doch eigentlich wachen sollte, sterben. Lasnic und seine Freunde und Feinde sind auf dem Weg nach Kalypto, um die Magier endgültig zu vernichten und so den Frieden wieder herzustellen. Doch wird es gelingen?

Auf diesen dritten und finalen Band der Trilogie freute ich mich sehr, und natürlich knüpfte ich hohe Erwartungen an das Buch. Die beiden vorherigen Bände schafften es, mich vollends zu überzeugen und in ihren Bann zu ziehen. Ich hoffte auf genau die selbe spannende Unterhaltung, die mir in den Vorgängern geboten wurde!
Die Wiedersehensfreude war groß, als mir gleich auf den ersten Seite der Geschichte der Waldmann Lasnic und seine Frau Ayrin entgegen traten und mir halfen, zurück in die Handlung zu finden. Sie schließt nahtlos an die anderen Bände an, und sie beginnt genauso spannend wie fesselnd. In den nächsten Kapiteln tauchen mehr alte Bekannte (hassen und liebenswerte) auf. Ich hasste Lauka mit ihrer Machtgier genauso inbrünstig, wie ich über Lord Frix und seine Sprache schmunzeln musste. Das Charakterdesign ist Tom Jacuba wirklich ausnehmend gut geglückt, insbesondere da er beinahe jedem Volk und jeder Person eine eigene Sprache verlieh. Die größte Entwicklung hat über die ganze Reihe hinweg Catolis durchgemacht (ja, die Magierin) und am Ende gefiel sie mir sogar wirklich gut, obwohl ich sie im ersten Band so gar nicht leiden konnte. Aber das ist wohl auch ein Zeichen dafür, dass Tom sein Handwerk durchaus versteht. Wahrlich kein Charakter gleich dem anderen, was jeden für sich interessant macht. Das ist die beste Voraussetzung, für ein spannendes, vielschichtiges Abenteuer.
Und spannend war die Reise zum Vulkan allemal. Gespickt mit unzähligen Gefahren konnte der Leser drei Handlungslinien lange Zeit mitverfolgen. Die Erzählweise wechselte ständig zwischen der Gruppe um Lasnic, Lauka und ihre Ritter und Catolis - und da haben wir auch meinen ersten Kritikpunkt. Die Reise war zwar spannend, aber ich empfand sie als ein wenig in die Länge gezogen. Natürlich müssen alle Schachfiguren zunächst an ihren Platz gebracht werden, aber dadurch, dass es eben drei Erzählperspektiven waren, zog sich vor allen Dingen der Mittelteil ein wenig. Zum Ende hin gewann das Buch rasch wieder an Fahrt, richtete sich auf und bekam Wind unter die Segel, sodass ich das Erzähltempo auch wieder in vollen Zügen genießen konnte.
Die Sprache hat Tom Jacuba wunderschön differenziert gestaltet. Lord Frix’ Sätze waren herrlich amüsant und Lasnics Flüche derb wie eh und je. Vielleicht hätte der Autor nicht gar zu oft auf Lasnics Narbe verweisen sollen. Die Leser bekommen das meist auch so mit.

Die größten Rätsel wurden gelöst, die meisten losen Fäden zu einem Teppich verknüpft und Tom hat uns mitgenommen in eine detailreiche Welt, die ihres gleichen sucht.
Und trotzdem konnte mich dieser Band nicht ganz so stark beeindrucken wie seine Vorgänger, und das lag noch nicht mal so sehr an der kleinen Länge im Mittelteil. Manchmal hat man seine Lieblingsbände einer Reihe und das waren bei mir nun einmal der erste und der zweite. Aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne für den Abschlussband der Reihe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Maffia meets Mode

Girl in Black
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Lia will alles, nur nicht den Sohn eines Mafiabosses heiraten. Doch nach dem Tod ihrer Mutter scheint ihr Leben vorbestimmt zu sein. Der Clan hat Pläne mit ihr, und ihrer Gabe. Doch sie flieht von ihrer ...

Lia will alles, nur nicht den Sohn eines Mafiabosses heiraten. Doch nach dem Tod ihrer Mutter scheint ihr Leben vorbestimmt zu sein. Der Clan hat Pläne mit ihr, und ihrer Gabe. Doch sie flieht von ihrer eigenen Hochzeit nach Berlin. Dort will sie ihr Leben nach ihren Wünschen gestalten. Sie will Mode designen. Doch die Vergangenheit ist gnadenlos.

Das Cover spricht mich persönlich kaum an. Der Bronzeton ist ein Highlight, keine Frage, aber ich finde einfach keinen Zugang zum Mädchen in Schwarz, welches dekorativ auf dem Cover posiert. Aber nicht das Cover, sondern der Inhalt zählt. Und die Geschichte fängt explosiv an. Lias Hochzeit wird blutiger als gedacht und sie flieht im Brautkleid. Mit der Bluthochzeit und dem spektakulärem Abgang hatte Lia definitiv meine Aufmerksamkeit.
Mara Lang besitzt die Gabe, Dinge sehr anschaulich wiederzugeben. So war ich sowohl bei der Hochzeit als auch bei Lias anschließender Flucht hautnah dabei. Ich habe ihre emotionalen Höhepunkte und Tiefschläge sehr deutlich erlebt. Mara gelingt es einfach Gefühle darzustellen, ohne das ich das Buch an die Leine hängen musste, um es vom Kitsch zu trocknen. In manchen Szenen standen mir einfach die Haare zu Berge.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt:
Lia ist mutig, hat aber einen dicken Panzer um sich herum errichtet, und das nicht ohne Grund. Ihre Gabe, Emotionen zu erspüren und beeinflussen zu können, setzt ihr wahrlich zu.
Über Nevio stolpert Lia am Berliner Bahnhof. Und langsam, ganz langsam beginnt er ihre Schale zu knacken. Der Wechsel der beiden POVs empfand ich persönlich als sehr angenehm, da dem Leser dadurch noch einmal eine andere Sichtweise dargeboten wurde.
Kommen wir zu einem Plotstrang, den ich persönlich sehr interessant fand. Mode und Design. Ich fand ihn nicht deshalb interessant, weil ich der Fashionvictim schlecht hin bin, sondern da ich selten über das Modebusiness in einem fantastischen Roman gelesen habe. Das war ziemlich erfrischend. Auch Lias Freunde stammen aus dieser „Welt“ und nehmen uns ein bisschen an die Hand, um sowohl Lia als auch uns in diese Thematik einzuführen. Exzentrische Jungdesigner, Musen und Fotoshootings inklusive.
Die Geschichte entwickelte sich auch gerade durch die Elemente dieses Handlungsstrangs anders als ich eigentlich gedacht hatte. Mara hat uns in eine faszinierende Welt eingeführt. -Trotzdem war ich das ein oder andere Mal recht hibblig, wann denn der Maffiaplot weitergeht.

Ein tolles Buch mit kleinen Abstrichen in der B-Note ;). Ich vergebe gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hexen sind doch böse, oder?

Witch Hunter
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Man denkt, Elizabeth Grey könnte kein Wässerchen trüben? Weit gefehlt. Obwohl sie nicht so aussieht, kämpft sie gegen Hexen und Dämonen. Sie ist eine Hexenjägerin aus Überzeugung. Doch als ein Beutel mit ...

Man denkt, Elizabeth Grey könnte kein Wässerchen trüben? Weit gefehlt. Obwohl sie nicht so aussieht, kämpft sie gegen Hexen und Dämonen. Sie ist eine Hexenjägerin aus Überzeugung. Doch als ein Beutel mit Kräutern bei ihr gefunden wird, gerät sie selbst in den Fokus ihrer einstigen Freunde.

Ich bin weder ein sonderlich großer Fan der Ich-Perspektive, noch schwenke ich gern Präsens-Flaggen. Aber dieses Buch konnte mich trotz der beiden Dinge überzeugen. Doch aus welchem Grund konnte ich einfach über die formalen Dinge drüber weg lesen?
Tja, beginnen wir mit der Thematik. Ich mag Hexen und Hexenjagd. Ich unternehme gern Ausflüge in andere Jahrhunderte und vor allen Dingen mag ich England wirklich sehr gern. Also hab ich dieses Buch aufgeschlagen und war gleich mitten drin. Die Autorin fängt den Leser mit einer wirklich spannenden Szene, die einige Fragen aufwirft, aber nicht zu viel erklärt. Zu lange Vorrede mag ich in Jugendbüchern eh nicht so sehr. Schließlich soll es mich ja unterhalten.
Die Handlung geht interessant weiter, ohne Infodumping oder ähnliches. Man merkt, dass die Autorin eher Wert auf die Charaktere gelegt hat und nicht darauf, jeden Grashalm minutiös zu beschreiben. Darunter leidet zwar das Zeitbild ein wenig, aber das hat mich zu meiner Verwunderung eher weniger gestört. Dafür hab ich ja meine historischen Schinken, und bei dem Buch waren für mich eben die Handlung und die Charaktere wichtiger.
Elizabeth wird zunächst getragen von ihren Überzeugungen. Sie ist Hexenjägerin mit Leib und Seele und ihre Gedanken wandern noch nicht mal im Ansatz in eine andere Richtung. Das lässt sie bisweilen ein klein wenig naiv erscheinen, aber seis drum. Die Naivität verliert sie im Buch recht schnell. Dann gibt es eine ganze Reihe anderer Figuren, z.B. Caleb oder Nicholas, bei denen man sich nicht sicher ist, welche Ziele sie verfolgen. Das hat dem Plot noch mal ein wenig Würze verliehen und ihn spannender gemacht.
Die Autorin scheut sich auch nicht vor Blut und Verletzungen. Deshalb habe ich zumindest bis zum Ende hin um die Figuren gebangt, die ich besonders lieb gewonnen hatte. Das verlieh dem Buch noch einmal zusätzliche Spannung zu jener, die schon aufgebaut worden ist.

Die Autorin versteht ihr Handwerk. Ich bin einige Male in schallendes Gelächter ausgebrochen, während der Lektüre und habe bis zum Finale mit den sturen Charakteren mitgefiebert.

Ein tolles Jugendbuch. Ich vergebe gerne vier Sterne in der Hoffnung, dass der zweite Band noch um einiges besser wird.