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Veröffentlicht am 16.02.2019

Schöne historische Liebesgeschichte

Vom Marquess erobert
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„...Sie hatte bereits ihr Debüt gegeben, doch oft wurde sie nach einem Tanz mit einem Mann kein zweites Mal von diesem aufgefordert. Das lag wohl an ihrer unkonventionellen Art. Oft redete sie, bevor ihr ...

„...Sie hatte bereits ihr Debüt gegeben, doch oft wurde sie nach einem Tanz mit einem Mann kein zweites Mal von diesem aufgefordert. Das lag wohl an ihrer unkonventionellen Art. Oft redete sie, bevor ihr die Konsequenzen bewusst wurden. Oberhaupt lag ihr die zurückhaltende Art, die man von Mädchen ihres Standes erwartete, so gar nicht...“

Nathalie Lainey kommt verspätet auf das Schiff, für das sie eine Passage nach England gebucht hat. Der Kapitän hat auf sie gewartet. Die französische Verwandtschaft ist froh, dass sie in die Heimat zurückkehren will. Nach dem Tode ihres Vaters hat Sir Walter Gut und Haus übernommen. Seine Pläne verleiteten Nathalie zur Flucht nach Frankreich. Jetzt will sie um ihr Recht kämpfen.
Der Kapitän schickt Nathalie, die sich auf dem Schiff Emma nennt, in seine Kabine. Doch sie landet versehentlich in der des Schiffeigners.
Die Autorin hat einen amüsanten historischen Liebesroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Das Eingangszitat charakterisiert Nathalie ausgezeichnet. Besitzer des Schiffes ist Marquess Roderick Dashwood. Er stellt sich Emma aber als Weinhändler Dash vor. Damit sind die ersten Probleme vorprogrammiert. Keiner sieht in dem anderen das, was er wirklich ist. Der Marquess ahnt nicht, dass er genau die Nathalie an Bord hat, die er für Vivian, die Ehefrau seines besten Freundes, suchen sollte. Wie sollte er auch! Es war alles andere als normal, dass eine junge Frau von Adel allein reiste.
Der Schriftstil ist leicht und locker. Außerdem enthält er viele humorvolle Szenen. Eingeflochten ist ein Rückblick in das Jahr 1844. Dadurch erfahre ich, wie sich Nathalies Leben nach dem Tode des Vaters beim Brand des Hauses verändert hat und welches Schicksal sie eventuell erwartet. Das macht die eine oder andere ihrer Handlungen verständlich. Die Aussage der Mutter deutet die Probleme an:

„...Wir müssen wenigstens nach außen hin auftreten, als würden wir uns über seine Aufwartung freuen – selbst wenn jeder andere Mann mit halbwegs Anstand sich besser seinen Verwandten gegenüber zu benehmen wüsste...“

Schon das erste Zusammentreffen von Emma und Dash sorgt für eine handfeste Überraschung. Bald zeigt sich, dass es zwischen den beiden Protagonisten heftig knistert.
Gut gefallen hat mir auch der gemeinsame Besuch von Canterbury. Hier werden geschickt Fakten über die Geschichte der Stadt eingeflochten.
Dash merkt bald, dass Emma ihren eigenen Kopf hat. Doch Aufgeben gehört nicht zu seinen Charaktereigenschaften.
Ein Schlaglicht auf das Denken des Adels wirft das Gespräch zwischen Roderick, Cavendish und Herzog Raphael. Letztere ist mit Vivian verheiratet. Dazu gibt es eine eigene Geschichte. Für Cavendish sind die Frauen nur kurzzeitige Spielgefährten. Raphael fasst seine Standpunkt so zusammen:

„...Niemand sagt, dass unser Los leicht zu ertragen sei, Dash. Ich habe das Glück, dass meine Ehefrau zugleich meine Geliebte ist. Aber nicht immer erlaubt es uns der Titel, unseren Herzen zu folgen...“

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Am Beispiel von Nathalie zeigt sich, wie wenig Rechte Frauen hatten. Nicht die eigene Tochter, sondern ein entfernter Verwandter erbt Gut und Titel.

Veröffentlicht am 15.02.2019

Stellas zweiter Fall

Venuswalzer
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„...Ich bin manchmal kurz davor; gewalttätige Fantasien zu entwickeln. Dieser permanente Lärm geht an die Substanz. Und damit aufzuwachen, ist Horror...“

Vor Rubys Fenster steht ein Baugerüst. Der Baulärm ...

„...Ich bin manchmal kurz davor; gewalttätige Fantasien zu entwickeln. Dieser permanente Lärm geht an die Substanz. Und damit aufzuwachen, ist Horror...“

Vor Rubys Fenster steht ein Baugerüst. Der Baulärm hält sich zwar mittlerweile in Grenzen, doch Kevin, der Handwerker, wird mehrmals übergriffig. Beschwerden bringen nichts, denn dann wird Ruby die Schuld gegeben. Für die Bauarbeiter ist heute der letzte Tag. Dafür hat Kevin eine besondere Show geplant. Dann aber stürzt er vom Gerüst.
Auch die Astrologin Stella hat mit Baulärm zu kämpfen. Ein Rüttler wird zur Pflasterung der Auffahrt eingesetzt. Das Eingangszitat stammt von ihr.
Die Autorin hat eine spannende Krimikömödie geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Gut wird Rubys Verzweiflung herausgearbeitet, denn momentan ist sie die einzige Verdächtige. Ben, Journalist und ein Freund Stellas, sorgt dafür, dass sich Stella der verstörten jungen Frau annimmt. Auf diese Weise erfahre ich eine Menge darüber, wie ein Horoskop ausgelegt werden kann. Allerdings stehe ich eher auf der Seite von Kriminalkommissar Arno. Horoskope mögen eine nette Unterhaltung sein, aber nicht mehr. Stella verfügt aber auch über eine exzellente Beobachtungsgabe und eine gute Menschenkenntnis. Deshalb lädt sie Ruby in ihre Oase der Ruhe, die diese so empfindet:

„...Das Sonnenlicht zauberte gleißende Reflexe auf die Wasseroberfläche, und die hängenden Äste einer Trauerweide bewegten sich leise raschelnd und anmutig im leichten Wind....“

Ganz anders liest sich das Buch, wenn Arno und Stella aufeinandertreffen. Einerseits mögen sie sich, andererseits würde es keiner von beiden zugeben. Deshalb arten ihre Dialoge schnell in Streitgespräche aus. Die Gespräche von Stella mit ihrer Großmutter Maria dagegen beleuchten sachlich die Situation und haben zum Teil psychologische Tiefe. Folgendes Zitat ist ein Beispiel dafür.

„...Ihr Heim ist ihre Muschel, dort fühlt sie sich sicher. Was aber passiert, wenn diese Sicherheit bedroht oder sogar zerstört wird?...“

Wieder geht es um Ruby. Gerade durch solche Gespräche erhalte ich ein vielschichtiges Bild der jungen Frau.
Die Suche nach dem wahren Täter erweist sich als schwierig. Braukmann, Kevins Chef, redet im Verhör viel, ohne wirklich was zu sagen. Die Handwerker halten zusammen. Für sie ist ruby die Schuldige. immerhin hat sie Kevin gedroht. Bei der Charakterisierung der Handwerker nutzt die Autorin die Möglichkeit, sie überspitzt darzustellen. Das betrifft insbesondere deren Frauenbild. Hier hat Kevins negative, großspurige und einseitig überhebliche Einstellung Spuren bei den anderen hinterlassen. Der hat mehrere Verhältnisse nebeneinander und benutzt die Frauen allein zu seiner Befriedigung. Braukmann, sein Chef, durchschaut ihn, konnte ihn aber nicht entlassen, da ihm eine Handhabe fehlte. In der Öffentlichkeit allerdings verteidigt er ihn, damit auf die Firma kein negativer Schatten fällt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Mit Stella lerne ich ein ganz besondere Ermittlerin kennen.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Jugendbuch mit Tiefgang

Dönerröschen
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„...Dok liebte Werkzeuge. Je mehr er damit kaputt machen kann, umso besser...“

Jonas, der Ich-Erzähler, ist 16 Jahre alt. Er zieht mit seinen Eltern in den Münchner Stadtteil Neuperlach. Sein Vater, den ...

„...Dok liebte Werkzeuge. Je mehr er damit kaputt machen kann, umso besser...“

Jonas, der Ich-Erzähler, ist 16 Jahre alt. Er zieht mit seinen Eltern in den Münchner Stadtteil Neuperlach. Sein Vater, den er Dok nennt, arbeitet als Nachtwächter in einem Supermarkt. Durch seinen neuen Freund Schnauze lernt Jonas nicht nur türkische Jungen kennen, sondern auch deren Schwestern. In dem Moment ahnt er nicht, dass er auf seine Vergangenheit trifft.
Der Autor hat einen humorvollen Jugendroman geschrieben. An die leicht flapsige Jugendsprache der ersten Seiten musste ich mich erst gewöhnen. Doch schnell wird der Schriftstil abwechslungsreicher. Es gibt eine Menge romantischer Elemente.
Jonas` Vater hat zwei linke Hände, wie das Eingangszitat zeigt. Seine Mutter Anne dagegen hat eine Menge Vorurteile, díe sich Jonas zu eigen gemacht hat. Hier kommt seine Reaktion darauf, dass Sibels Cousin aus der Türkei Student ist:

„...Wie bitte? Gab`s in der Türkei auch Unis?...“

Besonders gefallen haben mir die starken Mädchen. Dazu gehört nicht nur Lena, die die Jungen beim Fußballspiel aufmischt, sondern auch die junge Türkin Sibel. Jonas braucht eine Weile, bis er begreift, dass er Sibel mag. Allerdings hindern ihn seine Vorurteile, sich vorbehaltlos diesem Gefühl hinzugeben. Erst befürchtet er die Reaktion von Sibels Vater, später die von Sibels Oma, die aus der Türkei angereist ist. Es scheint auch so, als hätte die Oma die Familie voll im Griff. Plötzlich kleidet man sich anders und ist vorsichtig, mit dem, was man sagt oder tut.
Ein besonderer Protagonist ist der Hund Napoleon. Er sorgt häufig für ein herzhaftes Lachen. Ab und an gelingt das auch Jonas, denn der nimmt jedes Fettnäpfchen mit. Dem Jungen fehlt es eindeutig an Selbstbewusstsein.
Sehr gefühlvoll wird die Zuneigung zwischen Jonas und Sibel beschrieben. Zu den sprachlichen Höhepunkten der Geschichte gehört für mich das Gespräch zwischen Jonas und Sibel, wo es um Vorurteile und kulturelle Unterschiede geht. Sibel bringt es mit den folgendem Zitat auf den Punkt.

„...In Niederbayern gibt`s Dörfer, wo alle Leute auch nur das machen, was der Pfarrer sagt...“

Als besonderes Stilmittel verwendet der Autor Jonas` Erinnerungen an eine Zeit, wo er etwa sechs Jahre alt war. Es sind Jahre einer behüteten Kindheit, die er lange aus seinem Gedächtnis verbannt hatte. Wer wissen will, warum das so war und was es mit der gegenwärtigen Geschichte zu tun hat, sollte das Buch lesen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor zeigt auf leicht zugespitzte Art, dass wir alle Menschen sind mit Stärken, aber auch Fehlern und Schwächen und ein gedeihliches Nebeneinander bei Toleranz und einem Aufeinanderzugehen möglich ist.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Unfall oder Mord?

Tod am Aphroditefelsen
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„...Diese Menschen hier waren zwar Schlitzohren, für die das Leben leicht war und die die Gesetze noch leichter nahmen. Aber sie waren immer fair zueinander...“

Die 27jährige Sofia, Tochter eines Diplomaten, ...

„...Diese Menschen hier waren zwar Schlitzohren, für die das Leben leicht war und die die Gesetze noch leichter nahmen. Aber sie waren immer fair zueinander...“

Die 27jährige Sofia, Tochter eines Diplomaten, geht nach dem Studium und einem bequemen Leben in London zurück nach Zypern. Sie hat sich um eine Stelle beim Innenministerium beworben, um bei der Neuorganisierung des Polizeiwesens zu helfen. Dort aber haben mittlerweile Wahlen stattgefunden. Der neuen Regierung hat Sofia zu verdanken, dass sie als Dorfpolizistin in Kato Koutrafas, einem winzigen Dorf, landet.
Der Autor hat einen fesselnden Kriminalroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Die kreierten Protagonisten werden ausreichend charakterisiert. Sofia glaubt anfangs noch, ihr berufliches Schicksal beeinflussen zu können. Der neue Innenminister aber ist ein Intimfeind ihres Vaters und das lässt er sie spüren. Zwar fällt Sofia aus allen Wolken, als sie sieht, was sie am Einsatzort erwartet, doch selbstbewusst geht sie ihren Weg.
Chief Inspector Kostas Karamanlis hält von Arbeiten nichts. Er ernährt sich häufig von Alkohol und spielt mit den Einheimischen. Später in der Geschichte erfahre ich, was ihn aus der Spur geworfen hat.
Im Ort trifft Sofia Georgia Gladstone. Die alte Dame war mit einem Engländer verheiratet und ist in die Heimat zurückgekehrt. Bei ihr klingt das so:

„...Heimat ist wichtig, wenn man nichts mehr hat und sich sehr allein fühlt, mein Kind, du wirst es eines Tages noch merken...“

Als Sofia nach einem Besuch in ihrem Heimatort am Aphroditefelsen vorbei kommt, werden gerade zwei Tote aus einem verunglückten Auto geborgen. Sofia glaubt nicht an einen Unfall und stürzt sich in die Ermittlungen. Sie ahnt nicht, dass sie ich dabei selbst in Gefahr bringt.
Das Buch ist nicht nur ein Krimi. Es vermittelt ebenfalls Informationen über die Geschichte des Lande und über die politische Situation auf Zypern. Das ist notwendig, denn als sich die Ermittlungen auch auf den türkischen Teil der Insel erstrecken, wird es schwierig. Außerdem entscheidet die Sympathie oder Antipathie mit der neuen Regierung über politische Karrieren. Das gilt nicht nur für Sofia.
Gleichzeitig gibt es zu Beginn jedes Kapitels in kursiv gedruckte Informationen zu den Orten des Landes, in denen Sofia gerade zu tun hat.
Mit dem Eingangszitat charakterisiert Sofia ihre Landsleute.
Ab und an durchzieht ein feiner Humor die Geschichte, wie das folgende Zitat zeigt:

„...In Zypern wäre niemand auf die Idee gekommen, dass Beamte im Dienst nichts trinken dürfen, wie Sofia es in deutschen Krimis immer gesehen hatte...“

Gekonnt versteht es der Autor, die Entwicklung seiner Protagonisten im Laufe der Handlung darzustellen. Aus einer eher unbedarften Diplomatentochter wird eine Polizistin und ein meist besoffener Inspector erweist sich als mehr als loyal.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf weitere Fälle.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Ermittlungen in Südtirol

Wut kommt selten allein
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„...Wild und schroff ging es vom Weg aus steil bergab. Der Blick schraubte sich gleich dem Verlauf des Weges am Porphyrfelsen entlang und wurde mit der Aussicht auf eine Landschaft belohnt, die die besten ...

„...Wild und schroff ging es vom Weg aus steil bergab. Der Blick schraubte sich gleich dem Verlauf des Weges am Porphyrfelsen entlang und wurde mit der Aussicht auf eine Landschaft belohnt, die die besten Maler der Romantik nicht besser hätten komponieren können...“

Commisssario Fabio Fameo hat sich mit seiner Frau in Südtirol den Ansitz Esser gekauft,
ein denkmalgeschütztes Gebäude. Nun ringt er um die Finanzierung der geforderten Fenster. Dann aber wird er ins Dorf Tirol an die Falknerpromenade gerufen. Dort wurde ein Toter gefunden.
Sein Freund Carabiniere Tommaso Caruso dagegen hat es wahrscheinlich mit einem Unfall zu tun. Die 65jährige Maria Steiniger war vom Jägersteig gestürzt. Tommaso ist skeptisch. Was hatte die Frau auf der extrem steilen und schmalen Stelle gesucht? Er findet geschickt eine Möglichkeit, dass die Leiche gerichtsmedizinisch untersucht wird.
Und dann gibt es ein drittes Problem. Bienenzüchtern wurden vermehrt ihre Völker gestohlen.
Der Autor hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
Wie das Eingangszitat zeigt, wird die Landschaft mit schönen und aussagekräftigen Metaphern beschrieben. Auch historische Fakten sind geschickt in der Handlung integriert, so die Geschichte des Dorfes Tirol.
Die beiden Kriminalfälle dagegen erweisen sich als schwierig. Nicht nur, dass der Tote auf sehr ungewöhnliche Art ums Leben kam, es fehlt sowohl Motiv als auch mögliche Täter. Er war mit drei Freunden zum Urlaub im Ort. Die kommen auf Grund der Todesart nicht infrage.
Bei Maria Steinegger fällt zwar der Verdacht auf ihren Mann Naz Nußbaum, doch der hat ein Alibi.
Neben der Mordermittlung werde ich als Leser mit dem Kulturleben vertraut gemacht. Zenz Nußbaum ist als Regisseur zurück in seine Heimat gekommen. Er will mit dem hiesigen Laientheater neue Wege gehen und macht sich dabei nicht nur Freunde. Das liegt allerdings auch an seinem Charakter. Empathie kennt er nicht. Es zählt, was er will. Wer stört, wird abserviert. Doch Hermann hat richtig erkannt:

„...Schauspieler sind alle irgendwie wie Kinder. Sie wechseln ihre Gefühle schnell. Was eben noch schrecklich war, ist im nächsten Moment vergessen...“

Ab und an gestattet mir der Autor Einblicke in Fabios Familienleben. Mir gefällt die Begeisterung seines kleinen Sohnes für Bücher.
Als sich Fabio mit einem befreundeten Kommissar in Düsseldorf kurzschließt, nimmt die Ermittlung eine unerwartete Wendung.
Eine Danksagung eine kleine Literaturliste und Erläuterungen ergänzen das Buch.