Alles ist möglich, auch ein Weihnachtsdrache!
Wusstet ihr eigentlich, dass jeder Stern am Himmel für einen gestorbenen Drachen steht? So heißt es zumindest in dieser Geschichte „Ferdinand - der letzte Weihnachtsdrache“ von @audreyharings2 .
Inhalt: ...
Wusstet ihr eigentlich, dass jeder Stern am Himmel für einen gestorbenen Drachen steht? So heißt es zumindest in dieser Geschichte „Ferdinand - der letzte Weihnachtsdrache“ von @audreyharings2 .
Inhalt: Weit weg von den Siedlungen der Menschen wohnt in einer tiefen Höhle ein einsamer Drache. Nur drei Eier sind noch von seiner Art übrig geblieben, doch diese liegen in einem tiefen Schlaf. Ferdinand hat seine Magie verloren, weil keiner mehr an ihn glaubt. Dadurch verkriecht sich der Drache noch mehr, bis eines Tages die ebenfalls einsame Fledermaus Hugo in seine Höhle fällt. Die beiden werden Freunde und erleben ihr erstes Abenteuer. Kann Ferdinand seine Magie zurückerlangen?
Fazit: Eine warmherzige Geschichte, die den Weihnachtsglauben ohne Weihnachtsmann oder Christkind aufrechterhält. Ferdinand gewinnt seinen Zauber allerdings auch erst durch das Bekenntnis der Menschen: „die Menschen müssen an uns glauben, auch wenn sie uns nicht sehen. Tief in ihrem Herzen müssen sie an uns glauben“ ( Zitat S. 75 ). Das Cover ist etwas düsterer als andere Weihnachtsbücher, was aber zugleich auch die Spannung weckt. Der Erzählstil ist kindgerecht, humorvoll und wird durch magische Elemente ergänzt. Die vielen schwarz-weiß Illustrationen sind ein ganz besonderer Hingucker. Berührt hat uns auch der Aspekt, dass ein so großer und mächtiger Drache so einsam sein kann und regelmäßig einen See der Traurigkeit weint. Wie gut, dass ihn jemand daran erinnert, wer er wirklich ist. Das ist doch eine schöne Botschaft, oder? Und vielleicht gibt es den Weihnachtsdrachen ja wirklich und bringt euch Drachenbrot zu Heiligabend. 💕