Wem "Nachricht von dir" gefallen hat, wird auch diese Fortsetzung mit der Protagonistin Madeline mögen
Ein Atelier mitten in Paris, zwei Mieter: Madeline Greene, eine Londoner Polizistin, hat privat eine schwere Zeit durchgemacht und möchte nun in Paris einfach nur abschalten. Kurz nach ihrer Ankunft steht ...
Ein Atelier mitten in Paris, zwei Mieter: Madeline Greene, eine Londoner Polizistin, hat privat eine schwere Zeit durchgemacht und möchte nun in Paris einfach nur abschalten. Kurz nach ihrer Ankunft steht sie in ihrem gemieteten Atelier allerdings dem Schriftsteller Gaspard gegenüber, der die Ruhe nutzen will, um ein neues Theaterstück zu schreiben. Als sie jedoch erkennen, dass sie das Atelier des gefeierten und inzwischen verstorbenen Malers Sean Lorenz gemietet haben, von dem nur noch wenige, verschollene Gemälde existieren sollen, ist ihr Ärger schnell verflogen. Sie entdecken ein dunkles Geheimnis, dass sie so sehr in ihren Bann zieht, dass sie Nachforschungen anstellen und immer tiefer in ihre Ermittlungen hineingezogen werden.
Zu Beginn der Geschichte erwartete mich gleich eine Überraschung, da mir nicht bewusst war, dass es sich bei diesem Buch mehr oder weniger um die Fortsetzung von „Nachricht von dir“ handelt. Da dies mein bisher liebstes Buch von Guillaume Musso ist und ich Madeline damals schon sehr mochte, habe ich mich umso mehr gefreut, dass ihre Geschichte weitergeht.
Wie von Guillaume Musso gewohnt, ist der Schreibstil wieder sehr flüssig und ließ mich gleich in die Geschichte eintauchen. Wie schon ein paar andere seiner Bücher, geht „Das Atelier in Paris“ wieder mehr in die Richtung Thriller/Krimi, was mir besonders gut gefällt.
Auch, wenn es sich hierbei im weitesten Sinne um eine Fortsetzung handelt, ist dies eine abgeschlossene Geschichte, die man auch eigenständig lesen kann und für die keine Vorkenntnisse benötigt werden.
Da die Geschichte zwischen dem 20. und 25. Dezember spielt, war dies ein doppelt gelungener Abschluss meines Lesejahres.