beklemmender und spannender Dystophie-Thriller von Stephen King
TodesmarschRaymond Garraty ist einer von den vielen 17-Jährigen, die zum aktuell stattfindenden "Langen Marsch" aufbrechen. Jeder Schritt kann der letzte sein, denn nur derjenige, der als allerletzter überlebt, kann ...
Raymond Garraty ist einer von den vielen 17-Jährigen, die zum aktuell stattfindenden "Langen Marsch" aufbrechen. Jeder Schritt kann der letzte sein, denn nur derjenige, der als allerletzter überlebt, kann endlich aufhören zu marschieren. Erst wenn alle anderen Teilnehmer verendet sind, ist der Marsch vorbei. Der Sieger jedoch erhält alles, was er sich je gewünscht hat.
Erzählt wird diese Story aus Sicht von Raymond, sodass mans ich als Leser direkt inmitten der Geschehnisse befindet. Nach und nach wird klar, warum sich die Jugendlichen für diesen Langen Marsch anmelden, bezahlen sie doch höchstwahrscheinlich mit dem Leben.
Es ist durchweg spannend, Raymond zu begleiten. Immer wieder befällt einen ein beklemmendes Gefühl ob der dystopischen Umwelt, in der man sich befindet. Insgesamt sind Raymonds Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehbar gestaltet und man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen!
Stephen King schreibt als Richard Bachmann, was seinem fesselnden Schreibstil jedoch keinen Abbruch tut. Dennoch muss man meiner Meinung nach ein King-Fan sein, um vollends auf seine Lese-Kosten zu kommen.