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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2019

Verstörend, aber faszinierend!

Cat Person
2

MEINE MEINUNG
Ich hatte nie viel für Kurzgeschichten über, ich habe mich nie mit ihnen beschäftigt und einen ganzen Band an Kurzgeschichten habe ich noch nie besessen. Durch eine Mitschülerin wurde ich ...

MEINE MEINUNG
Ich hatte nie viel für Kurzgeschichten über, ich habe mich nie mit ihnen beschäftigt und einen ganzen Band an Kurzgeschichten habe ich noch nie besessen. Durch eine Mitschülerin wurde ich überhaupt erst auf diesen Titel aufmerksam, der mich gleich neugierig gemacht hat. Dass eine der Geschichte, „Cat Person“, bereits Ende 2017 in The New Yorker erschienen ist und danach einen riesigen Hype in der #metoo Debatte ausgelöst hat, muss an mir vorbei gegangen sein, auch Rezensionen habe ich zuvor keine gelesen. Also bin ich relativ unvoreingenommen an das Buch heran gegangen.

In 12 Kurzgeschichten berichtet Roupenian über die verschiedensten Menschen. Über eine Prinzessin, die keinen Mann findet, über einen netten Typen, über die Protagonistin von „Cat Person“, die mit einem Mann schläft, obwohl sie nicht möchte, nur um die Kraft einer Trennung nicht aufwenden zu müssen, bis hin zu einer jungen Frau, die gerne ihren Arbeitskollegen beißen möchte.
Den Anfang macht allerdings eine Geschichte, nach der ich mich zunächst frage, was zur Hölle ich da lese und wie es bitte danach noch weiter gehen soll: Ein Pärchen macht einen gemeinsamen Freund langsam, aber sicher zu ihrem Sex-Sklaven, bis er sogar seine eigene (Ex-)Freundin verletzen wird.

Die Geschichten sind extrem, intensiv und faszinierend. Ich würde allerdings sagen, sie „eskalieren“ erst mit der Zeit. Die ersten Szenen beginnen ruhig und gewöhnlich, während sich etwas verrücktes, außergewöhnliches im Hintergrund entwickelt. Zudem hält sich die Autorin weder bei Sex, noch bei Gewalt und Gewaltträumereien zurück, für zart besaitete Leser wäre dieses Buch vermutlich nichts.

Aber worum geht es eigentlich, außer Sex und Gewalt?
Ich könnte den Inhalt nicht wirklich zusammen fassen oder kategorisieren. Es geht um Menschen, um die Beziehungen zwischen Menschen, um das Verhalten jemandem gegenüber und gegenüber sich selbst. Um die Gesellschaft der heutigen Zeit.

Abgesehen von den etwas verstörenden und provozierenden Erlebnissen der Charaktere war ich auch von Roupenians Schreibstil absolut angetan. Jede Figur erhält ihren eigenen Schreibstil, was mich sehr fasziniert hat. So wird die Geschichte des Sex-Sklaven-Pärchens ausschließlich in der Wir-Form geschrieben. Wer dieses „wir“ genau ist, erfährt der Leser nicht. Frau und Mann? Oder Mann und Mann oder Frau und Frau? Welches Alter? Das scheint alles keine Rolle zu spielen – tat es in meinen Augen auch nicht. In den einen Geschichten wird komplett auf Anführungsstriche verzichtet, in den anderen gibt es Zeitsprünge, eins ist wie ein Märchen formuliert.

Ich war nach anfänglicher leichter Verwirrung schnell von der Themen-, Figuren- und Schreibstil-Vielfalt fasziniert, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mir haben einige Geschichten besser gefallen, als andere und mit ein, zwei konnte ich leider gar nichts anfangen. Aber die Mischung hat es ausgemacht und ich war schnell begeistert.

FAZIT
Meine erste Kurzgeschichten-Sammlung, die vermutlich gleich alles ausgeschöpft hat. Sie provoziert und löst vermutlich sehr gut Diskussionen aus. Ich, als Leserin, war begeistert von Roupenians Schreibstil, sowie Kreativität und kann dieses Buch jedem empfehlen, der vielleicht auch gerne seine eigenen Grenzen überschreitet und neugierig auf Neues ist. Dieses Buch ist eines, das ich vermutlich immer wieder lesen könnte.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Wunderschöne Fortsetzung!

All In - Zwei Versprechen
1

MEINE MEINUNG
Nachdem ich den ersten Teil dieses „Duetts“ beendet und geliebt habe, habe ich den Klappentext vom folgenden Band gelesen und muss zugeben, dass ich ziemlich skeptisch war. Ich hatte mir ...

MEINE MEINUNG
Nachdem ich den ersten Teil dieses „Duetts“ beendet und geliebt habe, habe ich den Klappentext vom folgenden Band gelesen und muss zugeben, dass ich ziemlich skeptisch war. Ich hatte mir zwar erhofft, dass Theo der Protagonist sein würde, aber dass seine große Liebe nun die Freundin seines verstorbenen Bruders sein würde, hat mich gar nicht begeistert. So bin ich mit sehr gemischten Erwartungen an das Buch gegangen.

Ein endloser Ozean aus Tränen.

Seite 32
Geschrieben wurde der Roman wieder in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus den Perspektiven von Theo und Kacey. Der Schreibstil hat mich wirklich sehr berühren können – so sehr, dass ich bereits im Prolog die ersten Tränen vergießen musste. Ich hoffe, das nimmt nichts vorweg, aber das erste Kapitel ist ein Zeitsprung von 6 Monaten und das hat mich gleich zu Beginn etwas beruhigen können.

Theo war mir im ersten Teil vielleicht nicht großartig sympathisch, aber irgendwie hatte sein Charakter es mir schnell angefangen. Anders als sein liebenswerter Bruder, ist er in seiner Familie der „Rebell“ aufgrund seinen Tattoos und seines Jobs als Tattowierer. Bad Boy ist er allerdings in keinem Falle. Er ist ruhig, strahlt aber von Grund auf wohl eher eine etwas angespanntere Ausstrahlung aus. Ich habe ein wenig länger, als mit Jonah gebraucht, aber Theo wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer und letztendlich bin ich ihm wirklich verfallen.
Kaceys Charakter macht eine Entwicklung nach der anderen durch und ich wusste lange nicht, was ich von ihr halten soll. Sie war mir nie unsympathisch, aber wie auch im ersten Teil brauchte ich erst meine Zeit mit ihr.

Die Handlung hat mich anders als erwartet getroffen. Meine Skepsis hat sich sehr schnell gelegt, da das Tempo in diesem Teil ein ganz anderes ist, als im ersten. Das hat diese ganze Geschichte, die für mich einen etwas bitteren Beigeschmack hatte, ziemlich retten können. Das Tempo ist so angenehm, was die Entwicklungen sehr schön gestaltet hat. Mir hat beinahe jedes Kapitel Tränen in die Augen und Gänsehaut auf dem ganzen Körper bereiten können, so sehr hat Emma Scott mich fesseln können.

FAZIT
Obwohl ich sehr skeptisch war, hat Emma Scott mich wieder begeistern können. Ich kann die Aussagen von etlichen anderen bestätigen: Taschentücher dabei zu haben wäre ziemlich praktisch! Die Verbindung zwischen den zwei Protagonisten hat mich stark fesseln können und ich finde auch gerade die Charakter-Entwicklungen in beiden Teilen sehr gelungen.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Wunderschönes Buch!

All In - Tausend Augenblicke
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Meine Meinung
Das Cover hat mich mit seinen schönen Farben schon seit seiner Veröffentlichung angestrahlt, der Inhalt klang auch schön. Aber erst nachdem die ersten super positiven Meinungen kamen, musste ...

Meine Meinung
Das Cover hat mich mit seinen schönen Farben schon seit seiner Veröffentlichung angestrahlt, der Inhalt klang auch schön. Aber erst nachdem die ersten super positiven Meinungen kamen, musste ich dieses Buch haben. Ich wusste nicht, was mich erwarten wird und rückblickend habe ich gar nichts erwarten können.

Kasey ist Sängerin in einer Band, ich fand es ziemlich interessant, einen "Rockstar Roman" mal aus dieser Sicht zu lesen, zumal auch all ihre Bandmitglieder weiblich sind. Sie ist rebellisch und lebt das Klischee eines Rockstars, auch wenn das eigentlich alles mehr Fassade als Wahrheit ist. Ich muss zugeben, dass sie mir anfangs nicht wirklich sympathisch war - das hat sich aber super schnell gelegt und ich zum Ende mochte ich sie wirklich sehr. Ihre Charakterentwicklung war in dem Punkt wirklich sehr schön.
Jonah hingegen konnte ich gleich in mein Herz schließen. Er ist eigentlich gar nicht Kaceys Typ, meiner schon. Er lebt sehr durch strukturiert und lässt eigentlich keine Planänderungen zu, auch wenn dieses Leben gar nicht seine Entscheidung gewesen ist. Er ist ernst, aber auch super witzig und ein so schöner Charakter, den ich wirklich sehr lieb gewonnen habe.

Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven von Kasey und Jonah geschrieben worden, jeweils in der Ich-Form. Der Schreibstil der Autorin hat mir schon auf den ersten Seite Gänsehaut bereiten können, weil er mich emotional stark berührt hat. Es ließ sich sehr schön und leicht lesen und ich bin durch die Handlung nahezu geflogen.

Ich möchte nichts über die Handlung verraten, da sich der Klappentext so stark zurück hält und ich es niemandem kaputt machen möchte, der das Buch noch vor sich hat. Aber ich kann so viel sagen, dass ich wohl in alle andere Richtungen vermutet habe und letztendlich positiv überrascht werden konnte. Ich muss nur noch einmal erwähnen, wie sehr ich mich in Jonah verliebt habe, hach.


Fazit
Ein wahnsinnig schönes Buch! Zwei liebenswerte Charaktere, die so unglaublich schön zusammen sind. Die Handlung hat mich mitgerissen, umgehauen, mir das Herz gebrochen und geheilt und noch einmal gebrochen. Es ging nicht um die größten Höhepunkte und die größte Action, aber um die schönsten, emotionalsten, stärksten Augenblicke im Leben

Veröffentlicht am 11.09.2018

Sehr emotional und mitreißend!

Bis wir eins sind
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Meine Meinung
Vor einer Weile habe ich bereits "Mit allem, was ich habe" von Jodi Ellen Malpas gelesen, was mir wirklich gut gefallen hat, weswegen ich gleich auf ihr neues Buch aufmerksam geworden bin. ...

Meine Meinung
Vor einer Weile habe ich bereits "Mit allem, was ich habe" von Jodi Ellen Malpas gelesen, was mir wirklich gut gefallen hat, weswegen ich gleich auf ihr neues Buch aufmerksam geworden bin. Der Klappentext verrät wahnsinnig wenig, was mich super neugierig gemacht hat. Dazu muss ich sagen, dass ich gerade merke, dass der Text auf dem Buch deutlich weniger verrät!

Annie ist Architektin und arbeitet mittlerweile sogar selbstständig. Sie versinkt nahezu in ihrer Arbeit und gibt sich ihr mit aller Leidenschaft wieder, ohne sich groß um ihr Privatleben zu kümmern. Dennoch schafft sie es hin und wieder mit ihren besten Freunden etwas zu unternehmen, für Männer scheint aber zunächst keinen Platz zu sein. Annie war mir gleich sympathisch, auch wenn wir zwei komplett unterschiedliche Menschen sind. Schön fand ich, dass sie in diesem Buch viel Zeit mit ihren Freunden verbracht hat. Das geht in Büchern total schnell verloren, sobald sich die Liebesaffäre anbahnt, was ich ziemlich schade fände. Von Jack erfährt man erst mit der Zeit neues. Er ist sehr geheimnisvoll und leidenschaftlich, vielleicht auch ein wenig impulsiv. Vielleicht (sehr wahrscheinlich) habe ich mich auch ein kleines bisschen in ihn verliebt...

Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen, er ließ sich wirklich leicht und flüssig lesen. Außerdem hat die Autorin die Leidenschaft und Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten wirklich sehr schön herüber bringen können. Ich war ganz gefesselt und auch emotional eingespannt.

Der Inhalt hat mir sehr zusagen können! Ich versuche, nicht zu spoilern und erzähle nur so viel, wie der Klappentext verrät. Ich muss zugeben, dass mir diese Fremdgeh-Geschichten nicht zu 100% gefallen, ich hatte auch Sorge, dass es ein ewiges Hin und Her geben würde. Es gab tatsächlich ein Hin und Her (natürlich), aber das ist mir tatsächlich gar nicht negativ aufgefallen. Die Handlung drumherum hat mich einfach zu sehr begeistern können! Die Spannung und das Prickeln zwischen Annie und Jack ist absolut in mich über gegangen, mir wurde das Herz gebrochen und wieder zusammengeklebt!

Fazit
Ein sehr schönes Buch über eine Verbundenheit, die gar nicht sein dürfte. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen und die Handlung hat mich emotional wirklich mitreißen können, gerade durch ganz wichtige Themen.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Ehrlich, Emotional und Ergreifend

Nur noch ein einziges Mal
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Meine Meinung
Ich habe mir das Buch kurz nach Erscheinen gekauft, weil ich ein totaler Colleen Hoover Fan bin, den Klappentext hatte ich mir nie durch gelesen. Als das Buch dann in meinem Regal stand und ...

Meine Meinung
Ich habe mir das Buch kurz nach Erscheinen gekauft, weil ich ein totaler Colleen Hoover Fan bin, den Klappentext hatte ich mir nie durch gelesen. Als das Buch dann in meinem Regal stand und ich auch mal neugierig auf den Inhalt wurde, war ich relativ abgeneigt. Für mich hörte sich das ganze nach einer typischen Dreiecks-Liebesbeziehung an, auf die ich wirklich gar nicht stehe. Und so stand das Buch eine ganze Weile ungelesen in meinem Regal, bis ich es mir jetzt vorgenommen habe und so viel will ich schon mal sagen: Es ist keine typische Dreiecks-Liebesgeschichte.

Lily ist eine junge Frau, die gerade ihr College abgeschlossen und nun mitten im Leben steht. Trotz einer unschönen Vergangenheit, hat sie den Lebensmut nicht verloren und sieht positiv in ihre Zukunft. Sie war mir direkt sympathisch, auch wenn ich mich nicht mit ihrer Situation identifizieren konnte. In Ryle habe ich mich gleich auf den ersten Blick verliebt, obwohl er eine so direkte und vielleicht auch unhöfliche Art hat.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Lilys Sicht verfasst worden und der Schreibstil gefällt mir einfach unglaublich gut. Ich habe einige Bücher der Autorin bereits auf deutsch gelesen, bin dann aber vor zwei Büchern auf das englische umgeswitcht und das Englisch ist wirklich sehr schön und leicht zu lesen, auch wenn man kein Muttersprachler ist.

Jetzt habe ich meine Gefühle zu dem Inhalt so lange zurück gehalten und so lange gerätselt, wie ich das ganze Spoiler-Frei gestalten kann und ich habe immer noch keine klaren Sätze im Kopf.
Der Inhalt ist in zwei Teile geteilt. Beide spielen in der Gegenwart, doch im ersten Teil liest Lily hin und wieder ihre alten Tagebucheinträge, sodass Teile der Geschichte doch in der Vergangenheit spielen. Die Idee, den Charakter Tagebucheinträge lesen zu lassen, fand ich sehr schön. So waren die Rückblicke zeitlich geordnet und die Gefühle und Gedanken von Lily kamen noch viel mehr zur Geltung, was ich sehr mochte. Im zweiten Teil sind die Tagebucheinträge abgeschlossen und die Handlung läuft nur noch in der Gegenwart ab.

Die Handlung hat mich mit ihrer Ernsthaftigkeit sehr überraschen können, da ich bisher keine Rezension zu dem Buch gelesen habe und aus dem Klappentext auch nicht schnell genug schlussfolgern konnte. Hoover schreibt natürlich immer sehr emotionale Bücher, aber gerade bei diesem kam es mir eine Spur ernsthafter, schonungsloser und heftiger vor. Und ab diesem Punkt kann ich nicht mehr ohne zu spoilern, also...

ACHTUNG SPOILER


Schon gleich zu Anfang erfährt der Leser, dass Lilys Vater seine Frau geschlagen, missbraucht und vergewaltigt hat, was mich ziemlich mitgenommen hat. Gerade die Tagebucheinträge aus genau dieser Zeit haben mir eine Gänsehaut bereitet. Dass Ryle schließlich auch gewalttätig wird, habe ich ehrlich gesagt nicht kommen sehen, sodass es mir wirklich das Herz zerrissen hat. Ich habe ja bereits geschrieben, dass Ryle von Anfang an mein Herz eingenommen hat. Nach den ersten "Ausrutschern" war diese Schwärmerei meinerseits natürlich vorbei, aber mit anzusehen, wie Lily einfach nicht von ihm los kommt, hat mich wirklich mitgenommen. Nicht nur, weil sie so eine liebenswerte Protagonistin war, sondern weil ich weiß, dass häusliche Gewalt in vielen Familien zum Alltag gehört und Hoover dem Leser das ganze wirklich ungeschönt und schonungslos dargestellt hat. Ich habe wirklich verstehen können, warum Menschen sich nicht von gewalttätigen Partnern trennen können, obwohl jeder im Umfeld doch ganz leicht sagen kann "Geh doch einfach". Und weil dieses Buch so hart ehrlich war, hat es mich wirklich emotional mitgerissen. Da hat mir das nicht so Happy-End auch sehr gut gefallen. Ich war wirklich stolz auf Lily, die die Scheidung einreicht und ich war mit der Handlung insofern zufrieden, dass Atlas und Lily nicht gleich ein Paar werden. Was mir nach den letzten Seiten allerdings noch einmal den Boden unter den Füßen weggerissen hat, sind die Anmerkungen der Autorin. Diese sagen nämlich, dass Colleen Hoover selbst Erfahrungen mit häuslicher Gewalt machen musste, was mir wirklich schrecklich leid tut. Ich finde es gut, dass sie mit so einem Buch die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenkt und zeigt, was hinter geschlossenen Türen alles passieren kann.




SPOILER ENDE



Fazit
Dieses Buch hat mir das Herz gebrochen, sodass ich nur noch in Embryo-Stellung in die Arme von meinem Freund wollte. Ich habe mich in die Charaktere verliebt, mitgefiebert und mitgeweint. Ich würde behaupten, dieses Buch ist das ehrlichste Buch von Colleen Hoover, das mir Glücksmomente und Tränen bereiten konnte. Es war etwas ganz anderes, als erwartet, aber es hat mich wie erwartet begeistern und schockieren können.