Wie die Erde um die Sonne
Wie die Erde um die SonneRezension zu Wie die Erde um die Sonne
Inhalt :
Eine Liebe wie nicht von dieser Welt
Graham und ich waren nicht füreinander bestimmt.
Und doch hatten wir zusammen unsere höchsten Höhen erreicht, und ...
Rezension zu Wie die Erde um die Sonne
Inhalt :
Eine Liebe wie nicht von dieser Welt
Graham und ich waren nicht füreinander bestimmt.
Und doch hatten wir zusammen unsere höchsten Höhen erreicht, und waren zusammen in die tiefsten Tiefen hinabgestürzt. Seine Luft war zu meinem Atem geworden, sein Boden war meine Erde. Die Flammen seines Herzens waren mein Feuer und seine Tränen mein Wasser.
Sein Geist wurde zu meiner Seele.
Und dennoch war nun der Moment gekommen, Abschied zu nehmen.
Meine Meinung :
Cover :
Ich habe mich total in die Cover der ganzen Reihe verliebt. Man sieht immer einen Mann und der Hintergrund passt zu dem Titel, von der Farbe und Aufmachung her. Hier ist es ein Rostbraun und der passende, sehr attraktive Mann in der Mitte, welcher nur von der Seite gezeigt wird. Und dann mittig in schwarz, mal dick und mal dünner gedruckt, der Titel.
Alles in einem sehr stimmig und man will es sofort lesen.
Schreibstil :
Ich vergöttere den Schreibstil von Brittainy C. Cherry. Ich habe nun fast alle Bücher von ihr gelesen und bin immer wieder gefesselt von ihren Geschichten und ihren Ausdruck, wie sie die Geschichten mit ihren Worten aufblühen lässt. Bislang hat sie es immer geschafft, dass ich weinen musste bei ihren Büchern, da sie so verdammt Emotional sind. Sie schreibt die bittere und schmerzhafte Wahrheit, ohne irgendetwas zu verschönern. Trotzdem holt sie immer wieder gutes und schönes zugleich hervor. Mir ist zwar nicht bewusste, wie sie das macht, aber ich liebe ihren Schreibstil wirklich. Was ich zu dem auch noch gut fand war, dass die Kapitel abwechselnd in den Sichten beider Hauptprotagonisten geschrieben wurde.
Handlung :
Es geht um den jungen Bestseller Autor Graham Russel, welcher in einer ungeliebten und unbedeutenden Ehe lebt mit seiner ungewollt schwangeren Frau Jane. Beide wollten nie Kinder haben, was die Situation nicht besser machte.
Und hinzu kam auch noch das, während seinem stress wegen seiner Abgabe Deadline, er auch noch die Beerdigung für seinen Vater mit organisieren musste.
Doch ausgerechnet bei dieser trifft er ungewollt auf die süße Blumenverkäuferin Lucy, doch auch an diesem Abend erfährt er sehr viel neues von seiner ach so tollen Ehefrau.
Lucy Palmer lebt zusammen mit ihrer Schwester Mari und beide führen ein gemeinsamen Blumenladen. Eines Tages soll Lucy für die Russel Beerdigung liefern und so lernt sie Graham kennen. Beide sind das ganze Gegenteil voneinander. Doch später erfährt sie wer er ist und mit wem er da überhaupt zu tun hat.
Graham benötigt besonders Lucys Hilfe kurz nach der Geburt seiner Tochter Talon, denn seine Ehefrau verschwindet von heute auf morgen und lässt ihre ums Leben kämpfende Tochter im stich.
So kommt es das Lucy und Graham immer mehr Zeit miteinander verbringen und sich auch immer besser verstehen.
Charaktere :
Lucy ist ein unheimlich liebevoller Mensch. Sie verzeiht allen und jeden, wenn sie jemanden hat, welcher wirklich bedeutsam für sie ist. Sie ist die kleine Hippiebraut ( Wie Graham sie immer gerne nennt), welche immer total sympathisch und liebevoll rüberkam. Sie kümmerte sich so toll um die kleine Talon und allgemein glaubt Lucy an das positive der Menschen, die sie liebt.
Graham ist ein kaltherziger Typ, welcher sich nur für seine Deadline seiner neusten Bücher interessiert, aber durch kurze Kapitel über seine Vergangenheit, versteht man überhaupt warum er so ist wie er ist und man versteht seine Abneigung und Zurückhaltung viel besser. Trotzdem mochte ich Graham sehr auch wenn er am Anfang ein Arsch war.
Jane / Lyric mochte ich am Anfang gar nicht. Sie war einfach unsympathisch. Und für die Tatsache das sie ihre Tochter im stich gelassen hat, habe ich sie gehasst. Ein kleines unschuldiges Wesen einfach gehen zu lassen. Doch am Ende erfuhr man ein wenig mehr über sie, sodass man Jane ein wenig verstehen konnte. Deswegen mochte ich ihren Charakter zwar nicht, aber sie tat mir ein wenig leid.
Mari ist die beste Freundin / Schwester von Lucy, welche sehr naiv war. Aus angst alleine Zusein ließ sie sich immer wieder auf ihren Ex ein, obwohl sie ihre Schwester hatte. Ich mochte auch Mari nicht, da ich finde man sollte seine Familie nicht so in den Rückenfallen für eine unbegründete Angst.
Professor Oliver ist der Mentor , beste Freund und eine Art Dad für Graham. Er war super nett und gnadenlos ehrlich, was ich total sympathisch fand.
Fazit :
Ich liebe diese Bücher und kann sie jedem einfach nur empfehlen. Sie sind so wahrheitsgetreu und man spürt die Gefühle die herüber kommen sollen direkt.
5 Sterne !