Profilbild von Lesekatze

Lesekatze

Lesejury Star
offline

Lesekatze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesekatze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2019

Ein toller Thriller-Auftakt

Der Knochenjäger
0

Es geht doch nichts über einen kriminalistischen Thriller, der mal völlig neue Charaktere an die Oberfläche bringt. So wie hier, denn der erste Teil, der Lincoln Ryhme-Reihe fesselte und schockte mich ...

Es geht doch nichts über einen kriminalistischen Thriller, der mal völlig neue Charaktere an die Oberfläche bringt. So wie hier, denn der erste Teil, der Lincoln Ryhme-Reihe fesselte und schockte mich und ließ mich mit dem Gefühl aus dem Buch, mehr zu wollen.



Auch wenn dies der erste Band sein soll, so fühlte er sich anfangs nicht so an. Ich geriet so schnell in die Geschichte, dass ich meinte, es müsse sich hier um einen Fehler handeln. Aber weit gefehlt, dies ist der erste Band, doch zeigt er das erst so nach und nach. Das lag vor allem daran, das man gleich zu Anfang den Mörder kennenlernen konnte und ihn bei seiner Tat begleiten durfte, die garantiert nicht seine erste war. Auch die anderen Charaktere waren bereits an einem Punkt, den man weit fortgeschritten bezeichnen könnte, da Lincoln durch seine Arbeit als Ermittler in einen Unfall geriet und seitdem querschnittsgelähmt ist und Amelia Sachs, trotz ihrer Jugend, gesundheitlich in eine andere Abteilung versetzt werden soll. Das die Beiden aber schließlich ein gutes Team wurden, erstaunte mich nicht, denn der Weg bis dahin, war spannend aber auch anstrengend.



Warum denn anstrengend? Lincoln Ryhme ist ein Genie, wenn es um Ermittlungen geht und hatte vor seinem Unfall einen sehr bemerkenswerten Ruf. Nun möchte er erneut einen Fall lösen, kann aber aufgrund seiner Behinderung keinen Tatort mehr betreten. Genau hier wird es nämlich anstrengend, da der werte Herr über alles Bescheid wissen wollte und gerade bei Opfern und Toten nicht gerade zimperliche Anweisungen gab. Amelia Sachs war eine dieser Personen, welche diese zu hören bekam und dabei verständlicherweise auch mal etwas schroffer wurde. Ich verstand das vollkommen und hätte in ähnlichen Situationen nicht anders reagiert. Doch so nach und nach pegelten sich die Beiden ein und Amelia lieferte von alleine, hervorragende Arbeit an einem Tatort, wobei Lincoln etwas sanftmütiger wurde.



Neben dem Fall wurde vermehrt über Lincolns Zustand gesprochen und wie er selbst seine Lage sieht. Denn obwohl er hohe Schmerzensgelder bekam, empfindet er sein Leben nicht mehr als lebenswert. Neben dem klugen und harten Mann, zeigt sich hier seine verletzliche Seite, welche einen Sterbebegleiter sucht. Ich fand diese Thematik tief bewegend, aber auch ehrlich. Hier werden sich wahrscheinlich die Meinungen spalten, aber ich fand es traurig, das sein Umfeld seinen Wunsch nicht respektierte. Zumal ganz klar gezeigt wurde, wie aufwendig nicht nur seine Pflege, sondern auch die Instandhaltung seiner unteren Körperregion war. Ein schwieriges Thema, ich weiß.



Trotzdem war es die Mischung aus den Einsichten in die Welt von Lincoln, Amelia Sache und des Killers, welche das Buch so spannend machten. Denn es bot einen, aus meiner Sicht, sehr heftigen Fall, der mich teilweise wirklich schockierte. Denn es wird nicht an Einzelheiten gespart. Im Gegenteil. Tatorte und Opfer wurden genaustens beschrieben und fühlten sich dadurch nicht nur realistischer, sondern auch noch gruseliger an. Gepaart mit dem stimmigen Schreibstil des Autors hatte ich aber ein unglaublich gutes Buch, dessen Ende Lust auf den nächsten Band machte.


Mein Fazit



Packend, emotional und voller einzigartiger Momente, das war mein erstes Buch von Jeffrey Deaver. Der Auftakt in diese Reihe ist ihm mit originellen Charakteren gelungen, die auch nach dem Zuschlagen des Buches im Gedächtnis bleiben. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Kreativ mit Handlettering

Handlettering Projekte – 50 neue Ideen für Feste, Wohndeko und mehr
0

Neben meinen Handlettering-Versuchen, wollte ich nun endlich einmal ein Buch haben, welches konkret Vorschläge macht und mir tolle Ideen zeigt, die ich sich leicht umsetzen lassen. All das, fand ich in ...

Neben meinen Handlettering-Versuchen, wollte ich nun endlich einmal ein Buch haben, welches konkret Vorschläge macht und mir tolle Ideen zeigt, die ich sich leicht umsetzen lassen. All das, fand ich in diesem Buch, welches mit 50 Ideen mehr als genug Projekte anbot und dabei nicht nur auf dem Papier blieb.



Wer bereits ein Buch von Frau Cappell in den Händen hatte, der weiß, wie viel Liebe in ihnen steckt. Bunte Seiten, viele Bilder und verständliche Anweisungen zeichnen auch dieses Buch aus, weshalb ich, kaum das es aufgeschlagen war, am liebsten alles in Angriff genommen hätte. Doch hier hieß es erst einmal STOP, denn die Wenigsten, so auch ich, haben die Materialien Zuhause, die man für einige Projekte brauchte. Deshalb genoss ich Einführung und schaute mir erst einmal alles ganz genau an.



Neben einem Vorwort bietet das Buch auch noch einmal eine kleine Auffrischung über die Grundlagen des Handletterns. Diese sind informativ, genau wie die darauffolgende Projektanleitung, in welcher die Wichtigsten Basics stehen, die man für die Projekte benötigt. Dazu zählten neben Lineal und Schere, natürlich auch Stifte, Papier und Produkte für das digitale Handlettering. Schließlich ging es in die Kategorien, welche nach Thematik unterteilt waren. Neben Festtagen, gibt es auch Projekte, die den ganz normalen Alltag versüßen können. Wer also nicht erst auf den nächsten Geburtstag warten will, hat hier die Möglichkeit sein Umfeld kreativ aufzuwerten.



Neben der interessanten Projektauswahl waren die Anleitungen ein absolutes Highlight. Schwierigkeitsgrad, verwendete Materialien, eine ansprechende Erklärung, Tipps und Tricks und das alles in einer Art und Weise, das man sofort Lust auf alles bekam. Besonders gefiel mir wieder die Anrede mit „du“, da ich mich so viel mehr angesprochen fühlte, als wenn „sie“ da gestanden hätte. Man bekommt einfach das Gefühl, das man es wirklich schaffen kann und das macht Mut.



Natürlich habe ich bereits Projekte ausprobiert und werde es auch weiterhin tun, zeigen möchte ich euch allerdings meinen Versuch das Projekt „Hurra, hurra, Ben ist endlich da!“ nachzugestalten. Es kam natürlich nicht ganz an das Original heran, aber ich war stolz. Zudem kam dieses Geschenk wirklich sehr gut bei der Mutter an, die es gleich allen zeigen musste.


Als Nächstes möchte ich mich an glatten Oberflächen, wie Glas, Porzellan und Tafeln versuchen. Ich möchte dazu sagen, das ich mich immer noch als Amateurin bezeichnen, muss aber sagen, das die Bücher von Frau Cappell sehr viel Mut machen. Besonders für mich, die oft Probleme mit dem Selbstwertgefühl hat, schaffen sie es, mich teilweise aus tiefen Löcher zu ziehen. Handlettering ist für mich mittlerweile zur Therapie geworden, bei der ich mich entspannt an etwas setzen kann, das keiner Eile bedarf.


Wenn es dann aber doch einmal schnell gehen muss, bietet das Buch 2 große Poster, welche sämtliche Vorlagen beinhalten. Einige davon sind leider etwas zu groß geraten, hilfreich sind sie aber trotzdem.



Mein Fazit



Frau Hölle hat es wieder geschafft, ich bin sprachlos. Ihre Projekte und Ideen zeigten wieder einmal liebevoll, wie viel Kreativität in dieser Frau steckt und wie herzlich sie Leute dazu animieren kann, es ihr nachzutun. Dabei bietet diese Sammlung an Ideen, eine tolle Mischung, in welcher jeder etwas für sich findet. Ich bin begeistert und freue mich auf ein weiteres Arbeiten mit diesem Buch.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Ein Junge der die Welt veränderte

Der Detektiv von Paris
0

Bei einer anderen Leserin gesehen, weckte dieses Buch sofort mein Interesse. Daran lag jedoch nicht nur das liebevoll gestaltete Cover, sondern auch die Kurzbeschreibung, welche eine spannende Geschichte ...

Bei einer anderen Leserin gesehen, weckte dieses Buch sofort mein Interesse. Daran lag jedoch nicht nur das liebevoll gestaltete Cover, sondern auch die Kurzbeschreibung, welche eine spannende Geschichte mit biografischen Hintergrund versprach. Schon kurz darauf durfte ich das Buch bei mir willkommen heißen, wo ich es dann auch schnell zur Hand nahm.


Das Buch wurde in die Kategorie Jugendbuch gesteckt, was ich nur bedingt verstehen kann. Es handelte zwar anfangs von einem kleinen Jungen, doch im Laufe des Buches wird dieser zu einem gestandenen Mann, was wohl viele Jugendliche weniger interessieren dürfte, zumal er nicht der Böse, sondern der Gute wurde.


Dies jedoch nur so nebenbei denn mir selbst gefiel das Buch richtig gut. Der Schreibstil war leicht, die Charaktere glaubwürdig und mit interessanten Persönlichkeiten versehen und die Welt voller Details die zeigten, in was für einer Zeit diese Geschichte spielte. Das Besondere aber war, das es François Vidocq wirklich einmal gab und man somit neben ein paar schriftstellerischen Freiheiten, wahre biografische Daten zu lesen bekam. Dies wird nochmals spannender, wenn man sich über den werten Herrn informiert und dabei erfährt für welche bekannten Buch-Detektive er das große Vorbild war. Ich möchte hier einmal ein „Holmes“ in die Runde husten.


Neben Spannung und ein paar emotionalen Momenten, war es der Humor des Autors, der mich förmlich an das Buch fesselte. Denn wie schon im Klappentext beschrieben, entkommt Vidocq 25- mal aus dem Gefängnis. Seine Methoden waren dabei sowohl clever als auch gewitzt und sorgten dafür das ich sie mir sehr gerne erlas. Natürlich wurden nicht alle 25 Ausbrüche beschrieben, da es bei dem ein oder anderen bestimmt zu Wiederholungen kam, aber die Beschriebenen waren ein Hochgenuss der Unterhaltung. Doch auch Vidocq selbst stellte sich als sympathischer Charakter heraus, der bewies, das man einen Menschen nicht allein an seiner Herkunft beurteilen sollte. Denn wer arm ist, ist noch lange nicht verdorben.


Am Ende war es für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis, da ich nicht nur eine facettenreiche Story erlebte, sondern auch den ein oder anderen AHA-Moment hatte. Dies lag vor allem daran, das man langsam erleben durfte, wie es nicht nur zu einer Revolution unter den Machthabern kam, sondern auch zu einer Umgestaltung im Ermittlungswesen. Hier waren es die Helfer von Vidocq, welche meine Aufmerksamkeit erregten, da sie teilweise aus nicht besseren Verhältnissen wie er stammten, aber für die Chance eine Dankbarkeit an den Tag legten, die man heute verzweifelt sucht. Denn genau wie damals haben sich die Zeiten geändert und es erfordert wieder neue Herangehensweisen, um den Verbrechern das Handwerk zu legen.


Ich spreche wirklich selten Leseempfehlungen aus, aber dieses Buch hat definitiv eine verdient.

Mein Fazit
Hinter diesem wunderschönem Cover verbirgt sich eine fast schon unglaubliche Geschichte, voller fesselnder Elemente. Ich ging mit einigen Erwartungen an das Buch, hätte aber nicht gedacht, dass es diese bei weiten übertrifft.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Hilfreiches Praxisbuch für Einsteiger und Ideensucher

Bullet Journal
0

Das Bullet Journal hat einen enormen Schritt gemacht und ist an Popularität nicht mehr zu überbieten. Kein Wunder, denn die Möglichkeiten des eigenen Planers sind nicht nur vielfältig, sondern auch individuell. ...

Das Bullet Journal hat einen enormen Schritt gemacht und ist an Popularität nicht mehr zu überbieten. Kein Wunder, denn die Möglichkeiten des eigenen Planers sind nicht nur vielfältig, sondern auch individuell. Jedem steht es frei, es so zu gestalten, wie er es braucht und wie es ihm gefällt.



Meine Neugier war somit geweckt. Um mich aber mit der Thematik richtig auseinandersetzen zu können, wollte ich mich nicht allein auf Videos und Internetbeiträgen beschränken, sondern wollte ein Buch in den Händen halten, in dem ich die wichtigsten Dinge immer wieder nachschlagen konnte. So fand auch dieses Buch seinen Weg in meine Hand, wofür ich den Verlag ganz herzlich danken möchte.



Schon das Inhaltsverzeichnis zeigte mir das ich mir das richtige Buch ausgesucht hatte, da es nicht wie sein Name nur praktische Dinge lehrte, sondern erst einmal einen Abstecher in die Theorie machte. Gerade für mich war das sehr lehrreich, da ich in Sachen Papierarten oder Stifte nicht die geringste Ahnung hatte. Doch hier wurden sie aufgezeigt und sehr anschaulich erklärt.



Dann ging es in die Praxis, in welcher mehrere Möglichkeiten gezeigt wurden das Buch zu gestalten und zu füllen. To-do-Listen, Geburtstagsplaner, Tracker in verschiedensten Ausführungen, aber auch Einführungen in das Handlettering oder Sketchnotes, es wurde an alles gedacht, um einen Anfänger in die Materie einzuführen. Dabei kam ich aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus, da die vielen liebevoll ausgesuchten Bilder es mir ermöglichten eine Vorstellung von alldem zu bekommen. Besonders die Handhabung von Trackern interessierte mich stark, da ich so etwas noch nie geführt hatte.



Neben alldem zeigte die Autorin aber auch Möglichkeiten auf, das Journal für bestimmte Zwecke einzusetzen, wie z.B. für Reisen als Travel Journal oder als Tagebuch. Beide Optionen wurden dabei toll erklärt und mit ausreichend Bildmaterial hervorgehoben.



Neben den vielen hilfreichen Tipps und Tricks war es aber auch die Schreibweise der Autorin, welche mir mit jeder Seite mehr Lust auf das eigene Bullet Journal machte. Besonders die Wahl, den Leser mit „du“ anzusprechen, sorgte bei mir dafür, das ich mich einfach wohlfühlte. Ich bezog dieses „du“ auf mich und fühlte mich stets dadurch bestärkt auch einmal ein von mir gestaltetes Bullet Journal zu besitzen. Auch äußerlich machte das Buch viel her und wirkte für ein Praxisbuch sehr lebendig und einladend. Dabei fielen mir natürlich auch wieder die abgerundeten Ecken auf, welche ich bereits von anderen Büchern aus dem Verlag kenne. Trotz langer Benutzung sind die Rundungen nicht beschädigt oder gar verfärbt, was ich durch ein ständiges aus dem Regal ziehen erwartet hätte.



Trotz allem schaffte ich es nicht zu einem eigenen Bullet Journal, welches jedoch nicht dem Buch zu verantworten war. Die ständige Führung eines Planers liegt mir einfach nicht. Trotzdem schaue ich immer noch gerne in das Buch, da es sowohl für Geburtstage als auch für andere Feiertage tollen bereithält, die auch außerhalb einen Journals bestens verwenden kann.



Mein Fazit



Egal ob Anfänger oder fortgeschrittener Bullet Journal – Führer, dieses Buch besitzt einen Ideenreichtum, der meine Augen zum Glitzern brachte. Tolle Gestaltungsmöglichkeiten, verbunden mit der aufbauenden und freundlichen Erklärweise der Autorin sorgten dafür, das man sofort loslegen wollte, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Europäisches Spionageabenteuer

Ungewöhnliche Gefahr
0

Eric Ambler, war einer der Pioniere in Sachen Spionagethriller und wurde dafür auch mehrfach ausgezeichnet. Dies passt ganz gut, da ich aktuell große Freude daran habe, die Bücher von Autoren zu lesen, ...

Eric Ambler, war einer der Pioniere in Sachen Spionagethriller und wurde dafür auch mehrfach ausgezeichnet. Dies passt ganz gut, da ich aktuell große Freude daran habe, die Bücher von Autoren zu lesen, die das Krimi – und Thriller-Genre geprägt haben.



Dazu stürzte ich mich förmlich in dieses Buch und war nach ein paar Seiten schon völlig in diese Welt eingetaucht. Dabei half mir Kenton, unser Hauptcharakter, sehr, da er als Journalist über ein bemerkenswertes Wissen verfügte, welches er gerne gewandt hervorbrachte. Dabei handelte es sich meist um Wissen rund um die Politik der damaligen Zeit, was nicht gerade mein Fachgebiet ist, aber doch sehr interessant erklärt wurde. Das dieses Buch über eine so enorme Detailvielfalt verfügt, liegt vor allem daran, das es 1937 das erste Mal erschien. Um so spannender erscheint es mir, es in der jetzigen Zeit lesen zu können, wo doch die Welt eine andere ist.



Neben dem sehr stimmigen Cover, welches nicht vermuten lässt das die Geschichte bereits ein paar Jahre alt ist, war es auch die Schreibweise, die mich sehr überraschte. Ich lese selten etwas mit Agenten und Spionageaufträgen und war um so mehr begeistert, das es hier sehr verständlich und spannend umschrieben wurde. Fluchten und Verhöre jagten den Puls nach oben, während normale Gespräche dafür sorgten, das ich sie entspannt genießen konnte. Dies lag vor allem daran, das die Charaktere so gut wie nie durchschaubar waren und man nie wissen konnte, wer jetzt was wirklich plant. Gerade deswegen war es so schön, neben Kenton auch die Sichtweisen von anderen Personen erlesen zu dürfen, so dass man wenigstens manchmal etwas erahnen konnte.



Mehr möchte ich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht verraten, da das Buch von den überraschenden Wendungen lebt. Wer zudem noch etwas von der europäischen Politik versteht, wird sich hier richtig heimisch fühlen und den inneren Agenten in sich entdecken.


Mein Fazit



Zurecht verdient dieses Buch den Namen Spionagethriller. Nicht nur die spannenden und gefährlichen Szenen sorgten für Spannung, auch die ruhigeren, da man nie wissen konnte, wen man wirklich trauen konnte. Ein wirklich packendes Leseerlebnis.