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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2019

langweilig & langatmig. Definitg kein Thriller...

Blinde Zeugen
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Blinde Zeugen
Polnische Einwanderer werden in Aberdeen/Schottland angegriffen und geblendet. Der Täter schneidet seinen Opfern die Augen raus und brennt die Augenhöhlen aus. Wer hinter diesen unfassbaren ...

Blinde Zeugen
Polnische Einwanderer werden in Aberdeen/Schottland angegriffen und geblendet. Der Täter schneidet seinen Opfern die Augen raus und brennt die Augenhöhlen aus. Wer hinter diesen unfassbaren Verbrechen steckt, können oder wollen die Überlebenden Opfer nicht sagen. Doch der Täter selbst schweigt keineswegs. Nach seinen Taten schickt er anonyme verschwörerische Briefe an die Polizei und beschimpft die Immigranten als fremde Wölfe, denen Einhalt geboten werden muss, als Hunde, in deren Blut die Menschen waten werden.
Steckt womöglich ein verrückter religiöser Fanatiker, hinter den Attacken?
Oder sollen die Briefe nur davon ablenken, dass es hier eventuell um Verteilungskämpfe in der Unterwelt von Aberdeen geht, wo sich die Osteuropäer ein Territorium erkämpfen wollen?!
Für Detective Sergeant Logan McRae und seine Kollegen entwickelt sich der Oedipus Fall zum Alptraum, denn auch die Ermittler geraten ins Ziel.....

Mein Fazit:
Ich bin anfangs nur sehr schwer in das Buch rein gekommen. Es kommen sehr viele verschiedene Namen darin vor und das war anfangs ein wenig verwirrend beim Lesen. Das das Buch zu einer Reihe gehört wäre es wohl besser mit Teil 1 anzufangen, muss man aber nicht. Ich wusste auch nicht das es eine Reihe ist, bin aber trotzdem gut mit allem zurecht gekommen
Was mich sehr störte, der Umgangston ist ein wenig grenzwertig Die Ermittler beschimpfen sich oft gegenseitig und auch Passanten und Zeugen. Das ist für mich ziemlich fragwürdig. Noch fragwürdiger ist aber das misshandeln von den Tätern und Zeugen um ein Geständnis zu bekommen. Im Buch herrscht totale Polizeigewalt Das hat nich echt schockiert. Ich frage mich ob das in Schottland wirklich so gehandhabt wird?
Ich finde aus der Story hätte man viel mehr herausholen können. Die Seiten zogen sich wie Kaugummi und es ist überhaupt nichts spannendes passiert. Gegen Ende auf den letzten 200 Seiten kam dann mal richtig Action und Spannung auf. Für mich hat das leider gar nichts mit einem Thriller zu tun sondern eher mit einem Kriminalroman. Die über 600 Seiten hätten auf jeden Fall
Um 200 gekürzt werden können. Es gab so viele Belanglosigkeiten und lange uninteressante Passagen.
Das einzig gute war der Schreibstil, der hat das ganze dann halbwegs ausgeglichen. Für mich fällt das Buch in die Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“!
Ich vergebe 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 25.12.2018

Der schwächste Teil dieser Reihe...

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Mia hat die Schulden ihres Vater bezahlt, ihren Job als Escortgirl hat sie an den Nagel gehangen und lebt nun in Malibu bei Wes. Wes versucht seine traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Nicht einfach ...


Mia hat die Schulden ihres Vater bezahlt, ihren Job als Escortgirl hat sie an den Nagel gehangen und lebt nun in Malibu bei Wes. Wes versucht seine traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Nicht einfach wegzustecken, was er erlebt hat. Nachts kamen die Alpträume und die Art, wie er es zu verarbeiten versuchte, störte mich enorm. Das grenzte ja schon an eine Vergewaltigung
Mir kam es mehr als abschreckend vor, dass er so mit ihr umging, nachdem er die vielen Vergewaltigungen von Gina mitansehen musste. Ich konnte auch nicht verstehen warum Mia das über sich ergehen lies und nicht früher etwas dagegen unternommen hat.....
Aber nach und nach legten sich die Alpträume, dank der Therapie bei der Psychologin. Die beiden waren wieder auf ihrem gewohnten Weg und verlobten sich sogar. Geplanter Termin für die Hochzeit: Neujahrstag. Mia wird also in kurzer Zeit verheiratet sein Das hätte sie sich am Anfang des Jahres wohl nie vorstellen können.
Mia fing an für eine Fernsehsendung zu arbeiten und ging bei dieser Tätigkeit total auf. Wes stand ihr mit Rat und Tat zur Seite, als Regisseur und Drehbuchautor.
Wie es der Zufall wollte, ist Mias Vater, an Thanksgiving aufgewacht. Man dachte und hoffte als Leser, dass er nach all diesen Erlebnissen verstanden hatte, auf was es im Leben nun ankommt. Aber man hat beim lesen schnell gemerkt, dass er sein altes Leben nicht abschütteln kann. Leider sehr schade, er wusste was seine Tochter für ihn auf sich genommen hat und trotzdem hat er sich nicht gebessert.
Max und seine Frau standen auch jedes Mal parat, wenn Max das Gefühl hatte, seine Schwestern würden seine Unterstützung brauchen. Selbstverständlich kam Max auch nach Aspen, als Mia unter falschem Vorwand, von ihrer Mutter für einen Beitrag ihrer Sendung angeheuert wurde.
Nachdem Mia vorher schon die dunkelhaarige Frau in Aspen entdeckt hatte, war mir gleich klar, dass das kein Zufall sein kann.
Nach vielen Auseinandersetzung, Tränen und Wutausbrüchen erfährt man das Geheimnis von Mia’s Mutter und was hinter ihrem Verschwinden steckt. Das Mia ihre Mutter so herzlos behandelt fand ich richtig mies. Sie hatte nur Vorurteile ihr gegenüber. Das sie ihrer Mutter nicht gleich verzeihen kann, kann ich gut nachvollziehen aber ihr Verhalten war trotzdem nicht gerechtfertigt.
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Im Nachhinein kann ich gar nicht mehr sagen, was sich alles in diesem Buch abgespielt hat. Irgendwie ist sehr viel passiert aber es war nicht wirklich etwas spannendes und interessantes dabei...
Mia‘s Vater ist zwar aufgewacht und ihre Mutter ist aufgetaucht aber das wirkte alles als wäre es nebensächlich :-/
Die ersten 3 Bücher drehte sich alles nur um ihren Vater und das er aufwachen soll und als es dann soweit ist, ist alles andere doch wichtiger v
Mia‘s Verhalten fand ich in diesem Band immer fragwürdiger. Teilweise so naiv manchmal. Sie ist mir von Band zu Band unsympathischer geworden :-/
Das gesamte Buch war so vorhersehbar und alles war wie durch die rosarote Brille. Alles kam immer wie gewünscht, es gab kein Drama oder irgendetwas anderes spannendes Z-O Das Buch war echt langweilig. Ich finde leider kaum etwas positives außer dem Schreibstil, der war wie in den anderen Büchern, sehr bildhaft, flüssig und detailreich
Ich hatte mir vom letzten Teil echt mehr erwartet und auch die Hoffnung das es anders ausgeht. Aber ich war enttäuscht über das Buch an sich und auch das Ende.
Was am Ende der Geschichte sehr cool gemacht war, ist der kleine Zeitsprung, in dem man erfährt, wie es mit den anderen Charakteren in wenigen Jahren weitergeht . Die Idee war echt toll und auch sehr informativ

Ich vergebe 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 16.10.2018

Billiger Fifty Shades Of Grey Abklatsch ohne Stil

Mister Q
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Ich weiß echt nicht was ich davon halten soll
Viele sind so begeistert von diesem Buch und ich frage mich: Warum?!

Es geht um die Ex-Prostituierte Lucky und den stinkreichen Quinn Blackwood mit (mMn.) ...

Ich weiß echt nicht was ich davon halten soll
Viele sind so begeistert von diesem Buch und ich frage mich: Warum?!

Es geht um die Ex-Prostituierte Lucky und den stinkreichen Quinn Blackwood mit (mMn.) merkwürdigen Fantasien und Sexpraktiken. Sie ist auf der Flucht und braucht Geld, sie arbeitet als Tellerwäscher. In einem Magazin trifft sie auf Eine Annonce, das Angebot - 10 Nächte für 1 Millionen Dollar, kommt für sie natürlich wie gerufen.
Der Unbekannte Auftraggeber möchte Lucky unbedingt engagieren. Sie nimmt den Auftrag an und nennt den unbekannten Mister Q. Gleichzeitig schweifen ihre Gedanken aber auch noch zu einem anderen Mann. Ihren Boss Quinn Blackwood. Ihr Boss, den sie ziemlich attraktiv & heiß findet. Noch ahnt sie nicht das Q und Qinn ein und der selbe sind....

Ein schlechter Fifty Shades of Grey Abklatsch. FSOG hatte noch Stil und eine romantischen Hintergrund. Aber in diesem Buch steht der Fokus eigentlich nur auf perversen Praktiken und Sex.
Teilweise so plump und widerlich das ich mich fremdgeschämt habe und geekelt.
Aber ich kann das ganze echt nicht ernst nehmen wegen des Spitznamens den er ihr gibt Der passt ja mal so gar nicht zur Szenerie. Das macht das ganze irgendwie unglaubwürdig!
Ich fand das Buch einfach nur furchtbar. Stellenweise so widerlich das ich überlegt habe es abzubrechen!
Die Hintergründe zu erfahren über Quinns Geheimnis und was er vor hat, wer Fionella eigentlich ist, wie es mit Lucky weitergeht nach den 10 Nächten, das zu lesen war schon interessant und auch spannend. Das war aber auch das einzige Gute an dem Buch, die spannenden Hintergründe.....

Ich kann es absolut nicht weiterempfehlen....

Veröffentlicht am 03.09.2018

Tragische & traurige Liebes- und Lebensgeschichte

Bleib bei mir
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Ein interessantes Buch über eine dramatische Liebes- und Lebensgeschichte und über das Leben in Nigeria.

Traditionen und Bräuche gibt es in jeder Kultur. Einige aus Nigeria/Afrika, die in diesem Buch ...

Ein interessantes Buch über eine dramatische Liebes- und Lebensgeschichte und über das Leben in Nigeria.

Traditionen und Bräuche gibt es in jeder Kultur. Einige aus Nigeria/Afrika, die in diesem Buch beschrieben werden, machen mich sprachlos und lassen mich nur mit dem Kopf schütteln. Es hat mich teilweise wütend gemacht beim lesen. Nichts gegen Traditionen und Bräuche aber das zu lesen macht mich wahnsinnig Ich kann mich null damit identifizieren und will es auch gar nicht.....
Das Frauen wie Brutmaschinen behandelt werden weil sie sonst Schande über die Familie bringen. Das Männer mehrere Frauen haben um genug Kinder geschenkt zu bekommen. Das sie das von Generation zu Generation eingetrichtert bekommen und die Eltern immer noch so viel zu bestimmen haben obwohl jeder selbst ein Erwachsener Mensch ist.

Yejide und Akin lieben sich wirklich aufrichtig und das merkt man auch beim lesen. Akin vergöttert Yejide und sie möchte ihm eine gute Ehefrau sein. Aber Yejide steht sich selber im Weg, durch den Druck der Traditionen und der Familien im Hintergrund, endlich Nachwuchs zu bekommen. Die andere Frau, die ihr Mann eigentlich gar nicht will, aber dennoch geheiratet hat auf Nachdruck seiner Familie, macht Yejide ebenfalls nervös.
Sie wünscht sich einfach nur sehnlichst ein Kind.
Durch den gemachten Druck und anderen Einflüssen geschieht dies aber lange nicht und Yejide wird immer verzweifelter.....
Irgendwann klappt es mit dem Nachwuchs. Aber ihr Glück soll nicht von langer Dauer sein....
Immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht und immer mehr Leid, je weiter man liest.
Tragisch und traurig was das Leben so alles bringen kann....
Das Buch ist schön geschrieben, der Schreibstil ist manchmal ein wenig verwirrend aber dennoch ist das Buch sehr interessant. Aber mich macht es einfach nur traurig zu lesen, wie das Leben mit diesen Bräuchen und Traditionen damals in den 80ern war.
Besonders schön fand ich das man die Sicht von beiden erfährt. Die Erzählungen wechseln zwischen Akin und Yejide.
Beide sind Opfer ihrer Familie und ihrer Kultur. Es ist dennoch unglaublich, welche Opfer Liebe bringt, wie weit sie geht und welche Wege sie einschlägt....

Anfangs habe ich mich durch das Buch gequält, die ersten 150 Seiten waren schwer für mich, weil ich mich einfach nicht mit diesen Traditionen und Bräuchen anfreunden kann. Weil ich wissen wollte wie es ausgeht habe ich es nicht abgebrochen aber ich hatte dennoch kein positives Lesegefühl.....
Für mich ist das Buch leider kein Highlight und auch sonst eigentlich mehr enttäuschend. Obwohl es am Ende ein Happy End gibt, ist die Geschichte oft zu verworren und unübersichtlich. Ich habe oft den Faden verloren.
Meinerseits keine Empfehlung.....

Veröffentlicht am 13.08.2018

Konnte mich absolut gar nicht überzeugen.....Schade!

Die Namen der Toten
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Detective Vega wird zu einem Fall gerufen der ihn an einen Fall von vor 6 Jahren erinnert. 2 männliche Teenager auf die gleiche Weise ermordet. Die Zusammenhänge sind schleierhaft....

Leider konnte mich ...

Detective Vega wird zu einem Fall gerufen der ihn an einen Fall von vor 6 Jahren erinnert. 2 männliche Teenager auf die gleiche Weise ermordet. Die Zusammenhänge sind schleierhaft....

Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen oder vom Hocker hauen. Total schade, aus dieser Story hätte man so viel viel mehr machen können denn die Idee ist echt gut. Zum einen zu viele Namen die darin vorkommen, mal wird der Vorname benutzt mal der Nachname, dann taucht ein weiterer neuer Name auf weil der alte geändert wurde usw. Dadurch war alles sehr verwirrend. Auch der Schreibstil war nicht besonders, es wirkte wie eine runtergeratterte Geschichte. Oft waren manche Passagen auch zu langatmig und Teilweise kamen mir manche Passagen total unrealistisch vor. Ein Beispiel: Die 2 Detectives haben in einer dunklen Gasse in einer zwielichtigen Gegend Sex. Dieses Szenario ist schon so was von ausgelutscht und naja schon ein bisschen fernab der Realität. Ganz nett war die sehr Detailreiche Beschreibung von Orten & Szenarien. Die Taten im Buch waren sehr brutal und auch so beschreiben, bis ins kleinste Detail. Mir war das manchmal echt zu viel des Guten >.<
Ebenfalls waren die Dialoge sehr brutal und die Wortwahl passte echt gut zu diesen Kriminellen Menschen.
Im grossen und ganzen war mir alles zu verwirrend, auch die verschiedenen Kapitel aus der Sicht von den unterschiedlichen Protagonisten. Schade denn es bleiben auch so viele offene Fragen......

Mein Fazit: Es war ihr 1. Buch. Es sei ihr verziehen aber hier muss noch viel geübt werden
Kann man lesen, muss man aber nicht.....