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Veröffentlicht am 10.01.2019

Wundervoller Abschluss!

Der letzte erste Song
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Inhalt:
Nach einem sehr unangenehmen Vorfall hat sich Grace geschworen „Ich werde nie wieder singen“. Doch als Masons Band eine neue Sängerin sucht, lässt sie sich überreden mitzumachen. Allerdings hat ...

Inhalt:
Nach einem sehr unangenehmen Vorfall hat sich Grace geschworen „Ich werde nie wieder singen“. Doch als Masons Band eine neue Sängerin sucht, lässt sie sich überreden mitzumachen. Allerdings hat sie nie damit gerechnet, dass sie in Masons Nähe so ein Kribbeln verspürt. Vorallem hat sie nicht damit gerechnet das sich hinter Masons cooler Fassade ein ganz anderer Mensch verbirgt. Doch sie weiß es gibt keine Chance, denn Masons Herz gehört einer anderen.

Meinung:
„Der letzte erste Song“ ist der vierte und letzte Band der First-Reihe von der Autorin Bianca Iosivoni. Bisher sind von Bianca Bücher im Genre Fantasy, Spannung, New Adult und Young Adult erschienen. Allen voran lese ich am liebsten New Adult und habe alle ihre in diesem Genre erschienenen Bücher verschlungen.

In diesen Teil sind die Protagonisten Grace und Mason, die man teils auch schon aus den anderen Bänden der Reihe kennt. Ich kann sagen, dass mir die beide in den nicht immer sympathisch waren aber das kann ich nach lesen dieses Buches nicht mehr sagen. Grace ist nämlich eine ganz sympathische aber von vielen Selbstzweifeln geplagte junge Frau. Mason war mir durch seine fürsorgliche, liebevolle, lustige und manchmal sehr verletzliche Art genauso sympathisch. Natürlich war es auch schön die ganzen anderen Charaktere aus den bisherigen Bänden wieder zutreffen. Es ist wie nach Hause kommen gewesen. Ein kleines Highlight war das Aufeinandertreffen von Laura Kneidels Charakteren aus „Berühre + Verliere mich nicht“.

Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Grace und Mason. Es sprüht nicht sofort vor Funken, sondern es entwickelt sich eher ruhig und langsam. Genauso schön war das es nicht zu viel Dramatik gab. Das war im letzten Teil nämlich manchmal etwas zu viel des Guten.

Auch hier hat Bianca Iosivoni wieder gezeigt, dass sie einen ganz wundervollen Schreibstil hat. Es ist immer sehr authentisch, mit Herz und einer guten Prise Humor geschrieben. Bisher bin durch alle ihre Bücher nur so geflogen, genauso war es auch bei diesem wieder.

Ich würde sagen, dass mir „Der letzte erste Song“ und somit der letzte Band fast mit am besten gefallen hat. Endlich hatte ich mal wieder richtig Bauchkribbeln beim Lesen. Die Geschichte konnte mich berühren, war romantisch und hat mich zum Lachen gebracht.

Fazit:
Es war ein rundum gelungener Abschluss dieser Reihe. Ein richtiges Wohlfühlbuch, was mir sehr schöne Lesestunden bereitet hat. Leider ist es auch ein Abschied, da dies der letzte Teil der Reihe war. Darüber bin ich schon etwas traurig aber freue mich jetzt auch auf die neue New Adult Reihe von Bianca Iosivoni.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Wahnsinnig interessante Biografie

Queen Victoria
1

Diese umfangreiche Biografie über Königin Victoria ist der Autorin Julia Baird außerordentlich gut gelungen. Sie zeigt mehr als das Bild der prüden, ewig trauernde und zurückgezogene Matrone mit der wir ...

Diese umfangreiche Biografie über Königin Victoria ist der Autorin Julia Baird außerordentlich gut gelungen. Sie zeigt mehr als das Bild der prüden, ewig trauernde und zurückgezogene Matrone mit der wir Königin Victoria verbinden. Nein, Julia Baird zeigt uns hier wie Victoria wirklich war.

Die Biografie beinhaltet alle Lebensabschnitte, angefangen mit Victorias Vorfahren, ihrer Kindheit, der Krönung, ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter und die trauernde Witwe. Man erfährt viel über wichtige Persönlichkeiten die im Leben der Königin eine wichtige Rolle gespielt haben. Das alles wird untermalt mit vielen Bildern und Tagebucheinträgen oder Briefen.

Die Autorin hat hier großartige Recherchearbeit geleistet. Der Text lässt sich leicht lesen und ist auch nicht so staubtrocken, wie man es oft von Biografien gewohnt ist. Trotzdem sollte man sich bewusst sein das es kein Roman ist sondern ein Sachbuch. Es ist also auch nur geeignet für Leser die sich wirklich dafür interessieren, sonst wird es kein wirkliches Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Wahnsinnig toller Roman!

Irgendwo im Glück
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Inhalt:

Das Leben hat es mit Maisie Bean bisher nicht gut gemeint. Früh schwanger geworden, war sie in einer gewaltätigen Ehe gefangen. Bis Maisie sich mit ihren zwei Kindern Jeremy und Valerie befreien ...

Inhalt:

Das Leben hat es mit Maisie Bean bisher nicht gut gemeint. Früh schwanger geworden, war sie in einer gewaltätigen Ehe gefangen. Bis Maisie sich mit ihren zwei Kindern Jeremy und Valerie befreien kann. Sie zieht wieder bei ihrer Mutter ein und hofft endlich auf ein glückliches Leben aber dann der nächste Schlag, denn ihre geliebte Mutter erkrankt an Demenz. Aber nicht genug als Maisie 16 jähriger Sohn Jeremy verschwindet ist sie am Ende. Doch aufgeben kommt für Maisie nicht in Frage und macht sich auf die verzweifelte Suche nach ihrem Sohn.

Meinung:

Das Buch war einfach nur fantastisch. Die Autorin hat mich sowas von gepackt und mich richtig fertig gemacht. Ich fand es wirklich von Anfang bis Ende spannend. Die Geschichte konnte mich total berühren. Ich sag nur „Taschentuchalarm“!

Die Autorin hat einen super authentischen Schreibstil und lässt einem nur so durch die Seiten fliegen. Es werden soviele schwierige Themen angesprochen, wie Gewalt in der Ehe, Drogen, Demenz und finden der eigenen Sexualtiät. Jedem Charakter wurde ein Gesicht gegeben, da man aus allen Perspektiven liest. Dabei wird einem auch nochmal das Thema der Demenz näher gebracht, weil man auch aus der Sicht der dementen Bridie liest.

Auch wenn man auch schon im Epilog erfährt, wie das Buch ausgeht, hat es der Spannung keinen Abbruch getan. Trotz dessen war ich am Ende sprachlos und schockiert. Wie es zu dem ganzen gekommen ist, macht einen einfach nur fassungslos. Was ich meine müsst ihr allerdings selbst herausfinden.

Fazit:

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und somit von mir absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen dafür!

Veröffentlicht am 13.03.2018

Großartiges Finale!

Verliere mich. Nicht.
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Inhalt:
Nachdem Sage sich von Luca getrennt hat, flüchtet sie in ein schäbiges Motel und versucht irgendwie ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Doch sie kann Luca einfach nicht vergessen. Verzweifelt ...

Inhalt:
Nachdem Sage sich von Luca getrennt hat, flüchtet sie in ein schäbiges Motel und versucht irgendwie ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Doch sie kann Luca einfach nicht vergessen. Verzweifelt begibt sie sich auf die Suche nach einer neuen WG, doch ohne Erfolg. Als Luca erfährt, wo Sage momentan wohnt, bietet er ihr an wieder bei sich und seiner Schwester einzuziehen. Doch kann das gut gehen, bei den Gefühlen die noch zwischen den beiden herrschen. Und dann holt Sage ihre Vergangenheit nochmal mit voller Wucht ein.

Meinung:
Das Cover ist so unglaublich schön. Es ist dasselbe Cover wie beim ersten Band, nur mit einer anderen Farbe aber mir gefällt das richtig gut. Vor allem weil es mal anders ist. Bei New Adult Romanen sind meist immer Pärchen abgebildet und das ist irgendwie immer das gleiche. Ich habe mir das Cover oft lange angeschaut, wenn ich das Buch zu Hand genommen habe.

Der Schreibstil von Laura Kneidl gefällt mir auch hier wieder unglaublich gut. Es wird alles sehr authentisch beschrieben und die Gefühle kommen gut rüber, so dass man sich richtig gut in die Charaktere reinversetzten kann.

Was mich wirklich sehr begeistert hat, an beiden Teilen, dass die Autorin das mit den Ängsten von Sage so gut rübergebracht hat. Es hat sich durch beide Teile gezogen, was dadurch sehr realistisch wirkte. Sage hat die Ängste nicht plötzlich abgelegt, nachdem sie Luca kennengelernt hat. So ist es nämlich oft in solchen Büchern. Nein, hier wurde mal aufgezeigt, wie jemand der sowas erlebt hat zu kämpfen hat, mit sich und seinem Umfeld.

Mich konnte das Buch auf jeden Fall total berühren und mitreißen. Das einzige was ich an Kritikpunkt habe, ist das mir das zwischen Luca und Sage etwas sehr in die Länge gezogen wurde. Es ist zwar gut gewesen, dass die beiden sich wieder langsam angenähert haben aber etwas kürzer hätte dem nicht geschadet.

Der Epilog am Ende war nochmal ein absolutes Highlight für mich. Also Laura Kneidl hat es für mich mit dieser Reihe zu einer meiner Lieblingsautoren in diesem Genre geschafft.

Fazit:
Ich fand die Reihe großartig. Für alle die gerne New Adult lesen und sich mal ein bisschen was anderes Wünschen sind die beiden Bücher absolut empfehlenswert. Deswegen auch von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Spannend!

THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt
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Inhalt:
Aerin Kelly ist 11 Jahre als ihre Schwester Helena verschwindet. Erst 5 Jahre später wird ihre Leiche gefunden. 6 Jahre später wird der Fall zu den Akten gelegt, da es keinen Hinweis auf den Täter ...

Inhalt:
Aerin Kelly ist 11 Jahre als ihre Schwester Helena verschwindet. Erst 5 Jahre später wird ihre Leiche gefunden. 6 Jahre später wird der Fall zu den Akten gelegt, da es keinen Hinweis auf den Täter gibt. Doch Aerin will nicht aufgeben und sucht auf einer Internetseite namens „Case Not Closed“ Hilfe. Dort trifft sie auf die beiden Teenager Maddox und Seneca und zusammen versuchen sie den Fall zu lösen. Auch Brett, der auch auf der Website unterwegs ist, stößt dazu. Je mehr die 4 herausfinden umso Mysteriöser und gefährlicher wird das Ganze.

Meinung:
Also erstmal muss ich mit dem Cover anfangen, was mir total gefällt. Eigentlich ist es nicht wirklich was Besonderes aber ich einfach schön und ansprechend, auch wenn die Farbe und diese kleinen Pralinen so gar nichts auf den Inhalt schließen lässt. Das einzige was ich kritisieren muss, dass jedes Mal wenn ich das Cover angeschaut habe, ich Appetit auf Pralinen bekommen habe .

Der Schreibstil war auch wirklich super. Ich konnte gar nicht glauben wie schnell ich das Buch weggelesen habe. Sehr authentisch und leicht zu lesen.

Ich muss sagen, dass die Autorin mich mit dem Buch ziemlich begeistern konnte. Ich empfand es von Anfang bis Ende spannend. Das Buch hat mir richtiges Lesevergnügen bereitet. Es war soll toll mit den 4 „Amateur-Detektiven“ zu ermitteln und mit zu fiebern. Die Autorin hat es auch richtig drauf falsche Fährten zu legen. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer der Mörder sein könnte und mit dem Ende habe ich auf gar keinen Fall gerechnet. Also gab es für mich auch viele Überraschungsmomente.

Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Alle sehr unterschiedlich aber sehr sympathisch, auch wenn man mit dem einen oder anderen erst warm werden musste. Die Namen fand ich allerdings manchmal etwas unaussprechlich und sehr ungewöhnlich.

Fazit:
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und dafür 5 Sterne von mir! Ich freue mich schon riesig auf den 2. Teil, der gleich im Anschluss gelesen wird.

Kleiner Tipp. Lest definitiv nicht den Klapptext vom 2. Band. Damit würdet ihr euch unheimlich Spoilern und die ganze Freude nehmen.