Cover-Bild Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
Band der Reihe "Colorado Ice"
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.01.2019
  • ISBN: 9783736306639
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jennifer Snow

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch

Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Die Liebe wartet in Glenwood Falls


Neil Healy ist stolz auf seinen Aufstieg in der Air Force, aber dass er für seinen neuen Job zurück in seine Heimat muss, schmeckt ihm gar nicht. Denn hier lebt noch immer seine große Liebe Becky Westmore - die Frau, über die er nie hinweggekommen ist. Und in einer Kleinstadt wie Glenwood Falls ist es nahezu unmöglich, Becky aus dem Weg zu gehen ...


"Humorvoll, bewegend und absolut verführerisch!" PUBLISHERS WEEKLY


Novella zur warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie von Bestseller-Autorin Jennifer Snow


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Schöne Geschichte über eine zweite Chance

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Die Geschichte von Becky und Neil wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt und ist der erste Band der "Colorado Ice"-Reihe, wenn er auch in Deutschland als Zwischenband bezeichnet wird.​ Er ist ...

Die Geschichte von Becky und Neil wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt und ist der erste Band der "Colorado Ice"-Reihe, wenn er auch in Deutschland als Zwischenband bezeichnet wird.​ Er ist unabhängig von den anderen Teilen der Reihe lesbar.

Becky und Neil verbindet eine Jugendliebe, allerdings hat eine Entscheidung Beckys ihre damalige Beziehung beendet. Neil war seither nicht mehr in seiner Heimatstadt, in der Becky noch immer lebt. Inzwischen ist Becky verwitwet und hat eine kleine Tochter.

Bereits auf den ersten Seiten wird klar, dass es zwischen Becky und Neil noch viele unausgesprochene Gefühle gibt und die damalige Trennung von keinem von beiden gewünscht war. Becky hat viel mitgemacht und steht als Alleinerziehende unter einem hohen finanziellen und zeitlichen Druck. Wenn sie mir nicht schon in "Maybe this time" ans Herz gewachsen wäre, dann wäre sie es spätestens zu Beginn dieses Buches. Sie kümmert sich sehr aufopferungsvoll um ihre Tochter und versucht gleichzeitig, es auch allen anderen recht zu machen - "nein" zu sagen muss sie dabei noch lernen. Sie hat zugleich aber eine knallharte, selbstbestimmte Art, die sie sich vermutlich aufgrund ihrer drei Brüder aneignen musste.

Neil war mir zu Beginn noch ein wenig blass, doch nach und nach gewann auch er an Farbe. Mir hat sehr gefallen, dass man Neil auch ohne lange Ausführungen angemerkt hat, wie viel ihm Becky noch immer bedeutet und wie tief verletzt er sich noch immer fühlt. Dennoch gehen die beiden erwachsen und gereift miteinander um und trotz einiger Hürden, die natürlich zur Geschichte dazu gehören, gibt es viele schöne "Kennlern-Momente" zwischen den beiden.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Brüder von Becky hier eine etwas größere Rolle spielten und man sie charakterlich etwas besser​ kennenlernen konnte. Beckys Tochter Taylor hingegen fand ich leider viel zu erwachsen dargestellt, sodass ihre Worte mir für ihr Alter teilweise sehr unrealistisch vorkamen.
Der Schluss war mir mal wieder etwas knapp gehalten und etwas zu überstürzt, aber auch rundum zufrieden stellend.

Fazit:
Eine schöne Geschichte über eine zweite Chance für die Liebe. Leider fehlt mir das gewisse Etwas, das die Geschichte im Vergleich zu all den anderen Liebesromanen hervor stechen lässt. Daher gute 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Eine wirklich schöne Novella für zwischen durch!

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, zuerst dachte ich, als ich die Seitenanzahl sah, "oweh, wie wird das wohl werden, wenn es nur 130 Seiten hat", doch es war wirklich schön zu lesen, auch wenn ich mir ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, zuerst dachte ich, als ich die Seitenanzahl sah, "oweh, wie wird das wohl werden, wenn es nur 130 Seiten hat", doch es war wirklich schön zu lesen, auch wenn ich mir am Ende doch mehr Seiten gewünscht hätte. Es hatte eine berieselnde Wirkung und einen angenehmen Spannungsbogen. Die Story hat mir gut gefallen. Hier war es ganz angenehm, denn es gab einmal kein ewiges hin und her zwischen den beiden Liebenden und auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Neil und Becky

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Neil und Becky kannten wir schon, denn beide sind uns in "Maybe This Time" schon begegnet. Dadurch, dass es sich bei "Maybe This Kiss" um eine Vorgeschichte handelt, wissen wir natürlich schon, wie es ...

Neil und Becky kannten wir schon, denn beide sind uns in "Maybe This Time" schon begegnet. Dadurch, dass es sich bei "Maybe This Kiss" um eine Vorgeschichte handelt, wissen wir natürlich schon, wie es ausgeht. Daher bin ich im Allgemeinen kein Fan von Vorgeschichten. Ich hätte eine andere Reihenfolge der Veröffentlichungen gewählt.

Sonst war es jedoch ein wirklich schönes Buch und ein Grund, den nächsten Band der Hauptreihe herbeizusehnen!
Becky und Neil waren auch im ersten Teil schon toll. Dass sie nun ein gemeinsames Buch gekriegt haben, freut mich umso mehr!

Veröffentlicht am 13.01.2019

In einer unsicheren Welt, einander sicher

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„Sie war dabei, sich erneut in ihn zu verlieben. In die neue, ältere, reifere Version von ihm.“

Als alleinerziehende Mutter und Witwe tut Becky Westmore alles für ihre Tochter Taylor. Sie sagt selten ...

„Sie war dabei, sich erneut in ihn zu verlieben. In die neue, ältere, reifere Version von ihm.“

Als alleinerziehende Mutter und Witwe tut Becky Westmore alles für ihre Tochter Taylor. Sie sagt selten Nein, wenn es darum geht, ihrer Familie oder Freunden eine Gefallen zu tun, doch bei einem muss sie standhaft bleiben: Neil Healy, ihrer Jugendliebe, seines Zeichens stolzer Air Force Pilot und nach vielen Jahren wieder in seine Heimat Glenwood Falls zurückgekehrt.
Ihr Ex-Freund und sie versuchen verzweifelt, sich aus dem Weg zu gehen, doch in der kleinen Stadt ist das, als würde man im gleichen Raum sitzen und dabei versuchen, sich zu ignorieren. Über den jeweils anderen hinwegzukommen wird so nahezu unmöglich, doch vielleicht ist das auch gar nicht nötig..?

Dieses Buch ist eine Novella zur Colorado Ice Serie von Jennifer Snow, Band 1 ist bereits erschienen und dieser Band handelt von zwei Nebencharakteren, Becky und Neil, die man im vorigen Hauptteil bereits kennengelernt hat. Ich persönlich mag es immer lieber, wenn man einen vollwertigen Teil zu einer Serie rausbringt, als „nur“ eine Kurzgeschichte, da ich es schade finde, eine Story mit Potenzial auf das nötigste runterzubrechen, damit es noch als Novella durchgeht. Aber wenn man Fan einer Reihe ist, ist man immer dankbar für jeden Bissen, den die Autoren liefern, auch für eine Kurzgeschichte.

Das Cover passt zur Reihe, dieses macht mit seiner blauen Farbe und der Schneeflocke im Hintergrund auch einen winterlicheren Eindruck als die anderen und passt damit auch besser in die Eishockey-Atmosphäre als der Rest, finde ich. Es ist nicht gerade auffällig, aber wenn man die Reihe kennt, bringt man es definitiv damit in Verbindung.

Aus der Perspektive auf Becky und Neil wird abwechselnd erzählt, wie schon beim ersten Band allerdings nicht aus der Ich-Perspektive, woran ich dann aber gewöhnt war, da ich die Novella direkt im Anschluss las.
Durch den leichten, unkomplizierten Schreibstil liest sich das Buch noch schneller, als es durch seine Kürze sowieso schon der Fall ist, sehr lange hatte ich also nicht von der Geschichte, was ich sehr schade finde. Ich hätte gern noch mehr über Becky und Neil gelesen, und auch über ihre echt taffe Tochter Taylor, die für ihr Alter echt Biss hat.

Becky ist eine herzensgute Frau, die es immer allen recht machen möchte und deswegen oft Hilfe zusagt, obwohl sie sich damit selbst viel zu viel abverlangt. Auf der anderen Seite kann sie auch selbst sehr überzeugend und unnachgiebig sein, besonders wenn es um ihre Familie geht. Sich mit ihr anzulegen, ginge für die meisten nach hinten los, und eigentlich will sie ja auch nur helfen, wie Jackson und Abby im ersten Teil.
Ihre Liebe zu Taylor ist allgegenwärtig, und selbst wenn das Mädchen, was mit drei Eishockey-Onkeln nicht wirklich girlie-mäßig geraten ist, sich mit Zuneigungsbekundungen nicht überschlägt, merkt man doch, dass auch die Kleine jemanden braucht, zu dem sie neben ihrer Mutter aufschauen kann.

Neil hatte die Wahl, entweder das Erbe seiner Familie weiterführen und zur Army gehen oder bei der Liebe seines Lebens bleiben. Becky wollte kein Leben zwischen Einsätzen und Unsicherheit, weshalb ihre Wege sich nach der Highschool getrennt haben. Darüber ist Neil nie hinweggekommen, seine Liebe zu Becky ist ebenso standhaft wie im ersten Band von Jackson zu Abby. Er ist einfach ein guter Kerl, hilfsbereit, charmant und er kann toll mit Taylor, auch bei der Familie Westmore macht er sich beliebt und ich finde, er und Becky sind ein großartiges Paar.
Es war toll, dass man so viele Charaktere aus dem ersten Band noch einmal getroffen hat, allerdings war die Reihenfolge der Veröffentlichung etwas unglücklich, da ich nicht so der Fan von Vorgeschichten bin.

Mein Fazit:
Eine gute Novella, doch ich hätte lieber einen vollwertigen Band gehabt und diesen Teil vor „Maybe This Time“ veröffentlicht, um nicht so ein Durcheinander in der zeitlichen Abfolge zu produzieren.
Doch es war schön, wieder einen Ausflug nach Glenwood Falls unternehmen zu dürfen und ich freue mich auf den nächsten Band der Hauptreihe!

Veröffentlicht am 04.01.2019

Schöne Liebesgeschichte, die etwas zu abrupt endet

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"Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" erzählt die Geschichte von Neil und Becky, die man bereits in "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" kennen gelernt hat. In diesem Buch erfährt ...

"Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" erzählt die Geschichte von Neil und Becky, die man bereits in "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" kennen gelernt hat. In diesem Buch erfährt man, wie sie nach mehr als zehn Jahren der Trennung wieder zusammen gefunden haben.

Von Anfang an wird deutlich, dass es immer noch eine besondere Verbindung zwischen ihnen gibt, an der all die vergangenen Jahre und die schmerzlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Ende ihrer Beziehung nichts geändert haben. Die Chemie ist immer noch vorhanden und sie fühlen sich auf jeden Fall zueinander hingezogen, auch wenn beide zögern und nicht wissen, ob sie sich wieder näher kommen sollten, vor allem, da Becky verwitwet ist und eine Tochter hat. Zudem gab es damals gute Gründe für ihre Trennung; sie konnte sich nicht vorstellen, mit einem Mann zu leben, der Einsätze in Kriegsgebieten hat und ständig in Gefahr ist und dies ist nach wie vor der Fall. Die Ironie dahinter, dass sie dann einen Polizisten geheiratet hat, entgeht Neil nicht, doch der Tod ihres Mannes hat ihr Empfinden in dieser Hinsicht nur noch verstärkt, was den Neubeginn ihrer Beziehung trotz all der Sehnsucht und ihrer wieder auflebenden Gefühle füreinander unmöglich zu machen scheint.

Mir hat gut gefallen, wie die erneute Annäherung der beiden dargestellt wurde und dass zwar respektvoll mit Beckys verstorbenem Mann umgegangen, aber auch deutlich wurde, dass sie und Neil perfekt zusammen passen würden. Die Einzelheiten, die man über ihre Jugendliebe erfahren hat, waren interessant, doch zugleich fragt man sich, ob sie es wirklich schaffen können, dieses Mal trotz der Komplikation durch seine Arbeit beim Militär glücklich zu sein, da dies ein schier unüberwindbares Hindernis zu sein scheint. Ein wenig schade fand ich, wie die Lage letztlich aufgelöst wurde; dass der Konflikt sich noch zuspitzen würde war zu erwarten und obwohl diese Szenen schmerzlich waren, fand ich sie realistisch. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass die Situation sich zu schnell gewandelt hat, wobei hier natürlich wichtig ist daran zu denken, dass es sich um eine Novelle handelt und die Geschichte deshalb kürzer ist und teilweise weniger ins Detail gehen kann. Dennoch war mir das Ende etwas zu abrupt und ich hätte gerne gewusst, was danach passiert ist und wie es weiter ging.

"Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" bekommt von mir 3,5 Sterne. Es ist eine schöne, oftmals emotionale Liebesgeschichte, ich fand die Protagonisten sympathisch und die Hindernisse für das erneute Aufleben ihrer Beziehung wurden weitgehend realistisch dargestellt, auch wenn sich alles etwas zu rasch aufgelöst hat.