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Veröffentlicht am 20.09.2016

volle Punktzahl

Manhattan Heartbeat
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Rose Armand hat große Pläne für ihre Zukunft, sie will nach ihrem Studium in die Kanzlei ihres Onkels einsteigen, um dort zu arbeiten. Um ihr Studium zu finanzieren, jobt sie zur Zeit in einem Hotel als ...

Rose Armand hat große Pläne für ihre Zukunft, sie will nach ihrem Studium in die Kanzlei ihres Onkels einsteigen, um dort zu arbeiten. Um ihr Studium zu finanzieren, jobt sie zur Zeit in einem Hotel als Zimmermädchen. Als sie das Zimmer des Rockstars Nick Hamilton putzen muss, verändert ich ihre Leben schlagartig. Der Frauenheld und Superstar scheint sich für sie zu interessieren. Rose hat aber eigentlich gar keinen Bock auf eine Beziehung, erst recht nicht mit einem Rockstar wie Nick. Nur lässt Nick einfach nicht locker und Rose fällt es wirklich schwer, ihm zu widerstehen.

Wie der Titel schon vermuten lässt, hat sich die Autorin für diese Geschichte als Handlungsort Manhattan ausgesucht. Das passt natürlich sehr gut zu einer Liebesgeschichte, in der es um einem Rockstar und eine Studentin geht. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, was vor allem an den Charakterenen lag. Nick ist der typische Bad Boy, tätowiert, gepierct und auch noch ein Rockstar, der sein Leben in vollen Zügen genießt. Er lässt nichts Anbrennen und hat ständig One-Night-Stands. Nur ist er dieses Leben langsam leid und als er dann der selbstbewussten Rose begegnet, interessiert er sich nur noch für sie. Rose ist ein starker Charakter, sie weiß was sie will und hat ihr Leben bis ins Detail geplant. Die Anziehung zwischen den beiden ist groß, aber Rose wehrt sich relativ lange gegen ihre Gefühle. Auch sonst haben die beiden es nicht leicht. Neben dem Aspekt, dass beide so unterschiedlich sind, kommt sehr zum Tragen, dass es auch von Außen Probleme für die beiden gibt. So wird es für die Beziehung sehr dramatisch, was ein ständiges Auf und Ab zur Folge hat.

Insgesamt konnte mich diese tolle Geschichte von der ersten Seite an fesseln und hat mich nicht mehr losgelassen. Der Plot Rockstar wurde perfekt umgesetzt und die Liebesgeschichte war einfach nur toll. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.09.2016

sehr gelungen

Emba - Bittersüße Lüge
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Die 18-jährige Emba hat schon immer davon geträumt, eine Runarjägerin zu werden. Um so mehr freut sie sich, dass sie zum Aufnahmeverfahren zugelassen wird. Sie schafft die Prüfung, obwohl es anfangs gar ...

Die 18-jährige Emba hat schon immer davon geträumt, eine Runarjägerin zu werden. Um so mehr freut sie sich, dass sie zum Aufnahmeverfahren zugelassen wird. Sie schafft die Prüfung, obwohl es anfangs gar nicht gut aussieht und ist überglücklich. Ihr Vater ist gar nicht so begeistert, denn er würde es lieber sehen, wenn sie später seine Firma übernimmt. Aber die Prüfungen sind immer noch nicht vorbei und Emba muss sich immer wieder beweisen. Eigentlich fällt Emba der Unterricht leicht, aber sie hat das Gefühl, dass ihre Ergebnisse manipuliert werden. Wer steckt dahinter und vor allem warum? Emba gerät immer wieder in große Gefahr. Als sie dann herausfinden, was das ganze zu bedeuten hat, wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Fantasy-Reihe, in der die 18-jährige Emba im Mittelpunkt der Handlung steht. Embas Welt ist sehr fortschrittlich, was vor allem daran liegt, dass man sich die Energie der Runar zu Nutzen macht. Die Runar sie bösartige Monster und Emba will um jeden Preis eine Runarjägerin werden. Dieser Plot hat sich sehr interessant angehört und ich bin positiv überrascht worden. Emba ist eine sympathische junge Frau. Sie weiß genau was sie will und versucht, sich gegen ihren Vater durchzusetzen. Der ist ein sehr einflussreicher Mann, denn ihm gehört Industria, die Firma, die die Energie der Runar benutzt. An der Jägerschule hat sie es aufgrund ihrer Bekanntheit nicht immer leicht, aber trotzdem findet sich einen kleinen Freundeskreis, auf den sie sich verlassen kann. Außerdem ist da noch Fynn, der schon ein Jahr weiter ist und den Emba sehr attraktiv findet.
Zuerst wirkt das ganze eher wie ein Science Fiction Thriller und obwohl ich die Handlung teilweise etwas vorhersehbar fand, wurde ich am Ende doch sehr überrascht. Das ganze ist sehr spannend geschrieben und Embas Welt hat mir sehr gut gefallen. Der 2. Teil erscheint bereits im Oktober 2016, auf den ich mich jetzt schon sehr freue.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.09.2016

ein gutes Vorlesebuch ab 10 Jahre

Das Amulett der goldenen Flammen
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Die 12-jährige Fee Ena lebt mit ihrer Mutter im Tal der ungezählten Seen. Auf Enas Familie liegt ein Fluch und Ena macht sich auf, diesen zu brechen, da sie nicht glücklich mit der Situation ist. Sie muss ...

Die 12-jährige Fee Ena lebt mit ihrer Mutter im Tal der ungezählten Seen. Auf Enas Familie liegt ein Fluch und Ena macht sich auf, diesen zu brechen, da sie nicht glücklich mit der Situation ist. Sie muss ein magisches Amulett suchen, dass den Fluch brechen kann. Bei dieser Suche entdeckt Ena ihre magischen Kräfte und kommt auch hinter andere Geheimnisse.

Ich habe dieses Buch gemeinsam mit meiner 11-jährigen Tochter lesen und es hat sowohl mir als auch meiner Tochter gefallen. Meine Tochter mochte besonders, dass die Feen nicht so kindlich beschrieben wurden und Ena wie eine richtige 12-jährige beschrieben wurde. So konnte sich meine Tochter gut mir ihr identifizieren, was ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl von Büchern ist im Moment. Sie mochte auch ganz besonders die Feen und den Zauber der Magie, denn welches Mädchen träumt nicht davon, selbst magische Fähigkeiten zu haben.
Das Buch eignet sich sehr dazu, es gemeinsam mit seinen Kindern zu lesen oder es seinen Kinder vorzulesen. Die Welt wird sehr farbenfroh und naturverbunden erzählt, was uns beiden gefallen hat. Die Fantasie wird angeregt und man kann gemeinsam mit Ena Abenteuer erleben. Für Teenager ist das Buch wahrscheinlich eher nicht geeignet, denn es gibt keine Liebegeschichte und das ganze ist eher zu einfach gestrickt.

Wir vergeben die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.09.2016

was für eine 2. Teil

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Nach ihrer Flucht aus der Todesarena befinden sich Mare und Cal bei der Scharlachroten Garde. Mare will unbedingt die anderen Roten ausfindig machen, die ebenfalls über besondere Fähigkeiten verfügen, ...

Nach ihrer Flucht aus der Todesarena befinden sich Mare und Cal bei der Scharlachroten Garde. Mare will unbedingt die anderen Roten ausfindig machen, die ebenfalls über besondere Fähigkeiten verfügen, aber bei der Garde hat sie wenig Verbündete und kann niemanden trauen. So flieht sie mit einer handvoll Verbündeter und macht sie alleine auf die Suche nach den Roten.

Auch der 2. Teil wird wieder von Britta Steffenhagen vorgelesen, die mir schon im 1. Teil sehr gut gefallen hat. Ihre Stimme passt sehr gut zu Mare.
Dieser Teil der Reihe unterscheidet sich schon sehr vom 1. Teil. Die Autorin lässt Mare wirklich Schlimme Dinge durchmachen und legt mehr Wert auf Aktion und Gefahr als auf Romantik.
Mare kann niemandem wirklich trauen, auch die Scharlachrote Garde ist nicht das was sie zu sein scheint. Ständig ist Mare auf der Flucht oder muss gegen irgend jemanden kämpfen. Außerdem trauert sie dem Maven hinterher, den es eigentlich nie gab und kann sich nicht wirklich damit abfinden, dass er sie so betrogen hat. Cal ist an ihrer Seite und es gibt auch einige schöne Momente zwischen den beiden.
Irgendwie hat mich ganze mit den besonderen Fähigkeiten an die X-Men erinnert. Auf ihrer Suche nach den anderen Roten trifft Mre auf die unterschiedlichsten Fähigkeiten. Insgesamt ist die Handlung sehr brutal und blutig und die Autorin schreckt auch nicht davor zurück, bereits lieb gewonnene Charaktere sterben zu lassen, was mich teilweise doch sehr geschockt hat.
Die Geschichte endet mit einem echt miesen Cliffhanger und ich hoffe inständig, dass wir nicht so lange auf die Fortsetzung warten müssen.

Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl

Veröffentlicht am 20.09.2016

toll

Malou. Diebin von Geschichten
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Malou Winter ist eine Anti-Muste. Statt den Menschen Ideen zu schenken, nimmt sie ihnen diese weg. Richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit nicht, wer stiehlt schon gerne anderen ihre Ideen, aber sie ...

Malou Winter ist eine Anti-Muste. Statt den Menschen Ideen zu schenken, nimmt sie ihnen diese weg. Richtig glücklich ist sie mit ihrer Arbeit nicht, wer stiehlt schon gerne anderen ihre Ideen, aber sie hat sich damit abgefunden. Dann plötzlich gerät Malou in große Gefahr, denn die Menschen, denen sie die Ideen stehlen soll, werden vorher von einem Unbekannten umgebraucht. Und Malou gerät selbst ins Visier des Mörders. Zum Glück ist ihre Mutter beim Scotland Yard und kann aktiv an den Ermittlungen teil nehmen. Malou bekommt sogar Personenschutz durch den gut aussehenden, aber sehr mürrischen Chris Lansbury. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Täter.

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, darum wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Autorin entführt uns in eine Welt, in der es sich im weitesten Sinne um Bücher dreht. Ihre Anti-Musen sind nämlich aus Verbindungen zwischen zwischen Buchfiguren und Menschen entstanden, und zwar aus der Verbindung Antagonist und Mensch. Aber es gibt noch viele andere Arten, die sich in der Geschichte tummeln und diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen und wurde sehr gut umgesetzt. Zu dem Fantasyanteil kommt noch ein sehr Kriminalfall dazu, der sehr spannend erzählt wird. Hauptfigur ist Malou Winter, die ich sehr mochte. Sie ist witzig und nicht auf den Mund gefallen. Und natürlich gibt es eine Liebesgeschichte, die insgesamt sehr gut ins Geschehen passt.

Alles in allem eine wirklich witzige Geschichte, die mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Von mir gibt es die volle Punktzahl.