Leider etwas zu voraussehbar
Liebend gerne lasse ich mich in diese wunderbare, verschneite Welt der Maybe-Reihe hineinziehen:)
Maybe this Kiss ist der erste Teil der Reihe. Darauf folgen dann Maybe this Time und Maybe this Love.
Klappentext:
Neil ...
Liebend gerne lasse ich mich in diese wunderbare, verschneite Welt der Maybe-Reihe hineinziehen:)
Maybe this Kiss ist der erste Teil der Reihe. Darauf folgen dann Maybe this Time und Maybe this Love.
Klappentext:
Neil Healy ist stolz auf seinen Aufstieg in der Air Force, aber dass er für seinen neuen Job zurück in seine Heimat muss, schmeckt ihm gar nicht. Denn hier lebt noch immer seine große Liebe Becky Westmore – die Frau, über die er nie hinweggekommen ist. Und in einer Kleinstadt wie Glenwood Falls ist es nahezu unmöglich, Becky aus dem Weg zu gehen …
Schreibstil:
Das Buch lässt sich praktisch in einem Stück so weglesen. Es ist sehr locker und flüssig geschrieben.
Charaktere:
Die Charaktere in diesem Buch bleiben alle recht oberflächlich. Auch Neal und Becky gehören dazu. Bekräftigt werden ihre Positionen nur durch ihre gemeinsame Vergangenheit, die sich etwas greifbarer machen, als die Nebencharaktere. Allesamt sind sie jedoch sehr liebenswürdig. Taylor, die Jungs (Ben, Asher, Jackson) schließt man schnell ins Herz.
Zur Geschichte allgemein:
Die Idee fand ich ganz süß, aber eben nicht neu. Da hätte die Autorin eigentlich dann noch etwas Interessanteres einflechten müssen, das ist aber nicht passiert. Stattdessen findet man unheimlich viele Klischees und Konflikte, wenn sie denn entstehen, werden sehr schnell und ohne Probleme gelöst, sodass man geradezu durch die Geschichte fliegt.
Die Liebesgeschichte zwischen Becky und Neal fand ich von den Gefühlen her sehr schön. Man spürte wirklich, was da zwischen ihnen ist. Allerdings ging es auch hier sehr schnell und so hat mir alles in allem einfach ein bisschen die Spannung gefehlt.
Noch dazu fand ich es im Vergleich zu Maybe this Time, den ich erst gelesen habe, weil das Buch eher erschienen ist, recht ähnlich. Wieder war die Liebe zwischen den Protagonisten von vorneherein klar, einziges Problem: der Beruf des Kerls. Daneben gibt es dann noch eine kleine Tochter, die man natürlich immer mit bedenken muss. Die Parallelen haben mir so in gewisser Weise dieses Buch ein bisschen verdorben. Da hätte ich schon mehr Unterschiede erwartet.
Fazit:
Ein kurzlebiges, schnell lesbares Buch mit einer herzlichen Atmosphäre und einer Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen. Leider ein bisschen klischeebehaftet und dadurch voraussehbar.
3 von 5 Sterne von mir.