Cover-Bild Echo Killer
Band 1 der Reihe "Polizeireporterin Harper McClain"
(45)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.10.2018
  • ISBN: 9783499273360
Christi Daugherty

Echo Killer

Inka Marter (Übersetzer)

Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten.
Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Seit fünfzehn Jahren quält sie der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Von der ersten bis zur letzen Seite spannend

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Bei " Echo Killer " von Christi Daughtery handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin für Erwachsene.


Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst und scheint jetzt erneut zu töten.
Von ihrer 12-jährigen ...

Bei " Echo Killer " von Christi Daughtery handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin für Erwachsene.


Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst und scheint jetzt erneut zu töten.
Von ihrer 12-jährigen Tochter, wird eine Frau Mitte dreißig , nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden. Die Polizeireporterin Harper McClain sieht den Tatort und hat nur einen Gedanken:
Dieses grausame Szenario ist identisch mit dem Mord an ihrer Mutter. Sie wurde vor 15 Jahen ermordet und Harper quält bis heute der Gedanke, dass der Mörder immer noch auf freiem Fuß ist. Hat er jetzt wieder zugeschlagen? Es gibt weder Fingerabdrücke noch DNA. Harper ist fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch diese hat ihren Preis.

Der Schreibstil ist sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte drin. Durch die tollen Beschreibungen der Schauplätze konnte ich mich beim Lesen in die Südstaaten "beamen".

Der Spannungsbogen baut sich schon auf den ersten Seiten auf und endet auf der letzten Seite. Sehr viele Verdächtige, die ich versucht habe Stück für Stück von meiner Täterliste zu streichen, aber auf den richtigen Täter bin ich nicht gekommen. So muss ein Thriller sein- unvorhersehbar, mit vielen Wendungen, und vielen Verdächtigen und vor allem keine Längen, die die Spannung nehmen.

Die Hauptprotagonistin ist hier Harper. Der Leser begleitet sie auf der Suche nach dem Mörder, erlebt mit wie sie ermittelt, in Gefahr gerät und mögliche Täter befragt.
Auch die anderen Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, gut beschrieben und glaubhaft.

Der Plot ist gut konstruiert und glaubwürdig.

Ich vergebe 5 Sterne, da mir der Thriller sehr gut gefallen hat und ich ihn kaum aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Genau meins, mit kurzer Schwachstelle im Mittelteil.

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'Echo Killer' von Christi Daugherty erschien am 23. Oktober 2018 im Rowohlt Verlag. Der Thriller, welcher in Deutschland das gleiche Cover hat wie in Amerika, umfasst ca. 450 Seiten. Du kannst das Taschenbuch ...

'Echo Killer' von Christi Daugherty erschien am 23. Oktober 2018 im Rowohlt Verlag. Der Thriller, welcher in Deutschland das gleiche Cover hat wie in Amerika, umfasst ca. 450 Seiten. Du kannst das Taschenbuch für 9,99 Euro unter anderem hier online kaufen. Auch das eBook bekommst du zum selben Preis auf der Homepage des Verlages.

Der Klappentext:
Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten.
Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Seit fünfzehn Jahren quält sie der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis. (Homepage
)



Harper ist so echt. So ehrlich und so eine nachvollziehbare Protagonistin. Meistens. Es gibt Dinge die sie tut, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Aber okay. Leute ohne Macke sind ja auch k... ;)
Spaß beiseite. Ich mochte Harper aber wirklich sehr. Und das liegt glaube ich auch daran, dass wir Harper (+ Schwarm) in aller Ruhe kennenlernen. Wir haben nämlich einen gemächlichen Start in den Thriller vorliegen. Und das fand ich super. Gemächlich, mit Witz, Romantik und Schock. Und das beste daran: Es geht den restlichen Roman ebenso lustig, ernst, herzlich und dramatisch weiter.


Wir haben immer wieder kurze Rückblicke in Harpers Leben, welche uns verständlich machen sollen, weshalb Harper handelt, so wie sie es tut. Diese Zeitsprünge passieren im laufenden Geschehen und sind nicht extra durch Absätze gekennzeichnet. Selten, dass es so gemacht wird aber irgendwie war es authentisch. Aufgrund eines Geschehnisses wird Harper in die Vergangenheit katapultiert und schwirrt durch ihre Erinnerungen. Bis sie wieder in die Gegewart zurück geholt wird und das zB durch ein simples aber energisches 'Hey, Harper' ihres Gesprächspartners.



Tatsächlich kommt es erst auf Seite 70 zum eigentlichen Thema. Es wird eine Frauenleiche gefunden, welcher Tatort dem der ermordeten Mutter von Harper sehr ähnelt. Und Harper beginnt ihren Job bei der Zeitung zu vernachlässigen, um auf eigene Faust zu ermitteln. Und nicht nur der Job wird vernachlässigt. Auch soziale Kontakte und Hemmungen gehen verloren. Dabei fiebert man total mit Harper mit, denn ihre Gefühlswelt steht sowieso schon kopf. Und dann verbaut sie sich alles?

Hier passt das Cover auch super zum Inhalt des Buches. Einerseits wird der Titel erklärt und andererseits haben auch Autos in dunklen Ecken ihren Platz in der Geschichte.


Ich kann und möchte dieses Buch wirklich nur empfehlen. Eine etwas schwächere, langatmigere Mitte hielt mich nicht davon ab, am Ende total begeistert zu sein. Also in der Mitte kurz Augen zu und durch, aber die letzten Seiten belohnen dafür auch mächtig.

Vielen Dank an den Rowohlt Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

*Werbung gemäß §2 Nr. 5 TMG

Veröffentlicht am 27.12.2018

Jetzt schon gespannt auf die Fortsetzung...

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Savannah: Kriminalreporterin Harper ist mit ihrem Fotografen Miles nächtlichen Schießereien hinterher und besonders ergiebig erweisen sich immer und immer wieder Morde. Ihr Beruf ist ihre Berufung und ...

Savannah: Kriminalreporterin Harper ist mit ihrem Fotografen Miles nächtlichen Schießereien hinterher und besonders ergiebig erweisen sich immer und immer wieder Morde. Ihr Beruf ist ihre Berufung und dafür geht sie auch gewisse Risiken ein. Sie scheint sie nur so zu suchen. Das mag an ihrer Geschichte hängen, denn sie fand mit 12 Jahren nach der Schule ihre Mutter getötet in der Küche. Und nun geschieht ein Mord unter ganz ähnlichen Bedingungen. Harper ist besessen von dem Fall – mit teils fatalen Folgen.

Die Geschichte hat mich von Beginn an gepackt, auch wenn der Schreibstil recht ruhig und gediegen daher kommt. Harper, aus deren Sicht das Geschehen erzählt wird, ist eine besondere junge Frau, teils ist sie einfach nur respektlos, teils wagemutig, aber immer hat sie ihren Job im Sinn und die Recherche, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Nicht immer ist das für sie, die Geschichte und den Job von Vorteil. Sie scheut irgendwann keine Risiken mehr und scheint recht selbstzerstörerisch unterwegs zu sein und trotzdem kann man sie nur mögen. Die Flashbacks, die Harper immer wieder einmal hat, sind sehr gut in das Geschehen integriert.

Es wird extrem spannend, man merkt gar nicht so richtig, wie die Seiten nur so dahinfliegen. Selbst in den ruhigeren Momenten, die immer wieder vorkommen (das finde ich auch realistischer, als nonstop Recherche am Limit), wollte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Immer wieder fragt man sich, ob sich Harper völlig verrennt, wer der Täter sein könnte und auf die Lösung, die stimmig und logisch ist, wäre ich nie im Leben nach den ersten rund 200-250 Seiten gekommen. Gestört hatte mich eigentlich nur die aufkeimende Liebesbeziehung, die recht vorhersehbar und für meine Begriffe auch überflüssig war.

Das Ende ist relativ offen, und obwohl ich das weniger mag, ist es der Autorin hier gelungen, dass ich nicht ein wenig verärgert bin, ob der ungeklärten Fragen, sondern super neugierig auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 08.11.2018

spannender Debütthriller, der nach einer Fortsetzung schreit

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Inhalt:
Marie, eine Frau Mitte dreißig wird nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden, und zwar von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, holt sie ...

Inhalt:
Marie, eine Frau Mitte dreißig wird nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden, und zwar von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, holt sie die Vergangenheit ein. Als sie selbst 12 Jahre alt war, hat auch sie ihre Mutter nackt und erstochen in der Küche aufgefunden. Der Mörder wurde nie gefasst und Harper ist aus diesem Grund nie richtig über den Mord hinweggekommen. Da die beiden Morde fast identisch sind, macht sich Harper auf die Suche nach dem Mörder und ermittelt heimlich.

Meine Meinung:
Die Autorin Christi Daugherty war bisher im Genre Jugendromane unterwegs und hat sich da bereits einen Namen gemacht. Dies ist ihr Thrillerdebüt für Erwachsene.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. In zahlreichen kurzen Kapiteln erzählt sie die Story aus der Sicht der Polizeireporterin Harper. Spannung kommt relativ schnell auf, aber eher in leichterer Form. Gegen Ende steigert sich die Spannung dann nochmal deutlich.
Man bekommt auch relativ viel vom Privatleben von Harper mit und kann dadurch gut ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Es ist auch eine kleine Romanze bzw. kleine Liebesgeschichte mit eingebaut, die das Buch noch zusätzlich auflockert.
Das Ende war in keinster Weise vorhersehbar, sondern eine große Überraschung. Für mich war das Ende ein wenig offen. Ich habe noch gewartet, dass noch etwas kommt. Von daher vermute oder hoffe ich, dass es eine Fortsetzung geben wird. Dieser Schluss schreit einfach nach einer Fortsetzung.
Alles in allem ein wirklich gelungener Debütthriller. Ich vergebe dafür 4,5 Punkte.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Anfangs holprig, später Pageturner

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Anfangs holprig, später Pageturner. Harper McClain von Beruf aus Polizeireporterin wird in ihre eigene Vergangenheit geworfen, als sie über den Mord einer Mutter berichtet, deren Tochter sie findet. Anfangs ...

Anfangs holprig, später Pageturner. Harper McClain von Beruf aus Polizeireporterin wird in ihre eigene Vergangenheit geworfen, als sie über den Mord einer Mutter berichtet, deren Tochter sie findet. Anfangs wirkte alles ein wenig gestellt und überzogen, so recht warm wurde ich mit Harper nicht, aber später holt der Thriller auf, bleibt spannend und gibt ein hohes Tempo vor. Setting ist gut gewählt, die verschiedenen Figuren wirken realistisch, der Plot war interessant und stimmig. Das Liebesgedöns hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen, hat aber auch nicht gestört. Das bisschen Schmachterei war also auszuhalten. Leider gibt es ein unbefriedigendes Ende und, wie könnte es anders sein, einen Cliffhangerm, gerade bei Thriller sollten am Ende mehr Antworten als Fragen übrig bleiben.