Eine Liebesgeschichte ohne große Gefühle
Der Duft von PfirsichenDas Cover und der Titel sprachen mich an weswegen ich mich dafür entschieden das Buch zu lesen.
Das Buch ist im Erzählstil geschrieben, welches hier jedoch so schlecht gemacht ist dass es einem vollständig ...
Das Cover und der Titel sprachen mich an weswegen ich mich dafür entschieden das Buch zu lesen.
Das Buch ist im Erzählstil geschrieben, welches hier jedoch so schlecht gemacht ist dass es einem vollständig den persönlichen Bezug zu den Protagonisten nimmt.
Es geht um Zoe die nach 5 Jahren zur Beerdigung ihrer Großmutter wieder in ihre Heimatstadt zurück kehrt. Im Schlepptau ihren ätzenden Freund und eine 4 jährige Tochter. Sie und Cruz treffen sich auf der Beerdigung wieder und man bemerkt schnell das die Beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben. Aufgrund der Testamentsverlesung wird es ein längerer Aufenthalt, als geplant.
Dann wird ein Rückblick eingeschoben und man liest wie Zoe und Cruz sich kennen lernten und verliebten. Ich habe selten etwas nüchternes gelesen als diesen "Liebesrückblick".
Zoe will ihr Erbe antreten und überwirft sich, Gott sei Dank, mit diesem ätzenden Leadsänger. Doch dieser will sie nicht gehen lassen und hat ein paar Überraschungen auf Lager.... Zoe und Cruz kommen sich indessen wieder näher....
Eine Liebesgeschichte ohne Große Gefühle. Mir fehlte gänzlich in diesem Buch die Tiefe und die Authentizität. Zoe's Beste Freundin zum Beispiel, nimmt sie nach fast 5 Jahren ohne auch nur ein Hauch von Wut einfach so wieder auf? Warum zeigt sich Zoe's Vater durchgehend als so kalt? Er sieht sie als Enttäuschung, okay, aber mir fehlte überall die Emotionen. Alles plätschert innerhalb des Buches so vor sich hin... Grundsätzlich fand ich die Idee des Buches gut, an der Umsetzung harperte es halt in allen Ecken. Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht.....
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