Cover-Bild Die Zeit heilt keine Wunden
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 18.11.2016
  • ISBN: 9783548289007
Hendrik Falkenberg

Die Zeit heilt keine Wunden

Kriminalroman

Gewitterstimmung liegt über der Küste, als ein alter Mann eine grauenvolle Entdeckung macht. Zur Untersuchung des Leichenfunds wird der Sportpolizist Johannes Niehaus dem Kriminalhauptkommissar Janssen zugeteilt. Sein neuer Chef ist für seine eigenwillige Ermittlungsarbeit bekannt und alles andere als erfreut, kurz vor der Pensionierung einen unerfahrenen Kollegen als Partner zu bekommen. Die beiden werden in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen gerissen. Als Johannes auf eine Spur aus dem Dritten Reich stößt, kann er die Tragweite seiner Ermittlungen noch nicht erahnen. Eine einzige dramatische Woche verändert sein Leben einschneidend.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2018

Die Zeit heilt keine Wunden

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An der Ostseeküste wird die Leiche einer Frau aufgefunden. Starb sie durch einen Unfall oder war es Mord? Dem zuständigen Kriminalhauptkommissar Fritz Janssen wird der Sportpolizist Johannes Niehaus zugeteilt. ...

An der Ostseeküste wird die Leiche einer Frau aufgefunden. Starb sie durch einen Unfall oder war es Mord? Dem zuständigen Kriminalhauptkommissar Fritz Janssen wird der Sportpolizist Johannes Niehaus zugeteilt. Gemeinsam sollen die beiden ermitteln. Janssen ist sehr eigenwillig und nicht unbedingt erfreut über die Verstärkung. Trotzdem raufen die beiden sich zusammen und kommen der Lösung des Falles immer näher. Dabei führt eine Spur bis zurück ins Dritte Reich...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr positiv überrascht. Ich kannte den Autor vorher nicht, aber ich lese sehr gerne Regionalkrimis. Daher habe ich mir diesen ersten Band der Krimi-Reihe gekauft und es nicht bereut.

Die Geschichte hat mich sofort packen und mitreißen können. Von der ersten bis zur letzten Seite war Spannung vorhanden, die Charaktere waren glaubwürdig, und vorhersehbar war die Geschichte für mich nicht.

Somit hatte ich sehr interessante und spannende Lesestunden mit diesem Buch und werde die Reihe nun auf jeden Fall weiterverfolgen!

Veröffentlicht am 15.01.2019

Enttäuschend

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Ein Ostseekrimi! Cover, Titel, Klappentext und Prolog versprachen Spannung und Lesegenuss. Das Thema grundsätzlich war hochinteressant. Eine Entführung, ein ungeklärter Todesfall, Spuren, die bis in die ...

Ein Ostseekrimi! Cover, Titel, Klappentext und Prolog versprachen Spannung und Lesegenuss. Das Thema grundsätzlich war hochinteressant. Eine Entführung, ein ungeklärter Todesfall, Spuren, die bis in die NS-Vergangenheit zurückreichen. Dazu noch ein junger Sportler, der neben seiner neu begonnenen Tätigkeit bei der Mordkommission auch noch für Olympia trainiert. Doch leider konnte das Buch die so geweckten Erwartungen nicht erfüllen. Die Zufälle wirkten an den Haaren herbeigezogen. Natürlich trifft Hannes fast nur Leute, die sich für die NS-Vergangenheit interessieren. Und wenn er dafür mit ihnen im Riesenrad festhängen muss. Richtig schlimm fand ich die Auflösung am Ende. Da hab ich mich, auf Deutsch gesagt, veralbert gefühlt. Es passte einfach nicht mit dem vorher Gelesenen zusammen. Klar können Menschen sich verstellen. Aber das hier war so grundsätzlich, nee! Vom Meer war auch wenig zu spüren. Es gibt Bücher, da schmeckt man beim Lesen die salzige Luft, spürt den Wind in den Haaren und hört die Wellen rauschen. Nichts davon wollte sich hier einstellen. Auch mit den Figuren wurde ich nur teilweise warm. Bis ich den Autor gegooogelt habe, dachte ich tatsächlich, er wäre Ü80. Die Sprache wirkt so antiquiert. Ebenso die Namen. Welche jungen Frauen Ende 20, Anfang 30 heißen heute Elke und Ines??? Und wer spricht so, wie hier in den Dialogen?

Warum ich trotzdem bis zum Ende durchgehalten habe? Weil ich auf eine logische Auflösung hoffte. Weil die Geschichte vom Thema her interessant war. Und weil es eine kalte dunkle Winterwoche war. Seine weiteren Fälle muss Hannes Niehaus allerdings ohne mich lösen.
Fazit: Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. 2**