Cover-Bild Das Weingut. In stürmischen Zeiten
Band 1 der Reihe "Das Weingut"
(19)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 23.07.2018
  • ISBN: 9783442205547
Marie Lacrosse

Das Weingut. In stürmischen Zeiten

Roman
Weißenburg im Elsass im Jahr 1870: Die junge Waise Irene kommt als Dienstmädchen in das Herrenhaus des reichen Weinhändlers Wilhelm Gerban. Dessen Sohn Franz glaubt an die Ideale der französischen Revolution, wofür sein Vater wenig Verständnis hat. Als Irene auf Franz trifft, verlieben die beiden sich leidenschaftlich ineinander. Doch nicht nur Standesschranken und familiäre Intrigen stehen ihrer Beziehung im Wege. Auch am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Ein furchtbarer Krieg bricht aus. Gegen alle Widerstände kämpfen die beiden jungen Leute um ihr Glück. Bis das Schicksal unbarmherzig zuschlägt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2018

Bewegender Roman rund um den deutsch-französischen Krieg

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Die Dilogie "Das Weingut" von Marie Lacrosse hatte ich zwar schon ins Auge gefasst, wollte aber zuerst einige Rezensionen abwarten. Als ich aber herausfand, dass hinter Marie Lacrosse Marita Spang steckt, ...

Die Dilogie "Das Weingut" von Marie Lacrosse hatte ich zwar schon ins Auge gefasst, wollte aber zuerst einige Rezensionen abwarten. Als ich aber herausfand, dass hinter Marie Lacrosse Marita Spang steckt, war mir klar, dass ich Band 1 gleich lesen muss. Marita Spang hat mich mit ihren historischen Romanen bis jetzt immer zu 100% überzeugt und so freute ich mich wahnsinnig, dass ich bei der Lovelybooks Leserunde dabei sein durfte.

Schon der Prolog zog mich sofort in den Bann. Eine junge Frau bringt in einer Gebäranstalt für ledige Mütter ein kleines Mädchen zur Welt. Sie darf weder das Kind sehen, noch wird ihr, trotz ihrer Schmerzen nach der Geburt, geholfen. Einzig der Wunsch das Mädchen Irene zu taufen, bevor es ins Waisenhaus kommt, erfüllt ihr eine der Schwestern.
15 Jahre später wird Irene aus dem Waisenhaus in Speyer als Dienstmädchen zum reichen Weinhändler Wilhelm Gerban gebracht. Die Umstände, warum er gerade Irene ausgewählt hat, sind etwas mysteriös und werden erst am Ende des Buches aufgeklärt.
Irene erwartet im Herrenhaus der Gerbans neben dem Hausherren Wilhelm, auch dessen französische Frau Pauline, sowie der ältere Sohn Franz und seine jüngere Schwester Mathilde. Franz hat nach dem Wünschen seiner Mutter die französische Staatsbürgerschaft, während Mathilde, wie Wilhelm Gerban Deutsche ist. Während Franz sich als Franzose fühlt und auf dem Internat in Bayern seine Ideen der Französischen Revolution zur Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ausposaunt und ihm den Internatsplatz kostet, ist Mathilde eine intregante und hinterhältige junge Frau, die das Personal schikaniert und sich Irene als Lieblingsziel auserwählt hat. Irene ist eine sehr sympathische junge Frau, erfrischend und neugierig. Sie hat sich sehr schnell in den Haushalt eingefügt und ist bei fast allen Dienstboten sehr beliebt. Als Franz vom Internat kommt und seine Studien in Paris fortsetzen möchte, soll er zuerst eine Zeit im Weingut seines Onkels Gregor Gerban mithelfen. Er interessiert dich für die einfachen Leute und ihre Arbeitsbedingungen und greift Missstände auf. Damit setzt er seinen Onkel unter Druck. Zuhause freundet er sich mit Irene an. Daraus wird bald Liebe, die jedoch unter keinem guten Stern steht. Nicht nur der Standesunterschied, sondern auch die Intrigen von Mathilde und ihrem Vater, bringt den beiden Liebenden sehr viel Leid. Als der deutsch-französische Krieg ausbricht, ist besonders das Elsass, das von beiden Ländern heiß umkämpft wird, Kriegsschauplatz. Franz fühlt sich als Franzose und steht bald seinem deutschen Kusin Fritz am Schlachtfeld gegenüber.....

Marie Lacrosse hat ihre Familiengeschichte vor dem Hintergrund des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 angesiedelt. Die historischen Fakten hat sie wie immer exzellent recherchiert. Die Verzweiflung der Menschen, der Hunger und die sinnlose Tötung werden sehr detailiert beschrieben - egal ob auf dem Schlachtfeld oder im Lazarett. Man begleitet Franz beim Einsammeln der Leichen oder beim Beschuss durch eigene Leute, die selbst vor dem Roten Kreuz nicht Halt machen. Man hört die Schreie, riecht den Tod...wirklich sehr, sehr lebendig geschrieben. Während Franz im Krieg ums Überleben kämpft, intregieren Mathilde und Wilhelm fleißig. Nicht nur Irene wird zu ihrem Opfer...

Die Charaktere sind sehr lebendig beschrieben. Vorallem Mathilde würde man am liebsten packen und sie einfach nur schütteln. Wenn es der Autorin gelingt so starke Emotionen beim Lesen hervorzurufen, kann sie einfach wirklich gut schreiben, auch wenn einige Charaktere doch sehr stereotyp sind. Einzig Wilhelm Garban konnte ich anfangs nicht einordnen. Einige seiner Handlungen fand ich gut, einige suspekt; aber im Laufe der Geschichte erkennt man immer mehr, dass er der Vater von Mathilde ist und woher sie ihren Charakter hat.

Man fliegt nur so durch die Seiten und möchte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt nur ganz wenige Kritikpunkte, die jedoch durch die durchgehende Spannung und dem wunderbaren Schreibstil kaum erwähnenswert sind. Dazu gehört, dass manche Handlungen etwas zu überzogen und ein bisschen vorhersehbar wirken, was jedoch der Spannung keinen Abbruch tut. Gerne hätte ich auch etwas mehr über den Weinbau gelesen.

Einzig, dass am Ende noch vieles offen bleibt und erst im zweiten Teil aufgelöst wird, hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen...steigert aber gleichzeitig die Freude auf den zweiten Teil "Das Weingut: Aufbruch in ein neues Leben", welcher im April 2019 erscheinen wird. ich freue mich schon darauf und möchte unbedingt wissen, ob und wie es mit Irene und Franz weitergeht.

Schreibstil:
Marie Lacrosse alias Marita Spang schreibt unheimlich fesselnd und lebendig. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven aus der Sicht von Irene oder Franz erzählt, sowie der Prolog von einer unbekannten Frau, die den Decknamen Klara bekommt. Die Kriegsszenen sind sehr detailliert beschrieben und die Autorin hat hier hervorragend recherchiert.
Der Roman ist außer dem Prolog in sechs Teile aufgeteilt: Scheinfrieden, Ruhe vor dem Sturm, Krieg, Apokalypse, Nachbeben und Abgesang. Zu Beginn des Buches gibt es zwei Landkarten und ein Personenverzeichnis.

Fazit:
Die Geschichte rund um Irene und Franz und den deutsch-französischen Krieg ist von Anfang an fesselnd und spannend. Die Autorin hat hervorragend recherchiert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn ich einige kleine Kritikpunkte habe. Ein tolles Leseerlebnis! Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen, der leider erst im April erscheinend wird.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Teil eins

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Der Deutsch-Französische Krieg im Elsass ist der Rahmen für eine Liebes- und Familiengeschichte. Der erste Band der Weingut-Reihe von Marie Lacrosse bietet also all das, was man für einen spannenden historischen ...

Der Deutsch-Französische Krieg im Elsass ist der Rahmen für eine Liebes- und Familiengeschichte. Der erste Band der Weingut-Reihe von Marie Lacrosse bietet also all das, was man für einen spannenden historischen Roman braucht.

Franz und Irene sind jung und sympathisch aber durch Standesdünkel und Familiengeheimnisse haben sie es schwer ihre Liebe zu leben. Vor allem sein Vater hintertreibt die Verbindung aus persönlichen Gründen, die aber noch im dunklen bleiben.

Der Krieg tut sein übriges, denn Franz muss als junger gesunder Mann natürlich Stellung beziehen und obwohl er in Deutschland lebt, hat er auch französische Wurzeln und der Kampf zwischen den Nachhbarn ist blutig und grausam und fordert viele Opfer.

Vor allem in der ersten Hälfe erfährt man einiges über die damaligen Lebensumstände, ein wenig über den Weinanbau aber vor allem über die Klassenunterschiede, die Armut der Landarbeiter, die Überheblichkeit der Adligen und der Reichen.

Der Schreibstil ist schön und leicht lesbar. Das Cover finde ich fast zu schön für die teils sehr dramatischen Geschehnisse in dieser Geschichte. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht und freue mich, dass die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Das Weingut

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Irene wächst in einem Waisenhaus auf. Eines Tages kommt der reiche Besitzer eines Weinguts und stellt Irene als Hausmädchen ein. Die junge Frau verliebt sich bei ihrer Arbeit in Franz, den Sohn des Weingutbesitzers. ...

Irene wächst in einem Waisenhaus auf. Eines Tages kommt der reiche Besitzer eines Weinguts und stellt Irene als Hausmädchen ein. Die junge Frau verliebt sich bei ihrer Arbeit in Franz, den Sohn des Weingutbesitzers. Dieser erwidert die liebe, aber aufgrund des Standesunterschieds und mehrere Intrigen gestaltet sich die Beziehung äußerst schwierig. Dann kommt es auch noch zum deutsch- französischen Krieg und das Schicksal schlägt unbarmherzig zu.

Marie Lacrosse hat einen flüssigen und bildlichen Schreibstil, wodurch sich das Buch sehr schnell lesen lässt. Die Autorin konnte mich schnell in den Bann der Handlung ziehen und Spannung aufbauen. Besonders gelungen finde ich, dass sich immer wieder Kapitel rund um Irene und Franz abwechseln. Dies erhöht die Spannung und verhindert großteils unnötige Längen und Wiederholungen. Hin und wieder nahmen mir persönlich die Beschreibungen von Franz Kriegseinsatz allerdings etwas zu viel Platz ein.

Die Protagonisten sind authentisch und facettenreich. Marie Lacrosse schafft es besonders Irene und Franz als sehr liebenswürdig zu beschreiben, was zur Folge hat, dass sie einem schnell ans Herz wachsen und man mit ihnen mitfiebern muss. Aber auch die anderen Charaktere werden sehr glaubwürdig und menschlich beschrieben.

"Das Weingut- in stürmischen Zeiten" ist mein erstes Buch der Autorin. Da es mir sehr gut gefallen hat werde ich auch in Zukunft gerne zu ihren Büchern greifen. Ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung und ich bin gespannt wie es mit Irene und Franz weitergeht.

FAZIT:
"Das Weingut- in stürmischen Zeiten" ist ein mitreißender historischer Roman, der vor allem durch liebenswerte Hauptprotagonisten und einen bildlichen Schreibstil sowie einer fesselnden Handlung überzeugen kann. Hin und wieder nahmen mir persönlich die Kriegsszenen allerdings etwas zu viel Platz ein. Ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe 4 Sterne!

Veröffentlicht am 17.11.2018

Rezension: „Das Weingut - In stürmischen Zeiten“ von Marie Lacrosse

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Marie Lacrosse erzählt in ihrem Roman „Das Weingut“ vom deutsch-französischen Krieg 1870/71 und den bürgerlichen Verhältnissen jener Zeit. Erschienen ist der Roman im Juli 2018 bei Goldmann.

Weißenburg ...

Marie Lacrosse erzählt in ihrem Roman „Das Weingut“ vom deutsch-französischen Krieg 1870/71 und den bürgerlichen Verhältnissen jener Zeit. Erschienen ist der Roman im Juli 2018 bei Goldmann.

Weißenburg im Elsass, 1870: Die Waise Irene wird vom Weingutbesitzer Wilhelm Gerban als Dienstmagd in seinen Haushalt aufgenommen. Anfangs noch verwundert darüber, dass dieser ausgerechnet sie haben möchte, fügt sie sich schnell in ihre neue Rolle ein. Franz Gerban, der Sohn des Hauses, wurde als Strafe für einen Schulverweis zur Arbeit auf dem Hofe seines Onkels verpflichtet. Dort merkt er wie privilegiert sein Leben bisher verlaufen ist und kämpft für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der Lohnarbeiter auf dem Gut seiner Familie. Bei seiner Rückkehr ins Elternhaus in Altenstadt verliebt er sich in Irene. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern. Ein Krieg zieht herauf, der das Verhältnis von Deutschland und Frankreich maßgeblich beeinflussen soll.

Ich muss zugeben, ich war skeptisch bei diesem Buch. Aufgrund des Klappentextes dachte ich, dass es sich hierbei um einen sehr kitschigen Roman vor historischem Hintergrund handelt. Auf der Buchmesse saß ich dann mit der Autorin und einigen Bloggern zusammen und mir wurde versprochen, dass dem nicht so ist. Über die Zeit 1870/71 weiß ich so gut wie nichts und da sich dass dann doch ziemlich interessant anhörte, habe ich mich an dieses Buch gewagt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Man kann sich alles gut vorstellen und fühlt sich direkt in die Zeit zurückversetzt. Es wurden einige für die Zeit typische Begriffe benutzt, insgesamt ist aber alles sehr verständlich gehalten. Gerade die sozialen Verhältnisse jener Zeit werden sehr anschaulich und ausführlich beschrieben. Selbst 150 Jahre früher war die Welt deutlich anders als heutzutage. Das rote Kreuz steckte noch in den Kinderschuhen, es gab Gebäranstalten, in denen ledige Frauen ihre Kinder gebären konnten. Als ledige Frau schwanger zu werden, war zu diesem Zeitpunkt keine sehr angesehene Sache. Das Verhältnis von armen und reichen Leuten war eher schwierig und die Klassen waren deutlich getrennt.
Der deutsch-französische Krieg nimmt einen großen Raum in diesem Buch ein. Da ist auf der einen Seite die Verherrlichung des Soldatenlebens. In der Gesellschaft sind sie hochangesehen und prahlen gerne mit ihren Heldentaten. Es werden aber auch die grausamen Seiten des Krieges gezeigt, u.a. dass sinnlose Sterben ebenjener Soldaten oder auch wie die Bevölkerung unter den Schlachten leidet.
Der Spannungsbogen wurde den gesamten Roman über gut gehalten. Den Plottwist habe ich schon ziemlich früh geahnt und im letzten Drittel des Buches gibt es eine Episode, die mir etwas zu lang gezogen und für meinen Geschmack mit ein bisschen zu viel Drama verbunden war.
Mit den Personen im Roman habe ich mitgefiebert, insbesondere mit Irene, Franz und Pauline, aber auch Minna, die Irene eine gute Freundin wird, habe ich ins Herz geschlossen. Irene wurde in einer Gebäranstalt geboren und ist als Waise aufgewachsen. Mit diesen Vorraussetzungen hat sie eine schwere Stellung in der Gesellschaft und somit ist die Anstellung in einem Haushalt auf einem Weingut eine große Chance für sie.
Franz ist der Sohn eines Weingutbesitzers und privilegiert aufgewachsen. Ihm hat es noch nie wirklich an etwas gemangelt und so ist er erschüttert als er merkt, dass es den Arbeitern auf dem Weingut seiner Familie so viel schlechter geht als ihm.
Personen, die man eher nicht so gerne mag, gibt es auch einige. Gerade Mathilde ging mir teilweise richtig auf die Nerven mit ihrer unbegründeten Missgunst gegenüber anderen, aber auch ihr Vater war mir eher unsympathisch.
Dieser Roman wurde von der Autorin hervorragend recherchiert, was das Nachwort nochmals deutlich unterstreicht. Es gab nur minimale Änderungen, die ich allerdings für vertretbar halte. Die fiktiven Personen wurden hervorragend mit dem historischen Hintergrund verbunden. Historische Personen waren eher rar gesät, die Art wie dieser Roman aufgebaut ist und erzählt wird, macht dennoch deutlich, dass es sich hierbei um einen historischen Roman handelt, der auch etwas von der Zeit vermitteln will und in dem das Historische nicht nur Beiwerk ist.
Zusätzlich zum Nachwort gibt es am Anfang des Buches noch Kartenmaterial, dass ich ausführlich studiert habe, und ein Personenverzeichnis. Hinten findet man ein Glossar und eine Leseprobe aus dem zweiten Teil dieser Reihe.

Fazit: Ein klasse recherchierter historischer Roman, der eindrucksvoll das Leben sowie alle Seiten des Krieges Ende des 19. Jahrhunderts zeigt und dabei trotz Liebesgeschichte nicht ins Kitschige abdriftet. Trotz teilweise etwas zu viel Drama und vorhersehbaren Plot, empfehlenswert für alle, die gerne in anderen Zeiten abtauchen und sich für die Geschichte zwischen Deutschland und Frankreich interessieren.