Gut für Anfänger
Seit einiger Zeit versuche ich mich am Journaling und bin inzwischen auch einige Male gescheitert. Ich habe versucht, ein komplett leeres Journal zu führen, doch irgendwann überwog die Faulheit. Ich zeichne ...
Seit einiger Zeit versuche ich mich am Journaling und bin inzwischen auch einige Male gescheitert. Ich habe versucht, ein komplett leeres Journal zu führen, doch irgendwann überwog die Faulheit. Ich zeichne und male sehr gerne, aber ich habe nicht immer Lust dazu. Noch dazu kostet es unglaublich viel Zeit und nicht jede Seite sieht am Ende so aus, wie geplant.
Dieses Journal übernimmt also die gröbste Gestaltung für mich, lässt aber noch genug Platz für Ergänzungen. Für meine Zwecke (Uni und Alltag) ist das absolut genug. Praktisch sind die Ergänzungen zum Kalender (Zielsetzungen und ob man seine Ziele erreicht hat, Monats-, Quartals- und Jahresübersichten, Urlaubsziele, Packlisten, Gesundheitstracker, Arztbesuche, Restaurants, Filme und Serien, Bücher etc.).
Ich selber nutze aber nur den Kalender. Ziele setzte ich mir nur wenige, und wenn, dann eher ohne Zeitdruck. Und die Buchliste hat definitiv zu wenig Platz, um für das ganze Jahr zu reichen.
Kleine Anmerkung meinerseits: Bei diesem Journal wurde es oft kritisiert, dass wenig kreativer Freiraum bleiben würde. Diese Kritik finde ich definitiv nicht angebracht, da dies ja von vornerein klar ist. Dieses Journal eignet sich eher für Einsteiger oder alle, die am Zeichnen scheitern und trotzdem organisiert sein wollen.
4/5 Sternen
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Südwestverlag für das Rezensionsexemplar