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Veröffentlicht am 03.03.2019

Hat mir gut gefallen

Forever Again (Band 1) - Für alle Augenblicke wir
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Kate und Matthew, die beiden treffen sich mehr als einmal in verschiedenen Epochen. Zuerst in Carlisle, während des Jakobiteraufstandes im Jahre 1745 als Dame der feinen Gesellschaft und als Kutscher. ...

Kate und Matthew, die beiden treffen sich mehr als einmal in verschiedenen Epochen. Zuerst in Carlisle, während des Jakobiteraufstandes im Jahre 1745 als Dame der feinen Gesellschaft und als Kutscher. Dann 1854 in Southhampton als Kriegsjournalist und verkleideter Junge als Helfer. Und dann im Jahr 2039 als Biologiestudenten. Doch wie kann das sein?

Dieses Buch lässt am Ende genauso viele Fragen offen wie zu Beginn, was dann im zweiten Teil der Reihe aufgeklärt wird. Mir hat die Idee mit den gleichen Personen in verschiedenen Epochen sehr gut gefallen und die kleinen Notizen, Chats, Briefe oder ähnliches, die man bei jedem Kapitel fand. Zudem steht über allem ein „Unbekannter“, bei dem man auch zum Schluss nicht weiß, wer oder was es ist. Die Charaktere Kate und Matthew waren in allen Epochen ähnlich, natürlich an die jeweilige Zeit angepasst. Man spürt gleich zu Beginn die Verbundenheit der Beiden, obwohl sie sich ja eigentlich nicht kennen. Geschrieben ist die Geschichte sehr einfach und sie lässt sich schnell lesen. Nicht zu anspruchsvoll und meiner Meinung nach eher für jüngere Leser geeignet. Wer hier jedoch eine Zeitreisegeschichte wie Rubinrot sucht, ist eher fehl am Platz. Dieser erste Band beinhaltet vier Zeitabschnitte, die im Wechsel zu lesen sind und dabei war ich mehr als einmal verwirrt, warum wir jetzt gerade an diesen Abschnitt kommen. Doch die Szenen in der Vergangenheit haben mir am besten gefallen. Mit den zukünftigen Figuren konnte ich nicht allzu viel anfangen, sie waren mir „fremd“.

Der Auftakt lässt viele Fragen offen und hat mir gut gefallen. Vielleicht hätte man noch etwas mehr auflösen müssen, um diesen ersten Band komplett zu verstehen.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Wunderschöne Geschichte

Zwischen uns die Sterne
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Cameron lebt mit ihrer Familie in einem Camp für Kinder, deren Eltern im Krieg gedient haben/dienen. Denn ihre Eltern leiten dieses Camp. Dort lernt sie erst Everett und dann Aiden kennen. Die drei werden ...


Cameron lebt mit ihrer Familie in einem Camp für Kinder, deren Eltern im Krieg gedient haben/dienen. Denn ihre Eltern leiten dieses Camp. Dort lernt sie erst Everett und dann Aiden kennen. Die drei werden die besten Freunde. Doch irgendwann ändert sich das und zwischen Everett und Cameron gibt es keinen Kontakt mehr. Einzig mit Aiden, doch als dieser überraschend stirbt und Everett nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurückkehrt, bricht für Everett eine Welt zusammen. Dabei braucht Cameron ihn doch so dringend.



Der Einstieg mit Aiden’s Brief hat mir ausgesprochen gut gefallen und gleich mehr Lust auf die Geschichte gemacht. Ich mag den Stil von Tara Sivec, sie schreibt gefühlvoll, offen und man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Besonders haben mir auch die Abschnitte in die Vergangenheit mit den Wünschen gefallen, so konnte man die drei (Aiden, Everett und Cameron) besser verstehen und kennenlernen. Die Idee mit dem Camp für Kinder von Kriegsveteranen hat mir sehr gut gefallen, wobei das meiner Ansicht nach noch mehr ausgebaut hätte werden können. Irgendwie habe ich da einen größeren Einblick in die Arbeit erhofft. Gleichzeitig baut die Autorin auch Spannung mit einem Unbekannten Drohbriefverfasser auf, was mir fast zu viel für die Geschichte war. Mir hätte hier das Dreiergespann gereicht, denn es war schnell klar, wer der Übeltäter ist. Das war mir einfach zu offensichtlich. Die ganze Atmosphäre im Buch ist zauberhaft, ergreifend und auch häufig sehr intensiv, man konnte mitfühlen, wie es den Charakteren ergangen ist. Das Ende war mir dann zu viel Drama und Action, das hätte ich nicht gebraucht. Doch es gab mehr als eine schöne, ergreifende Stelle, an der einem das Herz aufgeht.



Eine schöne Geschichte.Tara Sivec schreibt großartig. Nur am Ende war es mir zu dramatisch.

Veröffentlicht am 19.02.2019

De Autor schreibt einfach gute Geschichten

Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid
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Mein zweites Buch von Fredrik Backmann und wieder bin ich begeistert. Elsa ist sieben Jahre alt und verbringt die meiste Zeit mit ihrer einzigen Freundin, ihrer Oma. Denn Elsa ist anders als andere Kinder ...

Mein zweites Buch von Fredrik Backmann und wieder bin ich begeistert. Elsa ist sieben Jahre alt und verbringt die meiste Zeit mit ihrer einzigen Freundin, ihrer Oma. Denn Elsa ist anders als andere Kinder und wird in der Schule nur geärgert. Doch dann wird Oma krank und muss ins Krankenhaus. So beginnt für Elsa eine spannende Schatzsuche, die ihre Oma für sie vorbereitet hat.

Der Schreibstil ist gewohnt toll, wenn auch manchmal etwas anstrengend, da man doch sehr genau lesen muss. Das geht mal nicht so nebenbei. Die Charaktere wie Elsa oder Oma sind ausgesprochen gelungen. Elsa ist für ihre Alter sehr reif, neugierig und wissbegierig und das Mobbing in der Schule und die Tatsache das Oma die einzige Freundin ist, haben mich sehr berührt. Oma selbst ist auch keine typische Oma, sondern unkonventionell, lässt sich keine Grenzen setzen und lebt ihr Leben wie sie will. Nur die Kraftausdrücke haben mich an manchen Stellen gestört. Doch das tut meine Zuneigung für den Charakter nichts.
Das Land-Fast-Noch-Wach und die restliche Fantasywelt wurden mir zu ausschweifend beschrieben, mit einigen Wiederholungen. Ich muss hier ehrlich gestehen, dass ich manche Stellen quer gelesen bzw. übersprungen habe. Das war mir hier zu viel. Wobei sie die Geschichte immer auf eine bestimmte Person bezieht bzw. eine Moral dahinter steckt, was mir schon gefallen hat.
Dieses Buch beinhaltet eine Geschichte über Freundschaft, verpackt mit Humor und traurigen Szenen und wären die Szenen im Land-Fast-Noch-Wach ein wenig anders gemacht, wäre es eines meiner Lieblingsbücher.

So kann ich das Buch zwar empfehlen, doch diese Ausflüge in die erfundene Welt muss man mögen. Doch die ausdrucksstarken Charaktere, die gelungenen Dialoge und die Grundgeschichte schaffen es ein Gefühlsauf und –ab zu erzeugen. Ich habe gelacht, hatte Tränen in den Augen und habe mich in der Geschichte verloren.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Schönes Jugendbuch

Wenn du mich küsst
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Monroe hat sich komplett zurückgezogen. Denn sie ist am Tod ihres Bruders Schuld. Auch der Besuch bei ihrer Großmutter ändert nichts daran. Bis sie dort auf Nathan trifft, der selbst ein schweres Päckchen ...



Monroe hat sich komplett zurückgezogen. Denn sie ist am Tod ihres Bruders Schuld. Auch der Besuch bei ihrer Großmutter ändert nichts daran. Bis sie dort auf Nathan trifft, der selbst ein schweres Päckchen zu tragen hat.

Dieses Buch lag jetzt eine ganze Weile auf meinem SuB. Entweder hatte ich keine Lust darauf oder keine Zeit. Schade, dass es so lange lag, denn es hat mich recht gut unterhalten. Erzählt wird die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven, nämlich Monroes und Nathans. So konnte ich schnell eine Bindung zu beiden aufbauen. Monroe war mir mit ihrer teils schroffen, aber direkten Art sympathisch. Nathan war mir anfangs zu oberflächlich, was sich aber im Lauf des Buches gebessert hat bzw. sobald man tiefere Einblicke in seine Gefühle und Gedanken bekommen hat. Der Schauplatz, die Charaktere und die Geschichte selbst haben mich berührt und mir sehr gefallen. Die Liebesgeschichte war für mich nicht 100 % glaubhaft und teilweise zu kitschig, wenn auch an anderen Stellen äußerst romantisch. Hier bin ich etwas hin- und hergerissen. Der Grund warum Monroe sich so zurückgezogen hat, war für mich auch etwas erschreckend.

Ein wundervolles Jugendbuch, das ein herrliches Setting und tolle Charaktere beinhaltet. Kann ich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Guter Auftakt

Der Welten-Express 1 (Der Welten-Express 1)
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Flinn Nachtigall ist kein normales Mädchen. Sie trägt lieber Hemden und benimmt sich auch sonst eher untypisch. Und seit ihr Bruder vor zwei Jahren einfach verschwunden ist, verbringt sie viel Zeit am ...

Flinn Nachtigall ist kein normales Mädchen. Sie trägt lieber Hemden und benimmt sich auch sonst eher untypisch. Und seit ihr Bruder vor zwei Jahren einfach verschwunden ist, verbringt sie viel Zeit am Bahnhof von Weidenborstel. Bis eines Nachts der Weltenexpress auftaucht, ein magischer Zug, der nicht nur ein Geheimnis parat hat.

Flinn ist ein besonderes Mädchen und da sie etwas anders ist, gehört sie nirgends dazu. Weder in ihrer alten Schule in Weidenborstel, noch im Weltenexpress. Doch im Weltenexpress sind unzählige andere Kinder und Flinn sucht sich ihren Platz, auch wenn das etwas dauert. Die Idee mit dem Zug, dem Internat und dem Unterricht erinnert an eine Mischung aus so vielen anderen Geschichten. Jedoch ist es hier ganz gut umgesetzt, wenn es auch mir persönlich fast zu lange gedauert hat bis Licht ins Dunkel kommt. So lernt man erst viel allgemein über den Weltenexpress und den allgemeinen Tagesablauf bis es spannender wird. Und auch am Ende des Buches bleiben noch so einige Fragen offen. Doch die Geschichte über Freundschaft, die (wenn auch spärlichen) Informationen und der Zug sind eine tolle Mischung und es hat mir großen Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.

Ein gelungener Auftakt. Nicht 100 % perfekt, aber dennoch lesenwert.