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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2019

Es fehlt etwas um das Buch besonders zu machen

Royal Passion
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Band Eins der Royals Saga

Die Story
Als ein Fremder Clara Bishop auf ihrer Abschlussfeier der Oxford Universität küsst und sie völlig verwirrt zurücklässt, hat sie keine Ahnung, wie sehr sich dadurch ...

Band Eins der Royals Saga

Die Story
Als ein Fremder Clara Bishop auf ihrer Abschlussfeier der Oxford Universität küsst und sie völlig verwirrt zurücklässt, hat sie keine Ahnung, wie sehr sich dadurch ihr Leben ändert. Denn wie sich herausstellt, ist der Fremde Prinz Alexander von Cambridge, der Thronfolger von England - ein Bad Boy wie er im Buche steht. Doch die Anziehungskraft zwischen den beiden kann sie nicht einfach ignorieren, dabei weiß sie ganz genau, dass sie ihr Herz beschützen sollte.

Das Cover
Das Buch besitzt eine spiegelnde, silberfarbene Oberfläche, auf der am Rand einzelne dunkelgraue Ornamente zu sehen sind. Der Titel steht in der Mitte des Buches und ist mit einer Krone verschönert worden. Die Krone und das Wort Passion sind als einziges hellblau gehalten. Die Reihe ist sehr gut als solche erkennbar, da sich nur die Farbe der Krone und des Titels ändert. Das Cover ist insgesamt sehr ansprechend und passt gut zu dem Buch und dem Genre, in dem es sich befindet.

Der Schreibstil
Das Buch ist toll geschrieben. Es ist fesselnd und erotisch zugleich und wirkt nicht übertrieben. Die Handlung ist richtig gut umgesetzt und man kann Claras Reaktionen immer nachvollziehen. Trotzdem fehlt hier das gewisse Etwas, um das Buch unvergesslich zu machen.

Die Charaktere
Besonders schön ist die Charakterisierung von Clara. Denn sie ist stark genug, um Alexander das Wasser zu reichen und trotzdem sieht man, dass sie nicht perfekt ist, denn sie hat auch große und kleine Probleme, mit denen sie fertig werden muss. Sie wirkt so natürlich, wodurch man sich auch richtig gut mit ihr identifizieren kann.

Fazit
Auch wenn die Charaktere und die Story gut gewählt und umgesetzt sind, fehlt hier das gewisse Etwas um das Buch unvergesslich zu machen. Ich hatte das Gefühl, es könnte jedes andere Buch in dem Genre sein, da einfach die Tiefe fehlt, um es wirklich im Gedächtnis zu behalten. Trotzdem gebe ich dem zweiten Band eine Chance.

Veröffentlicht am 17.01.2019

ein spannender Thriller mit einigen Ecken und Kanten

Das Apartment
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Die Story
Mark und Steph wollen ihre Ehe mit einem Häusertausch retten. Sie finden auch schnell über das Internet eine Unterkunft in Paris. Doch dort angekommen ist es nicht so wie erwartet. Die Wohnung ...

Die Story
Mark und Steph wollen ihre Ehe mit einem Häusertausch retten. Sie finden auch schnell über das Internet eine Unterkunft in Paris. Doch dort angekommen ist es nicht so wie erwartet. Die Wohnung scheint seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein und wirkt ziemlich unheimlich. Sie beschließen dennoch zu bleiben. Doch dann passieren immer mehr unheimliche Dinge und als ihnen klar wird, dass sie sofort verschwinden müssen, ist es bereits zu spät.

Das Cover
Das Buch ist komplett in schwarz gehalten und nur ein Schlüssel und der Titel heben sich vom Cover ab. Durch die düstere Erscheinung kann man es gleich zu dem Genre Thriller/Krimi zuordnen, sodass man weiß worauf man sich einlässt.

Der Schreibstil
Die Story wird aus der Sicht von Mark und mal aus Stephs Sicht erzählt. Dabei ist es gewöhnungsbedürftig, dass Steph in ihren Erzählungen oft eher einsetzt, als Mark aufhört zu erzählen, wodurch ein bisschen Verwirrung gestiftet wird. Im Allgemeinen ist die Geschichte aber sehr fesselnd und spannend, denn der Schreibstil passt gut zu dem Thema. Es wird viel erzählt und gleichzeitig auch viel der Phantasie überlassen, was oft noch furchterregender wirkt.

Die Charaktere
Bei Mark merkt man, dass ihn sehr viel bedrückt. Es sind nicht nur die Geschehnisse, denn er hat eine schlimme Vergangenheit, die an ihm zehrt. Es ist gut, dass man erst nach und nach genaueres über ihn erfährt, genauso wie er sich nach und nach zu verändern scheint, denn durch die fehlenden Informationen wirkt das Buch noch um einiges spannender.
Steph ist oft überfürsorglich und lebt seit dem Einbruch in ihr Haus in ständiger Angst. Außerdem scheint sie das Vertrauen in Mark verloren zu haben. Als ihnen beängstigende Dinge passieren, ist es richtig gut die beiden Sichtweisen zu lesen, denn das zeigt soviel mehr schauerliche Dinge und nur so kann man manche Situationen richtig einordnen.

Fazit
Der Zeitunterschied der beiden Sichtweisen ist gewöhnungsbedürftig, aber trotz allem ist es ein spannender Thriller, der an mehreren Stellen schockiert und durch ein gelungenes Ende punkten kann.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Kann nicht ganz überzeugen

ASH PRINCESS
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Die Story
Ash Princess ist der Auftakt einer Trilogie, in der es um Theo, der rechtmäßigen Herrscherin von Astrea geht. Theo war noch ein Kind, als die Kalovaxianer ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren ...

Die Story
Ash Princess ist der Auftakt einer Trilogie, in der es um Theo, der rechtmäßigen Herrscherin von Astrea geht. Theo war noch ein Kind, als die Kalovaxianer ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen töteten und dann das Land unterwarfen. Wer Widerstand leistet, wird beseitigt. Theo wird als Symbol der Schande missbraucht und muss mit Hohn, Gespött und Bestrafung leben. Zehn Jahre lang lässt sie nur ein kleiner Hoffnungsfunke überleben, doch dann zwingt der Kaiser sie zu einer schrecklichen Tat, sodass Theo sich gegen ihn stellt und ihren Thron zurückerobern will.

Das Cover
Auf dem dunkelgrauen Hintergrund befindet sich eine filigrane Krone, welche mit Kristallen bestückt ist. Die Krone steht in Flammen und lässt Asche auf den Titel regnen. Dieser steht in goldenen Buchstaben direkt unter der Krone. Das Cover ist ansprechend gestaltet und zieht alle Blicke auf sich. Außerdem passt es gut zu der Story.

Der Schreibstil
Das Buch lässt sich angenehm lesen und hat eine düstere Seite, was zusätzlich Spannung erzeugt. Die schockierenden und teilweise brutalen Szenen braucht man aber auch, damit einem nicht langweilig wird. Denn im Vergleich zu den fantastisch beschriebenen Szenen ist die Handlung des Öfteren stockend, da die Protagonistin zwiegespalten ist.
Auch die Magie kommt hier zu kurz. Es wird am Anfang erläutert, was die Astreaner für magische Kräfte haben, aber benutzt wird es kaum. Im Buch werden die Szenen mit Magiersteinen nur kurz angeschnitten und nicht als besonders hervorgehoben. Das ist sehr schade. Die Magiersteine bieten fast unbegrenzte Möglichkeiten Magie in die Geschichte zu bringen, dass es ein leichtes wäre hier mehr Fantasy zu erzeugen.

Die Charaktere
Theo besitzt eine sehr starke Persönlichkeit, denn sie hat 10 Jahre unter Qualen überlebt und ist nicht daran zerbrochen. Sie ist aber auch unentschlossen, denn sie weiß selber noch nicht so ganz, was sie wirklich will und scheint zwei Persönlichkeiten zu haben - Theo und Thora. Das ist auf Dauer eher nervend und zieht die Handlung hinaus, sodass Langeweile entsteht.

Fazit
Das Buch ist ein guter Auftakt der Trilogie und verspricht eine ereignisreiche und spannende Fortsetzung. Aber leider konnte es nicht ganz überzeugen, da die Protagonisten durch ihre Unentschlossenheit die Spannung nimmt.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Ein richtiges Mädchenbuch

I Knew U Were Trouble
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Die Story
Frankies Freund wurde vor ihren Augen getötet. Seitdem hat sie schwere Schuldgefühle und zieht zu ihrem Vater in das gefährliche Viertel der Stadt. In der neuen Schule lernt sieden gutaussehenden ...

Die Story
Frankies Freund wurde vor ihren Augen getötet. Seitdem hat sie schwere Schuldgefühle und zieht zu ihrem Vater in das gefährliche Viertel der Stadt. In der neuen Schule lernt sieden gutaussehenden Bad Boy Marco kennen. Doch kann sie sich auf einen Typen einlassen, vor dem sie alle warnen?

Das Cover
Das Cover ist sehr mädchenhaft gestaltet. Man sieht ein sich umarmendes Pärchen, dabei sind die Gesichter nicht zu sehen, sodass die eigene Fantasie noch Spielraum hat. Das Bild ist in Rosa-Lila- und Blautönen gehalten und der Titel sticht dabei in gelber Glitzerschrift hervor. Insgesamt ein gelungenes Cover, welches sehr gut zu der Story passt.

Der Schreibstil
Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben und für mich hat es alles was ein perfektes Mädchenbuch benötigt. Die Handlung ist fesselnd und regt des Öfteren zum Nachdenken an. Allerdings passiert am Anfang viel zu viel Schlechtes und am Ende des Buches viel zu viel Gutes. Das Ganze ist so gehäuft, das es unnatürlich erscheint.

Die Charaktere
Frankie lernt man als kleine Rebellin kennen. Sie macht ziemlich viel Unüberlegtes, was meist auch gefährlich oder einfach nur dumm ist. Dabei will sie meist nur anderen aus der Patsche helfen, was zeigt, wie gut sie tief im Herzen ist.
Die Meinung über Marco ändert sich im Laufe des Buches ständig, da man immer mehr Facetten von ihm zu Gesicht bekommt. Auch seine Lebensgeschichte, also der Grund warum er so handelt, lässt vieles nochmal in neuem Licht erscheinen.

Fazit
Es ist ein schönes mädchenhaftes Buch, indem die Protagonistin viele falsche Entscheidungen aus den richtigen Gründen trifft. Allerdings ist es auch ein bisschen zu viel des Guten, sodass es mich nicht ganz überzeugen konnte

Veröffentlicht am 09.09.2023

schwacher Hauptcharakter aber spannende Story

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Das Buch ist der erste Band einer Diologie.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut. Man hat eine Spiegelstadt von Berlin, in der die Feenwesen leben. Max ist allerdings ausversehen in diese ...

Das Buch ist der erste Band einer Diologie.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut. Man hat eine Spiegelstadt von Berlin, in der die Feenwesen leben. Max ist allerdings ausversehen in diese Welt gerutscht und hat mit einigen Problemen zu kämpfen.
Auch die Aufteilung der Sichtweisen auf Max, Lenyo und diverse andere Charaktere finde ich gut umgesetzt. Man hat hier allerdings auch einige sehr blutige Sichtweisen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das nötig war.
Die Nebencharaktere gefallen mir sehr gut. Sie sind witzig und hildbereit und stehen für ihre Sache ein. Aber die Hauptcharaktere sind nicht gut umgesetzt. Lenyo ist sehr ungestüm und handelt oft ohne Nachzudenken. Und mit Max bin ich nicht warm geworden. Er ist einfach durch die Geschichte durchgeschliffen worden. Hat keine eigene Meinung und Persönlichkeit. Natürlich ist es für ihn sehr überwältigend mit all den Informationen und Veränderungen, aber irgendwie fehlt mir bei ihm etwas. Das ist schade.
Bei der Handlung geht alles sehr schnell. Es wird quasi durch das Buch gerast und man wird immer wieder mit neuen Informationen bombadiert, die man in der Schnelle oft nicht einordnen kann. Aber man langweilt sich zu keiner Sekunde.
Das Ende hat mich mit allen möglichen Fragen zurück gelassen und in der Hoffnung, dass Max ein bisschen mehr Textur bekommt, werde ich den zweiten Band auch noch lesen.

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