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Veröffentlicht am 04.03.2019

Leider nicht meins

Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen
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Als erstes muss ich erwähnen, dass dieses Buch seit langem mal wieder ein Buch ist, dass ich aus dieser Zeitepoche gelesen habe. Es handelt sich um einen historischen Roman, der sehr sehr düster ist.
Ich ...

Als erstes muss ich erwähnen, dass dieses Buch seit langem mal wieder ein Buch ist, dass ich aus dieser Zeitepoche gelesen habe. Es handelt sich um einen historischen Roman, der sehr sehr düster ist.
Ich habe die ersten beiden Bände dieser Reihe nicht gelesen, da ich aber gelesen habe, dass man sie auch unabhängig voneinander lesen kann, wollte ich es probieren.

Aber ich hatte so meine Probleme mit diesem Roman.
Mir war die Geschichte oft ein wenig zu Düster. Ja ich weiß ja, dass es damals so war. Aber grade die Szenen, in denen Gewalt und Folter vorkamen, waren mir zuviel.
Wahrscheinlich lag es am sehr bildlichen, detailreichen Schreibstil. Und das ist ja eigentlich auch gut so. Aber hier wäre mir etwas weniger lieber gewesen.
Trotzdem war der Schreibstil in seiner flüssigen und angenehmen Art gut zu lesen, zudem sehr realistisch.

Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Umgebung. Ich wurde sofort ins Damals teleportiert und hatte Bilder im Kopf. Wie gesagt..einige der Gewalt und -Folterbilder hätte ich mir gerne erspart...

Philomena ist zu Beginn der Geschichte noch ein wenig schüchtern und ängstlich... was allerdings kein Wunder ist.
Denn schon die Vorgeschichte von Mena ist nicht grade die schönste.
Aber mit jeder Seite wird sie stärker und selbsticherer.

Liam ist ein Mann, der seinen Namen "Highland-Teufel" völlig verdient hat. Er hat viele Grausamkeiten selbst erfahren. Hat diese dann aber auch an anderen ausgelassen. Ich kann nicht viel positives an dem Mann finden, außer dass er für seine Familie und den Clan da ist. Und das mit allem was dazu gehört.

Alles in allem blieben die Protagonisten für mich aber ziemlich blass und habe mich nicht wirklich erreicht.

Für mich war dieser Roman nicht wirklich was, aber wenn ihr grundsätzlich historische Geschichten mögt, könnte diese hier auch was für euch
sein. Denn mit dem Schreibstil (flüssig, detailreich, bildhaft) kann die Autorin punkten. Außerdem gibt es 3 Sterne (es wären sonst weniger geworden), da das Buch ja nix dafür kann, dass ich mit Historischen Romanen nicht so viel mehr anfangen kann.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

My Missing Piece
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My missing piece ist mein erstes Buch von Tijan und ich war sehr gespannt darauf. Denn erstens ist es aus dem Lyx-Verlag, den
ich sehr gerne mag. Zweitens gefiel mir der Klappentext, denn er versprach ...

My missing piece ist mein erstes Buch von Tijan und ich war sehr gespannt darauf. Denn erstens ist es aus dem Lyx-Verlag, den
ich sehr gerne mag. Zweitens gefiel mir der Klappentext, denn er versprach eine tolle Geschichte. Und drittens hat mich
das Cover sofort angesprochen und ich freute mich auf eine tolle New Adult Story ( Ja es ist auch so einsortiert beim grossen A.)

Die Geschichte von Mackenzie und Ryan ist aber, für mich, keine New Adult Geschichte, denn die Protagonisten sind allesamt
noch auf der Highschool und Szenen werden nur angedeutet. Ich würde My missing piece eher in Young Adult einordnen.
Was ja im Prinzip auch nicht schlimm ist, denn auch dieses Genre lese ich gerne. Ich hatte nur etwas anderes erwartet.

Der Einstieg fiel mir hier etwas schwer. Der Schreibstil hat mich nicht mitgenommen und war für mich anstrengend zu lesen.
Nach einer Weile konnte ich mich damit mehr anfreunden und es wurde etwas besser zu lesen. Aber so richtig überzeugt hat
mich der Schreibstil leider nicht.

Auch die Emotionen kamen bei mir nicht wirklich an und dass obwohl es eigentlich um ein sehr berührendes bewegendes Thema
geht. Aber durch die Highschool-Teennie-Dramen und Teenie-Partys wurde ich immer wieder aus den Emotionen rausgeworfen und
konnte mich nicht darauf einlassen.

Schade eigentlich, da war soviel Potenzial in der Geschichte, das leider nicht ausgeschöft wurde
in meinen Augen. Trotz allem hat mir die Idee / der Plot gut gefallen und vielleicht kommt ihr mit dem Stil des
Schreibens besser klar und könnt euch darauf einlassen.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Das Cover ist ansprechend. Knallige Farben, die wunderbar passen. Gut sind nun auf meinem Bild nicht zu sehen, aber im Original sind sie da ;)
Dance.Love.Learn.Repeat von Lucy Ivison und Tom Ellen ist ...

Das Cover ist ansprechend. Knallige Farben, die wunderbar passen. Gut sind nun auf meinem Bild nicht zu sehen, aber im Original sind sie da ;)
Dance.Love.Learn.Repeat von Lucy Ivison und Tom Ellen ist mein erstes Buch von diesem Autorenduo.
Es ist als Jugendbuch ab 16 Jahren deklariert. Ich lese sehr gerne Jugendbücher, aber dieses hier ist für mich nicht wirklich eines und irgendwie aber doch. Verwirrend? Ja das kann ich verstehen.... ich versuche
es zu erklären.

Also die Geschichte selber würde ich eher für Erwachsene empfehlen. Denn es geht um mega viel Party machen, viel Alkohol Drogen und das in Wiederholungschleife. Ich kann mir schon vorstellen, dass das Unileben sicher manchmal so ist.
Aber hier wird es, für mich, so dargestellt, als ob es gar nichts anderes dort gibt. Dazu kommt, dass alles sehr oberflächlich geschrieben ist.
Nicht nur die Story selbst, sondern auch die Protagonisten. Ich konnte zu Beiden (Luke und Phoebe) keine wirkliche Verbindung aufbauen und war auch ziemlich schnell von beiden genervt. Denn Entscheidungsfreudig waren beide nicht. Sätze wie: "Mach ich dies?" "Tu ich das? Ach ich weiß auch nicht!" und so weiter sind ständige Wegbegleiter der Beiden.
Außerdem gibt es wahnsinnig viele Nebencharaktere, die alle irgendwie vorkommen aber auch nicht wirklich.

Kommen wir zu dem Punkt wo ich das Buch eher in den Jugendbuchbereich einteilen würde. Der Schreibstil!
Für mich war er wirklich sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Und ich hatte wirklich bis zum Schluß Schwierigkeiten damit. Für mich manchmal sehr holprig. Aber die hier oft genutzten kurzen Sätze incl. wörtlicher Rede sind sehr gut für ein Jugendbuch. Denn ich weiß von meiner Tochter, dass sie z.b. auch lieber kurze, als allzu lange und verstrickte Sätze liest.

!!Alles in allem war dieses Buch nichts für mich. Der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte selbst war mir zu oberflächlich.
Für das Cover und die Idee der Story ansich gibt es natürlich trotzdem Sternchen :) !!

Veröffentlicht am 03.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

YOU – Du wirst mich lieben
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Ja also wo fange ich an? Mit dem Klappentext. Dieser machte mich sehr neugierig auf das Buch.
Er versprach eine spannende Geschichte, leider hat es mich nicht so erreicht wie es sollte.

Ich denke der ...

Ja also wo fange ich an? Mit dem Klappentext. Dieser machte mich sehr neugierig auf das Buch.
Er versprach eine spannende Geschichte, leider hat es mich nicht so erreicht wie es sollte.

Ich denke der Hauptgrund dafür war der Schreibstil. Die Geschichte wird von Joe Goldberg erzählt, der in diesem
Fall die Hauptperson ist neben Becks. Es sind die Gedanken von Joe, die uns durch das ganze Buch begleiten. Und
eigentlich sollte man meinen das genau das dieses Buch ausmacht. Aber genau das war der Punkt,
der mich nach einiger Zeit nervte. Die Sätze sind oft kurz und ein wenig wirr.
Es wird oft, sowas wie: "....", sagst du.. machst du etc., geschrieben. Das fand ich super anstrengend.
Irgendwie wollte auch keine richtige Spannung aufkommen, obwohl das Thema ansich echt was hergeben würde.
Leider wurde das hier nicht wirklich gut umgesetzt. Oft hatte ich das Gefühl ich müsste einfach ein paar Seiten
überspringen, da es so langweilig war.

Zu Joe konnte ich gar keine Verbindung aufbauen, und das obwohl er ja die Geschichte komplett erzählt.
Er war, für mich, sehr oberflächlich beschrieben. Gerne hätte ich mir hier noch etwas mehr Tiefe gewünscht, vielleicht
wäre ich dann auch besser mit der Story klargekommen.
Auch Becks ist mir ehrlich gesagt zu blass geschrieben, auch wenn wir von ihr etwas mehr erfahren.
Sympathisch ist anders und so blieben hier auch das Mitfühlen mit der Protagonisten aus.

You - du wirst mich lieben hat mich leider nicht überzeugen können. Bei mir lag es hauptsächlich am Schreibstil und
an der fehlenden Tiefe der Charaktere. Aber auch die fehlende Spannung an einigen Stellen und die
Langatmigkeit an anderer Stelle haben mir den Lesespass genommen.
Sehr schade, denn die Idee hinter der Story klingt eigentlich super spannend.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Close your eyes
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Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf dieses Buch und so wollte ich es gerne lesen.
Ich versprach mir einen guten Thriller mit viel Spannung. Leider habe ich das nicht bekommen, was ich sehr schade ...

Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf dieses Buch und so wollte ich es gerne lesen.
Ich versprach mir einen guten Thriller mit viel Spannung. Leider habe ich das nicht bekommen, was ich sehr schade finde.

Zu Beginn brauchte ich ziemlich lange um mit diesem Perspektiven- und Zeitenwechsel klar zu kommen.
Erzählt wird immer abwechselnd aus Sicht der beiden Schwestern (und eigentlich finde ich das ja sonst auch immer gut). Hier leider nicht. Wenn wir Robin in ihrer Geschichte begleiten wird das Ganze aus der Sicht eines Erzählers erzählt, während wir bei Sarah die Ich-Perspektive haben. Das hat mich schon etwas verwirrt und mich auch im Lesefluss immer wieder stocken lassen. Außerdem werden die Abschnitte auch noch in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Das fand ich
wiederrum gut, denn erst so kommt man in die Geschichte rein.

Für mich war Close your Eyes irgendwie auch nicht wirklich ein Thriller, sondern eher eine Familiengeschichte
mit dramatischen Hintergründen. Und die Dinge werden gut beschrieben und erklären einiges.
Es werden viele Themen angesprochen, die nicht unbedingt leicht zu lesen sind.

Ich habe mich aber wirklich ziemlich durch das Buch gekämpt. Aber ich wollte wissen, kommt da noch was? Wird es noch spannend? Passieren Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe und wird es vielleicht doch noch was in Richtung Thriller? Und da kann ich tatsächlich sagen! Es sind Sachen passiert, mit denen ich nicht gerechnet habe... und für die hat sich das weiterlesen doch noch gelohnt. Aber zum Thriller ist er trotzdem nicht mehr für mich geworden.

Aus den obengenannten Gründen würde ich dieses Buch nur an Leser empfehlen, die nicht unbedingt einen wirklich spannenden, harten und irreführenden Thriller erwarten. Wenn ihr aber an einer Familiengeschichte mit vielen ungeahnten Wendungen und Schicksalen habt, dann ist Close your Eyes von Holly Seddon sicher etwas.