Profilbild von Kat_Kunterbunt

Kat_Kunterbunt

Lesejury Star
offline

Kat_Kunterbunt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kat_Kunterbunt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2019

Arthur und seine 24 jährige Reise. Eine Reise mit nur einem Tag pro Jahr

Vierundzwanzig Stunden
0

Arthur erbt von seinem Vater den >>24 Winds Lighthouse

Arthur erbt von seinem Vater den >>24 Winds Lighthouse<< Leuchtturm. Dieser ist schon seit mehreren Generation in Familienbesitz. Sein Vater spricht bei der Unterzeichnung der Papiere in Rätseln und gibt ihm nur 2 Botschaften mit auf den Weg.
"1. Das Gebäude muss im Familienbesitz bleiben. Du darfst Haus und Grundstück nie verkaufen!
2. Öffne nie die Tür im Keller!"
.
Aber Arthur's Neugier siegt und er öffnet die Tür.
Plötzlich kommt ein eisiger Windstoß, die Tür fliegt zu und Arthur fühlt sich als würde er durch den Erdboden verschwinden. Er taucht im nächsten Jahr auf ohne zu wissen wo er ist und wie er hierhin gekommen ist. Er ahnt das er sich auf eine Reise begeben muss. Aber keine gewöhnliche Reise.....
Arthur trifft auf die Schauspielerin Lisa. Mit ihrer Hilfe befreit er während seiner Reise seinen Großvater Sullivan aus einer psychiatrischen Klinik. Sullivan begleitet Arthur auf seiner Reise und unterstützt ihn so gut er kann. Denn auch Sullivan hat diese Reise schon hinter sich.....
Eine 24 jährige Reise mit  nur einem Tag pro Jahr.
Und auch Lisa spielt durch Zufall jedes Jahr wieder eine Rolle auf seiner Reise.....
.
Dieses Zitat beschreibt Arthur's Lage sehr gut:
"Ich war dazu verdammt, die Puppe eines Marionettenspielers zu sein, der mir die schönsten Jahre meines Lebens nehmen würde. "
Mein Fazit:
Man ist von Seite 1 an gefesselt. Teil 1 des Buches ist so voller Spannung und es endet angsteinflößend.
In den darauffolgenden Teilen erfährt  Arthur das Geheimnis und somit wird alles aufgeklärt. Im Laufe der Geschichte kommen aber noch mehr Hürden und Rätsel dazu
Als Leser ist es erstmal unvorstellbar und angsteinflößend was Arthur widerfährt, wenn man die Hintergründe noch nicht erfahren hat. Dies wandelt sich dann aber um in Faszination und Neugierde
Das Buch liest sich sehr schnell und die Handlung ist sehr interessant, trotz der übernatürlichen Aspekte.
Ich bin eigentlich kein Fan von übernatürlichen & Fantasie Geschichten, aber Guillaume Musso ist einfach ein Künstler was solche Geschichten betrifft Die Verwicklungen und das Geheimnis, sind gut gewählt und ausgearbeitet.
Was mir wieder mal sehr gut gefallen hat, sind die detaillierten Ortsbeschreibungen. Ich fühlte mich beim Lesen als würde ich erneut durch die Straßen von New York spazieren oder als würde ich direkt vor dem 24 Winds Lighthouse stehen Das liebe ich an den Büchern von Guillaume Musso so sehr. Diese feinfühlige Art zu Details <3
Auch der geschickte Spannungsaufbau den man von Guillaume gewohnt ist, ist in diesem Buch sehr gut. Manche Passagen sind zwar stellenweise ein wenig seicht aber dennoch hat er immer wieder geschickte Spannungsbögen eingebaut
Was mich aber gestört hat, das manche Sachen sehr widersprüchlich waren. Sullivan (Arthur's Großvater) erzählte Arthur von seinen Fehlern in den 24 Jahren und den unaufhaltsamen Konsequenzen die nach den 24 Jahren kommen und Arthur macht aber genau die gleichen Fehler :-|:-/
Allerdings konnte mich die Geschichte zwischen Lisa und Arthur nicht wirklich begeistern. Der Anfang war noch interessant und leidenschaftlich, aber zum Ende wurde mir das zu dramatisch, vorraussehbar und kitschig.
Das ist wieder mal ein Buch aus dem man irgendwie nicht so ganz schlau wird und wo man nicht hinter die Fassade blicken kann. Hinter dem ganzen mysteriösen steckt irgendwie nicht viel  und auch das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, weil ich viel mehr erwartet hatte :-/
Aber dennoch finde ich die Geschichte sehr lesenswert und auch die Botschaft die es vermittelt finde ich toll
Ich vergebe 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 31.01.2019

Lustig und nett aber nichts für jedermann

Für mich ist auch die 6. Stunde
0

Der Anfang war echt witzig und es ist auch sehr gut gelesen aber ich habe schnell gemerkt das es wohl eher ein Hörbuch für Pädagogen ist. Klar man kann es auch als „Laie“ hören aber wenn man mit der Thematik ...

Der Anfang war echt witzig und es ist auch sehr gut gelesen aber ich habe schnell gemerkt das es wohl eher ein Hörbuch für Pädagogen ist. Klar man kann es auch als „Laie“ hören aber wenn man mit der Thematik nicht ganz so vertraut ist dann kommt schnell Langeweile auf :-/

Veröffentlicht am 23.01.2019

Jeder hat eine Geschichte zu erzählen....

Hundert Namen
0

Katherine „Kitty“ Logan ist Journalistin für das „Etcetera“ Magazin. Aber in ihrem Leben läuft nicht alles rund, der Fernsehsender für den sie ebenfalls gearbeitet hat, hat sie suspendiert weil sie einen ...

Katherine „Kitty“ Logan ist Journalistin für das „Etcetera“ Magazin. Aber in ihrem Leben läuft nicht alles rund, der Fernsehsender für den sie ebenfalls gearbeitet hat, hat sie suspendiert weil sie einen Beitrag beruhend auf falschen Tatsachen gemacht hat. Der Mann, um den es in dem Beitrag ging, hat sie verklagt. Ihr beste Freundin und Chefin Constance hat Krebs und liegt im Sterben. Constance trägt ihr eine letzte Aufgabe auf, Kitty soll Ihren Artikel fertig stellen, alle Info‘s befinden sich in einem Umschlag. Constance will ihr dazu alles weitere erklären aber dazu kommt es leider nicht mehr, sie stirbt ganz plötzlich und Kitty steht da mit einem Umschlag ohne Informationen. Im Umschlag befindet sich eine Liste mit 100 Namen und damit beginnt Kitty‘s größtes Abenteuer

Mein Fazit: Das Buch lies sich richtig toll lesen. Cecelia Aherns Schreibstil ist einfach wunderbar Die Geschichte ist auch ganz nett konnte mich nun aber nicht so vom Hocker hauen. Es war schön zu lesen aber mir hat irgendwie das gewisse etwas gefehlt :-/
Man folgt Kitty auf ihrem Weg aus der Krise. Sie trifft auf 6 der Hundert Namen und es fügt sich eine Geschichte zusammen. Alle der 6 Namen inklusive Kitty sind durch etwas verbunden - sie alle haben eine Geschichte zu erzählen
Es war aber alles sehr vorhersehbar und es kam immer wieder zu Wiederholungen im Ablauf.
Für zwischendurch ist dieses Buch eine nette Unterhaltung ohne große Ansprüche.
Schade, ich hatte mir doch ein wenig mehr erwartet....
Ich vergebe 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 17.01.2019

Gute Story, nicht sonderlich gut umgesetzt. Zu viel belanglose und uninteressante Passage die leider keinen Spannungsaufbau ermöglichen -.-

Kreidemädchen
0

Ein kleines, rothaariges, elfenhaftes Mädchen weckt im Central Park das Interesse der Polizei. Sie scheint verwirrt zu sein und hat Blutstropfen auf ihren Schultern. Sie spricht von „Ratten und Blutstropfen ...

Ein kleines, rothaariges, elfenhaftes Mädchen weckt im Central Park das Interesse der Polizei. Sie scheint verwirrt zu sein und hat Blutstropfen auf ihren Schultern. Sie spricht von „Ratten und Blutstropfen die vom Himmel fallen“, Für die Polizei ist das kleine Mädchen „Coco“ höchst interessant. Als sie weiterspricht, sagt sie, dass sie nach ihrem Onkel Red gesucht habe. Die Polizei kann anhand des Namens keine Suchaktion starten und sie ahnen ja nicht das „Onkel Red“ für die Ratten und den Blutregen verantwortlich ist. Doch dann entdeckt man sie: die Leiche, die im Baum hängt. Detective Mallory, die sich des Falles annimmt, weiß sofort, das seltsame Mädchen scheint mehr erlebt zu haben als alle vermuten.....
Sie ahnen ebenfalls nicht das noch weitere Personen in Bäumen hängen und diese sind alle alte Bekannte aus der Vergangenheit.....
Mein Fazit:
Dies ist mein 1. Buch von Carol O’Connell und es war echt eine harte Nummer. Nicht wegen der Story, die war schon echt gut, hätte aber noch viel spannender ausgebaut werden können. Anstatt zu viele belanglose und uninteressante Passagen einzubringen hätte man schneller auf den Punkt kommen können und mehr Spannungsbögen unterbringen können. Ebenfalls nervig war der Schreibstil. Ich habe sehr lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Zu viele Namen und der Schreibstil ist sehr verwirrend und nicht wirklich flüssig. Auch die Dialoge sind oft nur schwer nachvollziehbar oder unverständlich, so dass man des Öfteren nochmal nachlesen musste >.>
Die Erzählweise ist aus wechselnder Sicht der Protagonisten geschrieben, auch das führt oft zu „Wer erzählt das jetzt?“-Momenten und verwirrt. Alles in allem war das lesen sehr holprig.
Man muss wirklich viel Geduld haben bei diesem Buch. Ich hätte es am liebsten nach 100 Seiten abgebrochen, habe es aber durchgezogen weil ich wissen wollte wie es endet. Irgendwie war der Täter nicht von Anfang an rauszulesen, es war durch etliche Wendungen sehr gut verpackt aber wenn man zwischen den Zeilen liest dann entwickelt sich eine Vermutung und die traf dann auch so ein.....
Je weiter man liest umso mehr kann man nachvollziehen aber trotzdem war es sehr vorhersehbar >.>
Ab und an kam auch mal richtig Spannung auf, wo ich mich sogar 1-2 mal erschreckt habe Aber ansonsten war es nicht besonders spannend und wenn es mal spannend war, dann wurde es von den vielen unnötigen Passagen nicht aufrechterhalten :-/
Ich finde aus dem Buch hätte man mehr herausholen können.
Ich vergebe 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 19.12.2018

Leider der schwächste Teil dieser Reihe.....

Mörderischer Freitag
0

Sandy wird tot in der Themse gefunden. An seinem Arm ein Band mit Frieda‘s Namen. Nachdem Frieda Sandy’s Leiche identifiziert hat, gerät sie dank Polizeichef Crawford und Hal Bradshaw noch mehr in Verdacht.
Als ...

Sandy wird tot in der Themse gefunden. An seinem Arm ein Band mit Frieda‘s Namen. Nachdem Frieda Sandy’s Leiche identifiziert hat, gerät sie dank Polizeichef Crawford und Hal Bradshaw noch mehr in Verdacht.
Als die Polizei bei ihrer Hausdurchsuchung handfeste Beweise gegen Frieda findet, und sie damit wegen Mordes angeklagt werden könnte, beschließt Frieda abzutauchen. Frieda kann sich das selbst nicht erklären wie diese Beweise in ihr Haus gekommen sind. Sie hat einen Verdacht und ist sich zu 100% sicher wer ihr das anhängen will.....Ein alter Bekannter der ihr seit Jahren das Leben schwer macht.
Mit neuen Haarschnitt und neuer Garderobe begibt sich Frieda wieder auf den Weg ihrer eigenen Ermittlungen.
Trotz ihres Versteckspiels, lässt sie sich zu riskanten Aktionen hinreißen wo sie entdeckt werden könnte.
Sie macht macht dabei Entdeckungen, die ihren Verdacht aber leider nicht bestätigen können. Ihr Hauptverdächtiger kommt absolut nicht in Frage.
Sie ermittelt weiter im Alleingang und macht eine schockierende Entdeckung die das ganze endlich ins richtige Licht rückt. Auch ihre Freund Karlsson lässt sich dazu hinreißen undercover zu ermitteln und was er dabei rausfindet, lässt ihn wissen, dass Frieda in größter Gefahr ist. Als er sie warnen will kommt er zu spät. Sandy‘s Mörder hat Frieda schon gefunden.
Aber das ist nicht die einzige Bedrohung die noch auf Frieda lauert und die ist näher an ihr dran als sie ahnt.....




Wieder mal ein sehr spannender, fesselnder und trickreicher Krimi. Aber dieser Teil der Reihe konnte mich nicht so überzeugen wie die anderen Teile.
Frieda’s Verhalten nervt mich in diesem Band total
Das abtauchen ist mal wieder eine typische Frieda Aktion. Total undurchdacht und riskant.
Aber ohne dieses Versteckspiel wäre die Wahrheit vielleicht gar nichts ans Licht gekommen.
Was mich ebenfalls gestört hat waren die vielen unnötigen Passagen und Personen die im Endeffekt nichts zur Sache beigetragen haben. Sie haben mir als Leser nichts gebracht um auf eine Spur zu kommen.
Es kam mir vor wie ein Lückenfüller, als hätten sich die Autoren ein wenig übernommen mit einer ganzen Woche an Büchern Es wirkte ein wenig als gehen die Ideen aus und es muss was her um die Seiten voll zu bekommen :-/
Auf den Täter wäre ich von alleine nie gekommen. Das war echt gut verpackt und ein kleiner Schock als das Geheimnis gelüftet wurde
Als der Mörder dann gefunden war, machte es für mich schon Sinn, aber das Buch war in dem Abschnitt dann plötzlich zu Ende. Die Bücher von Nicci French sind immer in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt, immer wechselnd aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten. Man hat nicht erfahren wie es nun weitergeht mit allen Beteiligten. Ich nehme mal an man erfährt es im nachfolgenden Teil um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten
Eine mega krasser Spannungsaufbau kam am eigentlichen Ende des Buches dann aber nochmal Im letzten Abschnitt kam eine Unterhaltung zwischen Josef und einem alten Bekannten Namens Dean Reeve
Ich bin richtig sehr gespannt wie es bei „Böser Samstag“ weitergeht und vergebe diesem Buch 3/5 Sternen!