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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2019

Spannender Auftakt

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Im Buch Sturmwächter : Das Geheimnis von Arranmore von Catherine Doyle geht es um Fionn Boyle der mit seiner nervtötenden grossen Schwester (Tara) nach Arranmore fährt um dort den Sommer bei seinem Großvater ...

Im Buch Sturmwächter : Das Geheimnis von Arranmore von Catherine Doyle geht es um Fionn Boyle der mit seiner nervtötenden grossen Schwester (Tara) nach Arranmore fährt um dort den Sommer bei seinem Großvater zuverbringen .
die Familie Boyle hat eine Konkurrenz mit der Familie Beasley ,und das schon seit Generation : Betty Beasley und Machaly Boyle .Betty Beasley hetzt ihren Enkel Bartley gegen Fionn an ,seine Schwester Tara ist in Bartley verliebt was die Sache nicht ganz einfach macht. Bartleys Schwester ist im Gegensatz zu ihrem Bruder nicht voreingenommen

Fionn hat keine Ahnung warum . Seine Schwester im Gegensatz schon , da Fionn erst zum ersten mal da ist .Fionn muss sehr viel Mut beweisen den seine grösste angst stellt ihn auf harte proben .


alles was auf Arranmore passiert muss ein Geheimnis bleiben .

Familiengeheimnisse, Konkurrenzen , Kerzen , stürme und viel mehr findet ihr in der Welt von Arranmore .

Zwei Familien und die Geheimnisse ihrer Vergangenheit und der ihrer Heimat .


mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere teile dieser Geschichte .





Veröffentlicht am 17.01.2019

Zauberhafte Weihnachten

Leise rieselt das Glück
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eine zauberhafte Liebesgeschichte zu Weihnachten die mir bei einem Stadtbummel in Trier in die Hände fiel.

auch wenn sie sehr vorhersehbar und manchmal auch extrem kitschig ist , hat es mir doch sehr ...

eine zauberhafte Liebesgeschichte zu Weihnachten die mir bei einem Stadtbummel in Trier in die Hände fiel.

auch wenn sie sehr vorhersehbar und manchmal auch extrem kitschig ist , hat es mir doch sehr viel Freude gemacht dieses Buch über Merry und Jayson zu lesen.

Jayson erinnert mich an diesen alten Ebenezer Scrooge der mit Weihnachten so rein gar nichts anfangen kann, während Merry natürlich das genaue Gegenteil und ein absoluter Weihnachtsjunkie ist, als sie im Büro ihren Schreibtisch mit Weihnachtsstern und Girlande etwas weihnachtlich aufpimmt , verbietet ihr Chef dies und fordert sie auf diese Demo unverzüglich zu beseitigen. Merry musste sich sehr zurücknehmen um ihm, schließlich ihr Chef nicht patzig zu widersprechen.

Merry ist ein absoluter Familienmensch, die sich für ihre Familie völlig aufreibt. Sie wird von ihrer Mutter und ihrem Bruder heimlich bei einem dating Portal angemeldet , es soll eine Überraschung für sie werden, da Merry wegen ihrer dauernden Überstunden keine Zeit für ein Date oder zum ausgehen findet. Sie flippt faßt wegen dieser Bevormundung aus, wäre da nicht ihr kranker Bruder, dem sie nie lange böse sein kann, schließlich hat er es ja nur gut gemeint. Für ihr Profilbild hat er das Bild ihres Familienhundes Boogie gewählt, was sie sehr zum schmunzeln brachte. Aber wer möchte schon einen Hund Daten ?

Die abwechselnde Erzählweise je ein Kapitel über Merry, dann über Jayson gibt soviel bessere Einblicke in die Gefühle der beiden. Diese Bücher sind sehr schön zu lesen und ich mag das auch sehr gerne weil man sich so schneller in beide hinein fühlen kann und sich mittendrin und der einen Person dann immer etwas voraus fühlt.

Natürlich meldet sich dann auch ihr Chef zufällig bei diesem Dating Portal an, sein bester Freund fand dort seine große Liebe und bald würde er sie heiraten. Das machte Jayson neugierig, denn schließlich hatten sich die beiden Männer geschworen bis zu ihrem 40 zigsten Lebensjahr das Junggesellenleben zu genießen. Jetzt war Jayson neugierig und wollte wissen was ihn zu dieser schnellen Umkehr bewogen hat.
Das Spiel der Beiden mit der doppelten Identität nimmt dadurch einen interessanten und kurzweiligen Verlauf. Denn Beide sind sich beim Online-Chatten nicht sicher, wer sich hinter diesen Pseudo-Profilbildern verbirgt und wie sie wohl im wahren Leben aussehen.
Als Leser weiß man aber natürlich mehr und freut sich auf das erlösende gegenseitige Erkennen der beiden .


Merry war mir von Beginn an sehr sympathisch. Sie tut alles für ihre Familie und ein gutes Familienleben. Da sie immer Überstunden machen muß, hat sie kaum Zeit für sich selbst. Ihr Chef ist ziemlich arrogant und es macht den Anschein, dass er keinerlei Gefühle kennt. Jegliche Freude am Arbeitsplatz wird im Keim von ihm erstickt . Einige Handlungen von Merry sind etwas überzogen und das sie sich ständig diese Überstunden aufbürden läßt ist auch nicht so ganz real live.
Aber sie versteckt sich auch wohl hinter ihre Arbeit um sich nicht wieder auf eine neue Liebe einzulassen, ihre Angst vor Enttäuschung ist groß. Aber man wünscht ihr so sehr, dass sie ihr Glück findet und einfach nur glücklich ist.

Jayson als ihr Chef war ein richtiger Kotzbrocken, trotz seines guten Aussehens aber man mochte ihn nicht wie er sich benahm. Und ich konnte es mir kaum vorstellen dass er sich noch ändert. Er ist ein einsamer kalter Mensch der keine Freude in seinem Leben hat.


ich habe es zügig und mit Freude ausgelesen, es bekommt von mir 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2024

Tödliche Geheimnisse

Die versteckte Apotheke
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Natürlich war es wieder eine Cover-Entscheidung . In dieser tollen Farbe mit diesem Apotheker Fläschchen darauf, gefiel mir auf Anhieb und weckte meine Neugier.
Gleich zu Anfang bekommt man auch schon ...

Natürlich war es wieder eine Cover-Entscheidung . In dieser tollen Farbe mit diesem Apotheker Fläschchen darauf, gefiel mir auf Anhieb und weckte meine Neugier.
Gleich zu Anfang bekommt man auch schon eine Antwort , warum dieses Fläschchen auf dem Cover abgebildet ist.
Diese Geschichte läuft ziemlich glatt. Meistens zu glatt , was es etwas langatmig dahinplätschern lässt.

Die Geschichte erzählt über das Leben von drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Denn Caroline lebt in der Jetzt-Zeit und die anderen beiden Frauen, Eliza , eine junge Magd und Nella , die eine Apotheke von ihrer Mutter geerbt hat, leben im 18. Jahrhundert.
Es wird bildhaft aus der Sicht der drei Frauen in einzelnen Kapiteln erzählt, denen man gut folgen kann . Das zuschauen und in ihre jeweilige Welt einzutauchen, bereitete mir viel Freude und weckte sehr meine Neugier.
Besonders diese zeitliche Epoche des 18. Jahrhundert und der Stand der Frauen in dieser Zeit, im damaligen London war sehr interessant und lebendig beschrieben.
Und auch die Themen, die damals die unaufgeklärten Mädchen und unterdrückten Frauen beschäftigte, wie Verhütung, Schwangerschaft, ungewollte Kinderlosigkeit, Fehlgeburt , Selbstbestimmung über ihren Körper und auch Missbrauch.

Doch Carolines Recherchen führen sie zu schnell ans Ziel, obwohl sie zu viele Neuigkeiten so rein zufällig erfährt .

Zum Ende hin wurde es sogar noch etwas spannend, da Caroline in ernste Schwierigkeiten und sogar ins Visier der Polizei geriet , doch auch hier ging alles glatt.

Es war eine wirklich schöne Geschichte, die mich zwar nicht so gefesselt hat, wie ich es zu Beginn erwartet hatte. Doch die Zeit die ich mit den drei Frauen in London verbracht habe, hat mir gut gefallen. Und es bekommt von mir 4 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein Hauch von Afrika

Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch
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Ein kleines Stück von Afrika ist der Auftakt zu einer zweiteiligen Afrika-Saga von Christina Rey .
Die Autorin nimmt uns mit der jungen Ivory nach Afrika.
Es ist das Jahre 1910 als Ivory ihrem Vater ...

Ein kleines Stück von Afrika ist der Auftakt zu einer zweiteiligen Afrika-Saga von Christina Rey .
Die Autorin nimmt uns mit der jungen Ivory nach Afrika.
Es ist das Jahre 1910 als Ivory ihrem Vater bei einem mehrmonatigem Jagdausflug nach Afrika begleitet . Ivory ist sehr eigenständig was zu der Zeit ein sehr unerwünschter Charakterzug bei jungen Damen war , denn ihre gutsituierte Familie erwartete , das sie sich lieber einen Mann suchte als sich in dieses gefährliche Abenteuer zu stürzen. Doch diese Reise nach Afrika reizte sie obwohl sie die Jagd verachtete und die Tiere liebte. Ivy lernt dort Land, Leute und vor allem die Tierwelt kennen und lieben. Ausgerechnet in den Grosswildjäger Adrian verliebt sie sich dann und heiratet ihn mit dem Glauben, daß er diese Jagd um Trophäen aufgibt. Doch leider wird er sie enttäuschen und Ivy muss feststellen, das sie wohl auch nur eine Trophäe für ihn ist.
Doch Ivy wäre nicht Ivy , wenn sie mit dieser Enttäuschung nicht umgehen könnte. Sie nimmt ihr Schicksal fest in die Hand und wird zu einer selbstbewußten Frau.
Auf dieser ihrer Reise , die durch Gäste auf der Farm , den schwarzen Bediensteten, dem Kriege und Verluste und Geldnöten geprägt werden , findet Ivy trotz allen Widerständen immer eine Lösung.
Afrika wird zu ihrer neuen geliebten Heimat
, für die sie alles gibt .
Man erfährt viel aus dieser Kolonialzeit, die gesellschaftlichen und kulturellen und politischen Hintergründe der damaligen Zeit und das Denken der Conolialherren finden ihren Weg gut in die Geschichte . So wird auch bildhaft beschrieben wie die Missionsschwester den Schwarzen ihre Wildheit nehmen wollen.
Es gibt noch viele andere Protagonisten, die diese Geschichte sehr lebendig haben werden lassen . Es sind nicht alle so sympathisch, aber das zusammenspiel derer, hat diese Geschichte sehr leb- und glaubhaft werden lassen.

Beim lesen konnte ich den Hauch von Afrika spüren

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  • Handlung
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  • Charaktere
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 16.02.2022

Gala Muse und Managerin, ohne Gala kein Dalí

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
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Die Geschichte einer Liebe und einer großen Partnerschaft von Gala und Dalí.

Als Gala Eluard mit ihrem Mann Urlaub in Cadaques machte, sah Dalí sie zufällig auf dem Balkon des Hotels stehen. Sie, diese ...

Die Geschichte einer Liebe und einer großen Partnerschaft von Gala und Dalí.

Als Gala Eluard mit ihrem Mann Urlaub in Cadaques machte, sah Dalí sie zufällig auf dem Balkon des Hotels stehen. Sie, diese Frau dort auf dem Balkon war das Wahrwerdens seiner Träume. Er war sofort fasziniert von ihr und wollte sie unbedingt kennenlernen.

Zu Anfang des Buches wird viel über Gala erzählt, wie sie als junges Mädchen an Tuberkulose erkrankte und sich allein aus dem kalten Russland auf den Weg in ein Sanatorium in die Schweiz macht. Dort lernt sie den behüteten und wohlhabenden Franzosen Paul Eluard kennen und verliebt sich in ihn und seine für sie geschriebenen Gedichte . Paul wurde von seiner Mutter dort hin und nach seiner auch Genesung wieder abgeholt. Gala kehrt allein nach Russland zurück und macht sich aber bald auf den Weg nach Frankreich um Paul zu finden. Sie findet ihn und sie werden heiraten .
Sie ist sehr zielstrebig und weiß genau was sie will . Ihre Kindheit mit vielen Entbehrungen in diesem von Mangel geplagten Land hat sie geprägt . Sie ist sehr ehrgeizig und unterstützt und fördert ihren Mann als Dichter. Gala ist sehr zielstrebig aber bestimmt nicht so berechnend, wie sie hier teilweise dargestellt wird.
Doch als Paul unter einer Schreibblockade leidet und ihre Ehe auch, reisen sie zusammen in dieses Nest von Cadaqués. Paul will dort versuchen zu schreiben aber das klappt nicht, er hat sie belogen, seit Monaten fällt ihm nichts mehr ein und seine Freude am Schreiben hat er auch verloren. Stattdessen hat er sich dort mit einem befreundeten Ehepaar und einem Besitzer einer Galerie in Paris verabredet , sie wollen den jungen aufstrebenden Maler Dalí treffen .
So lernen auch Gala und Eluard diesen jungen, schüchternen und exzentrischen Künstler kennen.
Beim ersten Treffen ist Dalí überwältigt von Gala. Sie sieht in ihm erst nur einen unreifen und unterdrückten Jungen. Schließlich ist sie gut 10 Jahre älter als er, verheiratet und Mutter einer Tochter, die sie aber nicht lieben kann und bei der Schwiegermutter aufwächst.

Doch Pauls Unaufmerksamkeit und teilweise Ignoranz ihr gegenüber
und seine Aufforderung sich um diesen verrückten Maler zu kümmern und ihre Unzufriedenheit in ihrer Ehe, wird sie in die Arme von Dalí treiben …..

Sie verliebt sich in sein unschuldiges und vom Vater gequältes Wesen .
Gala entscheidet sich für ein Leben mit Dalí und verlässt dafür ihren Mann, ihre Tochter und ihr gut situiertes Leben in Paris.
Fortan lebt sie mit Dalí in Cadaqués in bescheidensten Verhältnissen . Die Geldnot, die sie in ihrer Ehe mit Paul nicht kannte, ist hier ständig zugegen.
Das stört sie nicht, im Gegenteil, sie wächst über sich hinaus , pflegt und knüpft Kontakte und auch zum Klinkenputzen ist sie sich nicht zu schade. Sie versetzt sogar ihren wertvollen Schmuck im Pfandhaus um Farben , Terpentin und was zum essen zu kaufen. Sie arbeitet unermüdlich daran ihr Genie der ganzen Welt zu präsentieren .
Denn sie erkennt schnell sein Potenzial , welches Genie sich hinter diesem unsicheren und schüchternen jungen Mann verbirgt.
Sie wird ihn über die Jahre hin zum schillerndsten Surrealisten und gefeierten Star der Maler und Kunstszene des 20 zigsten Jahrhunderts machen .

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, es ist alles so unaufgeregt, manchmal plätschert es nur so vor sich hin. Doch in meinem Kopf sah ich dieses Pärchen an ihren wunderschönen Plätzen am Meer . Es war das Jahr 1929 und ich hatte das Gefühl , als sei ich als stiller Betrachter dabei und ich fühlte die Sonne dieses heißen Sommers in Katalonien.
Es war ein kurzer aber intensiver Einblick in das Leben und wirken von Gala und Dalí, denn eines scheint mir Sonnenklar, ohne Gala hätte es nicht diesen Dalí gegeben.


Die Geschichte von Gala und Dalí hat mir gut gefallen, sie interessierte mich sehr, denn ich habe Dalí noch als lebenden Meister kennengelernt und auch seine Kapriziöse Art und sein Verhältnis zu seiner „neuen“ Muse Amanda Lear kannte ich gut aus dem TV.
Und seine „geknickten Uhren“ fand ich immer genial .
Dalí war im laufe seines Lebens Künstler! Er war Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner und einer der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts und mit Sicherheit einer der ungewöhnlichsten Künstler und Persönlichkeiten überhaupt ! In diesem Buch wird einem der Beginn von Dalí und seiner Gala und ein tiefer Einblick in ihr beider Leben gebracht. durch den leichten Stil findet man sich schnell in der Geschichte zurecht.

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