Entzückend
Schon lange hat mich kein Buch so berührt, wie es David Safirs " Max und Amelie" geschafft hat. Schon das Cover war der Auslöser dafür, mir das Buch zu besorgen.
Und es hat sich wirklich gelohnt. ...
Schon lange hat mich kein Buch so berührt, wie es David Safirs " Max und Amelie" geschafft hat. Schon das Cover war der Auslöser dafür, mir das Buch zu besorgen.
Und es hat sich wirklich gelohnt.
Narbe, die Hündin von der Müllkippe, die nie ein anderes Leben kennengelernt hat, trifft eines Tages auf Max, der einmal, bevor ihm das Schlimmste, das einem Hund passieren kann, passierte, ein behüteter, vielleicht sogar verwöhnter, aber ganz sicher ein geliebter Hund war.
Und durch Max Vertrauen in die Menschen, ändert sich auch das Verhalten und die Einstellung Narbes zu den Menschen.
Durch und mit Max lernt Narbe auch die Liebe kennen, ein Gefühl, das sie lange verdrängt und dem sie noch länger einfach nicht vertrauen kann.
Und dann gibt es da noch Jedda, eine Menschenfrau aus den Zeiten vor der Zeit, mit der sowohl Narbe als auch Max verbunden sind.
Diese Geschichte tägt jedenfalls völlig zu Recht die Bezeichnung Ballade.
Safir schreibt mit sehr viel Feingefühl.
Und auf jeden Fall sollte man sich vor dem Lesen mit genügend Taschentüchern eindecken, denn die werden auf jeden Fall gebraucht.
Das Cover zeigt ein Hundepärchen im Gegenlicht, das wohl das "Goldene Licht" ist, von dem im Buch immer wieder die Rede ist.
Ein absolutes Muss für Hundefreunde.