Schnelle eBook-Leserunde zu "Allein deine Schuld" von J. C. Lewin

Düstere psychologische Spannung!
Cover-Bild Allein deine Schuld
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(24)
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J.C. Lewin (Autor)

Allein deine Schuld

Gerold Hens (Übersetzer)

Die Vergangenheit holt dich immer ein.

Sozialarbeiterin Suzanne Walker widmet ihr gesamtes Leben dem Schutz missbrauchter Kinder. Für sie ist es nicht nur ein Job - es ist ihre Berufung. Doch plötzlich wird einer ihrer Schützlinge tot aufgefunden und kurz darauf ihre Tochter entführt. Suzannes Welt stürzt in sich zusammen. Doch was ist an jenem Tag wirklich geschehen? Suzanne versucht mit aller Macht, ihre Tochter zu finden. Detective Sergeant Anthony Clarke nimmt sich des Falls an und setzt die Hinweise nach und nach zu einem schrecklichen Bild zusammen. Im Laufe der Ermittlungen wird schnell klar: Egal wer du bist, die Vergangenheit holt dich immer ein.

Dank ihrer eigenen langjährigen Erfahrung als Sozialarbeiterin gelingt es J. C. Lewin beim Leser überzeugende, düstere Bilder hervorzurufen. Für alle Fans von psychologischen Spannungsromanen, die unter die Haut gehen.

LESER-STIMMEN

"Mir hat diese Buch außerordentlich gut gefallen, endlich mal wieder ein Thriller, der hält was er verspricht!" (SALTI_79, Lesejury)

"Eine rasant geschriebene Story [...]. Das Buch kann - muss - man in einem Rutsch durchlesen. Unbedingt empfehlenswert." (HABBO, Lesejury)

"Ich war von Anfang bis Ende vom Buch begeistert, und konnte es kaum aus der Hand legen. Das Ende war unerwartet, und mich hat begeistert, dass ich von Anfang bis Ende miträtseln konnte, und am Ende doch falsch lag." (FRANZISKA, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.12.2018 - 01.01.2019
  2. Lesen 09.01.2019 - 15.01.2019
  3. Rezensieren 16.01.2019 - 29.01.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.01.2019

Kann ich mir selber vertrauen?

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Buchrezension zu „Allein deine Schuld“ von J. C. Lewin (beThrilled by Bastei Enternment)


Inhalt:
Suzanne Walker ist Sozialarbeiterin und kümmert sich um missbrauchte Kinder. Als eines Tages einer ihrer ...

Buchrezension zu „Allein deine Schuld“ von J. C. Lewin (beThrilled by Bastei Enternment)




Inhalt:
Suzanne Walker ist Sozialarbeiterin und kümmert sich um missbrauchte Kinder. Als eines Tages einer ihrer Schützlinge umkommt, reißt dies tiefe Schnitte ihn ihr Leben. Doch dabei bleibt es nicht, denn ein weiteres Kind wurde tot aufgefunden. Suzanne ist am Boden zerstört und auch die Medien zerrreisen sie nun öffentlich. Zu allem Übel wird kurz darauf ihre Tochter vermisst. Die Sozialarbeiterin versucht daraufhin alles, um ihre Tochter wieder zu finden und gerät bald in ihren persönlichen Albtraum. Auch der Detective Sergeant Anthony Clarke versucht den Fall aufzuklären und Puzzle für Puzzle das Bild zusammenzufügen. Wird die Wahrheit ans Licht kommen und bekommt Suzanne ihr Kind lebend zurück?


Meine Meinung:

Handlung:
Zu Anfang lernen wir schnell Suzanne und ihr schwieriges Leben sowie deren nervenaufreibenden Job kennen. Man merkt schnell, dass die Sozialarbeiterin an ihren Grenzen angekommen ist aber trotzdem versucht Familie und Arbeit so gut es geht zu meistern. Auch die Spannung bleibt hier nicht zu kurz und es spitzt sich immer mehr zu. Außerdem hat mich das Ende sowas von überraschen können, dass es mich aus den Socken gehaut hat. Mit so einer Wendung hätte ich niemals gerechnet und konnte mich auch überzeugen.


Charaktere:

Suzanne hat es in ihrem Leben nicht immer leicht gehabt. Schon mit 12 Jahren hat sie ihre Mutter verloren und lebte daraufhin mit ihrer jüngeren Schwester und den Vater zusammen, was deutliche Spuren bei ihr hinterlassen hat. Dann wurde sie auch noch mit 19 Schwanger und musste diese Aufgabe auch noch meistern. Natürlich ist sie damit psychisch nicht sehr stabil und ihre Gedanken waren sehr interessant zu lesen. Ihre Figur ist mir sehr glaubwürdig rübergekommen. Auch ihre Zweifel und Ängste sind toll beschrieben worden.

Detective Clark und seine Polizeipartnerin sind mit sehr sympathisch gewesen. Klar mussten sie alle Verdächtigen abdecken und ihr Vorgehen hat mir auch beim Lesen Spaß gemacht. Sehr interessant ist außerdem die Vergangenheit unseres Detectives.

Teigan ist die Tochter von Suzanne und ein typisches Teenagermädchen. Auch sie wurde sehr glaubhaft beschrieben.

Die Nebencharaktere sind mir auch alle gut bekommen und passten wunderbar in die Geschichte rein.

Setting:
Die Geschichte spielt in Norwich. Es gab hier meinerseits keine Probleme beim Worldbuilding. Die Autorin hat die wichtigsten Locations gut beschreiben können.


Schreibstil:
Gänsehaut, komisches Gefühl und Bangen kommen hier nicht zu kurz. Auch hatte ich keine Ahnung wer denn nun hinter der Entführung gesteckt hat, im Gegenteil ich hatte eine völlig andere Theorie aufgestellt. Mir hat also die Überraschung echt gut gefallen und kann nur mein Lob anbringen.

Cover:
Das Cover ist eher schlicht gehalten. Glasscherben zieren das Bild. Dennoch finde es passend für den Thriller.


Mein Fazit:
Wer gerne auf Überraschungen steht und mitraten bzw. mitfiebern will bei der Suche des Entführers und auch viele dunkle Seiten seitens der Protagonistin erfahren will, den rate ich diesen packenden Thriller zu lesen. Bei mir löste es Begeisterung aus und bin einfach nur sehr froh diesen gelesen zu haben.
4 von 5 Sternen vergebe ich hiermit.

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Veröffentlicht am 30.01.2019

Was für ein Horror. Dein Kind verschwindet und du wirst verdächtigt damit zu tun zu haben

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Allein deine Schuld
von J.C.Lewin
übersetzt von Gerold Hens

Worum es geht: Suzanne arbeitet als Sozialarbeiterin und ist um das Wohl ihrer Schützlinge bemüht, aber nicht immer gelingt es die Kinder, für ...

Allein deine Schuld
von J.C.Lewin
übersetzt von Gerold Hens

Worum es geht: Suzanne arbeitet als Sozialarbeiterin und ist um das Wohl ihrer Schützlinge bemüht, aber nicht immer gelingt es die Kinder, für die sie Verantwortlich ist zu retten. So auch bei Emma, die Suzanne seit einem Tag zu erreichen versucht, vergeblich. Jetzt ist sie tot. Und mich hat es aufgeregt, das alles wichtiger zu sein schien als dieses Kind. Den auch ihre Mitbarteiter hatten ihr diesbezüglich auf die Mailbox gesprochen. Und wie es manchmal so ist reihen sich gleich noch ein paar weitere Unglücke ein. Als sie in einer Talk-Show Werbung für ihre Organisation machen möchte, wird sie als „die Sozialarbeiterin“ stigmatisiert, die nicht in der Lage ist auf ihre Schützlinge aufzupassen. Außerdem kommt es bei den Zuschauern nicht besonders gut an, das sie nicht nur Opfern von sexueller Gewalt, sondern auch Potenzellen Tätern eine Anlaufstelle bieten will, damit diese nach Möglichkeit nicht aktiv werden. Und da das Leben gerade nicht schon beschissen genug ist, verschwindet die Tochter Teigan nach einem streit mit Suzanne und diese bemerkt nicht einmal das Verschwinden ihrer Tochter. Was sich sicher damit begründen soll, dass sie die Privatsphäre ihrer Tochter wahren will, sie ist ja von Fach und das sie ihr Job zu überfordern scheint, was immer besonders schlecht ist, wenn es um Menschen geht. Und dabei wäre es so leicht, so etwas vorzubeugen, einfach die Gelder an der „richtigen“ Stelle fliesen lassen. Aber da tun sich die einzelnen Länder wohl nichts. Ich fand es teilweise etwas anstrengend, das Suzanne immer wieder selber bemitleidet. Klar, man empfindet seine Sorgen und Kummer immer als den der am schlimmsten ist. Denn ihr fällt schon auf, dass sie Verhaltensweisen an den Tag legt, die sie dazu veranlasst haben Kinder aus Familien zu reisen. Es ist richtig, dass es in den meisten fällen das beste fürs Kind ist, das heißt aber nicht, dass die Kinder es auch so sehen, vor allem, wenn sie auseinander gerissen werden.
Sie kam mir auch sehr wankelmütig vor, es gab Momente, in denen sie sich der frage, ob sie versagt hat, stellen konnte, aber auf der anderen Seite kam sie mir selbstgefällig vor, zum Beispiel wenn sie gelogen hat oder als wir erfahren, dass sie ihren Vater umgebracht hat und damit durch gekommen ist. Und es ist durchaus nachvollziehbar, das die Gefühle und Gedanken verrückt spielen.
Die Geschichte lässt die Gefühle der Leser Achterbahn fahren und das fand ich gut. Mich hat aber gestört, dass der Polizist sich so in Suzanne als Täterin geschossen hat und für andere eventuelle Täter lange nicht mehr empfänglich war. Denn ich konnte das nicht so wirklich glauben, das wäre meiner Meinung nach zu plump gewesen.

Fazit: Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte ganz gut, auch wenn es immer wieder mal vorkam, das mich die Verhaltensweisen der Charaktere genervt haben oder ich sie nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber es war genau das richtige maß, ich war soweit angestachelt, dass ich hellhörig blieb, aber nicht so sehr, als dass ich die Charaktere, der Reihe nach hätte erwürgen könnte. Suzanne hat sicher ihre Fehler, aber das machte sie so Menschlich und in meinen Augen authentisch.

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Veröffentlicht am 23.01.2019

Spannend bis zum Schluß

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Suzanne Walker hat einen schweren Stand,zum Einen durch ihre eigene Vergangenheit, zum Anderen wegen dem nicht ganz so einfachen Verhältnis zu ihrer jugendlichen Tochter, sowie wegen diverser Fehlschläge ...

Suzanne Walker hat einen schweren Stand,zum Einen durch ihre eigene Vergangenheit, zum Anderen wegen dem nicht ganz so einfachen Verhältnis zu ihrer jugendlichen Tochter, sowie wegen diverser Fehlschläge mit den von ihr betreuten, Kindern & Jugendlichen.
Erst richtig kompliziert wird es, als sie selbst ins Visir von Sergant Anthony Clarke gerät,da jetzt auch noch ihre Tochter spurlos verschwunden ist, und sie erst nach 2 Tagen, ihr Verschwinden bemerkt & zu allem Übel auch noch Erinnerungslücken,bezüglich der letzten, im Streit mit ihr, verbrachten Minuten hat & somit auch kein echtes Alibi.
Obgleich man an ihre Unschuld glauben möchte, bleiben berechtigte Zweifel bis zum Schluß.

Tolles Buch, in fleißendem Schreibstil geschrieben und tatsächlich bis zum Ende spannend, was unbedingt Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 19.01.2019

Gute Unterhaltung

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Zum Inhalt:
Für die Sozialarbeiterin Suzanne kommt es dick: Zuerst stirbt ein von ihr betreutes Mädchen, dann wird sie in einer Fernsehsendung mit einem alten Fall vorgeführt und zum Schluss ist auch noch ...

Zum Inhalt:
Für die Sozialarbeiterin Suzanne kommt es dick: Zuerst stirbt ein von ihr betreutes Mädchen, dann wird sie in einer Fernsehsendung mit einem alten Fall vorgeführt und zum Schluss ist auch noch ihre Tochter, mit der sie am Morgen einen Streit hatte, verschwunden. Da sie dieses Verschwinden wegen einer Verkettung unglücklicher Umstände erst nach zwei Tagen bemerkt, gerät sie in das Visier der ermittelnden Beamten. Und auch in ihr eigenes, denn Suzanne hat Erinnerungslücken, und ihrem Gedächtnis fehlt ein gutes Stück der Zeit nach dem Streit.

Mein Eindruck:
Was Lewin in dem Buch wirklich gut gelingt, ist, ihre Erfahrung als Sozialarbeiterin in die Seiten zu packen. Denn man merkt wirklich bei den Beschreibungen, dass diese stimmig sind und gut den Stress und die innere Zerrissenheit dieses Berufes zeigen. Genervt hat allerdings, dass es anscheinend einen Wettbewerb gibt: „Wer kann sich die größten Probleme bei Ermittlern ausdenken?“ Auch diese Autorin nimmt beherzt mit unter anderem „ermordete Frau und schwierige Situation als dadurch alleinerziehender Polizist“ daran teil. Diese Nebenkriegsschauplätze haben nämlich keinen großen Einfluss auf Fall, Ermittlung und Täter und sind deshalb nur noch störendes Füllmaterial. Da Lewin jedoch eigentlich viele Personen mit Schatten auf der Seele, undurchsichtigem Verhalten und dadurch potenziell als Täter möglich einführt, hätte es das gar nicht gebraucht. Die Ambivalenz ihrer Hauptverdächtigen gelingt ihr dabei großartig, die Verwirrung ist komplett und es macht Spaß, sich daraus zu befreien und zum Schluss zu sehen, wie sich alles zueinander fügt. Einige Teilstücke sind jedoch nicht besonders glaubwürdig; - ein Pakt mit dem Teufel so wider die Natur, dass man als Leser doch eher irritiert als überrascht ist.
Doch trotz einiger Längen unterhält der Krimi mit einem furiosen Finale, in dem sämtliche Register eines guten Thrillers gezogen werden.
Beim Ende scheint dann doch das grundgütige Sozialarbeiter-Gen mit Lewin durchzugehen: Zuckersüß, so dass Diabetes-Gefahr herrscht.

Mein Fazit:
Manchmal ein Kaugummi – ausgelutscht und zäh – meistens jedoch gute und spannende Unterhaltung

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Veröffentlicht am 17.01.2019

Naja

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Erst mal zu den guten Sachen im Buch
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Einen anderen guten Aspekt wäre der Schreibstil. Er war angenehm und die Kapitellänge war gut. Die Story an sich hat mir sehr ...

Erst mal zu den guten Sachen im Buch
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Einen anderen guten Aspekt wäre der Schreibstil. Er war angenehm und die Kapitellänge war gut. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen und Charakter waren mir bis auf einige auch Sympathisch.

Die mir persönlich negativen Sachen sind z.B. dass von einem auf das andere Kapitel auf einmal der Ort und die Person gewechselt wurde, man hätte z.B. hinschreiben können wer gerade was macht und wo. Auch negativ aufgefallen ist mir dass öfter DS dran stand und auf einmal bei der gleichen Person DC. Entweder habe ich was durcheinander gebracht oder es wahr mehrmals ein Fehler.

Im Ganzen hat mit das Buch aber gefallen bis zu der Stelle wo ich gelesen habe, da ich nicht weiterlesen konnte/ wollte da mich der Personen und Ortswechsel so abgehackt zwischen den Kapiteln gestört hat. Vielleicht werde ich irgendwann das Buch zu Ende lesen und ich kann eine bessere Rezension darüber verfassen.

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