Cover-Bild Die Sternen-Saga 1. Taurus
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.09.2018
  • ISBN: 9783789109492
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Michael Templar

Die Sternen-Saga 1. Taurus

Die Erben der Macht
Nadine Mannchen (Übersetzer), Alexander Kopainski (Illustrator)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Spannend - nur die Altersempfehlung passt m. E. nicht

0

"Spannend, mysteriös, actiongeladen - der erste Band der Sternensaga" - so steht es auf der Rückseite des Buchs.

Und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Auch die kurze Inhaltsangabe auf der Buchrückseite ...

"Spannend, mysteriös, actiongeladen - der erste Band der Sternensaga" - so steht es auf der Rückseite des Buchs.

Und dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Auch die kurze Inhaltsangabe auf der Buchrückseite unterstützt die Aussage.

Nachdem ich aber im Vorfeld eine kritische Rezension bezüglich der Altersangabe gelesen hatte, habe ich das Buch erst einmal selbst gelesen, bevor ich das Buch an die Tochter weitergeben wollte. Empfohlen wird das Buch ab zehn Jahren, die Tochter ist neun, mag Magie und Spannung und liest schon oft Bücher ab zehn und aufwärts.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht lesbar, der Zeilenabstand und die Schriftgröße sind sehr groß, eher so, wie man es für Bücher ab acht Jahren gewohnt ist.

Insgesamt war das Buch aber sehr actionlastig und auch mit einigen brutalen Szenen mit körperlicher Gewalt. Auch die Auflösung bezüglich des Orakulums, also der Maschine, die die Zukunft vorhersagen kann, fand ich persönlich merkwürdig und für die Altersgruppe nur schwer nachvollziehbar. Auch sonst passt der Inhalt m. E. nicht für Zehnjährige, zu komplex, zu abstrakt.

Sehr gut gefallen hat mir die optische Aufmachung, im Innenteil starten die einzelnen Kapitel mit der Abbildung von Sternzeichen und die Schriftgröße macht das Lesen sehr angenehm.

Außerdem war es durchgängig sehr, sehr spannend und dass mir die Handlung nicht so gut gefallen hat, ist sicherlich Geschmacksache.
Mit der cleveren Natalie ist zudem eine weibliche Hauptdarstellerin an Start, auch das gefällt mir.

Mein Fazit: für etwas ältere Kinder, die Action, Spannung und Fantasy mögen, sicherlich ein geeignetes Buch. Für Zehnjährige empfehle ich, dass die Eltern vorab überprüfen, ob es schon geeignet ist, jedes Kind ist da ja anders.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Wo ist Professor Hardaker?

0

Nathalie Hardaker ist 13 Jahre alt und führt kein alltägliches Leben, denn ihr Großvater ist ein berühmter Astro-Archäologe, der nicht nur viele Ausgrabungen geleitet hat, sondern auch von den Menschen ...

Nathalie Hardaker ist 13 Jahre alt und führt kein alltägliches Leben, denn ihr Großvater ist ein berühmter Astro-Archäologe, der nicht nur viele Ausgrabungen geleitet hat, sondern auch von den Menschen erkannt wird, weil er oft in Talkshows auftritt. Nathalie ist mit ihm schon durch die ganze Welt gereist und für ihr Alter ist sie oft sehr altklug. Nach einem Vortrag in London wird der Professor von einigen Leuten entführt. Ob er etwas geahnt hat? Denn entgegen seinen Gewohnheiten war ihr Großvater vor diesem Vortrag sehr nervös und wollte ihr auch nicht verraten, worum es geht. Nämlich um das Orakulum, von dem Natalie vorher noch nie etwas gehört hat, aber ihr Großvater beschäftigt sich schon so lange damit. Sehr mysteriös. Und dann findet Natalie auch noch ein jahrhundertealtes Tagebuch, in dem der Name ihres Großvaters steht. Gemeinsam mit Giles, den sie eigentlich nicht mag, macht sie sich auf die Suche.
Gut gefallen haben mir die Kapitelanfänge mit den Sternbildern und Zitaten. Ich habe etwas gebraucht, um mit dem Schreibstil und der Geschichte warm zu werden. Die empfohlene Altersangabe ist meiner Meinung nach zu niedrig angesetzt.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Kein Genre für mich

0

Charaktere:
Natalie: Für ihre jungen Jahre ist Natalie intellektuell schon sehr weit und interessiert sich auf für Dinge, die ihren Altersgenossen völlig gleichgültig wären. Ihre Leidenschaft für die Astronomie ...

Charaktere:
Natalie: Für ihre jungen Jahre ist Natalie intellektuell schon sehr weit und interessiert sich auf für Dinge, die ihren Altersgenossen völlig gleichgültig wären. Ihre Leidenschaft für die Astronomie hat sie eindeutig von ihrem Großvater. Jedoch waren kaum Eigenschaften eines typischen jungen Mädchens zu finden, so dass sie um einiges älter wirkte, als sie tatsächlich ist.



Schreibstil:
Die Geschichte wird aus Natalies Sicht in der Er-/Sie-Perspektive erzählt. Die Sätze werden grundsätzlich eher kürzer und wenig kompliziert gehalten, um das Lesen auch für Jüngere zu erleichtern. Man kommt also recht schnell durch, da es kaum Stellen gibt, über welche man stolpern könnte. Allerdings wurden Emotionen wie Angst, Spannung usw. eher oberflächlich gehalten, so dass die Story einen nicht wirklich mitreißen konnte.



Meine Meinung:
"Taurus - Die Erben der Macht" war mein erstes Middle Age Buch und wird es wohl auch bleiben. Da viele auch in meinem Alter solche Bücher lesen, wollte ich mal etwas in der Fantasy-Schiene aus diesem Bereich lesen um meinen Horizont ein wenig zu erweitern. Leider musste ich feststellen, dass solche Geschichten leider absolut nichts für mich sind.

Es kann natürlich auch gut sein, dass es an dem Buch selbst lag, aber für mich hat sich dieses Kapitel erst einmal erledigt. Meiner Meinung nach wird die junge Protagonistin viel zu altklug dargestellt und auch ihr Wissen ist zu weitrechend für ihr Lebensalter. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Mädchen sich nur vor Wissenschaft und Astronomie interessiert und in diesem Bereich auch noch unglaublich gebildet ist. Für mich macht das kein 13-jähriges Mädchen aus, weshalb ich Natalie oft einfach nur besserwisserisch und frühreif fand. Sie hat sich älter gegeben als sie tatsächlich ist und das hat mir so meine Probleme mit ihr bereitet.

Für mich war es deshalb schwer das Buch richtig zu genießen, wenn ich mit der Protagonistin schon nicht klarkomme. An sich hätte die Story schon einiges hergegeben, allerdings konnte ich mich darauf partout nicht einlassen.
Weiterhin fiel es mir insgesamt auch etwas schwer mich mit einem so jungen Charakter zu identifizieren, denn wenn ich ein Buch lese, suche ich oft Gemeinsamkeiten, welche mir hier jedoch komplett fehlten.

Dies führte dazu, dass ich "Taurus" schließlich nach etwa der Hälfte abbrach, da es für mich zu wenig spannende Ereignisse gab, welche die negativen Punkte neutralisiert hätten.

An sich kann die Geschichte sicherlich ziemlich gut ankommen, leider hat sie ihre Wirkung bei mir jedoch völlig verfehlt und dazu geführt, dass ich Bücher dieses Genres erstmal meiden werde.
Aber für jeden, der Bücher in diesem Bereich mag, ist es bestimmt den ein oder anderen Blick wert.