Cover-Bild Goodbye Zucker für jeden Tag
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 21.01.2019
  • ISBN: 9783442177943
Sarah Wilson

Goodbye Zucker für jeden Tag

Mit über 200 neuen Rezepten
Gabriele Lichtner (Übersetzer)

Jeden Tag ohne Zucker ist ganz einfach. Das beweist einmal mehr die Australierin Sarah Wilson mit ihren trendigen und raffinierten Rezeptideen. Die über 200 neuen Rezepte sind einfach, aber köstlich. Die Autorin setzt den Nachhaltigskeitstrend um und zeigt, wie man aus einfachen Zutaten und Resten Köstliches kochen kann. Ihr Motto: saisonal kaufen, weniger verschwenden, mehr verwenden. Motivation oder Durchhaltevermögen sind bei diesen Rezepten und den vielen süßen Alternativen gar nicht nötig. Und die gesundheitlichen Vorteile, die der Zuckerverzicht mit sich bringt, sind zahlreich: u.a. Gewichtsverlust, mehr Energie und keine Blutzuckerspitzen mehr.

Ausstattung: 4-farbig, ca. 150 Farbfotos

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2019

Prima Ideenratgeber

0

Gekauft habe ich das Buch natürlich mit dem Ziel, meinen Zuckerkonsum zu reduzieren. Interessanterweise entpuppte sich der Titel aber schnell als umfassender Ernährungsratgeber inklusive Rezepte. So erfahren ...

Gekauft habe ich das Buch natürlich mit dem Ziel, meinen Zuckerkonsum zu reduzieren. Interessanterweise entpuppte sich der Titel aber schnell als umfassender Ernährungsratgeber inklusive Rezepte. So erfahren wir hier neben Alternativen für Zucker auch Tips zu Lebensmittelverschwendung, saisonalem Gemüse, Nachhaltigkeit, darmfreundlicher Ernährung und und und...
Grundsätzlich finde ich das Konzept gut, der Titel verspricht aber (eigentlich) einen anderen Inhalt und so hatte ich auch das Gefühl, das das Kernthema etwas verwässerte. Zur Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich den ersten Band (hier handelt es sich wohl um eine Reihe) noch nicht kenne, in dem sicher noch mehr ins Thema eingeführt wird. Anfänger sollten also erstmal zum Basisband greifen.
Zu den Rezepten: Bisher erst einige ausprobiert, diese fand ich aber ausgesprochen einfach umzusetzen. Abgesehen davon, dass die fantastischen Bilder hungrig machen, habe ich doch das Gefühl, dass auf diese Art kochen der Verzicht einfacher wird. Auch die Zutaten fand ich im Geschäft schnell, zum Glück haben ja viele Drogerien inzwischen eine reichhaltige Auswahl an alternativen Lebensmitteln. Als Zuckeralternative wird in den meisten Rezepten zu Reissiruop geraten, ein bisschen mehr Abwechslung hätte vielleicht nicht geschadet.
Alles in allem aber bin ich mit dem Kauf sehr zufrieden, denn besonders der Preis (13 Euro für ein Kochbuch!!!) ist definitiv unschlagbar.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Tolle Rezepte

0

200 rezepte für jeden tag vom Frühstück bis zum süßen Dessert - von deftig bis exotisch - von aufwändig bis schnelle Küche ?

Schon nachdem ich das Kochbuch durchgeschaut habe, schnappte ich mir einmerker, ...

200 rezepte für jeden tag vom Frühstück bis zum süßen Dessert - von deftig bis exotisch - von aufwändig bis schnelle Küche ?

Schon nachdem ich das Kochbuch durchgeschaut habe, schnappte ich mir einmerker, damit ich die rezepte welche wir unbedingt ausprobieren möchten schnell wieder finden.

Die Rezepte sind gut formuliert und die wunderschönen Bilder daneben runden den Eindruck hab. Ich bin ehrlich für mich braucht ein Kochbuch Bilder, da ich mir mit Beschreibungen irgendwie nur schwer was vorstellen kann, wenn ich etwas in der art noch nicht zubereitet hab ?

Zu Beginn des Buches erfährt man etwas über Zuckeralternativen und vieles mehr.

Wir haben für diese Rezension zwei rezeote ausprobiert und sind vollends überzeugt ?

Einmal das "fast" Bananen Brot mit und die Süßkartoffel-Nachos. Beide Rezepte gelangen sicher und gut, genau wie im Buch beschrieben. Manche Verhaltensregeln wie z.b der Verzicht auf Dosen ist jedoch an der ein oder anderen Stelle schwer umzusetzen ?

Na Hunger bekommen? ? wir vergeben gern 4 von 5 sternen - ein stern-Abzug, weil manche Zutaten doch teuer sind bzw schwer zu bekommen, aber probieren geht über studieren und wir freuen uns bald wieder was daraus zu zaubern.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Optisch ein Hingucker, interessante Denkansätze und viele Rezepte

0

Die australische Journalistin, Bloggerin und Ernährungscoach "Sarah Wilson" stellt in "Goodbye Zucker Für jeden Tag" zuckerfreie Rezepte vor. Es ist das dritte Buch über zuckerfreie Ernährung und erscheint ...

Die australische Journalistin, Bloggerin und Ernährungscoach "Sarah Wilson" stellt in "Goodbye Zucker Für jeden Tag" zuckerfreie Rezepte vor. Es ist das dritte Buch über zuckerfreie Ernährung und erscheint im Januar 2019 im Goldmann Verlag.



Sarah Wilson lebt seit Jahren schon zuckerfrei und setzt auf Nachhaltigkeit und Resteverarbeitung. Wenn sie kocht, versucht sie stets, sämtliche Teile von Gemüsen oder Tieren zu verwenden. In ihren über 200 neuen trendigen Rezeptideen finden Anhänger aller Ernährungstrends Vorschläge für die zuckerfreie Ernährung. Die gesundheitsschädliche Wirkung von Zucker ist allseits bekannt. Der Verzicht kann vitaler machen, für Gewichtsverlust und einen besseren Blutzuckerwert sorgen. Diese Rezepte lassen leichter auf Zucker zu verzichten, als man glauben mag.

Es ist kein Geheimnis, dass Zucker dick, träge und krank machen kann und wir heute viel mehr zu uns nehmen, als unsere Großeltern noch vor 50 Jahren. In vielen Lebensmitteln ist versteckter Zucker enthalten, wie zum Beispiel in Fertiggerichten, Ketschup, Müsli, Cornflakes und Joghurt. Bei den Angaben der Inhaltstoffe verschiedener Produkte finden wir Zucker in Form von Glukose, Fructose, Galactose, Maltose, Saccharose, Fruchtzucker oder Traubenzucker wieder.

Man sollte seinen eigenen Zuckerverbrauch überdenken und ihn schon der Zahngesundheit wegen reduzieren.




Zum Einlesen in das Thema brachte mir dieses Buch viele Denkansätze und Vorschläge, die ich gern beherzigen möchte. Besonders mit der konsequenten Resteverwertung rennt die Autorin bei mir offene Türen ein, wobei ich das allerdings nicht so übertrieben handhabe wie sie. Köpfe von Fischen esse ich nicht mal bei Sprotten mit und die Blätter von Roter Bete werde ich auch nicht in meinen Speiseplan einbauen.

Große Mengen einkaufen, portionieren, putzen, einfrieren. Das haben schon unsere Omas gemacht, die nutzten auch das ganze Huhn und kauften nicht nur Hühnerbrust. Regionale und saisonale Produkte sind ökologisch und sinnvoll. Viele Tipps, die heute kaum noch jemand umsetzt.



Ich habe das Gemüse-Huhn-Bowl nachgekocht, es war geschmacklich wunderbar. Die Zubereitung lief jedoch anders als im Rezept, denn das sogenannte Reste-Pesto habe ich extra herstellen müssen, ich hatte keinen zufälligen Rest und auf die dafür notwendige selbst gemachte Molke, von der 2 EL benötigt werden, habe ich verzichtet. So gesehen, sind Rezepte nur teilweise einfach umsetzbar.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich auf zuckerhaltige Getränken schon lange verzichte, Fertiggerichte nur in Ausnahmefällen auf den Tisch kommen und Zucker nun in Kuchen oder Quarkspeisen verwende und dann meistens reduziert. Auf Zucker zu verzichten ist für mich daher nicht so das große Problem, allerdings möchte ich nicht auf frisches Obst und die darin enthaltenen Vitamine verzichten. Ohne die volle Bandbreite an Obst weiß ich nicht, ob ich meinem Körper nicht eher schade.



Neben der Resteverwertung und der kompletten Verarbeitung von allen Teilen von Tieren, geht meiner Meinung nach der zuckerfreie Ansatz bei diesem Buch etwas verloren.

Es werden viele herzhafte Rezepte vorgestellt, wo man sowieso keinen Zucker einsetzen würde. Oder ist das bei Lachs auf Weißkohl nötig?

Dann komme ich zu diesem fragwürdigen Rezept : "Abendessen vom Vortag mit einem Ei darin". Darauf kommt man sicherlich auch selbst, ohne dafür Kochbücher wälzen zu müssen.



Die Verwendung von Süßungsmitteln wie Stevia finde ich bedenklich, bei mir führte es schon zu allergischen Reaktionen. Doch man kann auch auf Kokosblütenzucker, Reissirup oder Kürbispüree zurückgreifen, um Gerichte zu süßen.



Was mir bei den Rezepten auffällt, ist die großzügige Verwendung von Fetten in Form von Kokosmilch, -creme oder Kokosöl, Erdnussbutter und Avocado. Wer also kalorienbewusst kochen möchte, sollte hier sein Augenmerk darauf lenken.



Alle vorgestellten Gerichte enthalten übrigens keine Kalorien- oder Nährstoffangaben und ebenso keine Angaben über die erforderliche Zubereitungszeit. Daher sollte man sich die Rezepte daraufhin genau ansehen, ehe man sich in die Küche begibt.



Zum Einlesen ins Thema und um sein Essverhalten zu überprüfen und ein paar zuckerfreie Rezepte an der Hand zu haben, finde ich das Buch völlig in Ordnung. Man wird damit motiviert und merkt, es geht auch ohne Zucker und vielleicht sorgt die Resteverwertung auch zu einem Umdenken im eigenen Konsumverhalten.

Von der Sache her findet man viele gute Denkansätze, die meisten Rezepte sind eher nicht mein Fall.


Veröffentlicht am 27.09.2019

Zuckerfrei die X-te

0

Auf den ersten Blick war ich von diesem Kochbuch mit Ratgeberfunktion sehr begeistert. Es ist kein plumpes Kochbuch mit Vorwort und komischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sondern man hat das Gefühl ...

Auf den ersten Blick war ich von diesem Kochbuch mit Ratgeberfunktion sehr begeistert. Es ist kein plumpes Kochbuch mit Vorwort und komischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sondern man hat das Gefühl Sarah Wilson nimmt den Leser an die Hand, berichtet von ihrem sehr verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln und teilt ihr Wissen und ihre Erkenntnisse einfach mal. So geht es dann auch zunächst sehr ansprechend um die ganz simple Küchen-/Kochausstattung, die richtige Sortierung im Kühlschrank oder die Vorbereitung und Lagerung im Gefrierschrank. Bei ihr wird kein Rest, auch wenn er noch so klein ist, weggeworfen, alles findet stets Verwendung und verfeinert eben noch einmal als Soßenbeigabe oder Sud ein späteres Gericht. Den Hauptteil stellen dann natürlich die angekündigten 200 neuen Rezepte. Hier geht es dann wie in jedem klassischen Kochbuch auch, um alles was das Herz begehrt. Basics, Frühstück, Snacks, Fisch, Fleisch, Gemüse, die sogenannten "Wunder aus einem Topf" und Gerichte aus Resten.

Doch auch hier unterscheidet sich das Kochbuch dann auch optisch von den zahlreichen anderen, verfügbaren Rezeptbüchern. Natürlich sind alle Rezepte ohne Zucker bzw. (leider) gibt es dann doch hier und da Ersatzstoffe. Aber dieses Buch macht einfach Lust sich mit dem Gezeigten zu beschäftigen, man will es nachkochen und mindestens genauso schön angerichtet, bunt und gesund hinbekommen.



Ich könnte nun an dieser Stelle von zahlreichen Gerichten schwärmen, aber vielleicht überlasse ich das nun auch jedem selbst, schließlich ist bei der Mischung so beinahe für jeden etwas dabei. Was ich jedenfalls toll und recht einzigartig finde ist ihr stets begeistertes umweltorientiertes Verhalten. "saisonal kaufen, weniger verschwenden, mehr verwenden." und dabei noch wenig bis gar keinen Zucker zu verwenden ist in dieser Kombination einfach optimal für uns und die Gesundheit, die Natur und natürlich auch für den Geldbeutel. Zwar müsste ich für viele Gerichte/Zutatenlisten auch erst einmal einkaufen gehen, aber ich empfinde sie an dieser Stelle nicht zu komplex und unendlich lang. Auch Austauschprodukte werden erwähnt und kochen ist schließlich auch immer ein bisschen mutiges Ausprobieren.

Allerdings wäre ich nicht ich, wenn ich nicht etwas zu kritisieren hätte und auch da habe ich tatsächlich so einiges Fragliches entdeckt. So wird z.B. Schweinefleisch in Form eines Regenerationsgerichts (nach zu viel Zuckerkonsum, bei Autoimmunerkrankungen...) verwendet. Sie erklärt zwar, dass Schweine und Menschen genetisch ähnlich sind und Schweinefleisch somit etwas enthalten könnte, das bei der Reparatur von arteriellen Schäden hilft, natürlich mit dem Hinweis, dass es sich hier um eine reine Hypothese handelt. Und trotzdem sagte mir bisher jeder Ernährungsberater und Biochemiker, dass Schweinefleisch eher vermieden werden sollte, da es dem Menschen zu sehr ähnelt und somit der Körper sich auf die Dauer auch selbst angreifen könnte. Daher sollte man dies eher mir Vorsicht genießen, auch wenn es in diesem Fall äußerst appetitlich aussieht. Ein ähnliches Problem hätte ich dann auch mit den verwendeten Süßungsmitteln. Sie greift hier hauptsächlich auf Reissirup und Stevia zurück, was in Hinblick auf Fruktose sicherlich die beste Alternative darstellt. Allerdings ist dieser Stevia-Hype schon längst überholt und eher Xylit besser geeignet (heißt es). Natürlich, so denke ich, beruht dieses Buch hauptsächlich auf ihren eigenen Erfahrungen und darauf, dass die Originalausgabe bereits 2015 erschien, dennoch erwarte ich gerade an dieser Stelle irgendwie mehr.