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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Der etwas andere Krimi

Bülent Rambichler und die fliegende Sau
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Das Cover ist herzallerliebst und lustig gestaltet.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich zu lesen. An den fränkischen Dialekt der Provinz Strunzheim musste ich mich aber erst einmal gewöhnen.
Das ...

Das Cover ist herzallerliebst und lustig gestaltet.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich zu lesen. An den fränkischen Dialekt der Provinz Strunzheim musste ich mich aber erst einmal gewöhnen.
Das Glossar in diesem Buch erleichterte mir den Einstieg in die Handlung.
Das Ermittlungsduo, bestehend aus einem türkischen Hauptkommissar, Bülent Rambichler und seiner veganen Assistentin, Kriminalkommissarin Astrid Weber ist außergewöhnlich und war mir auf Anhieb sympathisch.
Dieser Krimi besticht durch lustige Akzente mit sehr trockenem Humor, durch außergewöhnliche Charaktere und durch eine nicht unbedingt klassisch durchgeführte Spurensuche. Auch der ganz normale Dorfwahnsinn trägt seinen Teil dazu bei.

Fazit:

Ein Krimi der besonderen Art, um den Alltagssorgen komplett zu entfliehen!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Die Herzensschwestern

Wir sehen uns im Sommer
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Das Cover mit dem verlassenen Platz spiegelt die Handlung perfekt wider.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und flüssig zu lesen.
Die Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka begeben sich auf die Reise, ...

Das Cover mit dem verlassenen Platz spiegelt die Handlung perfekt wider.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und flüssig zu lesen.
Die Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka begeben sich auf die Reise, um den Wunsch ihrer verstorbenen Freundin Sonja zu erfüllen. Auf der Fahrt zu Sonjas Orten der Liebe hat jede von ihnen Zeit, ihr bisheriges Leben zu überdenken und ihren Seelenfrieden zu finden.
Verlust, Liebe, Trauer und Sehnsucht beherrschen den Roman. Und in der Geschichte liegen Freud und Leid immer nah beieinander.
In diesem Buch kommen Weisheiten zum Vorschein, die man sehr gut für sein eigenes Leben verwenden kann.

Fazit:

Ein wunderschöner und bewegender Roman zum Verweilen und zum Nachdenken!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Südstaatendrama

Alligatoren
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Das Cover zu diesem Buch, dessen Geschichte um 1921 spielt, ist eindrucksvoll gestaltet.
Zur Wahl des Titels: Der Vergleich Alligator - Mensch wird in diesem Buch sehr gut aufgezeigt. Beide sind sehr ...

Das Cover zu diesem Buch, dessen Geschichte um 1921 spielt, ist eindrucksvoll gestaltet.
Zur Wahl des Titels: Der Vergleich Alligator - Mensch wird in diesem Buch sehr gut aufgezeigt. Beide sind sehr fürsorglich, aber auch sehr kaltblütig.
Der Schreibstil ist verständlich zu lesen und die Ausdrucksweise passt sich den jeweiligen Protagonisten an.
Die Handlung wird interessant dargestellt und abwechselnd von den verschiedenen Charakteren berichtet, wie sie durch die schwere Wirtschaftskrise und einem Hurrikan im Süden der USA in Not geraten und wie sie ihr Leben in der Vergangenheit gestaltet haben. Armut bestimmt die Zeit und es herrscht das Recht des Stärkeren im Land von "Schwarz und Weiß". Starke Frauen, die das Leben hart gemacht hat und die mit beiden Beinen im Leben stehen, finden zusammen und das Agieren miteinander wird gut herausgearbeitet. Jeder kämpft gegen böse Seelen und alle Dunkle kommt ans Licht.
Mutterliebe, Verlust und Hoffnung gehen in diesem Roman einher.

Fazit:

Ein historischer Roman, der tief ins Innere eindringt.

Veröffentlicht am 06.09.2020

Heitere Campingidylle

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Das Cover ist heiter mit einer Campingidylle gestaltet.

Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und der Leser wird immer direkt angesprochen ("Wissen Se").

Renate, Ilse und Kurt mieten sich ...

Das Cover ist heiter mit einer Campingidylle gestaltet.

Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und der Leser wird immer direkt angesprochen ("Wissen Se").

Renate, Ilse und Kurt mieten sich einen Wohnmobil für 3 Wochen. Sie müssen mal dringend ausspannen und verbringen ihren Urlaub auf einem Campingplatz. Nun kann das Abenteuer beginnen!

Ob mit Schemie, Fäßbock, Interweb oder Joga, Renate Bergmann kennt sich mit allen Dingen aus und gibt ihren "Senf" dazu, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sie schweift gerne mal vom Hauptthema Camping ab und erzählt Anekdoten aus ihrem Alltagsleben.

Die Geschichte ist lustig und sehr lebendig zu verfolgen. Es gibt viel zu schmunzeln. Renate Bergmann ist ein Original. Ich muss dringend die anderen Bände auch noch lesen.

Fazit:

Heitere Lektüre für einen Tag in der Sonne!

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Bücher über alles!

Die Buchbinderin von Oxford
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Das Cover lässt die Bücher in den Vordergrund erscheinen.

Der Schreibstil liest sich anfangs etwas schwerfällig und wird in der Ich-Erzählperspektive erzählt.

Die ungleichen Zwillingsschwestern Peggy ...

Das Cover lässt die Bücher in den Vordergrund erscheinen.

Der Schreibstil liest sich anfangs etwas schwerfällig und wird in der Ich-Erzählperspektive erzählt.

Die ungleichen Zwillingsschwestern Peggy und Maude wohnen seit dem Tod ihrer Mutter auf einem Hausboot. Dort hat Peggy eine Bibliothek eingerichtet, da sie Bücher über alles liebt. Beide arbeiten in einer Buchbinderei. Peggy gibt ständig auf Maude acht, da sie realitätsfremd und verletzlich ist.

Das Buch behandelt im Hintergrund den Eintritt der Engländer in den 1. Weltkrieg, die Emanzipation der Frauen und natürlich die Liebe zu Büchern.

Der Anfang der Handlung war etwas langatmig, aber dann wurde das Buch um die engagierte Peggy, die bereit ist, für ihr Ziel alles aufzugeben, interessanter. Peggys Wissensdurst ist inspirierend.

Fazit:

Ein Roman über eine Frau, die für ihre Träume alles gibt!

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