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Veröffentlicht am 22.09.2019

Toller zweiter Band!

Staub & Flammen
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Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ...

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ihr nicht nur, dass die griechischen Gottheiten mitten unter den Menschen leben, sondern hat ihr ganz nebenbei auch noch ordentlich den Kopf verdreht. Als Maél eines Vebrechens angeklagt und im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia nicht lange. Sie wird Maéls Unschuld beweisen. Ausgerechnet Maéls Halbbruder Enko scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit ...

Meine Meinung:

Da mir der erste Band "Gold & Schatten" so gut gefallen hat, war für mich schnell klar, dass ich auch den Folgeband "Staub & Flammen" lesen muss. Meine Erwartungen an dieses Buch waren auch dementsprechend hoch - und ich wurde nicht enttäuscht.

Livia war mir sympathisch wie eh und je. Ihr Mut, ihre Stärke und ihre Loyalität hat mich ein ums andere Mal sehr beeindruckt und diese Geschichte für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht. Selten habe ich Geschichten gelesen, in denen das Band zwischen Freunden so stark war wie hier. Und nicht nur das, die Liebesgeschichte zwischen Livia und Mael ist einfach herzzerreißend schön und so unglaublich liebevoll geschildert.

Die Ereignisse im zweiten Band überschlagen sich. Es wird gekämpft, es gibt Hoffnung, es gibt Trauer - ich habe bis zum Schluss mit den Buchfiguren gebangt, gelacht und geweint. Die Autorin Kira Licht hat ein sehr geschicktes Händchen dafür, Gefühle authentisch an den Leser zu transportieren. Generell möchte ich den Schreibstil von Kira Licht positiv hervorheben: ihre Geschichten lesen sich so angenehm leicht und das obwohl die Welt, in welcher diese Geschichte spielt, sehr komplex scheint. Freund ist nicht gleich Freund, Feind nicht gleich Feind. Vieles hat zwei Seiten und muss genauer betrachtet werden, um richtig beurteilt werden zu können. Und genau das macht dieses Buch für mich auch so spannend. Die Buchfiguren erfüllten keine typischen Klischees, nein, jeder Charakter war sehr liebevoll, detailhaft und durchdacht dargestellt.

Abgerundet wird dieser "Bücherschmaus" mit einem wunderschönem Cover, welches seinem Vorgänger um nichts nachsteht. Mir gefallen die goldenen Töne sehr gut bzw finde ich, ist das Cover auch sehr passend zur Geschichte.

Fazit:
Du hast Band 1 genauso geliebt wie ich? Dann verlier keine Zeit und mach dich an "Staub & Flammen" - du wirst es nicht bereuen. Dieses Buch ist mein absolutes Highlight der Kategorie "Jugendbuch".

Liebe Grüße, lisamarie_94

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Lesegenuss vom Feinsten!

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
2

Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt ...

Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert ...

Meine Meinung:

Endlich war es wieder soweit: ich habe ein Buch gelesen, welches mich dermaßen verzaubert hat, sodass ich gar nicht aufhören kann zu schwärmen! Der Klapptext zu „Die letzte Königin“ war schon sehr vielversprechend, aber niemals habe ich mir so eine spannende und emotionale Story erwartet! Großes Lob an die Autorin!

Die Protagonistin Kalinda – kurz Kali genannt – wirkte zu Beginn etwas unscheinbar und blass auf mich, aber schon nach wenigen Buchseiten war klar, dass so viel mehr in diesem jungen Mädchen steckt. Ihre freundliche, loyale, liebevolle und durchaus selbstlose Art überzeugten mich sofort und machten mich zum Fan erster Stunde. Kali ist eine Außenseiterin, von den Eltern als Baby weggegeben und nun ganz auf sich alleine gestellt. Sie wird aufgrund ihrer Krankheit und ihrem Aussehen, welches nicht den dortigen Schönheitsidealen entspricht, von den anderen Mädchen der Schwesternschaft belächelt und nicht ernst genommen. Und obwohl diese Ausgrenzung natürlich ihre Spuren bei Kali hinterlassen hat, steckt in diesem Mädchen eine Stärke vor der ich nur den Hut ziehen kann. Mit Kalinda bekommt der Leser eine sehr authentische und sympathische Buchheldin präsentiert, welche zu lieben sehr leicht ist.

Aber auch andere Buchcharaktere konnten mich vollends überzeugen: Kalis beste Freundin Jaya zum Beispiel. Die beiden Freundinnen hielten sich zu jedem Zeitpunkt gegenseitig den Rücken frei und waren mehr als bereit, das eigene Glück für den jeweils anderen zu opfern. Die Buchfiguren wurden von der Autorin so liebevoll und detailhaft dargestellt, ich habe an jeden einzelnen von ihnen mein Herz verloren. Natürlich darf man auch Hauptmann Deven Naik nicht außer Acht lassen: dieser Mann hat echtes Traummann Potential. Ich habe mich genauso wie Kali sehr schnell in ihn verliebt. Auch Deven ist getrieben von Loyalität und Liebe, sein gutes Aussehen ein zusätzlicher Pluspunkt

Die Geschichte selbst war total spannend. Da ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen durfte, viel es mir absolut schwer das Buch aus der Hand zu legen und meine Gedanken niederzuschreiben. Viel zu gerne wollte ich die Geschichte in einem Rutsch durchlesen. Die Welt in der sich Kali befindet wirkte auf mich sehr faszinierend, vielfältig und strahlend. Aber auch Dunkelheit, Angst und Armut ließen sich erkennen – ein sehr harter, aber realistischer Kontrast. Der Schreibstil von Emily R. King ist absolut fantastisch und angenehm zu lesen, hier war definitiv ein Profi am Werk. Gekonnt wurde Spannung aufgebaut, Emotionen übertragen und eine magische Welt erschaffen.

Fazit:

Ich kann dieses Buch jedem, der Jugend- und Fantasyromane mag, nur wärmstens empfehlen! Ich kann „Die letzte Königin“ selbstsicher mein als bisheriges Lesehighlight 2019 bezeichnen. Gäbe es ein Rezept für wunderschöne Geschichten, wäre Emily R. King Meisterköchin! Das wunderschöne Buchcover und die gefühlvolle Liebesgeschichte verschaffen der Story nochmals extra Würze!

Nochmals ganz großes Lob!

Liebe Grüße, lisamarie_94

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.01.2019

Ich bin begeistert und kann Teil 2 kaum erwarten!

Broken Darkness: So verführerisch
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Eine dunkle Stimme.

Als Anbnie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes ...

Eine dunkle Stimme.

Als Anbnie McKay in dem Trailer, in den sie gerade eingezogen ist, ein Klingeln hört, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben unwiderruflich verändert. Sie findet ein zurückgelassenes Handy. Am anderen Ende der Leitung ist ein Fremder mit einer rauen Stimme. Dylan. Eine geflüsterte Verführung. Dylan vermittelt ihr ein unerwartetes Gefühl der Sicherheit. Und so lässt sich Annie auf ein Gespräch mit ihm ein. Es bleibt nicht bei dem einen. Die Stimme in der Dunkelheit verführt sie, lässt sie sündige Dinge tun, die sie sich ohne ihn nie getraut hätte. Eine stumme Hoffnung. Es ist ein sinnliches Spiel zwischen zwei Fremden. Doch aus jedem Spiel wird einmal Ernst. Und sowohl Dylan als auch Annie haben gefährliche Geheimnisse.



Meine Meinung:

Ich muss gleich vorab sagen, dass ich mich schon mega auf dieses Buch gefreut habe. Die Leseprobe hat mich total gefesselt und das Buchcover ist auch der reinste Augenschmaus. Ich liebe erotische Romane und von „Broken Darkness“ habe ich mir jede Menge Sinnlichkeit und Leidenschaft erwartet. Womit ich aber nicht gerechnet habe ist, wie viel Gefühl und Tiefgang diese Geschichte an manchen Stellen aufwies. Themen wie Gewalt in der Familie, Drogen oder soziale Ausgrenzung wurden genauso behandelt.

In mitten dieser tristen Welt lebt die Protagonistin Annie McKay. Trotz ihrer miesen Vergangenheit, der Unterdrückung unter welcher sie ein Leben lang litt, steckt in ihr sehr viel Mut und Überlebenswille. Außerdem zeichnete sie sich durch Loyalität, Nächstenliebe und Freundlichkeit aus. Ich konnte sie das ganze Buch über immer sehr gut leiden, auch wenn sie an manchen Stellen etwas sehr naiv war – aber das ist wohl nachvollziehbar, bedenkt man, wie ihr Leben bis vor kurzem ausgesehen hatte. Annie ist ein dieser Charaktere, mit denen man sich als Leser(in) sehr gut identifizieren kann, auch wenn die eigene Lebenssituation ganz anders aussieht.

Auch Dylan konnte mich überzeugen, wenn auch auf ganz andere Weise. Bis ungefähr zur Mitte des Buches konnte ich ihn gar nicht einschätzen – es wurde nicht viel über seine Situation oder seine Vergangenheit preisgegeben. Man konnte sich also gut in Annie hineinversetzen – die einerseits eine gewisse Anziehung zu Dylan verspürte, andererseits aber genau gar nichts von diesem Mann wusste. Immer wieder wurden dem Leser Häppchen zugeworfen, mit welchen man sich dann seine eigenen Theorien um Dylan hingeben konnte. Und genau das machte dieses Buch auch so spannend. Dylans Geheimnis wurde fast bis zum Schluss geheim gehalten, die Auflösung erfolgte dann sehr verständlich und realistisch.

Der Schreibstil der Autorin war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Manchmal vielleicht etwas holprig und nicht ganz flüssig, im Großen und Ganzen aber in Ordnung. Was mir an diesem Buch noch so gut gefallen hat ist, dass die Nebencharaktere sehr liebevoll und detailhaft beschrieben wurden. Genauso wie Annie verlor auch ich mein Herz an jeden von ihnen. Es gab in diesem Buch kein Schwarz/Weiß – kein Gut/Böse. Viele der Charaktere hatten dunkle, gefährliche Seiten und trotzdem ließ sich auch eine gewisse Liebenswürdigkeit an ihnen erkennen.



Fazit:

Ich bin total begeistert von diesem Buch und kann den zweiten Band kaum abwarten. Der Cliffhänger am Ende war etwas gemein – hält die Spannung aber sehr hoch. Ich fand diese Geschichte sehr spannend, wenig hervorsehbar, mit sympathischen Charakteren und sehr leidenschaftlich. Auch die Romantik kam nicht zu kurz – alles in allem also sein sehr gelungenes Buch!



Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 21.11.2018

Julie Leuze konnte mich erneut verzaubern!

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Nebelige Wälder, einsame Pazifikstrände – und kein Kontakt zur Außenwelt: So stellt sich Jana das Paradies vor, seit sie am eigenen Leib erfahren hat, wozu Menschen fähig sind. Bei ihrem Onkel, der in ...

Nebelige Wälder, einsame Pazifikstrände – und kein Kontakt zur Außenwelt: So stellt sich Jana das Paradies vor, seit sie am eigenen Leib erfahren hat, wozu Menschen fähig sind. Bei ihrem Onkel, der in der kanadischen Wildnis Wölfe und Bären erforscht, will sie den Vorfall endlich vergessen. Doch dann verschwindet ihr Onkel spurlos und vor ihrer Blockhütte steht plötzlich ein verletzter junger Mann namens Luke …



Meine Meinung:

Da mir Julie Leuze bereits seit „Der Geschmack von Sommerregen“ ein Begriff ist, war für mich ganz klar, dass ich auch „Das Glück in meinen Fingerspitzen“ lesen möchte. Ich liebe die gefühlvolle und authentische Welt, in welche die Autorin den Leser jedes Mal eintauchen lässt. Der Einstieg in die Geschichte war sehr gelungen, man wurde gleich mitten ins Geschehen katapultiert, ohne das Gefühl zu haben, von der Handlung überrannt zu werden. Die Geschichte wurde abwechselnd aus Janas und Lukes Seite erzählt, was es wiederum leichtmachte, sich mit beiden Protagonisten zu sympathisieren.

Jana konnte mich sofort überzeugen, oberflächlich betrachtet scheint sie eine verängstigte und zimperliche junge Frau zu sein, eingehender betrachtet erkennt man, dass in ihr noch so viel mehr steckt. Sofort wird klar, etwas Schreckliches muss diesem Mädchen widerfahren sein, ihre Zurückgezogenheit und Ängste sprechen ganz klar dafür. Und doch lässt sie sich nicht unterkriegen, führt innere Schlachten und wächst jeden Tag ein bisschen mehr über sich hinaus. Auch erfährt man in Bruchstücken immer wieder etwas von der „früheren“ Jana – die draufgängerische, abenteuerliche und mutige Version ihrer selbst. Und genau das faszinierte mich so an ihr, sie lässt sich nicht in eine Schublade stecken, ist weder das Eine noch das Andere.

Aber auch Luke ist ein mehr als nur ein bisschen interessanter Charakter. Als richtiger Adrenalin-Junkie ist ihm keine Herausforderung zu groß, keine Gefahr zu gefährlich. Ausgestattet mit seinem Kajak und seiner Actionkamera macht er sich auf den Weg in den Pazifik, bereit für sein nächstes Abenteuer. Seine kraftvolle, positive und motivierende Art war nicht nur Jana eine Stütze – auch ich als Leser fühlte mich von seiner Art sehr angesprochen und angestachelt mehr aus mir raus zu kommen. Den mit einem hat er ganz klar recht: man lebt nur einmal und man weiß nie, wie lange das Leben wirklich dauert. Aber auch er scheint ein großes Geheimnis zu haben, welches er Tag ein Tag aus mit sich rumträgt.

Genau das machte dieses Buch auch so spannend, beide Protagonisten schleppten einiges an Ballast mit sich rum, ließen sich aber beide nicht wirklich in die Karten schauen – der Raum für Spekulationen war daher entsprechend groß. Hinzu kommt der atemberaubende Spielort: die raue Natur Kanadas! Detailreich und bildhaft dargestellt, schaffte es Julie Leuze mich dermaßen zu begeistern, an manchen Stellen konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Die Natur würde in ihrer ursprünglichsten Form gewürdigt, die Schönheit und Artenvielfalt auf liebevolle und herzerwärmende Weise geschildert. Obwohl ich eine absolute Liebesroman-Fanatikerin, rückte die wundervolle Liebesgeschichte für mich fast ein bisschen in den Hintergrund, viel zu sehr ließ ich mich von der Schönheit der unberührten Natur Kanadas verzaubern.

Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gibt, ist es meiner Meinung nach das Ende, da hier einige Fragen meinerseits offenblieben bzw. manchen Handlungsstränge einfach nicht mehr ordentlich abgeschlossen wurden. Das ist aber wirklich Jammern auf höchstem Niveau, ich bin rundum zufrieden mit diesem Buch!



Fazit:

Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der Jugendbücher genauso gerne wie ich mag! Angefangen beim schönen Buchcover bis hin zur bildhaften Landschaftsdarstellung, hier hat alles von vorne bis hinten gepasst! Ich bleibe somit treuer Fan der Autorin und freue mich schon auf hoffentlich viele weitere Werke von ihr!



Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 31.07.2018

Ich kann Teil 3 dieser grandiosen Buchreihe kaum erwarten!

Izara 2: Stille Wasser
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In Amsterdam konnte Ari ihren Vater Thanatos besiegen. Er wurde von ihr zu einem Menschen gemacht und sitzt nun im Kerker der Phalanx. Die Jäger halten ihn trotz seiner Beteuerungen für Wilson Harris. ...

In Amsterdam konnte Ari ihren Vater Thanatos besiegen. Er wurde von ihr zu einem Menschen gemacht und sitzt nun im Kerker der Phalanx. Die Jäger halten ihn trotz seiner Beteuerungen für Wilson Harris. Nur Aris engste Freunde wissen seine wahre Identität.

Der Amazon-Bestseller: Freut euch auf den zweiten Band der packenden Romantasy-Reihe. Die gesamte unsterbliche Welt weiß nun von Izara, und während ihr Vater im Kerker der Phalanx schmort, wird Ari von der Liga vorgeladen. Dort muss sie nicht nur dem hohen Rat stellen, sondern auch Lucians Familie…



Meine Meinung:

Ich habe schon so gespannt auf den zweiten Teil der Reihe gewartet, hat mir das erste Buch doch schon so gut gefallen! Und ich selbst ganz erstaunt darüber – aber der zweite Teil hat mir wirklich noch besser gefallen als der erste! Sowas ist bei mir echt selten, meiner Meinung können die Folgebände fast nie mit dem Erstband mithalten. Aber bei „Izara – stille Wasser“ wurde nochmal eine Schippe draufgelegt!

Die Protagonistin Ariana „Ari“ konnte mich ja schon im ersten Band vollends überzeugen, meine Sympathie für sie hielt auch in diesem Buch an. Ich mag ihre starke und gefühlvolle Art und bin der Meinung, dass sie auch um einiges erwachsener geworden ist. Ich konnte ihre Handlungen und Gedanken in den meisten Fällen immer sehr gut verstehen, ich hätte wohl an ihrer Stelle ähnlich gehandelt. Das einzige was mir an ihr nicht so sehr gefiel war die Art wie sie mit ihrer Mutter umging. Gegenüber ihrer Mutter verhielt sie sich immer wie ein trotziger Teenager und des Öfteren dachte ich mir, dass sie ein bisschen mehr Respekt vor ihrer Mutter haben sollte. Mir ist natürlich klar, dass ihr Verhältnis von Anfang an als nicht sehr gut dargestellt wurde, aber ihr Verhalten fand ich trotzdem nicht in Ordnung.

Auch Lucian lies mein Herz wieder höherschlagen! Im ersten Band hatte er ja noch ein bisschen was von einem Eiszapfen – im zweiten Teil ist aber nun komplett aufgetaut. Ich fand es so rührend, wie er zu seinen Gefühlen für Ari stand und bereit war alles zu tun, um diese verbotene Beziehung am Laufen zu halten. Ich bin ein ganz großer Fan dieser Liebesgeschichte, wirkt sie auf mich doch absolut authentisch und echt. Beide Protagonisten stehen zu ihren Gefühlen und verzichten auf Spielchen – die Ehrlichkeit zwischen beiden ist sehr erfrischend. Von anderen Büchern bin ich es ja gewohnt, dass mit unnötigen Geheimnissen oftmals die Geschichte künstlich dramatisiert wird, dies war hier Gott sei Dank nicht der Fall. Die Liebe zwischen Ari und ihrem unsterblichen Freund wird diesmal auf eine harte Probe gestellt. Verlustängste und Misstrauen machen ihrer Beziehung schwer zu schaffen und treiben sie bis an ihre Grenzen. Generell fand ich den Verlauf der Geschichte absolut spannend, ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, konnte ich es doch keinesfalls aus der Hand legen.

Auch die vielen Nebencharaktere sind mir zwischenzeitlich sehr ans Herz gewachsen – besonders der Teufel „Bel“ hat es mir total angetan! Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich zuletzt dermaßen in eine Nebenfigur verliebt habe ;-D. In „Izara – stille Wasser“ sind Begriffe wie „Freundschaft“ und „Liebe“ keine Selbstverständlichkeit, beides wird dermaßen liebevoll und gefühlsecht dargestellt, das dem Leser ganz warm ums Herz wird. Die wundervolle Fantasywelt welche von der Autorin geschaffen wurde, rückte daher fast in den Hintergrund für mich. Obwohl natürlich genau diese dieses Buch für mich auch zu etwas ganz Besonderem machte.



Fazit:

Ich kann Teil 3 gar nicht mehr erwarten – warum gibt es kein Erscheinungsdatum? Um Himmels willen, man kann doch ein Buch nicht mit einem SOLCHEN CLIFFHÄNGER beenden und dann nicht Nachschub in Aussicht stellen!!! Ich bin regelrecht verzweifelt, wann erfahre ich, wie es weitergeht??? Falls ihr es also noch nicht rausgelesen habt – ja ich bin absoluter Fan von diesem Buch und habe Teil 3 bereits ganz oben auf meiner Wunschliste stehen J


Liebe Grüße, lisamarie_94