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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2019

Tolles Ende

Die Dämonenkriege - Dunkelkönig
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Mit dem zweiten Teil „Dunkelkönig“ ist die Geschichte „Die Dämonenkriege“ abgeschlossen. Ich habe mich auf den Band richtig gefreut. Michael Hamannt erzählt sehr spannend, ein toller Schreibstil und sehr ...

Mit dem zweiten Teil „Dunkelkönig“ ist die Geschichte „Die Dämonenkriege“ abgeschlossen. Ich habe mich auf den Band richtig gefreut. Michael Hamannt erzählt sehr spannend, ein toller Schreibstil und sehr verständlich, obwohl die Geschichten aus mehreren Handlungssträngen besteht. Wie der Titel bereits verrät, geht es hier um den Krieg der Dämonen, die in das Schwebene Reich (Das Reich der Menschen) eindringen und sie unterjochen wollen. Die Dämonen wollen Inos einen Dämonen-Gott, der Tod und Zerstörung bringt erwecken, um ihr Ziel zu erreichen.
Ryk, ein Dämonenkrieger versucht dieses zu verhindern und muss einen sehr fragwürdigen Deal eingehen. Eine magische Barriere schützt das Schwebene Reich und diese muss beschützt und die Wächter gewarnt werden. Da dies der zweite Teil ist, möchte ich nicht so viel von dem Inhalt verraten. Ich muss gestehen, am Anfang wollte ich das Buch abbrechen, es war sehr langatmig und an manchen Stellen war ich auch sehr verwirrt. Aber da ich immer noch wissen wollte, wie Ryk aus seiner verfahrenen Situation herauskommt und was mit Kela, die halb Mensch und halb Dämonin, und eine alte Freundin von Ryk ist, weiter geht, habe ich durchgehalten und nicht bereut. Ab der Hälfte des Buches nahm die Geschichte richtig an fahrt zu und wurde spannend, das ich es in einem zu Ende gelesen habe.
Daher bekommt das Buch 4/5 Sternen.

Der Klappentext hört sich vielversprechend an: EIN GOTT, DER TOD UND ZERSTÖRUNG ZU DROHEN BRINGT. EINE KÖNIGIN, DIE EINEN SCHRECKLICHEN VERRAT BEGEHT. EIN DÄMONENJÄGER, DER DURCH DIE HÖLLE GEHT, UM SEIN VOLK ZU RETTEN.
Das Cover fand ich wieder nicht so ansprechend muss ich gestehen.

Veröffentlicht am 23.01.2019

Zu wenig von Eragon und Saphira

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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Endlich Eragon ist zurück. Wie lange habe ich auf eine Fortsetzung gewartet. Die Gabel, Die Hexe und Der Wurm ist der erste Teil. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht, denn leider finde ich, Eragon ...

Endlich Eragon ist zurück. Wie lange habe ich auf eine Fortsetzung gewartet. Die Gabel, Die Hexe und Der Wurm ist der erste Teil. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht, denn leider finde ich, Eragon und der Drache Saphira kamen viel zu wenig vor.
Ein Jahr ist vergangen und Eragon baut für alle Drachen, die ein Zuhause und Unterschlupf suchen einen Drachenhort. Er ist mit dem Bau überfordert, doch wie immer findet er Unterstützung von Saphira.
Das Buch besteht aus drei Geschichten, wie der Titel bereits sagt: Die Gabel, Die Hexe und Der Wurm. Da die Geschichten alle recht kurz sind, möchte ich nicht viel darüber sagen, da ich nicht spoilern möchte.
In der Gabel dreht es sich um einen Mann, der auf eine Verabredung wartet. Das Wirtsmädchen hat großen Kummer und schüttet dem Fremden ihr Herz aus. Nie hätte sie damit gerechnet, in Lebensgefahr zu geraten. Mit der Gabel hat es etwas ganz besonderes auf sich.
Die Hexe: Da muss ich gestehen, die habe ich nicht ganz verstanden. Es geht hier um die Kräuterhexe Angela und Elva. Der Abschnitt ist auch nur 55 Seiten lang.
Der Wurm: Dieser Abschnitt soll Eragon einen Rat erteilen. Ilgas Dorf wird von einem Drachen angegriffen, wobei ihr Vater ums Leben kommt. Der Drache greift das Dorf immer wieder an und das Mädchen wird ständig an den Tod ihres Vaters erinnert. Sie trainiert um ihn eines Tages erledigen zu können.

Alle Eragon-Fans werden von dem Buch enttäuscht sein. Erst wollte ich dem Buch 3 Sterne geben, da von Eragon und dem Drachen Saphira kaum erzählt wird und Eragon sehr mürrisch und überarbeitet ist. Den Teil mit der Hexe habe ich nicht verstanden. Alleine die Geschichte von Der Gabel und Der Wurm rechtfertigen es, das ich 4 Sterne gebe.
Das Cover finde ich zu düster im Gegensatz zu den anderen Bänden und den Titel nicht so schön. Trotzdem möchte ich unbedingt weiter lesen, da ich mir vom 2 Band einfach mehr erhoffe. Es ist auch schwierig nach einer so langen Zeit einen Ansatz für die Geschichte zu finden.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Sehr spannend

Diener der alten Macht
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Fünfzehn Jahre lebt Fitz mit seinem treuen Wolf Nachtauge in einer bescheidenen Hütte. Ihm reicht das einfache abgeschiedene Leben, die einzige Sorge die ihn Quält ist, wie er seinen Ziehsohn Harm die ...

Fünfzehn Jahre lebt Fitz mit seinem treuen Wolf Nachtauge in einer bescheidenen Hütte. Ihm reicht das einfache abgeschiedene Leben, die einzige Sorge die ihn Quält ist, wie er seinen Ziehsohn Harm die Ausbildung bezahlen soll? In all den Jahren hat er nie einen Gedanken daran verschwendet Geld zu sparen. Wenn es nach ihm gehe, könnte es ewig so weitergehen. Doch auch ihn holt irgendwann die Vergangenheit ein. Prinz Pflichtgetreu verschwindet vor der Hochzeit mit der Prinzessin der Roten Korsaren. Ein unsicherer Frieden herrscht, nachdem Krieg der sechs Provinzen. Nur Fitz alleine kann den Prinzen finden, aber er schwor, sich nie wieder in die Intrigen des Königshofs hineinziehen zu lassen.

Robin Hobb schreibt sehr leicht und verzaubert einen mit ihrem Schreibstil. Die ersten paar Seiten haben mich sofort in die Geschichte hineingezogen, obwohl ich die Vorgeschichte von Fitz nicht kannte. Leider muss ich gestehen, dass es sich danach sehr lang gezogen hat. Die vielen Gedanken und Überlegungen von Fitz waren einfach zu viel des Guten. Deshalb bekommt das Buch 4von5 Sternen.
Nachdem ich diesen Teil jedoch überwunden hatte, nahm die Geschichte an Fahrt auf und ich konnte das Buch bis zum Schluss nicht mehr weglegen. Fitz war sehr hart in seinen Entscheidungen, trotzdem war er auch gefühlsvoll und verletzlich. Sein Wolf Nachtauge konnte ihn immer in die richtige Bahn lenken, denn sie haben eine ganz besonderes Verhältnis zueinander.

Wegen dem tollen Cover sprang mir das Buch direkt ins Auge, die Farben passen sehr gut und es wirkt nicht Überlanden. Auch der Klappentext fand ich ansprechend und passend. Auf jeden Fall werde ich weiterlesen und mir auch bei Gelegenheit die Vorgeschichte zulegen. Ich möchte unbedingt wissen, wie Fitz seinen Wolf kennengelernt hat. Auch die Nebencharaktere sind mir ans Herz gewachsen, Harm, die Frau aus der Stadt und der Narr.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Sehr spannend

Die Dämonenkriege
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Nach zwei Dämonenkriegen, die bereits über zweitausend Jahre zurücklagen, wäre die Menschheit fast ausgerottet und die Erde vernichtet worden. Aus diesem Grund entstand das Schwebende Reich, was von den ...

Nach zwei Dämonenkriegen, die bereits über zweitausend Jahre zurücklagen, wäre die Menschheit fast ausgerottet und die Erde vernichtet worden. Aus diesem Grund entstand das Schwebende Reich, was von den Dämonen durch eine magische Barriere abgegrenzt wurde. Immer wieder schafften es trotzdem kleinere Dämonen über die Barriere zu gelangen. Ryk ein ausgebildeter Dämonenjäger kämpfte gegen sie an. Auf einer Jagd trafen er und seine Freunde jedoch auf einen Dämon, den es seit über 400 Jahren nicht mehr auf ihrer Seite geben dürfte. Bei dem Angriff wurde Ryk schwer verletzt und kam fast ums leben. Vier Monate dauerte seine Genesung, zu lange um den Dämon noch finden zu können. Er wollte ihn alleine zur Strecke bringen und sagte seinen Kollegen aus Stolz nicht, was sich zugetragen hatte. Ein Fehler.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite in ihren Bann geschlagen. Sie wird aus vier verschiedenen Handlungssträngen erzählt, die mehr oder weniger später zusammen laufen. Die Welt ist sehr vielseitig und schön beschrieben.
Der Klappentext ist einfach spannend. Vier Personen, die das Reich retten: Ryk, der Dämonenjäger ist ein Einzelgänger. Prinz Ishan wird hereingelegt. Er ist auf der Flucht und muss erfahren, wie es ist ganz tief zu fallen ohne Luxus und Bedienstete zu leben. Catara ist für mich die beste Charaktere. Eine Dämonin, die sich auf ekelige Weise in jeden Menschen verwandeln kann, schwor der Königin die treue. Sie war ihr Assassine. Auf ihrer Mission allerdings kommt sie ins Wanken, ob ihre Aufträge so richtig sind. Kela ist halb Mensch, halb Dämon ein Halbblut die Dämonen aufspüren kann. Ryk sucht sie, um sie um Hilfe zu bitten. Aber sie hatten eine brisante Vergangenheit zusammen und macht die Zusammenarbeit schwierig.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der im Januar erscheinen wird. Trotzdem bekommt das Buch einen Stern Abzug von mir. 4 von 5 Sternen. Ab ca. Seite 500 zog die Geschichte sich ein wenig und ich fand, das Ende … Ich war etwas traurig und schockiert kann man sagen. Das Ende hat einen großen Cliffhanger. Das Cover fand ich nicht so ansprechend muss ich gestehen. Ich bin ein Coverkäuferin, aber der Klappentext machte mich so neugierig, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Intrigen und jede Menge Spannung

Arkane
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In Arkane leben die sieben Herrscherfamilien auf den Anhöhen. Die Göttin gab ihnen nach der großen Flut zu essen und die Aufgabe über Arkane zu herrschen. Das Gleichgewicht muss immer aufrechterhalten ...

In Arkane leben die sieben Herrscherfamilien auf den Anhöhen. Die Göttin gab ihnen nach der großen Flut zu essen und die Aufgabe über Arkane zu herrschen. Das Gleichgewicht muss immer aufrechterhalten werden. Jedoch aus Gier wird die Drachen-Familie ausgelöscht und das Gleichgewicht gestört. Nur eine überlebt und dürstet nach Rache. Oziels ausgestoßener Bruder ist ihre letzte Hoffnung und sie begibt sich in die unteren Ebenen, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann.

Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen. Ich bin schon sehr gespannt, ob sie sich im zweiten Teil zusammenfügen werden. Zweiter Handlungsstrang: Orik, ein Krieger aus einem fernen Land, ist der Einzige überlebende von seinem Volk. Er machte es sich zur Aufgabe Arkane vor den Soldaten und den mordenden Wesen zu warnen. Auf seiner Reise trifft er den Zauberlehrling Renn, der ihm den Weg zum Fluss zeigen soll. Widerwillig unterbricht Renn seine Ausbildung Steine zu formen und begleitet Orik zum Fluss.

Wie schon erwähnt, gibt es verschiedene Handlungsstränge. Mindestens drei. Der Autor hat es gut gelöst, da man sie sehr gut auseinanderhalten kann. Sein Schreibstil ist flüssig und verständlich. Arkane das Haus der Drachen ist der erste Teil. Ich bin bereits gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Viel erfährt man von den anderen sieben Herrscherfamilien nicht und ich erhoffe mir, dass der Autor im Folgeband mehr auf sie eingeht.

Das Cover mit den Schlangen hat mich erst verwirrt, dass es ja das Haus der Drachen heißt, aber nach dem ich das Buch gelesen habe, wusste ich den Hintergrund. Daher gefällt es mir sehr gut. Auch der Klappentext macht neugierig das Buch zu lesen und passt zur Geschichte. Nur leider verrät er das nur Oziel überlebt, daher kein Spoiler meinerseits.
Eine gelunge Geschichte, die Lust auf mehr macht.