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Veröffentlicht am 24.01.2019

- Spannende Neuigkeiten in Sachen Gesundheit -

Die Heilkraft der Kräuter und Gewürze
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Fee zum Buch und Meinung:
Cover:
Das Cover ist so richtig schön in orange gehalten. Es verdeutlich den Titel mit dem Kochen und Heilen irgendwie total schön und mit Gewürzen. Auch der Rückentext und der ...

Fee zum Buch und Meinung:
Cover:
Das Cover ist so richtig schön in orange gehalten. Es verdeutlich den Titel mit dem Kochen und Heilen irgendwie total schön und mit Gewürzen. Auch der Rückentext und der Titel sind wirklich ansprechend. Ich kann hier nur eine 1 geben.

Zum Inhalt:
Das Buch ist sehr schön aufgeteilt. Mit Inhaltsverzeichnis und vielen tollen Bildern. So kann ich mir die Gewürze sehr gut vorstellen, denn alle kannte ich auch nicht. Erst mal wird anschaulich das „drumherum“ der Gewürze erklärt. Seit wann es sie gibt und wie sie früher hochgehandelt wurden. Das fand ich sehr interessant.

Erst mal gibt es immer einen Text zum Gewürz, da nicht jeder alle Gewürze kennt. Das ganze mit Bild, so dass ich dann doch oft gedacht habe, dieses Gewürz kenne ich schon.

Dann kommt die spezielle Geschichte des Gewürzes und woher es überhaupt stammt. Das alleine ist schon sehr interessant und fast schon spannend.

Die Inhaltsstoffe und die körperliche Wirkung des Gewürzes/Kraut werden aufgezählt. Da war ich erst mal überrascht, was alles so gegen Migräne hilft. Ich habe da überraschend viel gelernt. Vor allem werde ich mir Ingwer kaufen, den ich bisher nur als eine Art Tee oder mit Milch und Kurkuma kannte, und versuchen zu kauen.

Dann kommt die Verwendung in der Küche und Rezepte. Einige Rezepte werde ich sicher ausprobieren. Vor allem fand ich toll, dass man einige Gewürze sofort dazu tun kann. Ok, dass ich Schnittlauch und Petersilie erst am Schluss dazutun kann, weil sonst die Wirkkraft deutlich abnimmt, das wusste ich, allerdings nicht von jedem Gewürz und Heilkraut.

Die seelische Wirkung und das Ritual runden das ganze ab. Irgendwie passte das mit der seelischen Wirkung und Impulse nicht so ganz auf mich, daher fand ich das – für mich – nicht so wichtig. Ich konnte damit noch nicht so viel anfangen. Die Idee selbst fand ich gut, denn das kannte ich so noch gar nicht. Aber die Rituale sind wirklich gut Ideen, um den Stress in dieser hektischen Zeit zu entfliehen und ein wenig Ruhe zu finden.

Die Heilwirkungen der Gewürze, hinten noch mal aufgeführt nach Krankheit und welche Gewürze/Kräuter heilen, fand ich sehr aufschlussreich und interessant.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Der Königsfurt-Urania Verlag überraschst mich mal wieder aufs Neue. Es gibt doch die tollsten und nützlichsten Bücher, wenn man sich – ohne Chemie – und auf natürliche Art und Weise heilen bzw. gesund halten möchte. Ich mag auch dieses Buch total und natürlich ist es auch wieder ein Behalti, weil ich ja immer wieder etwas nachschlagen kann und will. Wenn ich könnte, würde ich diesem Buch 20 Sterne geben, weil es einfach sehr hilfreich und schön ist. Schon alleine das Lesen im Buch erstaunt und ist fast so beruhigend wie eine Meditation.

Veröffentlicht am 23.01.2019

- Mit Riesen ähm ... -

Ziemlich beste Küsse
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Fee zum Buch samt Meinung:
Band 22 ist besonders spannend, weil Stephanie ja in Band 21 von Morelli abserviert wurde. Für mich als Fan klar, dass ich den Band natürlich lesen muss. Da gibt’s gar nichts ...

Fee zum Buch samt Meinung:
Band 22 ist besonders spannend, weil Stephanie ja in Band 21 von Morelli abserviert wurde. Für mich als Fan klar, dass ich den Band natürlich lesen muss. Da gibt’s gar nichts anderes. Nun hat sie schon mehr Zeit für Ranger, was aber Morelli auch nicht passt. Sie hat einige verrückte flüchtige Verbrecher zu jagen, die es ihr nicht gerade einfach machen. Vor allem der Schlangenfreak ist nicht gerade einfach. Aber die Szene ist dafür urkomisch.

Cover
Also das ist die einzige meiner Lieblingsserien, bei der mir das Cover nicht gefällt. Ich finde das Cover so unpassend und lieblos und einfach nicht zur Serie passend. Genauso wenig, wie die meiner Meinung nach wahllos ausgesuchten Titel. Da blicken doch Nichtfans überhaupt nicht mehr durch! Zum Cover: Vielleicht ist ja Stephanie ein Pinguin oder Ranger und Morelli sind Pinguine. Also ich finds doof. Immerhin ist da ein Hamster auf dem Cover (für mich siehts ja aus wie ein Meerschweinchen und ob Rex ein weißer Hamster ist, das glaube ich nicht, weil das passt nicht zu Stephanie). Das ist in etwa so, als wenn man für ein Erdmännchenbuch ein Elephantencover nehmen würde. Sorry, Goldmann Verlag, da solltet ihr euch noch mal was überlegen.

Serienteile
Alle sind in sich abgeschlossen und man könnte sie auch wahllos durcheinander lesen, aber ich würde trotzdem nicht mit diesem Band beginnen. Weil die Konstellation mit Morelli und Ranger in diesem Buch ungünstig sind. Vor allem das Ende. Jemand Neues würde glauben, dass das Ende so stimmt. Dabei ergibt sich das sicher im nächsten Band wieder gaaaaaaaaaanz anders. Mehr möchte ich nicht verraten.

Charaktere und Humor
Besonders viel Spaß – neben Stephanie – hatte ich wieder an Grandma Mazur und an Lula. Die Szene mit dem Kopfgeldjäger, wo sie nicht schießt, dafür den Riesen ähm benutzt, damit sie und Stephanie fliehen können. Ein Bild für Götter. Ich find die beiden sehr sympathisch.

Stephanies Mutter war in diesem Band grandios und ach, ich fand das sooooo toll. Endlich mal was gaaaaaanz anderes.
Ranger hatte in diesem Fall auch wieder mehr Rolle, was mir auch sehr gut gefiel. Ich bin ja immer hin- und hergerissen. Wer passt besser für Stephanie? Ich würde es mal lustig finden, wenn Stephanie für 2 Bücher bei Ranger einzieht. Was sich dann Morelli einfallen lassen würde? Im letzten Band gab’s ja schon einiges neues von Morelli, das weder Stephanie noch ich – als Leserin – geahnt haben.

Es gab Szenen, da hab ich sehr viel Lachen dürfen. Einfach schön.

Einfallsreichtum
Irgendwie denke ich immer, dass Janet Evanovich irgendwann die Ideen für die Stephanie-Plum-Serie ausgehen. Allerdings gibt es dann immer wieder neue super tolle Highlights. Das mit dem Internet und Grandma Mazur (ohne zu viel zu verraten) fand ich cool. Vor allem die witzigen Geschenke, die da für Stephanie eintrudelten.

Weitere Szenen
Cool finde ich immer die Szenen im Beerdigungsinstitut. Die würden fehlen, auch wenn sie noch so makaber sind. Aber sie haben soviel an Komik, dass sie schon zum Programm gehören.
Auch in diesem Buch werden Stephanies Autos geschrottet, ohne dass sie was dafür kann. Warum überlebt den Lulas Auto und der Buick immer? Auf jeden Fall kann ich immer noch darüber lachen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Auch hier gibt’s wieder das gewohnte Lesevergnügen mit viel Spannung. Es ist jetzt nicht eins der besten Bücher aus der Serie, aber bei dem Schwachsinn, den ich schon – in anderen Büchern - gelesen habe kann ich dank der spannenden, humorvollen und neuen Einfällen von Janet Evanovich 5 Sterne geben.


Veröffentlicht am 23.01.2019

Ein super Seminar!!!

Nie mehr schüchtern!
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Fee kurz zum Buch:
Das Buch soll helfen, die eigene Schüchternheit zu überwinden, schlagfertiger zu sein und sympathisch rüberzukommen. Dafür gibt es einige Übungen.

Um es vorweg zu nehmen. Es klappt ...

Fee kurz zum Buch:
Das Buch soll helfen, die eigene Schüchternheit zu überwinden, schlagfertiger zu sein und sympathisch rüberzukommen. Dafür gibt es einige Übungen.

Um es vorweg zu nehmen. Es klappt tatsächlich, wenn man sich mit dem Buch auseinandersetzt und nicht einfach nur durchliest. Es ist wie ein Seminar.

Fee`s Meinung:
Es gibt viele Kapitel, die es durchzuarbeiten gilt. Ich habe jetzt ca. 5 Wochen mit dem Buch an mir gearbeitet. Jetzt fällt es mir etwas schwer, eine Rezi zu schreiben. Die Sternezahl zu vergeben, ist deutlich einfacher. Ich könnte hier locker 25 Sterne vergeben!

Ich fange erst mal mit dem Cover an. Das Cover wird von der sehr sympathisch wirkenden Autorin geziert, einem weiblichen Strichmännchen mit Glücksklee, Ausrufezeichen und Herzchen. Ich finde, das ganze mit dem grünen Hintergrundton und dem rot sehr einprägsam, unaufdringlich (Motto: Du kannst mich kaufen und ich tu dir nicht weh, sondern helfe dir) und sehr schön. Preislich finde ich das Buch auch wirklich sehr gut, man bekommt sehr, sehr viel mehr „zurück“ für die knapp 15 Euro. Also das Cover bekommt schon mal die vollen 5 Sterne.

Die Aufteilung finde ich sehr gut und das schöne Grün lockert das Buch sehr auf. Die Kapitel und sind ansprechend gestaltet, so dass man immer wieder gut Pause machen kann und nachdenken und nicht so viel auf ein Mal vorgesetzt bekommt. Das Ganze macht einen ruhigen und kompetenten Eindruck. Nach dem Lesen und Durcharbeiten kann ich bestätigen, dass das Buch von einer sehr fachkundigen Autorin geschrieben wurde. Diese Autorin hat wirklich Ahnung.

- Welcher Typ sind Sie?
Erst mal habe ich festgestellt, dass ich wieder ein absoluter Mischtyp bin. Von jedem etwas.

Nach der Buchlektüre, weiß ich, dass ich dann doch eher Typ 2 bin. Hach, ich bin ganz stolz, dass ich mich für eine Type entscheiden konnte. :)

- Innenarbeit
Hier gibt es einige Übungen: Briefe schreiben an sich selbst. Oh je, das fiel mir schwer. Ich kenne das schon von anderen Büchern. Gedanklich hatte ich ja schon ein paar formuliert, aber hier habe ich es wirklich getan. Es ist erstaunlich, was ich meinem jüngeren „Ich“ schreibe. Kann ich nicht noch mal auf die Welt kommen und dann immer meine Briefe von meinem älteren „Ich“ lesen und umsetzen? ;)

Die Übung, was als Schlimmstes und Bestes passieren kann und die Bilder übereinander zu legen, hat mich erst mal überfordert. Das hab ich dann immer wieder geübt. Inzwischen klappt das es auch. Ich stelle mir auch nicht immer mehr was Schlimmes vor, sondern stelle mir lieber das Positive vor. Denn, ich will mich ja aufbauen und ich möchte was erreichen. Und wenn ich mich erstmal „fertig“ mache, habe ich weniger Kraft. Aber ok, es ist trotzdem wichtig, was kann als Schlimmstes passieren. Allerdings benötige ich diese Übung in einigen Teilen nur noch zur Hälfte, um die Sache – positiv – zu erledigen.

Und dieser Innere Kritiker, den hab ich – soweit bis dato möglich – abgestellt. Denn ich bin gut so, wie ich bin. Wer mit mir nicht klar kommt, den benötige ich auch nicht wirklich. Ich will mich nicht mehr mit Menschen rumschlagen, die mich krank machen.

- Aufbautraining
Der Satz: “Niemand hat Schwächen – er ist nur am falschen Platz.“ das trifft genau das was ich schon lang gefühlt und empfunden habe und es nicht ausdrücken konnte.

Das mit den Sprachübungen und die Sprache verändern ist sehr, sehr schwierig für mich. Da benötige ich noch ein weiteres Buch (Ich bitte um eine Fortsetzung ;) ). Ich werde erst mal „aber“ „ich versuche es“ „man“ „ich muss“ zu ersetzen. Das ist schon extrem schwierig.

Das ist ein sehr gutes Kapitel und das werde ich auch noch einige Male durcharbeiten. Die Übungen sind wirklich toll und ich habe alle gemacht. Es schadet mir nicht, sie noch mal zu machen. Je mehr ich übe, desto besser klappt es.

- Schüchternheit ade
Hier gibt es einige Übungen zur Schlagfertigkeit und wie ich mit Kritik umgehen soll. Das finde ich besonders wichtig, denn genau das ist das, was mich oft auf 180 bringt.

Klar komme ich nicht sympathisch rüber, wenn ich den Leuten a) nicht in die Augen schaue, b) nur antworten kann, wenn ich auf 180 bin (mich also sehr geärgert habe) c) meist keine Antwort auf die einfache Frage: „Wie geht es dir?“ weiß. Soll ich ehrlich antworten oder lügen? Fragen wie „Wie geht es dir?!“ und „Was machen Sie beruflich?“ nerven mich einfach schon per se.

Dieses Kapitel bedarf auch sehr viel Übung. Denn Schlagfertigkeit kann ich trainieren und werde dann besser und sicherer. Wenn ich ein gutes Selbstwertgefühl habe, kann ich auch besser und richtiger antworten. Das ist nämlich der Knackpunkt bei mir. Wenn mich jemand beleidigt,bin ich erst mal verärgert und auf 180, kann ich nicht mehr klar und ruhig nachdenken und das ist wohl auch DAS Problem. Bin ich ruhig, dann bin ich eher schlagfertig. Wenn ich Schlagfertigkeit trainiere, bin ich auch sicherer, dann muss ich mich nicht mehr ärgern.

Mein – Lesezeichenfee`s – Fazit:

Ich finde das Buch toll. Klar, wenn ich etwas verändern möchte, sollte ich dafür auch was tun. Die Übungen in dem Buch erfordern Zeit, sind allerdings wirklich sehr hilfreich. Ich habe ca. 5 Wochen mit dem Buchseminar gearbeitet und habe schon einiges gelernt und besser gemacht. Es hat mir geholfen. Wer bereit ist, etwas zu verändern und Zeit zu investieren, für denjenigen ist das Buch eine sehr gut Investition. Daher kann ich dem Buch – aus vollem Herzen und völliger Überzeugung - 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 11.01.2019

Einfach super

No time to eat
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Fee erzählt vom Buch:

Die Autorin ist Fitness- und Ernährungstrainerin mit eigenem Podcast. In dem Buch wird erklärt, wie man erfolgreich seine Ernährung umstellt, dazu gibt’s noch ein paar einfache Rezepte ...

Fee erzählt vom Buch:

Die Autorin ist Fitness- und Ernährungstrainerin mit eigenem Podcast. In dem Buch wird erklärt, wie man erfolgreich seine Ernährung umstellt, dazu gibt’s noch ein paar einfache Rezepte im Buch. Ob das gelungen ist, erfahrt ihr jetzt.

Fees Meinung:

Es ist wirklich sehr erstaunlich, was ich so alles Neues erfahren habe. Allerdings auch viel altes, was ich schon wusste. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sarah Tschernigow eine erfolgreiche Ernährungstrainerin ist. Es klingt alles sehr logisch.

Sie erzählt sehr unterhaltsam mit einigen Fallbeispielen und alles ist sehr gut unterteilt, dazu gibt’s immer wieder eine Block, wo das wichtigste drin steht. Manches kann man sich auch von ihrer Seite runterladen und dann benutzen.

Super finde ich, dass die Rezepte im Buch sehr, sehr einfach sind. Jeder kann sie umsetzen und kann die Zutaten besorgen. Auch die sonstigen Tipps finde ich sehr gut, dass Vorbereitung einfach alles ist. Die Brotbox und dazu der „Ei“-Tipp gefällt mir auch sehr gut.

Ihre Ausführungen zu Weight Watchers sind nachvollziehbar und meine Theorie hat sich somit bestätigt. Das finde ich total genial.

Das Ganze ist so alltagstauglich und klingt so easy, dass ich sicher bin, dass es viele schaffen so abzunehmen. Gut finde ich auch, dass es jetzt erscheint, wo viele eine Diät machen wollen, da ist so eine Umstellung einfach genial. Auch wird im Prinzip nichts verboten. Es wird einfach nur erklärt, warum es nicht so gut ist. Die Autorin kommt total sympathisch rüber und ich bin einfach begeistert.

Mein (Lesezeichenfees Fazit):

Ich bin total überzeugt von dem Buch und habe viele Tipps mitnehmen können. Auch bin ich begeistert von der Einfachheit des ganzen und wie locker die Autorin das Thema darstellt. Ihr No-Time-To-Eat-Konzept bzw. das Buch bekommen von mir 10 Sterne. Falls ihr Übergewicht habt oder bevor ihr es bekommt, möchte ich euch dieses Buch ans Herz legen.

Veröffentlicht am 02.01.2019

viel zu lachen mit dem Erklärer

On se left you see se Siegessäule
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Fee zum Hörbuch:
Tilmann Birr hat studiert und möchte mal was anderes machen, daher heuert er als Stadtbilderklärer an. In Berlin hat die Bezeichnung „Stadtführer“ ja einen total negativen Touch, deshalb ...

Fee zum Hörbuch:
Tilmann Birr hat studiert und möchte mal was anderes machen, daher heuert er als Stadtbilderklärer an. In Berlin hat die Bezeichnung „Stadtführer“ ja einen total negativen Touch, deshalb ist er Erklärer und kein Führer. Was er da so alles erlebt, erzählt er in diesem Hörbuch.

Fee`s Meinung:
Selten hab ich mich so amüsiert und so viel gelacht. Das schaffen sonst nur Dieter Nuhr und Wladimir Kaminer. Letzterer hat so viele Bücher geschrieben, ich hab sie fast alle gehört, denn das ist ein besonderer Ohrenschmaus, genauso wie hier. Tilmann Birr macht einen bayrischen Dialekt nach, den niemand verstehen kann, der bayrisch klingt, aber mit bayrisch nichts zu tun hat.

Die Touristen auf dem Ausflugsschiff sind sehr interessant, teilweise dumm und megalustig. Daher benötigt er sehr viel Phantasie und viel Wissen. Auch seinen Kollegen vom Schiff, ein typischer Berliner, in mindestens 3. Generation macht er gekonnt nach. Selbst eine Schülerklasse bringt er dazu, dass alle total begeistert sind. Nach seinem Bericht will ich nicht mehr Stadtbilderklärer sein, dazu sollte man sehr schlagfertig sein.

Das ganze wird humorvoll verpackt und erklärt. Ein bisschen Berlin wird einem auch näher gebracht, so dass es durchaus sinnvoll sein kann, dieses Hörbuch vorher anzuhören. Allerdings ist es kein Reiseführer, dazu steht da zu wenig drin. Wenn man allerdings eine Spree-Tour mitmachen will, dann sollte man mal zuhören. Denn so mancher Erklärer erklärt auch mal Blödsinn. Auch das englische ist einfach zu verstehen, auch wenn man schon länger aus der Schule ist.

Fees Fazit:
Ein absolut lustiges Schmankerl für Leute die Humor haben und gerne lachen wollen. Ein kabarettistisches Meisterwerk. Damit könnte der Autor jedes Publikum zum lachen bringen. Und wenn er dann noch mit „Kamelle“ wirft und Fragen stellt, dann wird’s erst total lustig. 5 Sterne für dieses humorvolle Meisterwerk.