Cover-Bild Ein Labrador fürs Leben
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Tierwelt
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 07.01.2019
  • ISBN: 9783841906045
Mel Miskimen

Ein Labrador fürs Leben

Wie ein chaotischer Vierbeiner unsere Familie wieder vereinte

Mit dem Tod ihrer Mutter scheint die junge Amerikanerin Mel Miskimen gleich beide Elternteile verloren zu haben: Ihr Vater, der sonst so starke pensionierte Polizist, versinkt in seiner Trauer, und Mel schafft es allein nicht, mit ihrem eigenen Verlustschmerz fertig zu werden. Unverhofft tritt Seamus in ihr Leben, ein tollpatschiger, gemütlicher Labrador, der im Haus der Familie ordentlich Unruhe stiftet. Mel überzeugt ihren Vater, den unberechenbaren Hund für einen Wettbewerb zu trainieren. Sie lässt sich auf ein Abenteuer ein, das viel Energie kostet, aber mit der Zeit ebenso viel Kraft spendet. Der unerwartete Erfolg ihrer Bemühungen erzeugt heilende Kräfte, nicht nur für Mel, sondern auch für ihren Vater. Schritt für Schritt bringt der Hund Vater und Tochter wieder näher zusammen und heilt am Ende die Wunden, die der Verlust der Mutter hinterlassen hat.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2019

Liebe Lachen Labrador

0

Mel C. Miskimen - Ein Labrador fürs Leben: Wie ein chaotischer Vierbeiner unsere Familie wieder vereinte

"Mel überzeugt ihren Vater, den unberechenbaren Hund für einen Wettbewerb zu trainieren. Sie ...

Mel C. Miskimen - Ein Labrador fürs Leben: Wie ein chaotischer Vierbeiner unsere Familie wieder vereinte

"Mel überzeugt ihren Vater, den unberechenbaren Hund für einen Wettbewerb zu trainieren. Sie lässt sich auf ein Abenteuer ein, das viel Energie kostet, aber mit der Zeit ebenso viel Kraft spendet. Der unerwartete Erfolg ihrer Bemühungen erzeugt heilende Kräfte, nicht nur für Mel, sondern auch für ihren Vater. Schritt für Schritt bringt der Hund Vater und Tochter wieder näher zusammen und heilt am Ende die Wunden, die der Verlust der Mutter hinterlassen hat."


Seamus ein kräftiger Labrador liebt sein Hundeleben, sein Frauchen Mel verspürt nicht den Drang ihm eine strenge Erziehung zu geben, überhaupt hat sie das Gefühl, damit überfordert zu sein. Seamus hört die Kommandos, bemerkt aber Mels Unentschössenheit. Je nach Tagesform und Dauer-Appetit passt er seine Manieren an. Das schwarze Geschoss brachte Mel schon in einige peinliche Situationen und auch in lebensbedrohliche.Mel wird es nie vergessen, wie Seamus im tiefen Wasser abtrieb, sich - trotz aller Rufe - erst um einen Schwarm Enten kümmern wollte.

Als Mels Mutter stirbt, ist sie untröstlich, ihr Vater jedoch, ist wie erstarrt. Ein altes Ehepaar kann man nicht trennen, selbst der Tod vermag dies nicht.
Mel muss ihren Vater aus der Lethargie herausholen und entscheidet instinktiv ihn mit Seamus´ Wildheit zu konfrontieren. Der ehemalige Polizist und Mitglied des hiesigen Hundevereins, trainierte seine Hunde auch für die Jagdpfrüfung und ergatterte jedes Jahr eines der beliebten Preis-Bänder.

Seamus´ lässige Disziplin spornt Mels Dad an. Während Mel da noch Zweifel hat, erkennt der alte Hundeprofi dessen Talent. Auf der Suche nach Seamus´ Potenzial fangen sie an mit dem chaotischen Labrador zu trainieren.

Vater und Tochter kämpfen sich mit Seamus´ Eigensinn durch Wisconsins urige Natur. In und um Milwaukee finden sich zahlreiche Seenlandschaften zwischen einer erhabenen Baumkultur. Ein Ort den man lieben kann.

Eine ganz wunderbare und herzzereissende Geschichte. Sie birgt die Essenz der Liebe und weil sie wahr ist, springt ein großer Funke davon über.
Spannend, dramatisch, erkenntnisreich und gefühlsnah. Die Autorin hat ein großes Herz und viel Sinn für trockenen Humor. Eine großartige Familiengeschichte mit "Taschentuch-Faktor".

"Dad, wie sucht man einen Welpen aus? - Greif in die Kiste und zieh einen raus! - Ich griff in die Kiste und zog einen Seamus heraus."

Eine unbedingte Empfehlung für Mel C. Miskimen und ihren Seamus.

Viel Spaß (nicht nur für Hundebesitzer) beim Lesen!

Veröffentlicht am 14.01.2019

Seamus

0

Sehr gern habe ich diese interessante Geschichte über das Verhältnis der Autorin zu ihrem treuen Labrador Seamus gelesen. Man sieht hier wieder ganz deutlich, was so ein anhängliches Haustier bewirken ...

Sehr gern habe ich diese interessante Geschichte über das Verhältnis der Autorin zu ihrem treuen Labrador Seamus gelesen. Man sieht hier wieder ganz deutlich, was so ein anhängliches Haustier bewirken kann. Es hilft uns, auch die schwersten Stunden und bittersten Momente zu überwinden und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Ein wahrer Freund in jeder Lebenslage, dankbar für jede Zuwendung und Anerkennung.
Sogar die Familie hat der gute Hund wieder näher zusammengebracht.
In sehr beeindruckender und berührender Weise erzählt das Buch eine sehr persönliche Geschichte und setzt damit auch dem treuen Hund ein Denkmal.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Ein chaotischer Vierbeiner zum Verlieben

0

In dem Roman „Ein Labrador für Leben – Wie ein chaotischer Vierbeiner unsere Familie wieder vereinte“ geht es um den Versuch der jungen Amerikanerin Mel Miskimen, ihrem Vater nach dem Tod ihrer Mutter ...

In dem Roman „Ein Labrador für Leben – Wie ein chaotischer Vierbeiner unsere Familie wieder vereinte“ geht es um den Versuch der jungen Amerikanerin Mel Miskimen, ihrem Vater nach dem Tod ihrer Mutter wieder neuen Lebensmut zu geben.

Dieser Roman hat mich gleich neugierig gemacht mit dem interessanten Titel und dem niedlichen Bild auf dem Cover. Ich mag Hunde sehr gern, bin aber Katzenbesitzer und habe von Hunden eigentlich so gar keine Ahnung – vor allem nicht von Hundeerziehung. Trotzdem hat mich die interessante und berührende Geschichte neugierig gemacht.

Die Autorin, die in der Ich-Perspektive schreibt, ist mir über das Lesen des Buches mehr und mehr ans Herz gewachsen. Für sie selbst war der Tod ihrer Mutter ein sehr einschneidendes Erlebnis und ihre Sorge um ihren Vater ist wirklich rührend. Ihre Idee, ihren Vater einzuspannen, um ihren chaotischen Labrador Seamus zu trainieren, fand ich faszinierend. Es macht wahnsinnig Spaß, die beiden zu begleiten und zu beobachten, wie sich nicht nur Seamus weiterentwickelt, sondern wie Vater und Tochter auch mehr und mehr zusammen finden.

An sich war es interessant, etwas über die Trainingsmethoden zu lesen. Ich selbst habe davon ja gar keine Ahnung, habe manches aber als zu extrem empfunden. Auch bin ich kein Freund von der Jagd, ganz im Gegensatz zu Mels Vater, das hat mich teilweise auch ein wenig gestört.

Es hat mir auch gut gefallen, dass es in dem Roman nicht nur um das gemeinsame Training mit Seamus ging, sondern dass man auch ihre Familie näher kennen gelernt hat. Man erfährt auch einiges über die Vergangenheit, die Zeit, in der ihre Mutter noch gelebt hat. Mel schreibt zwar, dass ihre Familie keine von diesen „Ich-hab-dich-lieb-Familien“ ist, aber trotzdem hat man gemerkt, dass die Familie immer füreinander da war und zusammengehalten hat.

Besonders gut hat mir Mels Schreibstil gefallen; sie hat vieles mit einem Augenzwinkern geschrieben und hat einen herrlichen Sinn für Humor. Auch nimmt sie sich selbst nicht zu ernst und ist sehr offen und ehrlich. Ich habe das Gefühl, sie durch dieses Buch wirklich besser kennen gelernt zu haben.

Fazit: Eine wirklich sehr berührende, aber auch humorvolle Geschichte über eine wirklich interessante Familie und ihren chaotischen Hund, die zusammen eine schwierige Zeit meistern!

Veröffentlicht am 17.01.2019

Was ein Hund so bewirken kann

0

Das schöne Cover fiel mir sofort ins Auge und ich wollte nach einen Blick auf den Inhalt das Buch gern lesen.
Aus dem Inhalt:
Durch den Tod ihrer Mutter verliert Mel auch irgendwie ihren Vater.
Dieser, ...

Das schöne Cover fiel mir sofort ins Auge und ich wollte nach einen Blick auf den Inhalt das Buch gern lesen.
Aus dem Inhalt:
Durch den Tod ihrer Mutter verliert Mel auch irgendwie ihren Vater.
Dieser, ein Polizist in Pension kommt über den Verlust nicht hinweg.
Die Lage ist schwer.
Das ändert sich als Seamus ein junger Labrador das Haus ordentlich durcheinander wirbelt.
So eine Fellnase braucht eine Erziehung und Aufgabe.
Und so ist die Idee geboren Seamus für einen Wettbewerb zu trainieren und fit zu machen.
Mels Vater ist davon erst so gar nicht überzeugt.
Dieser Weg ist kein leichter und kostet jede Menge Energie und es ist schwer an einem Erfolg zu glauben.
Aber Seamus schafft es, und bringt damit viel mehr zu Stande.
Mehr möchte ich aus dem Inhalt nicht verraten.

Mein Fazit:

Die Geschichte liest sich interessant und flüssig.
Ich habe so oftmals an die Ausbildung meiner Hunde denken müssen.
Jeder Hund sollte ja beschäftigt sein und werden.
Man erkennt was Mensch und Hund einander geben können.
Einige Trainingsmethoden würde ich nicht anwenden und sie sind auch nicht mit unserem Tierschutzgesetz konform.
Darauf wird aber auch in dem Buch hingewiesen.

Lesenswert – besonders für Hundebesitzer - aber nicht nur ;o) interessant!

Veröffentlicht am 19.01.2019

Ein Hund räumt Gefühle auf

0

Nie hätte die Amerikanerin Mel Miskimen vermutet, dass ein chaotischer Vierbeiner ihre Familie wieder vereinen würde. Denn als ihre Mutter stirbt, scheint sie auch ihren Vater zu verlieren: Ihr pensionierte ...

Nie hätte die Amerikanerin Mel Miskimen vermutet, dass ein chaotischer Vierbeiner ihre Familie wieder vereinen würde. Denn als ihre Mutter stirbt, scheint sie auch ihren Vater zu verlieren: Ihr pensionierte Vater, versinkt in seiner Trauer. Mel schafft es nicht, mit ihrem eigenen Verlustschmerz fertig zu werden. Unverhofft platzt Seamus in ihr Leben. Der tollpatschige und gemütliche Labrador, stiftet d im Haus der Familie ordentlich Unruhe.
Um ihren Vater abzulenken und eine Aufgabe zu geben, überzeugt Mel ihn, mit Seamus für einen Hundewettbewerb zu trainieren. Mit viel Schweiß und Mühe bringt das Training Mel und ihren Vater wieder zusammen.

Leider konnte ich mich nicht so leicht in die Geschichte einlesen, obwohl der Schreibstil flüssig ist. Dadurch habe ich länger als gedacht für dieses Buch gebraucht.

Mel hat keine Erfahrung mit Hunden aus der Arbeitslinienzucht, wodurch sich schnell Probleme mit Seamus ergeben. Auch bei der Erziehung von Seamus ist sie nachlässig. Erst mit der Idee zu dem Wettbewerb verspricht Hoffnung auf Besserung. Seamus soll das jagdliche Apportieren erlernen, weswegen sie sich Sie treffen sich regelmäßig auf dem Gelände des Vereins und arbeiten intensiv. Dadurch finden Vater und Tochter wieder zueinander.

Wie oben schon erwähnt, fand ich keinen Zugang zu den Protagonisten und ich habe Tiefgang vermisst. Seamus hat mich verzaubert, allerdings war ich mit einigen Trainingsmethoden nicht einverstanden. In den USA gehören Elektrohalsbänder bei einigen Trainern zur normalen Trainingsart, aber dies ist für mich nicht Artgerecht, oder allgemein Tiergerecht und ich verabscheue solche Methoden. Auch ist ein Labrador sehr wohl händelbar und braucht keine harten Methoden, sondern höchstens viel Beschäftigung. Ich fand das Buch okay, aber es hat mich nicht beeindruckt und wird mir auch nicht so lange im Gedächtnis bleiben.